Ukraine

Kiew steht ab 1. Januar wohl ohne neue westliche Hilfen da

Der 15. Dezember war ein wichtiger Stichtag, denn an dem Tag sollte sich entscheiden, ob die EU und die USA neue Gelder für Ukraine-Hilfen im Jahr 2024 freigeben. Für Kiew war der 15. Dezember ein schwarzer Tag.

Für Kiew war diese Woche eine Woche der schicksalhaften Entscheidungen, denn sowohl in Brüssel als auch in Washington sollten diese Woche die Entscheidungen über die weitere Unterstützung der Ukraine fallen. Ohne zusätzliche Hilfen aus der EU und den USA steht die Ukraine ab Januar ohne neue westliche Hilfen da.

EU-Beitrittsgespräche ja, Geld nein

Der EU-Gipfel am 14. und 15. Dezember sollte entscheiden, ob die Ukraine erstens Beitrittsgespräche mit der EU beginnen kann und ob die EU-Kommission zweitens von den Mitgliedsstaaten grünes Licht für das schon versprochene 50-Milliarden-Euro-Paket für Kiew bekommt. Das Ergebnis war für Kiew ernüchternd, denn die EU hat zwar dem Beginn von Gesprächen über den EU-Beitritt zugestimmt, aber die 50 Milliarden hat die EU-Kommission nicht bekommen.

Die Schlüsselrolle hat wohl Ungarn gespielt, denn Ungarn ist gegen beides. Wahrscheinlich war es die Freigabe von etwa zehn Milliarden Euro EU-Geldern für Ungarn, die die EU-Kommission zuvor eingefroren hatte, die den ungarischen Ministerpräsidenten Orban dazu bewegt hat, auf ein Veto gegen den Beschluss, Beitrittsgespräche zur EU aufzunehmen, zu verzichten. Berichten zufolge hat Bundeskanzler Scholz die „elegante“ Lösung vorgeschlagen, dass Orban den Sitzungsraum verlässt, während der Beschluss gefasst wird.

Orban ist jedoch weiterhin gegen den EU-Beitritt der Ukraine und hat in einem Interview mitgeteilt, er könne den EU-Beitritt der Ukraine auch später noch jederzeit per Veto stoppen. Das hat auch der ungarische Außenminister betont.

Bei der Frage des 50-Milliarden-Euro-Pakets für die Ukraine, das die EU-Kommissionschefin schon vor Monaten großspurig angekündigt hatte, ist es hingegen schlechter für Kiew gelaufen. Die EU selbst hat kein Geld mehr und musste die Mitgliedsstaaten daher um neues Geld bitten. Dagegen hat Ungarn sein Veto eingelegt und die weitere Finanzierung der Ukraine aus EU-Mitteln erst einmal gestoppt.

Abschwächung der Maastricht-Kriterien im Gegenzug

Von der Leyen sagte, 26 von 27 EU-Ländern seien bereit, zusätzliche Beiträge zum EU-Haushalt zu leisten, um der Ukraine weiter zu helfen. Dass 26 EU-Staaten zugestimmt haben, stand lange in Frage, aber von der Leyen hat einen Trick gefunden, das zu erreichen.

Im Gegenzug dafür, dass die EU-Staaten sich bereit erklärt haben, weitere Gelder bereitzustellen, will die EU die Haushaltsregeln abschwächen, den EU-Staaten also Verstöße gegen die Maastricht-Kriterien der Neuverschuldung erlauben. Das dürfte viele EU-Staaten umgestimmt haben. Von der Leyen drückte es so aus:

„26 EU-Länder stimmten diesen Prioritäten zu und erklärten sich bereit, zusätzliche Mittel für den Haushalt bereitzustellen. Die Vereinbarung entspricht jedoch auch den Bedenken der EU-Länder über Vorschriften, die die Parameter ihrer nationalen Haushalte einschränken.“

Trostpreis für Kiew

Die Führung der EU hat daher sofort mitgeteilt, das Thema Anfang 2024 erneut auf die Tagesordnung zu setzen, aber Orban hat darauf geantwortet, er werde auch dagegen ein Veto einlegen. Orban fügte hinzu, wenn andere EU-Länder „in die falsche Richtung gehen wollen, ist das Wichtigste, was Ungarn tun kann, sie davor zu warnen“.

Sollte Ungarn hart bleiben, wird sich aber wahrscheinlich ein anderer Weg finden, doch noch ein paar Euro für Kiew aufzutreiben, wenn von der Leyen den EU-Staaten im Gegenzug mehr Neuverschuldung erlaubt, als in den Euro-Verträgen vorgesehen. Wen interessieren in der EU schon gültige Verträge?

Trotzdem ist das Ergebnis für Kiew erst einmal eine Katastrophe, denn Kiew geht das Geld aus, dabei braucht es dringend frisches Geld. Die versprochenen Beitrittsgespräche zur EU sind nur ein Trostpreis, denn es wurde nicht beschlossen, wann die beginnen sollen. Wenn man sich an das Beispiel Türkei erinnert, dann weiß man, dass diese Gespräche auch 20 Jahre und länger dauern können.

Ein EU-Beitritt der Ukraine würde etwa 190 Milliarden Euro kosten. Das würde bedeuten, dass praktisch alle heutigen EU-Staaten von Nehmer- zu Geberländern würden, um den Beitritt der korrupten Ukraine zu finanzieren. Und ob beispielsweise die Polen dazu bereit sind, darf man anzweifeln.

Auch kein Geld aus den USA

Vor einigen Tagen hat der ukrainische Präsident Selensky einen verzweifelten Blitzbesuch in den Washington gemacht, um die Republikaner im Parlament umzustimmen. Aber er hatte keinen Erfolg und auch sein Besuch im Weißen Haus war ernüchternd. Bei der Pressekonferenz nach dem Treffen änderte Biden die bisher übliche Formulierung, die USA würden der Ukraine helfen, „so lange es nötig ist“ in „so lange es möglich ist“.

Das kam sicher nicht von ungefähr, denn die für die Ukraine genehmigten Gelder gehen zur Neige und das Parlament genehmigt wegen des Widerstandes der Republikaner bisher keine neuen Hilfen. Die Pressesprecherin von Biden kommentierte das so:

„Wir haben etwa eine Milliarde Dollar als Ersatzmittel übrig. <…> Ungefähr 96 Prozent dieser Ersatzmittel wurden bereits verwendet. Und das US-Verteidigungsministerium bereitet sich darauf vor, die verbleibenden vier Prozent noch in diesem Monat zu verteilen. Sobald wir keine Ersatzmittel mehr haben, werden wir nicht mehr in der Lage sein, unsere eigenen Bestände aufzufüllen, um das zu ersetzen, was an die Ukraine geliefert wird. Das ist es, was auf dem Spiel steht.“

Der US-Senat hat anscheinend beschlossen, seinen Weihnachtsurlaub aufzuschieben. Das verkündete zumindest der Mehrheitsführer der Demokraten. Eigentlich sollte das US-Parlament am 15. Dezember in den Weihnachtsurlaub gehen, aber offenbar wollen die Demokraten die Verhandlungen mit den Republikanern über die Unterstützung fortsetzen.

Dem widersprach der Sprechers des Repräsentantenhauses des Kongresses, des Republikaners Mike Johnson, auf X (früher Twitter):

„Seit meinem Amtsantritt als Sprecher Ende Oktober habe ich dem Weißen Haus und Schumer immer wieder gesagt, dass wir, bevor wir die Grenzen eines anderen Landes schützen, unsere eigene Grenze schützen müssen. Aus welchen Gründen auch immer hat die Regierung von Biden bis zu dieser Woche gewartet, um mit dem Kongress Verhandlungen über die Grenze aufzunehmen. Und während diese Arbeit fortgesetzt werden muss, wird das Repräsentantenhaus kein übereiltes Produkt debattieren.“

Selenskys Verzweiflungsbesuch in den USA hat keine sichtbaren Ergebnisse gebracht. Da half es auch nicht, dass er auf Fox News zur Überraschung aller Beobachter allen Ernstes verkündet hat, die ukrainische Defensive sei erfolgreich und Russland habe in diesem Jahr kein einziges Dorf eingenommen. Auch in den USA erinnert man sich zumindest an den Verlust von Bachmut. Außerdem hat der Chef des Council on Foreign Relations in vor kurzem in einem Artikel eingestanden, dass Russland während der sogenannten ukrainischen Gegenoffensive mehr Gebietsgewinne gemacht hat als die Ukraine. Aber Selensky hat seine Aussage später auch bei einem Besuch in Oslo wiederholt.

Die Ukraine könnte am 1. März pleite sein

Nach Prognosen der EU und Kiews könnte die Ukraine bis zum 1. März 2024 zahlungsunfähig werden, da ihr in der Staatskasse nur noch Gelder für weniger als drei Monate verbleiben. Daher könnte das Veto Ungarns gegen die Hilfe für die Ukraine verheerende Auswirkungen haben, schreibt die italienische Zeitung La Repubblica.

Aus diesem Grund werde wahrscheinlich im Januar eine außerordentliche Sitzung des Europäischen Rates stattfinden, denn „die Frist ist wirklich sehr knapp“. Der Zeitung zufolge sollen der Ukraine 33 der 50 Milliarden Euro als Darlehen gegeben werden, während die EU 17 Milliarden Euro in Form von Subventionen an Kiew überweisen will.

Ob sich die EU-Staaten im Januar auf diese Hilfe einigen können, ist jedoch noch offen, denn woher die Gelder kommen sollen, wurde noch nicht mitgeteilt.

Auch in Washington ist ein Kompromiss theoretisch noch denkbar, aber das Hickhack um die weitere Ukraine-Hilfe zeigt, dass Kiew inzwischen ein echtes Problem hat. Die Frage ist nun, ob und wie Russland das nutzen wird.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

40 Antworten

  1. Die Ukraine könnte am 1.3. pleite sein, oder pleite bleiben? Ohne den strunzdummen Deutschen hätte dieser Krieg mangels Finanzen sich schon lange erledigt. Dabei hat Scholz offen und deutlich angekündigt, wenn nötig für die Ukraine weitere Schuldenprogramme aufzulegen.

    1. Bis dahin hat sich ein Weg gefunden, die russischen beschlagnahmten Vermögen zu nutzen. Die G7 haben dies ja bereits auf der Tagesordnung stehen ….
      Die bisherige „Hilfe“ war allerdings immer ein Zwischending aus Barmitteln und Waffenlieferungen. Dadurch, dass Kiew Pleite ist, muss man sich vorrangig um Barmittel kümmern….

      1. „Bis dahin hat sich ein Weg gefunden, die russischen beschlagnahmten Vermögen zu nutzen. Die G7 haben dies ja bereits auf der Tagesordnung stehen ….„`

        Konter

        Ungefähr 21 Prozent der russischen Auslandsschulden befinden sich im Besitz von Anleihegläubigern. Im vergangenen Jahr sank dieser Anteil um 32 Prozent auf 67,9 Milliarden US-Dollar. Der Großteil der Schulden – 82 Prozent – ​​entfällt auf große institutionelle Gläubiger, die nicht mit Staaten verbunden sind. Im vergangenen Jahr sanken diese Schulden um 17 Prozent auf 307 Milliarden US-Dollar.

        Die gesamten Auslandsschulden Russlands im Jahr 2022 beliefen sich auf 376,1 Milliarden US-Dollar. Allerdings nur mit drei Staaten, darunter Frankreich mit 177,8 Millionen US-Dollar. ( Die deutsche Bruttoauslandsverschuldung liegt Ende des 2. Quartals 2023 bei 6,0 Billionen €)

    2. Nur die Deutschen halten den Krieg am laufen, obwohl alle anderen Länder abspringen. Der Hass auf Russland, das treibt sie an. Genießen wir ihren Untergang, Gutes ist von diesem Land nicht zu erwarten.

      1. Deswegen wollen ja so viele (auch Griechen) nach Deutschland, weil da gibt es ja nichts gutes.
        Die deutschen Transatlantiker, die immer noch von Blockparteienwählern gewählt werden, treibt es gegen Russland an. Die gewählten Transatlantiker machen das aus Eigennutz, die Wähler aus Dummheit.

  2. „Kiew steht ab 1. Januar wohl ohne neue westliche Hilfen da“

    Das relevante Wort ist „neue“, denn die bereits beschlossenen Hilfen werden ja nicht abgebrochen. Und ich denke ob die Ukraine von EU und USA noch weiter unterstützt werden steht nicht zur Frage, sondern nur das wann und wie.

    1. @reiner

      Gute Frage, zumal Millionen EU-Bürgern das Wasser bis zu Hals steht, aber die EU-Politiker, insbesondere die deutschen, scheinen sich nur um die Ukrainer zu sorgen, während die eigenen Bürger ihnen egal sind (siehe Baerbock).

      Dabei ist die Westen an der Misere der Ukraine schuld, hätte der Westen nicht erst mit der Farb.Revolution, und als das nicht brachte mit dem Putsch provoziert gäbe es keinen Krieg und der Westen bräuchte die Ukraine auch nicht mit Milliarden Euros zu unterstützen.

      1. Die Deutschen Verachten ihre eigenen Bürger und alimentieren Nazis in der Ukraine und Millionen Illegale Moslems. Die sind echt Strohdumm, das ist Fakt. Lebe in Griechenland und wenn ich mal mit deutschen Freunden spreche, kommt nach dem ersten Satz, „Ja aber der Putin“. Die sind Dumm, fertig

    1. @Deutscher Michel

      Mit der »Hilfe« für Kiew ist das so eine Sache, auf alle Fälle sind Waffen-Lieferungen an Kiew keine Hilfe, mehr geholfen wäre, wenn man gar nichts liefert., dann würden die Kämpfe endlich aufhören.

  3. die Wahlen in den USA sind egal. Auch Trump ist für die amerikanische Hegemonie und wird sich daher dem Konflikt mit China nicht entziehen, Europa und seine Volkssturmarmeen sollen die Russen beschäftigen, damit sie China nicht helfen können.
    Am Ende zeigt sich, dass die Deutschen das dümmste aller Völker sind, wenn sie sich zum dritten Mal gegen Russland verheizen lassen. Einzig die olivgrünen freuen sich über das zerstörte co2 freie deutschland. Und jeder der nach diesem EU Gipfel noch eine andere Partei wählt als die AfD, der wählt den Krieg. sagen sie ja ganz offen im Bundestag.

    1. @ Auch Trump ist für die amerikanische Hegemonie

      Das halte ich mal für ein schon widerlegtes Gerücht.

      Was für Trump das „America first “ bedeutet, hörte man sehr genau in seiner Antrittsrede. Und wenn man eines sagen kann dann dies, dass Trump und Putin wohl die einzigen sind, die tun was sie sagen.

      Wenn Trump wieder Präsident wird, passt er mit seinem Politstil in die BRICS-Theorie. Wenn Trump seine Wirtschaftspolitik so aufbaut wie er denkt es tun zu können, dann wäre das seine Sache und würde nur erfolgreich, wenn alle anderen eben dusseliger als er selbst wären.

      https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-01/rede-amtsantritt-donald-trump-inauguration-komplett/komplettansicht

      „Wir werden leuchten, damit uns alle folgen“
      Wir werden uns bei den Nationen der Welt um Freundschaft und Wohlwollen bemühen, aber wir tun dies in dem Verständnis, dass es das Recht aller Nationen ist, ihre eigenen Interessen vorneanzustellen. Wir streben nicht danach, jemandem unsere Lebensweise aufzuzwingen, sondern, sie als Beispiel leuchten zu lassen. Wir werden leuchten, damit uns alle folgen.

      So ist das !

      1. DUGIN’S GUIDLEINE – THE MULTIPOLAR WORLD OF DONALD TRUMP
        2016-12-23 · by Akira · in 4PT, News, Video. ·
        [http://katehon.com/ru/directives/mnogopolyarnyy-mir-donalda-trampa]

      2. Dugin sieht das so, er hält sehr viel von Trump und sieht ihn auf der gleichen Seite. Und Dugin ist sehr einflußreich in Rußland. Putins „Neues Außenpolitisches Konzept“ hat für den Fall, daß Trump sich durchsetzt (ohne ihn mit Namen zu nennen natürlich) ein neues, kooperatives Verhältnis mit den USA in Aussicht gestellt.

        Als Feinde sieht Trump die Globalisten in den USA und in der EU. Man erinnere sich, wie „Unsere“ sich nach seiner Wahl aufgeführt haben, die haben Trump zeitweise noch mehr gehaßt als die Russen.

        Den „Russia First“ Putin sieht Trump als guten Kollegen, und beide können gut mit dem „Türkiye First“ Erdogan. Trumps Ziel wäre wohl ein „indisches“ Verhältnis: Rußland als gemeinsamer Freund mit dem Rivalen China.

        „He’s for China, I’m for America, but other than that, we love others.”
        — Trump über Xi

        Mit Rußland hat Trump keine ernsthaften Interessenkonflikte. Dessen formidable Militärmacht hätte er nicht gerne gegen sich. Gegen China würde Trump natürlich alles auffahren, was er hat, um mit den bestmöglichen Deals mit den USA in die multipolare Ära einzutreten. Damit wird Xi schon zurechtkommen.

        Den Krauts ist Trump teils der Gottseibeiuns, teils als Ami ein Feind, teils macht er ihnen alles falsch. Aber die interessieren nicht. Die werden erst wieder ernst genommen, wenn sie sich um „Germany First“ kümmern, statt sich als „Europa“ und „Welthauptstadt Germania“ zu spreizen.

        „Der Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat den Vorwurf erhoben, die herrschende Elite verfolge nicht die Interessen Amerikas und der Amerikaner, sondern die Interessen der transnationalen liberalen Sekte der Globalisten. Trump marschierte unter den Bannern des amerikanischen Amerikas gegen das globalistische Amerika.

        Und vor allem hat er gewonnen, was bedeutet, daß das amerikanische Volk selbst diese Art von amerikanischem Amerika gewählt hat. Wohlgemerkt amerikanisch, nicht globalistisch. Trump hat direkt gesagt: Ich bin für Amerikanismus und gegen Globalismus. Und er wurde unterstützt. Das bedeutet, daß Trump nach seinem endgültigen Einzug ins Präsidentenamt eine Politik verfolgen wird, die sich radikal von der seiner Vorgänger unterscheidet. Und sie wird die Weltordnung in ihren Grundfesten erschüttern. Die Globalisten waren auf dem Weg, eine Weltregierung und eine unipolare Welt zu schaffen. Sie wollten die USA zu einem Zentrum der globalen Kontrolle und zu einem Weltgendarmen machen.

        Trump gibt diese Linie radikal auf und verkehrt sie in das genaue Gegenteil. Das bedeutet, daß er sich die Weltordnung völlig anders vorstellt. Wie sieht sie aus, frage ich mich?

        Die Antwort ist kurz und zugleich äußerst aufschlußreich: Trump ist unter dem Banner einer multipolaren Weltordnung an die Macht gekommen.“

        Программа А.Г.Дугина „Директива“ 23.12.2016
        Многополярный мир Дональда Трампа
        https://web.archive.org/web/20161225151501/http://katehon.com/ru/directives/mnogopolyarnyy-mir-donalda-trampa

        Englisch:
        [https://4threvolutionarywar.wordpress.com/2016/12/23/dugins-guidleine-the-multipolar-world-of-donald-trump/]

    1. „Ihr obig erhaltenswerter Hegemon“ hat eine Art Dunning-Kruger-Kosmopetenz. Die Deppen regieren. Heute Mittag 12.30 Uhr behauptet der Deutschlandfunk allen Ernstes, HAPAG Lloyd beginne „seine Schiffahrt um Kap Hoorn in Südafrika“ – umzuleiten.

      Wieder eine Klatsche für westdeutsche Montessori-Schulen. Die Abgänger konnten zwar überall hinreisen. Nur was nutzt das, wenn sie nicht wissen, wo was liegt? Dieser Pöbel lungert heute im Deutschlandfunk und will mir sagen, was wo warum nicht liegt. Und warum der gute Viktor Kaffee holen geht.

        1. Hier geht es aber nicht um HAPAG und das wird auch kein Leser meines Posts so erkennen.

          Ich sprach über allgemeine Bildungsschwäche: „Schiffahrt um Kap Hoorn in Südafrika“
          Verstehendes Lesen! … es ist manchmal etwas knifflig damit.

          btw … auf NDR, also Bildungsschwächlinge, zu linken😈

  4. Kein Geld mehr … ?
    Das glaube ich eher nicht – die Gelegenheit Russland zu schaden, verbunden mit Hoffnung Russland vielleicht doch irgendwie zu destabilisieren, kommt so schnell nicht wieder.
    Der Wertewesten wird alles daran setzen den Geldfluss / die Unterstützung nicht versiegen zu lassen … halt bis zum letzten Ukrainer, bis die Gelddruckpresse glüht …
    Es mutet an wie ökonomisches Harakiri > aber so sind „unsere Eliten“ halt d’rauf.
    Am Horizont > ein sehr Dickes Ende … Gott stehe uns allen bei !

  5. Unser Bundeskasper Scholz hat doch schon angekündigt, die „Ukrainehilfe“ zu verdoppeln. Haushalt her oder hin, man kann das für die Ukraine benötigte Geld doch beim Bildungsetat einsparen. Die Deppen, die das Märchen von der menschengemachten Ursache des realen Klimawandels glauben, benötigen keine tiefergehende Bildung. Andernfalls könnte ihnen ein (nachhaltiges) Licht aufgehen. Die zarte Ricarda von den Grünen hat doch auch angekündigt, „wenn die Amerikaner sich zurückziehen, dann werden wir handeln“. Das fände ich sogar klasse. Der ganze grüne Abschaum in der Ukraine an der Front. Gerne würde ich in einen Fond spenden, aus dem jeder russische Soldat eine fette Prämie bekommt, wenn er solch einer grünen Hohlnuss die Birne wegballert.

    1. da wage ich zu widersprechen.
      Ich habe echt Angst davor, wenn die Scholztruppe das wahr macht.
      Der Krieg dauert dann noch ein Jahr länger und endet mit dem Bankrott von 2 korrupten Staaten. Leider wohne ich in einem Dieser.
      Der Ami guckt zu und reibt sich die Hände. Sie haben in ihrer Geschichte bisher jedes Hilsvolk fallen lassen, wenns aufgebraucht war. Und nach DEU dann also die Armenier und Moldawier schon in den Startlöchern.
      Die Geschichte hat auch gezeigt, daß Trump schneller entmachtet ist, als du Republikaner sagen kannst. Die haben da so eine Klasse Demokratie.

  6. …ich hoffe, dass die brd – Verwalter, den Ukros Geld schicken werden !!.. ..besonders die WEST – brd – Erbengeneration, hat noch genügend Geld von ihren Gross – oder Urgrossvätern geerbt, welche damals am „Russlandfeldzug“ teilgenommen haben !!.. …danach, durften sie im Westen den „Wiederaufbau“ leisten, auf den noch vorhandenen deutschen Techniken und Tugenden, um als „Schaufenster“ gegen den „Sofiet – Bolschwismus“ in der DDR herzuhalten !!.. …also, brd – Verwalter, nehmt denen die „ererbte Kohle“ weg !!😎😈

  7. Was animiert Kiew, gegen Russland Krieg zu führen? Die Amerikaner! Was animiert Japan, China zu provozieren? Die Amerikaner! Was animiert die gesamte EU, (außer Ungarn) gegen Russland in den Krieg zu ziehen? Die Amerikaner! Ich könnte diese Liste noch endlos fortführen.

    Noch Fragen?

  8. Des Wahnsinns fette Beute.
    ___________________

    In dem in der Westukraine gelegenen Dorf Keretsky warf ein Ortspolitiker, der der Elemdski-Partei angehört, Handgranaten in die Gemeindeversammlung, die soeben über das Budget beriet:

    26 zum Teil Schwerverletzte, inklusive des Attentäters.

    1. ….DER hatte wirklich, die Ruhe weg… …holt ganz gelassen, die „Eier“ aus den Tachen, zieht die Stifte und schmeisst sie um sich !!.. …war übrigens ein „Veteran“, welcher sich ungerecht behandelt fühlte !!..
      …die brd – Verwalter, sollten schon mal vorsorglich „Psychologen usw.“ bereitstellen, wenn die „Reisewelle“ aus der Ukraine einsetzt ??..🙈

  9. Weiß jemand etwas Genaueres über den Angriff auf einen Bunker am Flughafen Starokonstantinov / Khmelnytskyi am Do 14.12.2023, an dem Tag, an dem Zelenskyj „überraschend“ in Wiesbaden abbog? Man spricht von 28 „high-ranking officers“.

    Ich weiß nur von russischen Hausbesuchen am 06.03.2022, 29.05.2023, 23.06.2023, 26.07.2023, 06.08.2023. Es überrascht mich etwas, dass es in dieser Gegend noch unberührte Natur zu geben scheint.

    „In Starokonstantinov, a Kinzhal missile struck a bunker with NATO officers from the Czech Republic and Poland. [..] Having assumed that the attacks would continue, NATO decided to send Zelensky to Wiesbaden, where he was shown a computer simulation of Ukraine’s new military strategy for 2024.“

    https://english.pravda.ru/world/158455-russia_kinzhal_ukraine/
    [https://en.wikipedia.org/wiki/Starokostiantyniv_Air_Base]
    [https://t.me/DDGeopolitics/95814]

    1. Dafür wirst Du keine offiziellen Bestätigungen bekommen, da muss man das Ende des Krieges abwarten. Coultier, Obst, Cadieu, Namen, die heute kaum noch einer kennt sitzen auf russische Staatskosten, werden verpflegt und warten auf ein internationales Tribunal, das nicht in Den Haag sitzt … die Zeit wird es zeigen.
      Es gab damals ja auch die griechischen Meldungen über den Bunken bei Lwow, der Iskander Besuch bekam. Da konnten 200 NATO Offiziere die Iskander und ihre Wirkung persönlich bestaunen. Ich weiss auch nicht, warum sie solche Treffen nicht generell außerhalb der Ukraine verlegen ….

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