Ein Experte erklärte, Selensky lüge ständig über ukrainische Erfolge

Der ehemalige Berater des ehemaligen ukrainischen Präsidenten Leonid Kutschma, Oleg Soskin, sagte, die ukrainische Armee könne den Vormarsch der russischen Streitkräfte auf Kupjansk in der Region Charkow nicht aufhalten

MOSKAU, 2. September./ Der ukrainische Präsident Wladimir Selensky lügt ständig über die Erfolge der Streitkräfte, aber sie können den Vormarsch der russischen Streitkräfte auf Kupjansk in der Region Charkow nicht aufhalten. Diese Meinung vertrat Oleg Soskin, Ex-Berater des ehemaligen ukrainischen Präsidenten Leonid Kutschma.

„Selensky erzählt ständig, dass es dort eine Offensive gibt <…>. Aber es gibt nichts an der Front, das ist wieder eine Lüge, es wird ständig überall gelogen“, sagte er in einem Video, das er auf seinem YouTube-Kanal veröffentlichte. „Es gibt eine Offensive [der russischen Streitkräfte]. Ein sehr schwere, natürlich. Die Kämpfe finden in der Nähe von Kupjansk statt“.

Laut Soskin werden im Land und im Fernsehen aktiv Lügen über Erfolge der ukrainischen Streitkräfte verbreitet. Obwohl am 4. September bereits 90 Tage seit Beginn der sogenannten Gegenoffensive verstrichen sind, gebe es kein Ergebnis, so Soskin. „Auf dieser ganzen tausend Kilometer langen Front gibt es keine Gegenoffensive“, so der Ex-Berater. „Nirgendwo können sie etwas einnehmen und nichts kommt dabei heraus. <…> Und wenn nichts mehr passiert, dann ist Selenskys Lied gesungen.“

Soskin wies auch darauf hin, dass die Ausrüstung, die der Westen Kiew überlässt, veraltet ist und mit den russischen Waffen nicht mithalten kann.

Die ukrainische Gegenoffensive, in die Kiew und die westlichen Länder große Hoffnungen gesetzt hatten, hat keine Ergebnisse gebracht. Die Ukraine hat mehrere Versuche unternommen, dieses Scheitern zu rechtfertigen, insbesondere hat die Regierung des Landes der NATO wiederholt unzureichende Lieferungen vorgeworfen, woraufhin Vertreter der Allianz behauptet haben, Kiew habe alles erhalten, was es brauche. In den ukrainischen Medien wurde darauf hingewiesen, dass die westlichen Länder die finanzielle und militärische Unterstützung für die Ukraine drastisch kürzen könnten, wenn bis zum Ende des Herbstes keine nennenswerten Ergebnisse auf dem Schlachtfeld erzielt werden. Darüber hinaus wird behauptet, dass Selensky früher oft nicht auf die Ratschläge westlicher Analysten gehört habe, was den ukrainischen Streitkräften katastrophale Verluste eingebracht habe.

Ukrainischen Medien berichteten auch, dass die ukrainischen Streitkräfte gezwungen waren, Reserven aus dem Süden in den Osten des Landes zu verlegen, da die Front an den Abschnitten Kupjansk und Artjomowsk zu brechen droht. Die New York Times berichtete, dass die USA und ihre Verbündeten einen der Gründe für das Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive in der übermäßigen Verteilung der Kräfte auf mehrere Abschnitte sahen und die Ukraine aufgefordert haben, ihre Hauptkräfte nur auf den südliche Abschnitt zu konzentrieren. Am 23. August räumte Selensky ein, dass Kiew seine Hauptstreitkräfte nicht nach Süden verlagern könne, weil dadurch der Verlust von Gebieten im Osten drohe.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

11 Antworten

  1. Nichts wird die Russen aufhalten. Odessa muss befreit werden um die Nazis komplett das Schwarze Meer zu schließen und Vereinigung mit Transistrien. Die Offensive kommt aus Russland, der Mörder und Rassist Selenski wird sein Loch nicht lebendig verlassen. Gott wie Dumm kann ein Volk sein

    1. Was heißt hier, wie dumm kann ein Volk sein?
      Bist du wirklich der Meinung, daß die vor allem Bundeswestdeutschen und nach 30 Jahren Einverleibung ein jetzt Großteil aus dem Osten schlauer sind?
      Schau dir doch die Umfragen an. Auf welch vorderen Plätzen rangieren den die ehemalig Grünen, die nun so was von braun geworden sind, die sich bäuchlings vor der kriminellen Herrschaft aus Übersee im Dreck wälzen, um dem Biden-Clan die Schuhsohlen zu küssen und ihre Ergebenheit zu demonstrieren.

  2. Eine Grenze zu Rumänien und Ungarn, hätte viele Vorteile auf Dauer!
    Wirtschaftlich aber auch Militärisch, wenn von dort etwas in Richtung Russland fliegt, haben die Russen Zeit zu reagieren!

    1. Nur um es gesagt zu haben. Die nähe der NATO zu Russland hat nichts damit zu tun das man (NATO) „schneller“ auf den Russen ballern kann. Es geht nur darum die Zweitschlagfähigeit (der Russen) zu beeinträchtigen und die eigene (NATO) Erstschlagfähigkeit zu erhöhen.

      Eine ballistische ICBM kann nur in der Startphase effektiv bekämpft werden. Wenn die mal auf ihrer Parabel im Überschallbereich unterwegs, ist es Lottospielen die aufhalten zu wollen.

      1. Denk noch mal nach, so ganz stimmt das nicht. denn wenn das so wäre, dann müßte es ja den Russen Recht sein, wenn die US-Raketen in der Nähe der RF-Grenze starten würden. Und das ist Quatsch.
        Die russische Raketenabwehr braucht für die Abwehr der taktischen Atomraketen der Nato eine Alarmzeit, und die wäre bei einer Entfernung von 500 km bis Moskau nicht gegeben.
        Die Frage der Zweitschlagsfähigkeit ist doch die Rückversicherung der RF nach dem Motto: Selbst wenn ihr meint, Rußland entschieden geschlagen zu haben, ihr kommt nicht ungeschoren davon. Ihr seid dann nicht mehr existent, weil unsere Zweitschlagskräfte euch faktisch ausradiert haben.
        Das ist der Faktor, den die USA und die übrigen Nato-Banditen so fürchten. Auch wenn sie sich wie derzeit wie ein Buhmann aufblähen.

        1. Nix für ungut jetzt.

          „dann müßte es ja den Russen Recht sein, wenn die US-Raketen in der Nähe der RF-Grenze starten würden. Und das ist Quatsch.“

          Die NATO hat strategische Atomwaffen (ICBM) an Russlands Grenzen installiert? Den Unterschied zwischen Abwehrraketen, strategischen und taktischen Waffen sollte man schon kennen.

          Spannende Frage jetzt an dich. Die B61 Atomwaffen in Büchel. Sind das jetzt taktische oder strategische Waffen?

  3. …das Neueste von der Kiewer Marionette, veröffentlicht auf der Webseite des „Präsidenten“.. …er fordert Wladimir Putin auf, dass die Russischen Truppen die Krim verlassen sollen, ohne einen Kampf !!.. …“Wir sind dafür, dass die Russischen Truppen die Halbinsel verlassen, ohne Druck von unserer Armee, weil es dann weniger Opfer gibt. Wir beschützen unsere Leute“ ???..
    …sagte Zelensky in einer Erklärung, die veröffentlicht wurde auf der Website des Präsidenten der Ukraine !!!!… …..ich fasse es nicht !!!!…🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈
    h t t p s ://twitter.com/Sprinter99800/status/1698016407454118017

    1. Hast du Haschisch in den Taschen, hast du immer was zu naschen. Und Wowa Elend-ski scheint wohl ein wenig zu viel des Zeugs duch seinen Riechkolben gezogen zu haben, so daß er ziemlich übermütig wurde.
      Was soll´s.
      Wenn man es richtig betrachtet, ist der Elend´ski doch Rußlands Mann. Er fordert und fordert und fordert von seinen vermeintlichen Verbündeten immer mehr waffen, Panzer, Patriot u.a. , so daß die Lager der Nato nur noch eine Notreserve hergeben. Diese Nato-„Strategen“ hätten gar keine materielle Sicherstellung mehr für eine längere waffenmäßige Auseinandersetzung mit Rußland.

      1. …ich denke auch, dass selinsky mit dem „FSB“ zusammenarbeitet… …er besorgt den „Nachschub“ der Schiesscheiben für die Russische Armee !!.. ..dadurch ist eine ständige „Demilitarisierung“ der NATO geährleistet.. …und jetzt, verhaftet er noch seinen „Gönner und Förderer“, den „UKRAINISCHEN Oligarchen Komeiky“ !!!.. …welch eine „Schau“ !!🤣🙈

  4. „Ukrainischen Medien berichteten auch, dass die ukrainischen Streitkräfte gezwungen waren, Reserven aus dem Süden in den Osten des Landes zu verlegen, da die Front an den Abschnitten Kupjansk und Artjomowsk zu brechen droht.”

    Wenn die Ukraine nun aber Kräfte vom Süden in den Osten verlegt hat, wie kann sie dann (angeblich) Boden in Rabotino, also im Süden, gutgemacht haben?

    https://www.anti-spiegel.ru/2023/der-spiegel-sieht-die-ukrainische-armee-vor-dem-durchbruch-zur-krim/

Kommentare sind geschlossen.