Die Macht der NGOs und Think Tanks

Was die RAND-Corporation 2019 in einer Studie geschrieben hat, ist zwei Jahre später alles eingetreten

Die RAND-Corporation hat 2019 eine Studie veröffentlicht, in der es um die Frage ging, wie man Russland am besten schwächen könnte. Nun können wir an den Ereignissen seit 2019 abgleichen, was davon schon alles umgesetzt wurde.

Die RAND Corporation ist ein Think Tank, der 1948 gegründet wurde und zunächst vor allem die US-Armee beraten hat. RAND spielte im Kalten Krieg eine wichtige Rolle, ist aber stark gewachsen und beeinflusst längst auch andere Politikfelder, wie Wirtschaftspolitik oder Gesundheitswesen. Die RAND Corporation dürfte zu den einflussreichsten Think Tanks in den USA gehören. Für diese Organisation haben unter anderem Donald Rumsfeld und Condoleezza Rice gearbeitet, aber auch ca. 30 Nobelpreisträger, die während ihrer Tätigkeit für RAND ihre Nobelpreise gewonnen haben.

Schon 1972 hat RAND eine Strategie erarbeitet, wie der Kalte Krieg zu gewinnen wäre und später hat Reagan exakt diesen Plan umgesetzt und der Kalte Krieg war für die USA gewonnen. Es gibt viele Beispiele dafür, dass die RAND-Corporation die (Außen-)Politik der USA maßgeblich bestimmt.

Die RAND-Corporation ist ein Falke, wie man zum Beispiel an einer Studie sehen kann, über die ich schon 2019 berichtet habe. In der Studie hat die RAND-Corporation festgestellt, dass Russland keinerlei aggressive Absichten hat. Anstatt sich aber darüber zu freuen und nun für Entspannung und eine Annäherung an Russland zu plädieren, hat RAND ein sehr umfangreiches Maßnahmenpaket vorgeschlagen, mit dem Russland endlich dazu gebracht werden soll, aggressiv auf die Provokationen aus den USA zu reagieren. Die Details finden Sie hier.

2020 bin ich auf eine andere Studie der RAND-Corporation aufmerksam gemacht worden, die ebenfalls schon von 2019 ist und den Titel „Russland überdehnen – aus vorteilhafter Position konkurrieren“ (Extending Russia – competing from advantageous ground) trägt. Darin wird auf insgesamt 354 Seiten detailliert aufgelistet, wie die USA Russland in den Bereichen Wirtschaft, Geopolitik, Propaganda und Militär überdehnen oder das zumindest versuchen können. Es ist eine Anleitung zu einem Krieg der USA gegen Russland auf allen denkbaren Feldern, außer einem wirklichen „heißen“ Krieg.

Über diese Studie habe ich Ende 2020 eine 20-teilige Serie geschrieben und die von der RAND-Corporation vorgeschlagenen Maßnahmen im Details aufgezeigt (alle Artikel der Serie sind unten verlinkt). Seit 2019 ist einiges passiert und vieles, was wir von den „Qualitätsmedien“ als vollkommen voneinander unterschiedliche Ereignisse präsentiert bekommen haben, stand dort schon 2019 zu lesen. Diese Ereignisse schauen wir uns hier noch einmal an und dann kann jeder für sich über die Frage nachdenken, ob es Zufall ist, dass in vielen Fällen exakt das eingetreten ist, was die RAND-Corporation der US-Regierung empfohlen hat.

Wundern Sie sich nicht über die nun folgende Nummerierung, die fehlenden Maßnahmen werden am Ende des Artikels behandelt.

Maßnahme 1: Der Wirtschaftskrieg

RAND hat in Fragen der Wirtschaft folgende Maßnahmen gegen Russland empfohlen:

  1. Ölexporte behindern
  2. Export von Erdgas senken und den Bau von Pipelines behindern
  3. Sanktionen ausweiten
  4. Den Brain Drain fördern

Das ist exakt das, was passiert ist. Nach der Veröffentlichung der Studie haben die USA begonnen, Sanktionen gegen Nord Stream 2 zu verhängen, was das Pipeline-Projekt massiv verzögert hat. Ob es fertig gestellt wird, ist fraglich. Bei dem Thema hat Washington die von der RAND-Corporation empfohlene Politik exakt umgesetzt.

Maßnahme 2: Ukraine

Das Kapitel der RAND-Studie zur Ukraine trägt den Titel „Der Ukraine tödliche Waffen liefern“ und es behandelt ausführlich die Vor- und Nachteile solcher Maßnahmen. Um die Frage, wie man den Krieg beenden könnte, geht es dabei mit keinem Wort. Über die Vorteile verstärkter Waffenlieferungen an die Ukraine heißt es in der Studie:

„Die Ausweitung der US-Hilfe für die Ukraine, einschließlich tödlicher militärischer Unterstützung, würde wahrscheinlich die Kosten, die Donbass-Region zu halten, für Russland erhöhen, sowohl in Blut als auch für den Staatshaushalt. Mehr russische Hilfe für die Separatisten und eine zusätzliche russische Truppenpräsenz würde zu höheren Kosten, Ausrüstungsverlusten und russischen Opfern führen. Letzteres könnte zu Hause ziemlich kontrovers werden, wie beim Einmarsch der Sowjets in Afghanistan“

RAND hat empfohlen, die Waffenlieferungen und die Unterstützung für die Ukraine so hoch zu fahren, wie möglich, ohne dass es dabei aber zu einer wirklichen militärischen Reaktion Russlands kommt. Das ist der Drahtseilakt, den die US-Regierung derzeit exakt umzusetzen versucht.

Maßnahme 3: Syrien

Das Kapitel der RAND-Studie zu Syrien trägt den Titel „Die Unterstützung für syrische Rebellen erhöhen“ und es behandelt ausführlich die Vor- und Nachteile solcher Maßnahmen. Um die Frage, wie man den Krieg in Syrien beenden könnte, geht es – wie schon in dem Kapitel über die Ukraine – mit keinem Wort. Über die Vorteile kann man lesen:

„Eine Erhöhung der US-Unterstützung für die gemäßigte syrische Opposition könnte den Bürgerkrieg, der abgeflaut ist, aufrecht erhalten und intensivieren und damit sowohl für Russland als auch für den Iran zusätzliche Kosten generieren“

Es ist in den Augen der RAND-Corporation also ein Vorteil, den Bürgerkrieg aufrecht zu erhalten und zu intensivieren. Und genau das können wir beobachten, denn kaum ist Biden ins Amt gekommen, hat er Syrien im Februar bombardieren lassen.

Maßnahme 4: Weißrussland

In dem Kapitel über Weißrussland wurden zwei Optionen erörtert: Entweder Lukaschenko unterstützen und ihn dazu bewegen, sich von Russland abzuwenden, oder die Opposition unterstützen und Lukaschenko stürzen. Ersteres war unrealistisch, also hat man sich für letzteres entschieden.

Zunächst hat der Westen im Sommer 2020 versucht, Lukaschenko in einer Farbrevolution zu stürzen und als das nicht geklappt hat, wurde 2021 versucht, Lukaschenko in einem von den USA unterstützten und finanzierten Putsch zu ermorden. Als der Plan aufgeflogen ist und die Putschisten verhaftet wurden, hat das in den westlichen Medien nicht für Schlagzeilen gesorgt.

Die Ereignisse wurden der breiten Öffentlichkeit im Westen einfach verschwiegen.

Maßnahme 5: Südkaukasus

In dem Kapitel der Studie waren Aserbeidschan und Armenien und ihr Konflikt um Bergkarabach ein Thema der RAND-Studie. Die RAND-Corporation stellte fest, dass es kontraproduktiv wäre, eines der miteinander verfeindeten Länder näher an die Nato zu binden, weil das automatisch das andere Land in die Arme Moskaus treiben würde und das gilt es aus Sicht von RAND zu verhindern.

Ob der Krieg, den es dann 2020 um Bergkarabach gegeben hat, im Interesse der USA war, kann man diskutieren. RAND hat sich nicht für einen Krieg ausgesprochen, weil dabei das Risiko bestehe, dass eines der Länder enger an Russland rückt. Andererseits hat der Krieg, wäre er eskaliert, das Potenzial gehabt, für Russland „Kosten zu verursachen“ und das ist das erklärte Ziel der RAND-Studie.

Maßnahme 7: Moldawien

Eine der Maßnahmen, die die RAND-Corporation zu Moldawien vorgeschlagen hat, ist eine Nato-Mitgliedschaft Moldawiens. Das dürfte ein langfristiges Ziel sein und der Westen hat sich auf eine Farbrevolution in Moldawien vorbereitet, um eine pro-westliche Regierung einzusetzen. Aber dann hat die pro-westliche Kandidatin die Präsidentschaftswahlen knapp gewonnen und die Farbrevolution ist ausgefallen.

Trotzdem bleibt Moldawien ein Unruheherd, denn nun versucht die pro-westliche Wahlsiegerin die ganze Macht im Lande zu erringen und das Land steckt in einer tiefen politischen Krise, die vom Westen hinter den Kulissen angefeuert wird. Ich habe erst vor wenigen Tagen darüber berichtet. Auch hier läuft also alles nach Plan, denn für Russland wurde ein weiteres Problem geschaffen.

Maßnahmen 8, 9 und 10: Politische Maßnahmen zur Schwächung Russlands

Das waren komplexe Kapitel, aber auch hier ist exakt das eingetreten, was RAND vorgeschlagen hat. Es ging bei Maßnahme 8 um eine Diskreditierung russischer Wahlen. Und genau das wurde im Sommer 2020 wieder versucht, als es kurz vor den russischen Wahlen zu dem angeblichen Giftanschlag auf Navalny gekommen ist. Die westlichen Medien haben es damals so dargestellt, als solle damit ein Erfolg von Navalnys Kandidaten bei den russischen Wahlen verhindert werden.

Hinzu kommt, dass RAND darauf hingewiesen hat, dass die einzige in Russland einflussreiche Internetressource des Westens der YouTube-Kanal von Navalny ist. Den solle man nutzen, um die russische Regierung zu diskreditieren. Und wie es der Zufall wollte, hat der ohnehin aus dem Westen finanzierte Navalny nach seiner wundersamen Genesung in Deutschland seinen Film über die angebliche Korruption von Putin gedreht und der Film wurde mit amerikanischem Geld bezahlt und war ursprünglich sogar auf Englisch geschrieben worden. Navalny musste nur vom Blatt ablesen, was ihm aus den USA vorgelegt worden ist. Die Details finden Sie hier und hier.

Die russische Regierung mit Korruptionsvorwürfen zu diskreditieren, wurde ausführlich als 9. Maßnahme gegen Russland genannt. Es wurden also die Maßnahmen der Kapitel 8 und 9 kombiniert. Die USA haben Navalny genutzt, um Wahlen in Russland zu diskreditieren und um erfundene Korruptionsvorwürfe gegen Putin in die Welt zu setzen.

Als Maßnahme Nummer 10 wurde vorgeschlagen, innere Unruhen in Russland zu provozieren, also das klassische Spiel der Farbrevolutionen. Genau das haben wir nach Navalnys Rückkehr nach Russland gesehen, als westliche Medien und soziale Netzwerke die Protestaufrufe von Navalnys Leuten massiv befeuert haben. Navalny war die Allzweckwaffe der USA.

Außerdem ging es in Maßnahme 10 noch um die Schädigung der russischen Reputation. Unter anderem ging es dabei darum, Russland zum Beispiel aus internationalen Sportveranstaltungen auszuschließen. Ein Schelm, wer da einen Zusammenhang zu vom olympischen Komitee verhängten Sperre von Russland bei der nächsten Olympiade und anderen internationalen Sportereignissen sieht.

Maßnahmen 11: Mehr Bomber und Raketen an die russische Grenze

Um Russland zu provozieren, zu stressen und zu schwächen, hat RAND vorgeschlagen, mehr Bomber und Raketen nahe der russischen Grenze zu stationieren und mehr Kampfflugzeuge an den russischen Luftraum zu schicken. Und genau das ist danach passiert. 2020 haben sich die Flüge von US- und Nato-Kampfflugzeugen an die russische Grenze stark erhöht. Insgesamt waren 2020 etwa 4.000 Kampfflugzeuge und Drohnen der Nato nahe der russischen Grenze aktiv.

2021 wurden strategische US-Atombomber nach Norwegen verlegt und auch das Manöver Defender 2021 ist exakt im Sinne der Empfehlungen der RAND-Corporation.

Maßnahmen 12 und 15: Wettrüsten

In Maßnahme 12 hat RAND vorgeschlagen, die Kosten für die russische Luftverteidigung zu erhöhen. Dieses Kapitel war interessant, denn während die „Qualitätsmedien“ und die westlichen Politiker vom angeblich aggressiven Russland sprechen, hört man bei RAND das exakte Gegenteil. RAND konstatierte, dass Russlands militärische Bemühungen ausschließlich defensiv seien.

Die RAND-Corporation hat daher vorgeschlagen, die USA sollten mehr offensive Waffen entwickeln, denn nur so sei Russland zu einem teuren Wettrüsten zu bewegen. Nur wenn Russland sich stärker verteidigen müsse, würde es mehr in Waffen investieren.

Eine weitere von RAND vorgeschlagene Maßnahme war die Bewaffnung des Weltraums und schon kurz darauf haben die USA ihre neueste Waffengattung gegründet: Die Weltraumstreitkräfte.

Eine andere Maßnahme zu dem Thema war Maßnahme 15. Dabei ging es generell darum, Russland zu zwingen, mehr Geld und Ressourcen in die Entwicklung von Waffen zu investieren. Man will Russland zwingen, Geld aus den sozialen Bereichen in die Rüstung zu lenken, um das Land zu schwächen.

Maßnahmen 14 und 16: Russlands Marine stressen

Die russische Marine zu stressen, geht in die gleiche Richtung, wie die Flüge von US-Kampfflugzeugen an der russischen Grenze. Die RAND-Corporation hat 2019 empfohlen, auch US- und Nato-Kriegsschiffe verstärkt näher an die russische Grenze zu bringen. Der Grund ist der gleiche, wie bei den Flugzeugen: Russland soll gestresst werden und zu höheren Investitionen in seine Verteidigung gezwungen werden. Die Kosten dafür sollen Russland schwächen.

Und auch das wird umgesetzt. Nachdem die Studie der RAND-Corporation veröffentlicht wurde, haben sich die Aktivitäten von US- und Nato-Kriegsschiffen vor allem vor den russischen Küsten im Schwarzen Meer und im Nordmeer stark erhöht.

Und wie der Zufall es will, hat die RAND-Corporation als Maßnahme Nummer 16 ausgerechnet empfohlen, die Nato solle im Schwarzen Meer aktiver werden.

Maßnahmen 17 und 18: Mehr US-Soldaten nach Europa

In Maßnahme 17 hat die RAND-Corporation empfohlen, mehr US-Soldaten in Europa zu stationieren und zwar auch gerne nahe der russischen Grenze. Zu diesem Zweck sollten auch andere Nato-Staaten ihre Truppenstärke erhöhen. Und interessanterweise wird seit 2020 zum Beispiel verstärkt davon gesprochen, es sollten mehr US-Soldaten in Polen stationiert werden.

In die gleiche Richtung ging auch Vorschlag Nummer 18. Es sollten mehr große Nato-Manöver in Russlands Nähe durchgeführt werden und schon 2020 war das größte US-Manöver seit 30 Jahren geplant, das dann wegen Corona auf 2021 verlegt wurde: Defender 2020, das nun Defender 2021 heißt.

Welche Maßnahmen ich nicht erwähnt habe

Bei der Nummerierung dürfte Ihnen aufgefallen sein, dass ich einige der 20 Kapitel nicht erwähnt habe. Das hole ich nun nach.

Maßnahme 6 betraf Zentralasien, wo RAND gerne für Unruhe in Russlands Nähe sorgen würde. Aber RAND hat dazu keine konkreten Vorschläge machen können, weil der Einfluss der USA dort nicht große genug ist und am Ende gar China als Gewinner von US-Maßnahmen dastehen könnte.

Maßnahme 13 betraf ein nukleares Wettrüsten, von dem RAND aber abgeraten hat. Nicht weil RAND gegen Atomwaffen wäre, sondern aus dem pragmatischen Grund, dass die Kosten dabei für die USA höher ausfallen dürften, als für Russland.

Maßnahme 19 hat sich generell mit Rüstung beschäftigt und geraten, Russland bei seiner Risikobewertung zu verwirren, um Russland dazu zu bringen, Geld für möglicherweise unnötige Rüstungsprojekte auszugeben.

Und Artikel 20 meiner Serie über die Studie der RAND-Corporation war das Gesamtfazit.

Die Macht von NGOs und Think Tanks

Nun frage ich Sie: Ist es Zufall, dass praktisch alle Maßnahmen, die die RAND-Corporation im Jahre 2019 empfohlen hat, schon ein oder zwei Jahre später Realität geworden sind?

Manche Leser merken immer wieder an, dass ich in der Vergangenheit mit erstaunlich vielen Prognosen richtig gelegen habe. Der Grund dafür ist keine Zauberei, sondern nur die Tatsache, dass ich mich intensiv mit westlichen NGOs, Stiftungen und Think Tanks beschäftige. Wenn man sich auf dem Gebiet auskennt und weiß, wessen Berichte, Analysen, Geschäftsberichte und Kommentare man aufmerksam lesen sollte, dann ist es keine Zauberei, mit einer Prognose richtig zu liegen. Sie schreiben ja selbst ganz offen, was sie vorhaben.

Wer den Politikern zuhört und aus deren Aussagen versucht, Prognosen zu erstellen, wird sehr oft falsch liegen. Anders ist es, wenn man den NGOs, Think Tanks und Stiftungen der angeblichen Philanthropen zuhört. Sie sind im angeblich demokratischen Westen fast allmächtig und oft kann man bei ihnen das lesen, was Monate oder Jahre später eintrifft.

Aber sie sind eben nicht weltweit allmächtig, weshalb eine solche Prognose sich auch mal falsch als falsch erweisen kann, denn wie beim Schach kann es passieren, dass die Gegner der westlichen NGOs einen Plan mal mit einem geschickten Zug zunichte machen. Aber die Tatsache, dass das nur selten gelingt, zeigt eindrücklich, wie mächtig die von den Oligarchen des Westens gelenkten NGOs sind.

Daher habe ich mich in meinem neuen Buch auch detailliert mit den NGOs und ihrer Macht in den sogenannten „westlichen Demokratien“ beschäftigt. Denn wer erraten möchte, was morgen passiert, sollte nicht die Parteiprogramme lesen oder den Politikern zuhören. Man muss dazu den NGOs zuhören, die im Westen ganz offensichtlich bestimmen, wohin die Reise geht.

Unabhängig davon, welche Parteien gerade eine Wahl gewonnen haben und die Regierung stellen, werden die Pläne der NGOs, die sie auf ihren Seiten ganz offen nennen, konsequent umgesetzt. Anders ist es hingegen bei Wahlversprechen und Parteiprogrammen, die werden in der Regel den Wünschen der NGOs angepasst. Daran sieht man deutlich, wer im Westen das Sagen hat.

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

36 Antworten

  1. Soso – man will also einen heißen Krieg verhindern, Russland aber massiv finanziell schwächen und von innen heraus zerstören – um es so für den „werte-westen“ und für den geplanten Ressourcen-Klau zu präparieren… – – doch ein Punkt ist definitiv nicht völlig unter Kontrolle zu bringen – nämlich das einer der Sklaven – wie etwa polen oder die ukraine (Kleinschreibung diverser Begriffe ist definitiv gewollt zum Ausdruck der Miß- bzw. Nicht-Achtung!) plötzlich im Übereifer oder auch nur Aufgrund des geschürten Hasses den Kopf verlieren und von selber eben diesen heißen Krieg beginnen… – und was dann, ihr angeblichen „denk-Fabriken“??… ;p

    1. Jetzt, da man sich in der deutschen Qualitätpresse daran aufgegeilt hat „Belarus“ statt Weissrussland zu schreiben, bin ich dafür, dass wir die „Ukraine“ fortan Kleinrussland nennen. Immerhin ist Kiew die „Mutter aller russischen Städte“ und die Ur-Ukraine ein Stück russisches Grenzland gewesen. Den Süden und Osten -also Zugang zum Schwarzen Meer – haben die erst von Lenin geschenkt gekriegt. Und Nikita Chruschtow hat im Vollrausch, die -wortwörtliche- Schnappsidee gehabt, dann auchnoch die Krim an die Ukrainische SSR zu übertragen.
      Und was die Polen angeht… sind sowieso zu einem amerikanischen Satellitenstaaten verkommen – vielleicht würde „District of Poland“ als neuer Name passen. Sogar an Auschwitz hat man sich rangemacht und versucht den Verdienst der Roten Armee an der Befreiung von Auschwitz zu leugnen. So weit haben die Amis die Polen gebracht. Widerlich.

  2. So etwas nennt man „Regelbasierende Außenpolitik“, und die Regeln schreibt der „Stärkere“, derselbe es sich auch vorbehält, je nach Tageslage dieselben zu dehnen, zu biegen oder zu brechen und gegebenenfalls auch neu zu schreiben.
    Das ist klassische „angelsächsische“ Rechtsanschauung.

    (Richtigerweise müßte es eigentlich „normannische“ heißen, aber das Jahr 1066 ist, was die Bedeutung für die Geschichte Englands im Allgemeinen, sowie für die Angeln und Sachsen im Besonderen, anbelangt, wohl nicht so geläufig)

    1. Die angelsächsische Welt hat in den letzten Jahrzehnten einen regelrechten Siegeszug gehabt. Noch nie wurden Sprachen derart anglifiziert wie jetzt. Nicht nur im Deutschen gebrauchen wir immer intensiver Anglizismen, auch in anderen Sprachen ist das der Fall. In den Niederlanden bringt man keinen Satz mehr zustande, ohne mindestens ein englisches Wort reingepackt zu haben. Nur von den Franzosen weiss ich, dass sie das Englische zu limitieren zu versuchen.
      Das mag manch einem banal erscheinen. Aber man muss sich einmal dessen bewusst werden, mit wie viel englischsprachiger Musik und wie viel amerikanischen Filmen und Serien wir bombadiert werden. Die CIA kann über Hollywood auf ganz subtile Weise ihre Botschaften zu uns bringen. Bis Anfang der 1990er Jahren war der sogenannte Ostblock immerhin noch ein ernstzunehmendes Gegenwicht – aber jetzt? Ok, enough for now, guys…

  3. Guten Abend!

    Nach der Lektüre des Artikels frage ich mich nun ernsthaft:

    Wie, und mit welchen „Mitteln“, kann man andere Personen auf solche Umstände hinweisen, ohne gleich als „Querdenker“ oder auch als „Putin-Viersteher“ tituliert zu werden?

    Personen, welche:

    – ihre Nachrichten aus dem Fundus der MSM erhalten?
    – die sich für geopolitische Ereignisse einfach nicht interessieren?
    – denen der persönliche „Zwei Jahres Erneuerungs-Vertrag“ des gelobten „Mini-Computers“ als auch die hochgelobten Bundesligaergebnisse einfach wichtiger sind?
    – und und und….

    Wenn ich diesen geschätzten Beitrag, mit allen Links und Angabe der Quellen, in anderen Foren publizieren würde, wäre ich in einigen dieser doch schnell recht raus!

    Man würde mir, angesichts der Tatsache, dass man doch auch die Links verfolgen möge, und die dahinter stehenden Informationen zumindest „zum Teil kennen“ sollte, einfach vorwerfen, ich sei ein „Putin-Versteher“! Es ist ja heutzutage anscheinend so, dass niemand mehr die Hintergrundinformationen nachliest, bzw. den gesetzten Links nicht mehr nach geht.

    Aus welchen Gründen auch immer!

    Mich regt das gerade auf, sorry!

    Wie also kann man solche Informationen „verteilen“, ohne in eine der genannten „Ecken“ stigmatisiert zu werden?

    Ich weiß es leider nicht….!

    PS: Einer Vorschau Funktion bzgl. der Kommentare wäre nicht schlecht, einfach, nur um zu sehen, welchen „Bockmist“ man gerade selbst gerade geschrieben hat! 😉 Vielleicht habe ich diese auch noch nicht gefunden.

    1. Das bringt deshalb nichts, „weil die Leute glauben, was sie glauben wollen und jeden niedermachen, der da an diesem Glauben rüttelt“. (So ähnlich haben das die Russen mal geschrieben, und – wie ich meine – liegen sie da vollkommen richtig.)

      Das einzig Gangbare wäre, die veröffentliche Studie der RAND völlig wertungsfrei zu verlinken und darunter stichwortartig – wertungsfrei – in „kurzen schnellen Sätzen“ mitteilen, was die da geschrieben haben. Dank des verdienstvollen Wirkens des Meisters braucht man sich dazu nur seine Artikelserie (s.o.) herzunehmen, da is alles drinnen.

      1. Viele denken einfach ich lebe komplett in einer verrückten Parallelwelt, wenn ich sie freundlich aber bestimmt darauf hinweise, dass nicht Russland, sondern die USA das Reich des Bösen sind und eine Gefahr für uns darstellen. RT und Sputnik erwähne ich schon garnicht weil das ja pöse pöse Putin-Feindsender sind. Und unabhängige Medienportale wie dieses hier, oder KenFM, Nachdenkseiten, Rubikon, Free21 usw halten die ja sowieso für Verschörungstheoretiker. Noch vor ein paar Jahren durfte der Kaberettist Uwe Steimle im öffentlich-rechtlichen darauf Hinweisen, dass wir in der Ukraine einen Verrückten haben – Poroschenko – der den totalen Krieg fordert und daraufhin konstatierte Steimle klar, dass wir uns von der US-Dominanz befreien müssen – tosender Beifall im Publikum. Sowas ist heutzutage nur noch in den alternativen Medien möglich.
        Es ist wie bei der Matrix – die Leute müssen ersteinmal die Rote Pille geschluckt haben, damit sie tief in den Kaninchenbau eindringen können. Dann offenbart sich nach und nach schon alles. Mein Vetrauen in die Mainstream-Medien war seit der Ukraine Krise 2013/2014 weg, und es wurde nach den Übegriffen in der Kölner Silvernacht bestätigt. Das ist eine riesige Propaganda-Maschinerie auf Linie des US-Imperiums…

        1. Ich empfehle schon gerne, Putin „direkt“ zu studieren. Er ist gut dokumentiert – Youtube gibt tagelang Material her. Panels, Reden, Interviews etc. Seine Konsistenz und Verlässlichkeit in den Aussagen ist bemerkenswert. Sie würden feststellen, dass das, was sie sehen 100% konträr zu westlichen Berichterstattung ist. Dass die westliche Berichterstattung aber immer stärker verkürzt.

          Problem: Leider sprechen viele Deutsche nicht so ausreichend Englisch, dass das leicht von der Hand geht.
          Dann müssen sie eben dumm sterben und weiterhin nicht bemerken, dass es keine Superhelden geben kann, deren Tag 7515 Stunden haben muss, bei dem, was sie alles angeblich so anrichten.

            1. Ich erinnere mich noch ganz genau, was ich damals bei der Rede Putins im BT gefühlt und gedacht habe. Dass man seine ausgestreckte Hand so brutal zurückschlagen würde, darauf wäre ich damals im Leben nicht gekommen. Im Gegenteil habe ich gedacht, jetzt wird alles gut. Diese Naivität war aber immer schon meine größte Schwäche. 😣

    2. Damit haben Sie ein grundsätzliches Problem angesprochen, das z.B. für die Corona-Hysterie gleichermaßen gilt: die allermeisten Menschen sind nicht in der Lage, das ihnen zur Verfügung stehende Informationsangebot selektiv zu nutzen. Selbst in Kreisen des Bildungsbürgertums und bei Akademikern beobachte ich in den letzten Jahren, wie die MSM ganze Arbeit geleistet haben, denn selbst Leute, die ich für intelligent halte und die eigentlich denken können, plappern nach was ihnen die Tagesschau oder der Spiegel erzählen. Schlimm ist dabei nicht, dass sie besagte Medien konsumieren, sondern dass deren Inhalte nur noch völlig kritikbefreit aufgenommen werden. Mein Vater ist Jahrgang 1933 und ich habe ihm neulich versucht klarzumachen, dass das was gerade passiert, ganz ähnlich ist wie das, was in seinem Geburtsjahr passiert ist. Au Backe…fand er gar nicht witzig… Aber vor allem war er völlig fassunglos, wie ich überhaupt auf die wahnwitzige Idee komme, so etwas abwegiges zu denken.
      Die MSM haben nicht nur die absolute Meinungshohheit (was vielen bewusst ist), sondern haben sich in den letzten 20 Jahren (zufälligerweise genau der Zeitraum, seitdem der „Krieg gegen den Terror“ ausgerufen wurde und die Medien nolens volens auf Linie gebracht wurden) von ihrer Rolle als 4. Macht im Staat komplett verabschiedet und sind zum Erfüllungswerkzeug der Konzerne, NGO’s und Großfinanz geworden.

  4. Die Think Tanks des Westens veröffentlichen Ihre Studien, so dass jeder sie lesen kann. Hier stellt sich die Frage warum? Warum teile ich den Gegner, in diesem Fall Russland mit, welche Maßnahmen ich gegen das Land ergreifen will. Ich bin sicher, dass auch die Verantwortlichen im Kreml diese und auch andere Studien kennen.
    Auf der anderen Seite die Studien der Think Tanks aus Russland und auch aus China werden nicht veröffentlicht. Dass es diese gibt steht außer Zweifel.
    Die veröffentlichen Vorschläge der RAND werden umgesetzt. Hier handelt es sich also nicht um Nebelkerzen. Es sei denn, im Hintergrund laufen noch andere Maßnahmen und die Maßnahmen der RAND dienen nur als Ablenkung. Aber das glaube ich nicht. Der Westen ist so von seiner Allmacht überzeugt, dass er die Hybris hat solche Studien zu veröffentlichen und dann auch umzusetzen.
    Was wird wohl in den Studien der Think Tanks von Russland und China stehen?
    China: Hier wird nicht auf militärische Aktionen gesetzt. China ist die Wirtschaftsmacht. Aktionen gegen den Westen werden dann auf wirtschaftlichem Wege erfolgen. Es wird die Gier der Konzerne ausgenutzt. Die Gier und die unbeschreibliche Überheblichkeit der Entscheider. Dazu gehören:
    1. Klimawandel
    2. Ga Ga Gender
    3. Ethnomathematik
    4. Lügen der Medien werden immer offensichtlicher.
    5. Deindustrialisierung des Westens.
    6. Corona
    Hier wird die Wirtschaft in den westlichen Ländern zerstört und die politische Unzufriedenheit wird gesteigert. Der Westen wird abhängig von der Produktion, der Innovation und der Ingenieurskunst aus Asien angewiesen sein. Viele Produkte, die wir nutzen können wir schon nicht mehr selbst herstellen.
    Russland: Russland zeigt stärke militärisch und auch im Zusammenhalt der Menschen im eigenen Land.
    1. Hyperschallraketen
    2. Super schnelle Torpedos.
    3. Satelliten, die die Umlaufbahn ändern können um sich anderen Satelliten zu nähern.
    4. Die besten Abwehrsysteme
    5. Die Besten Kampfjets
    6. Die technische Möglichkeit westliche militärische Systeme auszuschalten.
    7. Familie bedeutet noch was in Russland.
    8. Die Geschichte wird gelebt und gerät nicht ins vergessen.
    9. Nationale Identität. Stärkt das Wir Gefühl des Landes.
    Was denkt ihr? Wer hat hier die besseren Karten? Der Westen oder Russland und China?

    1. Wenn der „werte-westen“ so stark wäre – wie er sich so gerne profiliert – dann hätte er Russland und China schon längst überrannt… – so wissen die genau, daß sie eigentlich keine reale Chance haben – und verlegen sich deshalb auf Mafia-Methoden, wohl wissend, daß auch die ein zweischneidig Schwert sind…

    2. „China: Hier wird nicht auf militärische Aktionen gesetzt. China ist die Wirtschaftsmacht.“

      China hat vor Allem Sunzi „Die Kunst des Krieges“. Das wird sicher auch von westlichen Strategen genutzt, aber ob es denen so viel bringt wie den Chinesen, ist auf Grund der Mentalitätsunterschiede fraglich. Wie sagte Goethe?

      „Das Gleiche kann nur vom Gleichen erkannt werden, …“

    3. Warum die das veröffentlichen?

      Nun die einfache Antwort lautet:
      Weil die glauben, daß sich das richtige tun. Weil die „das auserwählte Volk“… sorry, falsche Zeit….die „unverzichtbare, unentbehrlich Nation“ in „Gottes eigenem Land“ sind, und sie sich so unglaublich mächtig, und dazu berufen fühlen, kraft ihrer Exclusivität, die Geschicke dieser Welt bestimmen zu müssen, und es keiner wagen würde und auch nicht sollte, ihnen da zu widersprechen.
      Das glauben die … wirklich! (Das einst „auserwählte Volk“ hat seine heiligen Schriften ja auch nicht wirklich geheim gehalten.)

      Die schwierige Antwort würde etwas länger dauern.
      Dazu muß man verstehen, daß deren Ideenwelt nicht eine gewissen Logik entbehrt.
      Das wäre dann u.a. die Erklärung dafür, warum es z.B. diese NGO’s überhaupt gibt, besser warum die so einen doch gravierenden Bedeutungswandel und -zuwachs erfahren haben, und warum man es für ganz toll hält, daß sich „die Wirtschaft“ quasi selbst kontrolliert, prüft und überwacht (EY, KPMG, PwC und die 4. im Bunde) und der „demokratische“ Staat da regelmäßig ziemlich alt aussieht, zudem für ureigensten Kompetenz millionenschwere private Beraterverträge abschließen muß, und so weiter und so weiter…

    4. *** auch die Verantwortlichen im Kreml diese und auch andere Studien kennen. ***
      Und wie man an der Realität sehen kann, N I C H T S unternehmen kann und Hilflos zusehen muss, wie die Anweisungen, der Herrscher Dynastien, von ihrem KriegKöter US Imperium umgesetzt werden.
      Die Karten von Russland und China, auf deren Spielfeld, sind MIES, sind Luschen, denn sie sind MENSCHLICH. Wir Menschen unterliegen, diesen Seelenlosen Bestien, seit Jahrtausenden, ohne den HAUCH einer Chance. Sie Planen über Äonen und wir Menschen, bestenfalls, über die Spanne unseres Lebens. Sie wissen nicht was Empathie ist, wir Beseelten kommen an unser Seele nicht vorbei. Sie opfern ohne nur zu zucken Milliarden Menschen, wir sind bestrebt jedes einzelne Leben zu retten.

      1. Man kann diese „Personen“ erkennen, vor allem Gates, Zuckerberg, Bezos, Schwab und Soros. Sie alle sind Eugeniker und Misanthropen und versuchen ihre abscheulichen Pläne durchzudrücken.
        Ich bleibe aber zuversichtlich dass das Gute gewinnen wird, denn wir sind viele und die sind wenig.
        Denken Sie bitte daran, wie Tapfer sich auch „kleine“ Staaten wie Kuba oder Venezuela gegen das US-Imperium verteidigen können. Wir bekommen das auch hin!

    5. Gute Aufzählung – wenn der Ausstieg aus dem Dollar erst deutliche Wirkung entfaltet, steht die russische Föderation am gleichen Punkt wie die Deutschen 1939.
      Die Geschichte wiederholt sich….

    6. Am Rande: Lawrow oder war es Frau Zacharova… haben die RAND-Studien in den PKs erwähnt. Definitiv bekannt.

      Warum die Amis das veröffentlichen? Weil sie es können… keine Ahnung. Vertrauen in ihre Propaganda und ins Vasallentum. Unzweifelhaft ihre Stärke. Schäbig, widerlich, mit so Leuten will man nichts mit zu tun haben, aber stark.

      1. Die Amerikaner werden auch nicht einfach fallen oder an Bedeutung verlieren.
        Ich bin davon überzeugt, dass sie dann einen großen Krieg initiieren würden.
        Dieser a) reisst die anderen mit herunter b) findet ohnehin woanders statt und c) erlaubt dem Kapitalismus Business/Neuanfang.

        1. Ja, das sehe ich ähnlich. Deshalb ist das auch wieder so eine vertrackte Situation, bei der man nur hoffen kann, daß dort Vernunft einzieht.
          Ich glaube auch, daß die Russen deshalb so vorsichtig und zurückhaltend agieren. Die haben gar kein Interesse an einem „Zusammenbruch des Westens“, weil das wieder nur neuen, anderen Ärger bedeuten würde.

          Das Problem des Westens ist, daß abseits von zweifellos vorhandenen wirtschaftlichen Interessen, die Politik zunehmend und überpropartional „ideologisch“ bestimmt ist, wobei diese Ideologie auch eine bestimmte „Art und Weiee zu wirtschaften“ umfaßt.

          Uns hat man ja auch vorgeworfen, daß unsere Wirtschaft viel zu „ideologisiert“ gewesen sei.
          Seit dem ich Flassbeck gehört habe, lehne ich mich jedenfalls in diesem Punkte, müde und sarkastisch „lächelnd“, ganz gelassen zurück.

  5. Was die RAND-Corporation 2019 in einer Studie geschrieben hat, ist zwei Jahre später alles eingetreten

    Was ist daran so erwähnenswert?
    Worauf westliche Politik und Militärstrategie hinausläuft wissen wir seit Jahren.

  6. Die RAND Corporation, ist die Befehlsausgabestelle, der Herrscher über diesen Planeten. Dem neuen Präsidenten Darsteller Obama, ihres KriegsKöter US Imperium, lag am ersten Tag, die Anweisung auf dem Schreibtisch, sofort mit den Klein klein Kriegen aufzuhören und ab sofort auf den Krieg, gegen Russland und China zu orientieren: “ Den nur der könnte ihr /perverses/ Gesellschaft, Wirtschaft und Finanz Regime, vor dem Zusammenbruch, wie dem Römischen Reich RETTEN „.Das Umsteuern, hat erst mit Trump, richtig fahrt aufgenommen und wird unter der alfa Kappa alfa Schwester Harris, zum ENDSIEG geführt.

      1. Der Permanetkondensator erfordert große Geldmittel, weil einige High Tech Unternehmen involviert werden müssen, bis jetzt ist noch jeder, mit den nötigen Finanzen abgesprungen.
        Ich arbeite nun an einer sehr effektiven Wasserstoffzelle, im Moment schon 500 W aus Solarzellen hinein und 1500 Watt an Wasserstoff Energie heraus, zur Erzeugung von Wärme und Strom und das ohne Flamme, geht aber mit Sicherheit noch besser. Wenn die Entwicklung abgeschlossen ist, ist alles so konzipiert, das jeder es für SICH bauen kann. Dann wird alles veröffentlicht, inklusive der Elektronik, für das Ansteuern der Zelle.

        1. Das ist natürlich sehr schön, nur 500 Watt versus 1500 Watt sagen da überhaupt nichts aus. Denn es geht um „Energie“, und da brauchen wir schon die „Zeit“ dazu.
          Wenn er es aber tatsächlich schaffen sollte, aus 500 Wattsekunden 1500 zu machen, wäre das sicher einen noblen Preis wert. Da hätte er nämlich nicht nur den Energeierhaltungssatz überlistet, sondern gleich das fundamentalste physikalisch Phänomen unseres Universums, das sich da um den Begriff „Entropie“ rankt und u.a. für den „Zeitpfeil“ vernatwortlich ist, ad absurdum geführt. Dagegen wäre die Konstruktion eines „Perpetuum Mobile“ eine geradezu lächerliche Banalität.

  7. Ich bin bekennender Röper-Fan.
    Mach weiter so, Thomas! Bleibe kritisch! Aber, um Gotteswillen, bleib seriös. Nichts könnte uns mehr schaden als unseber recherchierte Beitrage, die dann als Fake enttarnt werden. Ich benutze deine Artikel als Argumente gegen den Mainstream!

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