Geopolitik

Was deutsche Medien verschweigen: Warum der Niger für den Westen so wichtig ist

Die deutsche Berichterstattung über den Putsch und die Lage in Niger kann man nur als bewusste Desinformation bezeichnen, denn die deutschen Leser erfahren nicht, worum es in Niger tatsächlich geht.

Der Putsch im Niger macht in Deutschland Schlagzeilen, aber worum es geht, erfahren deutsche Leser nicht, wie ich am Beispiel dessen aufzeigen möchte, was der Spiegel als „Berichterstattung“ bezeichnet. Im Niger geht es im Kern um zwei Themen, die wir uns gleich anschauen werden, anschließend schauen wir uns, wie der Westen auf die Ereignisse in Niger reagiert.

Uran

Ich habe schon 2018 einen Artikel über die Gründe des Bundeswehreinsatzes in Mail geschrieben, mit dem die Bundeswehr die französische Armee unterstützt hat. Bei dem Militäreinsatz in Mali ging es nicht um die Bekämpfung irgendwelcher Terroristen, wie offiziell erklärt wurde, es ging um die Sicherung der französischen Dominanz in der Region und vor allem ging es dabei um das Nachbarland Niger.

Warum Niger? Ganz einfach: Niger ist einer der weltweit größten Produzenten von Uran und steht in der Liste der weltweiten Reserven auf einem der obersten Plätze.

Frankreich wiederum ist mit seinem hohen Anteil von Atomstrom der zweitgrößte Verbraucher von Uran weltweit. Und das französische Uran kommt zu einem Großteil aus dem Niger. Dort kontrolliert die staatliche Firma Société du Patrimoine des Mines du Niger (SOPAMIN) den Uranabbau. Diese Firma gehört dem Staat Niger und sie vergibt die Abbaurechte an andere Unternehmen, an denen sie dann Beteiligungen hält. Jedoch ist sie bei fast allen dieser Firmen nicht der größte Aktionär, sondern das sind ausländische Investoren. Und wie der Zufall es will, sind das zu einem sehr großen Teil französische Firmen, allen voran Orano (früher Areva), ein französischer Staatskonzern.

Damit schließt sich der Kreis, denn dass die heftigsten Reaktionen auf den Putsch in Niger ausgerechnet aus Frankreich kommen, liegt am Uran aus Niger. Frankreich hat Angst davor, dass eine neue Regierung die Verträge kündigt und das Uran französischen Konzernen nicht mehr zu Vorzugspreisen überlässt, sondern es auf dem Weltmarkt zu regulären Preise verkauft.

Der Trick, um den es geht, hat einen Namen: PSA-Verträge. Bei diesen Verträgen bietet ein ausländischer Investor „Hilfe“ beim Abbau von Bodenschätzen an. Im Gegenzug für seine Investitionen bekommt er die Abbaurechte ganz oder zumindest teilweise überschrieben (ich vereinfache es ein wenig). Das Ergebnis ist, dass zum Beispiel das Uran im Niger zum größten Teil französischen und anderen ausländischen Firmen gehört, dem Niger verbleibt nur ein Bruchteil des eigenen Reichtums. So landet der Gewinn aus dem Abbau der Bodenschätze nicht in dem afrikanischen Land sondern bei internationalen Konzernen.

Daher ist die Angst in Frankreich berechtigt, die Putschisten könnten daran etwas ändern wollen und dafür sorgen, dass das nigrische Uran auch dem Staat Niger und den Menschen dort zugute kommt.

Und so ist es auch gekommen, denn die Putschisten haben den Export von Uran nach Frankreich umgehend gestoppt.

Westliche Militärbasen

Niger war eines der wenigen uneingeschränkt pro-westlichen Länder in Afrika, und Niger war eines der wenigen afrikanischen Länder, die keine Vertreter zum Russland-Afrika-Gipfel letzte Woche geschickt haben. Im Niger sind deutsche und französische Truppen stationiert, wichtiger ist jedoch, dass die USA seit 2016 in Niger die „Niger Air Base 201“, eine der wenigen permanenten US-Militärbasen in Afrika, betreiben.

Da der Westen in Afrika an Einfluss verliert, ist Niger für den Westen umso wichtiger, denn ohne die Militärpräsenz dort verliert der Westen einen wichtigen Teil seiner militärischen Drohkulisse in der Region.

Was der Spiegel als „Berichterstattung“ bezeichnet

Der Spiegel hat in keinem seiner Artikel über den Niger über diese Interessen der westlichen Staaten berichtet. Wer im Spiegel-Archiv den Suchbegriff „Uran“ eingibt, kann das leicht überprüfen. Auch die militärische Bedeutung des Niger für die USA verschweigt der Spiegel.

Stattdessen fabuliert der Spiegel von „Demokratie“, die dem Westen angeblich so wichtig sei, weshalb die USA, die EU und auch die Staaten des Westens die finanzielle Unterstützung des Niger nach dem Putsch umgehend eingefroren hätten.

Dabei zeigt das Beispiel Saudi-Arabien, dass dem Westen Demokratie vollkommen egal ist, solange ein Staat eine pro-westliche Politik verfolgt. Aber westliche Medien wie der Spiegel verschweigen ihren Lesern alles, was sie zum Verständnis geopolitischer Vorgänge wissen müssten, und erzählen ihnen stattdessen, es ginge dem Westen immer nur um Demokratie oder Menschenrechte. Bei diesen Parolen handelt es sich lediglich um Parolen für die (dumm gehaltene) Öffentlichkeit, um zu verbergen, dass es dem Westen – wie immer in seiner Geschichte – nur um Macht und Bodenschätze anderer Länder geht.

Militärische Drohungen

Daher ist es wenig überraschend, dass Frankreich umgehend mit einem militärischen Eingreifen gedroht hat, sollte die vorherige Regierung nicht wieder eingesetzt werden. Damit schloss Frankreich sich einer Drohung der ECOWAS-Staaten an. Das ist ein Staatenbund der westafrikanischen Staaten, der für eine pro-westliche Politik steht. ECOWAS ist aus der nach der Auflösung der französischen Kolonie Französisch-Westafrika gegründeten Westafrikanischen Zollunion hervorgegangen.

Nach den Putschen in Mali und Burkina Faso ist die Mitgliedschaft der beiden Staaten in der ECOWAS umgehend ausgesetzt worden, weil beide neuen Regierungen sofort begonnen haben, gegen die fortgesetzte Ausbeutung ihrer Länder durch die ehemalige Kolonialmacht Frankreich vorzugehen. Beide Staaten haben das französische Militär, französische NGOs und Medien, die in den Ländern versucht haben, eine pro-französische Stimmung aufrechtzuerhalten, aus ihren Ländern geworfen.

Daher haben beide Länder als Reaktion der ECOWAS-Drohung eines militärischen Eingreifens in Niger verkündet, dass sie das auch als Kriegserklärung gegen sich selbst ansehen würden. Sollte die ECOWAS – egal, ob mit oder ohne westliche Unterstützung – in Niger intervenieren, droht der Region ein großer Krieg.

Anti-französische Proteste

Wie auch in anderen afrikanischen Ländern, in denen gegen den Westen protestiert wurde, schwenken auch die Demonstranten in Niger russische Fahnen. Dafür gibt es Gründe, denn im Gegensatz zum Westen, wo die Sowjetunion aufgrund der Propaganda aus Zeiten des Kalten Krieges ein schlechtes Image als Unterdrückungsstaat und Diktatur hat, das auch weiterhin in westlichen Dokus und Geschichtsbüchern gepflegt wird, sieht es in Afrika anders aus. Die Sowjetunion hat den Staaten Afrikas geholfen, sich von den Kolonialmächten zu befreien und sie danach massiv unterstützt.

Ganze Generationen afrikanischer Akademiker haben in der Sowjetunion und danach in Russland studiert und die Sowjetunion hat in den afrikanischen Ländern Schulen, Krankenhäuser und Universitäten gebaut, ohne diese Länder auszubeuten, wie es die westlichen Staaten bis heute tun, siehe das Uran aus Niger, von dem französische Konzerne größere Anteile bekommen als der Staat Niger selbst, dem es gehört.

Bei den Menschen in Afrika steht der Westen daher als Synonym für Ausbeutung und Unterdrückung aus der Kolonialzeit, wobei zumindest die Ausbeutung bis heute fortgesetzt wird. In Afrika wird das Verhalten des Westens gegenüber Afrika offen als „Neokolonialismus“ bezeichnet.

Das erklärt auch die Popularität des russischen Präsidenten Putin und Russlands selbst in Afrika, denn für die Afrikaner ist Russland zum Symbol des Widerstandes gegen die westliche Ausbeutung geworden.

Daher muss man sich nicht wundern, dass Menschen in diesen Staaten mit Russland-Fahnen demonstrieren, denn sie erhoffen sich, dass die Ausbeutung durch den Westen (in diesem Fall durch Frankreich) endlich aufhört und sie hoffen aus Unterstützung Russlands, um dem Westen trotzen zu können.

Die „russische Spur“?

Daher ist es nicht überraschend, dass in einigen westlichen Medien bereits behauptet wird, Russland könnte mit den Ereignissen etwas zu tun haben. Diese Meldungen befeuert auch Ouhoumoudou Mahamadou, der (ehemalige?) Premierminister des Niger, der sich zum Zeitpunkt des Putsches in Italien aufhielt, und nun im französischen Fernsehen sagte:

„Das ist wirklich eine unerklärliche Konzentration [der antifranzösischen Stimmung]. Wie Sie wissen, gibt es ein ganzes Netzwerk von Alterglobalisten und anderen, die nur darauf aus sind, sich in derartige Ereignisse einzumischen. (…) Wie Sie bei der letzten Demonstration gesehen haben, schwenkten sie die Flagge eines anderen Landes, als ob Niger nicht ohne ein anderes Land auskommen könnte. Sie fordern den Abzug Frankreichs, greifen seine Botschaft an und bitten gleichzeitig ein anderes Land, Sie zu retten. Das ist unerklärlich.“

Für wessen Interessen die gestürzte Regierung steht

Das sagt jemand, dessen Politik darauf zielt, dass Niger nicht ohne andere Länder (Frankreich und die EU) auskommen kann, denn besonders entlarvend war eine andere Passage aus seinem Interview im französischen Fernsehen. Unter Bezug auf Finanzhilfen der EU und des IWF sagte er:

„Wenn man diese (westliche) Unterstützung verweigert, begeht man selbst Harakiri. Für das Land wäre das unserer Meinung nach eine Katastrophe. In diesem Zusammenhang rufen wir alle dazu auf, die Interessen des Landes zu berücksichtigen und persönliche Interessen zurückzustellen, denn es geht uns in erster Linie um Niger“

Auch über die Sanktionen, die ECOWAS gegen Niger angekündigt hat, um die Wiedereinsetzung der alten Regierung zu erzwingen, äußerte er sich in dem Interview:

„Ich kenne die Anfälligkeit Nigers, ich kenne die wirtschaftliche Lage des Landes, weil ich selbst Finanzminister war und jetzt an der Spitze der Regierung stehe. Dieses Land ist nicht in der Lage, solchen Sanktionen zu widerstehen. Wirtschaftlich wird es eine Katastrophe, auch sozial, denn Niger setzt große Hoffnungen in die internationale Partnerschaft mit befreundeten Ländern und internationalen Institutionen, die das Land in hohem Maße unterstützen“

Es ist bemerkenswert, dass der Premierminister Finanzhilfen der EU und Kredite des IWF lobt, anstatt dafür zu sorgen, dass die Bodenschätze des Niger durch Niger selbst gefördert und weiterverarbeitet werden, um den Wohlstand in dem Land zu heben. Schließlich haben all die „Hilfen“ aus dem Westen nichts daran geändert, dass Niger eines der ärmsten Länder der Welt geblieben ist, obwohl es so reich an allen möglichen Bodenschätzen ist.

Und obwohl er die Folgen der ECOWAS-Sanktionen als wirtschaftliche und soziale Katastrophe für Niger bezeichnet hat, unterstützt er die Sanktionen, die seinem eigenem Volk extremen Schaden zufügen dürften, denn er bezeichnete die Sanktionen der ECOWAS in dem Interview als richtigen und natürlichen Schritt als Reaktion auf den Putsch.

Zu den Erklärungen der ECOWAS über eine mögliche militärische Intervention in Niger sagte der (ehemalige?) Premierminister, die ECOWAS-Mitgliedstaaten hätten die Möglichkeit der Schaffung einer Spezialtruppe für solche Situationen erwogen:

„Wir sind mit dieser Reaktion zufrieden, sie ist ganz logisch, denn es handelt sich um einen ungerechtfertigten Staatsstreich, für den es keine Grundlage gibt. Normalerweise wird ein Staatsstreich mit einer politischen, sozialen oder wirtschaftlichen Krise begründet. Heute befindet sich Niger in keiner dieser Situationen. Die derzeitige Situation ist einfach unerklärlich“,

Im Klartext fordert der Premierminister des Niger im Fernsehen seiner ehemaligen Kolonialmacht, notfalls einen Krieg gegen sein Heimatland, um den Einfluss der ehemaligen Kolonialmacht wiederherzustellen und zu sichern.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

68 Antworten

  1. Wie kommt ECOWAS zu ihrer Drohung, es sind zwar nur einige wenige Staaten im Süden von Westafrika, aber ich dachte sie sind überwiegend auch pro Russland und gegen wertewestlichen Kolonialismus?

    Können die frei von ihren Staatspräsidenten entscheiden? Weiß jemand mehr?

      1. Nun ja. Denn mal ruhig Blut. Bisher weiß man Vieles und doch absolut noch NICHTS. Was man weiß, kommt von dem WEST-Chor, der im Kleichklang ihr Halleluja singt, wobei die Angst am lautesten kreischt. Denn lass sie mal. Wie war das noch mit den bellenden Köter ?

        SOUVERÄNITÄT lernen war- und ist noch – das Zauberwort gewesen in der Heimatstadt des Autors vor 2 Tagen ….

        Dem Lawrow werden jetzt schon die Ohren glühen vor lauter Telefonieren. …

        Warten wir doch einfach mal auf das Ergebnis….

        Immerhin sind die „echten Russen“ ja nicht da , sondern nur die „BÖSEN Russen“ in den beiden Staaten, die sich selbst als angegriffen werden fühlen, wenn die „Wer auch immer“ den NIGER wollen mit dem Gewehr in der Hand besuchen.

    1. Niger: ECOWAS bereitet eine Militärintervention gegen die Putschisten vor.

      Verschiedene Quellen informieren die investigative Website -L’Enquêteur Déterminé- über eine Militäroperation, die vorbereitet wird, um Präsident Bazoum wieder an die Macht zu bringen. Wir konnten mit engen Mitarbeitern von drei Staatschefs der Subregion sprechen, die bestätigten, daß der nigerianische Präsident sich mit seinen Amtskollegen über eine Militäroperation unter ECOWAS-Mandat abgesprochen hat. Bola Tinubu – der derzeit den Vorsitz der westafrikanischen Gemeinschaftsorganisation innehat – soll diese Frage insbesondere mit dem Ivorer Ouattara, dem Senegalesen Macky Sall, dem Ghanaer Akufo-Addo sowie mit seinem Amtskollegen aus Benin besprochen haben.

      Meinen Quellen zufolge wurde die Botschaft der Entschlossenheit den nigrischen Putschisten am Mittwochnachmittag von den beiden in die nigrische Hauptstadt entsandten Generälen deutlich übermittelt. Die Information wird im Übrigen durch ein vom Generalstab der Armee unterzeichnetes Kommuniqué vom Donnerstag, den 27. Juli, bestätigt, das die Tatsache bekennt, daß „jede militärische Intervention von außen, gleich welcher Herkunft, Gefahr liefe, katastrophale und unkontrollierbare Folgen für unsere Bevölkerung und Chaos für unser Land zu haben“. Die nigrische Armee gibt also zu, daß sie nicht über die Mittel verfügt, um einer Landung von Truppen unter ECOWAS-Flagge standzuhalten.

      [Kopie des Kommuniqués des Generalstabs des Heeres.]

      Ein Kontaktmann am Hauptsitz der Organisation in Abuja erklärte, daß „die Putschisten in Niger höchstens 72 Stunden Zeit haben, um Präsident Bazoum wieder in sein Amt einzusetzen, ansonsten werden sie mit Gewalt dazu gezwungen“. Nach Angaben unseres Gesprächspartners soll in Kürze ein Sondergipfel der ECOWAS-Staatschefs einberufen werden.

      Die Militäraktion der ECOWAS würde von der nigerianischen Luftwaffe und den nigerianischen Spezialkräften angeführt werden, die am Donnerstagmorgen den Befehl erhalten haben, sich „in Bereitschaft zu versetzen“.

      Alles deutet also darauf hin, daß der Putsch in Niger ein Staatsstreich zu viel ist, der die Führer der ECOWAS-Länder dazu bringen wird, aus ihrer üblichen abwartenden Haltung herauszukommen. Die nächsten 72 Stunden werden nicht nur für Niger entscheidend sein, sondern auch für die ECOWAS und ihren amtierenden Präsidenten, den Nigerianer Bola Tinubu, dessen Glaubwürdigkeit auf dem Spiel steht. „Wir werden die aufeinanderfolgenden Staatsstreiche in der Region nicht mehr tolerieren“, sagte Bola Tinubu in seiner ersten Rede als amtierender Präsident der subregionalen Organisation.

      Par Saïd Penda – 27 juillet 2023
      Niger : la CEDEAO prépare une intervention militaire contre les putschistes.
      https://lenqueteurdetermine.net/niger-la-cedeao-prepare-une-intervention-militaire-contre-les-putschistes/

      Anmerkung: Die 72 Stunden sind um, es ist nun von einer Woche die Rede, es sind Vermittler unterwegs. Die EU nutzt ihre Kanäle und Druckmittel, die sie über ECOWAS hat, auf der anderen Seite fragt man sich, ob die Präsidenten wirklich so verrückt sind, ihre Länder oder gar ganz ECOWAS in so einen Krieg hineinzuziehen. Die EU dagegen will den Krieg, aber will, daß er als afrikanischer Krieg erscheint und nicht als Kolonialkrieg. Es geht nicht nur um Uran, sondern die Einflußzone Françafrique, die immer mehr an die Russen verloren geht.

      1. Na ja…. wenn die mir mit einem Ultimatum von 72 Stunden gekommen wären um den Inhaftierten wieder zum Präsidenten zu machen, dann hätte ich dem gesagt: Nu ja, ich sags dem Ex-Präsidenten und lege ihm in der 70.Stunde ein Pistölchen in die Hütte mit der Ansage, dass zum Beginn der 71.Stunde seine Zeit abgelaufen ist und das Standgerichtsurteil vollstreckt wird.

        Es ist Krieg…. und gerade die Afrikaner gehen da auch hin….

        Un nu… na ja, dann eben in einer Woche….

        1. Die Afrikaner setzen auf Palaver und Konsens, und sei es auch ein fauler. Besser als Krieg. Vermitteln soll Patrice Talon, Präsident Benins, der Cotonou aber noch nicht verlassen hat, nun ist allerdings Mahamat Idriss Deby unterwegs, selber ein „Übergangspräsident“ wie Goita, Traoré und Tchiani.

          Eine „Intervention“ könnte über Nigeria erfolgen, theoretisch auch über Benin, aber zweifelhaft, ob sich Talon auf so was einlassen würde. Nun ist in Nigeria keinerlei Lust auf einen Bruderkrieg zu verspüren. Sie schimpfen dort auf ihren alten Präsidenten Buhari, dessen korrupter „Ziehsohn“ Bazoum sei. Der neue, Bola Tinubu, führt Buharis Linie bisweilen weiter.

          Krieg? Bitte nicht. Bisher ist die Revolution mit leichter Randale an der französichen Botschaft ausgekommen und Tränengas des Militärs gegen seine übereifrigen Anhänger dort. Keine Verletzten oder gar Toten.

          „Niger: Sondergesandter der Cedeao, Deby jr. traf sich mit Tchiani, Bazoum und Issoufou

          Während seines Aufenthalts in Niamey als Vermittler der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) traf der Übergangspräsident des Tschad, Mahamat Idriss Deby, am Sonntag, den 30. Juli 2023, den Vorsitzenden des CNSP, General Abdourahmane Tchiani, das ehemalige Staatsoberhaupt Issoufou Mahamadou und den ehemaligen Präsidenten Bazoum Mohamed, dessen erster öffentlicher Auftritt seit Mittwoch, dem 26. Juli 2023, zu verzeichnen war.

          Obwohl der Tschad kein Mitglied der ECOWAS ist, wurde der Präsident des Nachbarlandes vom Präsidenten Nigerias und amtierenden Vorsitzenden der Organisation eingeladen, am Sondergipfel der Staatschefs teilzunehmen, der am Sonntag in Abuja stattfand. … Der tschadische Präsident wurde von der ECOWAS zum Sondergesandten ernannt“

          A.Y. Barma (actuniger.com), 31 juillet 2023
          Niger : envoyé spécial de la Cédéao, Deby fils a rencontré Tchiani, Bazoum et Issoufou
          https://www.actuniger.com/politique/19379-niger-envoye-special-de-la-cedeao-deby-fils-a-rencontre-tchiani-bazoum-et-issoufou.html

          1. @ Die Afrikaner setzen auf Palaver und Konsens, und sei es auch ein fauler. Besser als Krieg.

            Nun könnte ich beginnen ein par „Schwank’s“ aus der Jugend zu erzählen … 🙂 🙂 in Faktor: „Wie agiere ich als Militär um ein Ziel zu erreichen“ Hier eben in Anwendung aller Möglichkeiten(Optionen) die nicht ausdrücklich verboten sind um eben nicht selbst vor einem Militärgericht zu landen. Was in der Regel jedoch eh nur passiert, wenn der Befehl nicht ausgeführt wurde. Oder, um es treffender zu sagen, wenn man versagte.

            Im Niger selbst war ich in meinem ganzen Leben noch nie. Doch bezogen auf die Aussage des Palavern’s „DER AFRIKANER“ – ob nun Niger oder Teile in Afrika wo ich selbst doch kurzfristig mal war, kommts immer auf das Gleiche hinaus als Militär: Eben dem Palaverfritzen „Munition“ in seine Wort-MP zu laden, damit er was zum Sabbeln hat. Und dies so, dass das auch der eigene PalaverfritzenChef und Befehlsgeber absolut sicher ist, dass er in seiner WORT-MP eben keine Platzpatronen hat.

            Der NIGER ist seit 1960 „Unabhängig 🙂 “ Seit der Unabhängigkeit wurden sieben verschiedene Verfassungen verabschiedet und vier neue Militärdiktaturen installiert, nachdem es den ernannten MilitärEsel zu wohl wurde und sie sich aufs Eis begaben“

            Nur mal am Rande erwähnt… 🙂

            Die Brüder die dort so schön auf den Sesselchen sitzen und sich gegenseitig anlächeln haben beide in der Faust das rote Knöpfchen um den anderen in die Luft zu sprengen….

            Doch ich bin auch gespannt wie ein Flitzebogen, wie das ausgeht. Eine Option ist sicher in Arbeit seitens der Franzosen. Eben das ein Spezialtrupp der Legion an diesem weggebunkerten Politiker (Name vergessen) eben schon dran ist und ihn aus dem Versteck holen sollen. Ob sies schaffen?

            Er sitzt sicher in einem lange verlassenen Stollen im Gebirge… Trotzdem: Die Jungs sind gut. Zumindest waren sie es früher.

            1. Wir haben eine Pattsituation. Gegen eine Intervention Nigerias / ECOWAS im Dienste und zusammen mit der EU / Frankreich hätte das nigrische Militär keine Chance. Der Präsident Bazoum, der schon jetzt seine Legitimität (beim Volk wie beim Militär) verloren hat, hätte keine Chance, das Land als Marionette feindlicher Interventionisten unter seine Kontrolle zu bringen.

              Ein Bruderkrieg mit Niger wäre in Nigeria äußerst unpopulär, und im Ergebnis würde Niger zu einem Failed State, wo der Dschihadismus endgültig außer Kontrolle gerät. Und die „Rest-ECOWAS“ würde ihre „suspendierten“ Mitglieder durch Austritt verlieren, der Rest würde sich über die „Intervention“ weiter zerstreiten.

              Beide Seiten haben also Rote Knöpfe, die sie selber mit hochjagen würden. Und auch wenn Niger eine Militärregierung hat, so ist sie als Regierung im Amt und will die Probleme mit politischen Mitteln lösen. Keinesfalls durch einen Krieg mit Nigeria, ECOWAS und der EU dazu.

              Die EU betreibt den Dschihadismus unter dem Vorwand, ihn zu bekämpfen, derzeit verschiebt sie im großen Stil Waffen „für Ukraine“ in die Region, vorher waren es die „für syrische Opposition“.

              Ohne den Dschihadismus hätte die EU keinen Grund für ihre militärische Präsenz. Das ist ein offenes Geheimnis, das Prinzip wird dort „pyromanischer Feuerwehrmann“ genannt. Einige Nachbarn haben großes Interesse, daß die neue nigrische Regierung Bundeswehr und Barkhane herauswirft.

              Der alte Präsident Bazoum ist nicht „weggebunkert in einem Stollen“, sondern in seinem Palast und empfängt Vermittler. Es steht ihm frei, abzudanken und nach Frankreich zu gehen. Der Sahel ist eine gesittete Gegend. Die Verlierer bei Staatsstreichen müssen in Pension, manchmal auch eine Zeit in Hausarrest oder ins Exil.

              Ich hoffe, sie werden sich einigen und es wird keinen Krieg geben.

              1. @ Der Sahel ist eine gesittete Gegend

                Jau, der ist gut ! Sehr gut sogar 👍für die Optimisten aller Optimisten…!

                Man sollte man dieses NIGERIA ganz aussen vor lassen und sich auf das konzentrieren, um was sich die Russen derzeit ganz intensiv kümmern. Und das ist nicht NIGERIA, sondern was?

                Genau. ALGERIEN !
                https://www.google.pl/maps/@16.264113,-15.4884088,4.18z?entry=ttu

                Ganz aktuell sass/sitzt Sergei Schoigu mit dem Stabschef der algerischen Nationalen Volksarmee, Said Chengriha in Moskau zusammen in Bezug auf die geplante VERSTÄRKTE Kooperation im Militärbereich. MIT klaren Aussagen. !!

                Und nu…? Die den Franzosen immer noch hörigen Staaten machen nur solange den Schnabel weit auf wie sie sicher sein können, dass die Franzosen auch eine Chance haben KÖNNEN militärisch zum Beispiel über das Mittelmeer sich zu entfalten…

                Werden die Algerier das zulassen ? 🙂

                Waffen-Nachschubweg Mittelmeer…..

                Dürften denn die Russen über Algerien ……

                Wer das verneint, ist ein „tagesschau“

                1. — actuniger.com – 01 août 2023

                  Niger: Algerien warnt vor ausländischer Militärintervention

                  Algerien hat am Dienstag, den 1. August 2023, seine … „Unterstützung“ für Mohamed Bazoum als „legitimen Präsidenten“ bekräftigt und vor ausländischen militärischen Interventionen gewarnt, so eine Erklärung des Außenministeriums und der nationalen Gemeinschaft im Ausland, die von der offiziellen Nachrichtenagentur APS gemeldet wurde.
                  […]
                  „Folglich warnt Algerien und ruft zu Vorsicht und Zurückhaltung gegenüber den Absichten ausländischer militärischer Interventionen auf, die leider als denkbare und nutzbare Optionen angesehen werden, obwohl sie nur Faktoren der Verkomplizierung und Verschärfung der aktuellen Krise sind“, schließt die Erklärung.
                  […]
                  Niger: l’Algérie met en garde contre toute intervention militaire étrangère
                  https://www.actuniger.com/politique/19387-niger-l-algerie-met-en-garde-contre-toute-intervention-militaire-etrangere.html

                  Rußland (Sacharowa) hat eine sehr ähnliche Erklärung abgegeben. Algerien ist ein Nachbar Nigers und hat in Afrika Gewicht, wie auf eine andere Art Rußland auch. Sie können über die gemäßigteren ECOWAS-Länder auf Asiwaju Ahmed Bola Tinubu, den neuen Präsidenten Nigerias, einwirken, es besser zu lassen. Der hat sich bereits am 9.7.2023 festgelegt: „Wir werden nicht zulassen, daß es in Westafrika einen Staatsstreich nach dem anderen gibt.“

                  Derweil „distanzieren sich die Behörden der Republik GUINEA von den von der ECOWAS verhängten Sanktionen und warnen davor, daß jede militärische Intervention de facto den Zerfall der Gemeinschaftsorganisation bedeuten würde.“ Mali und Burkina Faso haben für so einen Fall auch den Austritt aus ECOWAS angekündigt.

                  Wenn die EU einen Dummen für eine Intervention findet, wird das Nigeria sein. Es hat eine lange Grenze mit Niger, eine starke Armee, und Macron hat einen guten Draht zu Tinubu.

              2. @ Ich hoffe, sie werden sich einigen und es wird keinen Krieg geben.

                Ich hoffe mal darauf, dass eine Seite wird zeigen wollen, wer „die Hosen an hat“.

                Klarheit ist die Lösung des Problems. Eben das Ende mit Schrecken…

      2. Vom Uran, Gold und Stützpunkten habe ich längst gelesen – wer statt den „Spiegel“ RT, TKP, UncutNews und NachDenkSeiten liest, erfährt mehr. Was mir weiter unklar bleibt – wieso dienen sich Nigeria und Ecoirgendwas derart dem Weißen Massa an? Wie Michels von Afrika.

        1. TKP, UncutNews und NachDenkSeiten lese ich nicht. Wer afrikanische Zeitungen liest, weiß mehr.

          1. Wohl nicht, dass die Agenda 2030 im Prinzip den Great Reset bedeutet – das haben kürzlich afrikanische Länder und Russland in einem Wisch als Ziel aufgeschrieben. Wieso nicht gleich Soros, Gates und BlackRock huldigen?

            „Deutschland finanziert Gates-Projekte mit 3,8 Milliarden Euro“

            https://tkp.at/2023/08/01/deutschland-finanziert-gates-projekte-mit-38-milliarden-euro/

            „… Worum es geht, ist klar: Weltrettung. Angeblich. Milliardäre und der Staat in einer Allianz für den radikalen Umbau der Gesellschaft. Dafür geht auch viel Steuergeld einfach in die Stiftungen der Milliardäre. So will es die UNO, sagt die Regierung: … „Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung betont explizit, dass für die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele die aktive Einbeziehung privater Akteure unverzichtbar ist (vgl. u. a. SDG 17). Hieraus leitet sich auch der Auftrag für eine entsprechende Zusammenarbeit mit diesen Akteuren ab.“ …“

            Wieso kapituliert Russland nicht einfach am Dnepr? Dann wird die Agenda 2030 sehr schnell umgesetzt.

            1. Resolution der Generalversammlung, verabschiedet am 25. September 2015
              70/1. Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung
              […]
              Ziele für nachhaltige Entwicklung
              Ziel 1. Armut in allen ihren Formen und überall beenden
              Ziel 2. Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern
              Ziel 3. Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern
              Ziel 4. Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern
              Ziel 5. Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
              Ziel 6. Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten
              Ziel 7. Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern
              Ziel 8. Dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern
              Ziel 9. Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, inklusive und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen
              Ziel 10. Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern
              […]
              https://www.un.org/depts/german/gv-70/band1/ar70001.pdf

              1. Derartige Allgemeinplätze stehen überall um den Great Reset – dennoch beruft sich die Ampel-Bundesregierung auf die Agenda 2030, wenn sie der Gates-Stiftung jährlich 3,8 Milliarden in die Kassen schiebt.

                Und Habeck erzählt stets vom „Wohlstand“, in den er uns angeblich transformiert. Armut ist Wohlstand, Freiheit ist Sklaverei und so weiter.

            2. Die Afrikaner finden die Ziele gut. Resolutionen der UNO-VV sind unverbindlich, ob die Ziele umgesetzt werden und über die Einzelheiten bestimmen die Länder selber. Für Afrika bedeuten die Agenda 2030 Ausbau der fossilen Energie (statt Brennholz) und Aufforstung, Dünger, Trecker (und Agrardiesel), mehr Autos und Eisenbahnen, etc.

              Die Polen haben 2003 mit 77,45% Mehrheit beschlossen, ihre Gesetze in Zukunft nicht mehr selber, sondern durch die EU machen zu lassen, und von der Agenda 2030 nur eine Interpretation im Sinne ihrer strengen Religion von Neutralność klimatyczna, Brzezinski und Schwab umsetzen zu lassen:

              „Środowisko i zmiany klimatu
              […]
              Ten akt prawny określa również pośredni cel w zakresie redukcji emisji gazów cieplarnianych netto o 55 % do 2030 r. (w porównaniu do poziomów z 1990 r.). UE dąży do zapewnienia, by kwestie klimatyczne były uwzględniane także w innych obszarach polityk (np. transport i energetyka), a także promuje technologie niskoemisyjne i środki przystosowawcze.

              Zrównoważony rozwój stanowi podstawową zasadę zapisaną w Traktacie o Unii Europejskiej i jest celem priorytetowym wewnętrznych i zewnętrznych polityk UE.“
              […]
              https://eur-lex.europa.eu/summary/chapter/20.html?locale=pl

              1. > Die Polen haben 2003 mit 77,45% Mehrheit beschlossen, ihre Gesetze in Zukunft nicht mehr selber, sondern durch die EU machen zu lassen <

                Diese Woche las ich in einem der Artikel, wie toll es in Afrika würde, wenn man „Vereinigte Staaten von Afrika“ schaffen würde – also irgendwie so wie die „EU“. In Osteuropa in den 1990er Jahren war die Marschrichtung nicht ganz sichtbar, doch 2023 müsste man viel erfahrener sein.

                Was ist mit ECOWAS als Dienst an den westlichen Massas? Ich bezweifle, dass man in Polen bei einer Woken Invasion in Ungarn mitmachen würde.

                1. Afrika versteht sich als ein Land von 1,4 Milliarden Einwohnern, gleichwertig mit China und Indien. Es hat aber keinen Demokratischen Zentralismus wie China, ist kein Bundesstaat wie Indien, sondern besteht aus 55 souveränen Staaten. Die Eigenwilligkeit dieser Staaten ist zu groß, als daß eine Struktur nach fremdem Vorbild wie ECOWAS funktionieren könnte.

                  Die Marschrichtung der EU war seit 1985 (Vorbereitungsphase) offen sichtbar. So ein Modell wäre für Afrika nicht geeignet. Eher so was wie RGW (Comecon), wo die Länder sie selber bleiben können.

                  Polen hat eine woke Invasion in der Ukraine gegen Rußland, und führt seit 22 Jahren ununterbrochen Krieg bis hin zum Hindukusch, um den Globus mit den „Werten“ von Brzezinski, Soros, Gates, Schwab und Bandera zu beglücken. Oder welchen Sinn soll die polnische Kriegswut sonst haben?

                2. Tja Hanni… wer mit den Wölfen mitheulen will… der sollte sich zumindest mal eine Rübe machen. Man spricht dich eben in Wissenheit deiner polnischen Herkunft an….

                  Und was du dahersabbelst…. das ist lächerlich….

                  Doch auch der „neue Eisenbahnfeak 🙂 паровоз ИС20 578… liegt da falsch. Was die Polen 2003 unterschrieben haben zur Aufnahme in die EU, hat nichts- aber auch gar nichts mehr mit dem KLIMAGESETZ von damals zu tun.

                  Zwischen 2003 und heute, liegen eine Menge an Verordnungen der EU (die ohne Zustimmung aller EU-Mitglieder erlassen werden)
                  So eben im Klimagesetz u.a, die :

                  Verordnung (EU) 2021/1119 zur Schaffung eines Rahmens zur Erreichung der Klimaneutralität und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 401/2009 und (EU) 2018/1999 (Europäisches Klimagesetz)

                  Die Polen und alle anderen auch hatten schon 2009 ganz einfach gepennt, weil sie EU-Abgeordnete im Parlament sitzen hatten, die das ganz einfach nicht geschnallt haben, wie die EU funktioniert. ( Die POLNISCHEN in 2009 waren sogar die Krönung 🙁 , die Suffköppe..hahahah …. )

                3. @ Petry

                  Ich habe nichts gegen Polen, sie sind nicht schlimmer als die Deutschen (aber auch nicht besser). Aber gewisse eingebildete und selbstgerechte Polen, die meinen, Rußland müsse sie vor Schwab retten und ihnen Galizien geben, während sie Banderisten gegen Russen hetzen, bekommen eben ihre Katastrofa klimatyczna aufs Butterbrot geschmiert und Pleśniakowiec lśniący und Larwy mącznika młynarka dazu.

                  „Suszone larwy Tenebrio molitor, jak określono w załączniku do niniejszego rozporządzenia, włącza się do unijnego wykazu nowej żywności, na którą wydano zezwolenie, ustanowionego rozporządzeniem wykonawczym (UE) 2017/2470.“

                  https://eur-lex.europa.eu/legal-content/PL/TXT/?uri=CELEX:32021R0882

                4. > Die Polen und alle anderen auch hatten schon 2009 ganz einfach gepennt, weil sie EU-Abgeordnete im Parlament sitzen hatten, die das ganz einfach nicht geschnallt haben, wie die EU funktioniert. <

                  Wenn ich einen aktuellen Anti-Spiegel-Artikel richtig interpretiere, Wahlen und Abgeordnete spielen im Westen eh keine Rolle, ob man dort pennt oder wach bleibt. Dennoch wollten viele Länder in den Binnenmarkt – wohin denn sonst? In die andere Richtung lag die Wirtschaft in den 1990er und 2000er Jahren in Trümmern – außerdem man hatte gerade einige Jahrzehnte nicht so guter Erfahrungen mit dem RWPG.

                  https://de.wikipedia.org/wiki/Rat_f%C3%BCr_gegenseitige_Wirtschaftshilfe

                  Wäre das Ding erfolgreich, würde man es nicht auflösen.

                5. > Rußland müsse sie vor Schwab retten <

                  Schwab möchte genauso in Russland wie überall sonst herrschen (oder eher im Namen seiner Chefs im Hintergrund) – haben Sie Probleme mit dem Verstehen des Wortes GLOBAL? Entweder wird das Begehren GLOBALER Weltherrschaft überall abgewehrt oder unterjocht diese den ganzen Planeten, auf dem sich zufällig auch Russland befindet.

              2. Es gibt reichlich Artikel, wie man die Agenda 2030 wirklich interpretieren sollte. Ein heutiger:

                „ Dies sind die … Pläne der UN und Kissingers zur Bevölkerungskontrolle: „Es ist noch lange nicht vorbei.““

                https://uncutnews.ch/dies-sind-die-geheimen-plaene-der-un-und-kissingers-zur-bevoelkerungskontrolle-es-ist-noch-lange-nicht-vorbei/

                „… Ein zentrales Ziel von Kissingers Plan: Nicht mehr als 8 Milliarden Menschen sollen auf der Erde leben. … Es ist nicht so, dass nach 1974 mit dem UN-Plan zur Bevölkerungskontrolle nichts passiert wäre. Knapen weist darauf hin, dass alle Mitgliedsstaaten 1992 die Agenda 21 unterzeichnet haben. Im Jahr 2015 unterzeichneten dieselben Mitgliedsstaaten die Agenda 2030. … „Und es ist leider noch lange nicht vorbei“, schreibt Knapen und verweist auf ein Partnerschaftsabkommen zwischen den Vereinten Nationen und dem WEF, um die Umsetzung der Agenda 2030 zu beschleunigen. …“

                Man kann es nicht oft genug erklären – Agenda 2030 ist nichts als ein Codename des Lobbydienstes „UNO“ für den Great Reset. „You will own nothing“ und ähnliche Stichworte – klar, dass es stets vorgegaukelt wird, wie toll es für uns sein sollte. Wer daran glaubt, glaubt auch an die tödliche Grippe-19 und den „Angriffskrieg Putins“.

                1. Hallo THX4711.
                  Thema Bevölkerungsreduktion.
                  Ich habe an anderer Stelle bereits darauf hingewiesen :
                  Wenn Länder sich entwickeln und wohlhabend werden , sinkt
                  wie durch Zauberhand die Kinderzahl .
                  Also Ausbeutung , Neokolonialismus und Verarmungsprogramme
                  sofort beenden.
                  Dann brauchts weder Kissingers oder Schwabs abseitige Fantasien.

    2. ECOWAS gegen das malische Volk!

      Die schändliche, illegale und unmenschliche Entscheidung, die das Syndikat der „Staatschefs“ der ECOWAS gegen das malische Volk getroffen hat, hat die überwältigende Mehrheit der Öffentlichkeit in der Gemeinschaft und darüber hinaus empört. Es ist ein unauslöschlicher Makel, den diese Führer niemals loswerden können. Die Geschichte wird in Erinnerung bleiben, daß Macky Sall, Alassane Ouattara und ihre westafrikanischen Amtskollegen am 9. Januar 2022 eine schurkische und widerwärtige Entscheidung gegen das Volk eines afrikanischen Landes, das sich im Krieg befand, getroffen haben. Eine Entscheidung, die von externen Mächten diktiert wurde.

      Eine Entscheidung, die von Frankreich und den westlichen Ländern diktiert wurde.

      Das Schändlichste an dieser Entscheidung ist, daß die afrikanische Öffentlichkeit das Gefühl hat, daß sie von Frankreich und der Europäischen Union diktiert wurde. … Mit dieser Entscheidung haben die ECOWAS-Führer also gezeigt, daß sie nur Marionetten im Dienste des Westens sind….

      Wiederherstellung der Demokratie in Mali?…

      Darüber hinaus vergessen sie, daß das malische Volk der einzige und wahre Treuhänder der Demokratie und der Souveränität seines Landes ist. Wahre Demokratie kann nicht importiert werden. Sie kann nur endogen sein. Die ECOWAS-Führer und ihre westlichen Herren sind disqualifiziert, Mali oder einem anderen Land Lektionen in Sachen „Demokratie“ zu erteilen.

      Die Völker der ECOWAS wissen, wie die meisten Führer der Gemeinschaft gewählt werden. Sie manipulieren die Verfassungen wie ein Stück Papier, um wiedergewählt zu werden. Viele von ihnen sind echte Autokraten oder gar üble Diktatoren, die sich als „Demokraten“ verkleiden. Sie haben daher weder die Glaubwürdigkeit noch die Legitimität, um vorgeben zu können, bei der Wiederherstellung der „Demokratie“ in Mali zu helfen. In ihrem Eifer, die Papageien des Westens zu spielen und dessen Interessen zu dienen, sind sie dazu übergegangen, Wahlen mit Demokratie zu verwechseln.

      Den Dschihadisten in die Hände spielen?

      Zweifellos werden die Malier und viele andere Afrikaner der Meinung sein, daß die Entscheidung der ECOWAS-Präsidenten, abgesehen von ihrem illegalen und unmenschlichen Charakter, dazu angetan ist, den terroristischen Gruppen, die in Mali ihr Unwesen treiben, in die Hände zu spielen….

      By La Rédaction – 12 janvier 2022 – Par Demba Moussa Dembélé, Dakar
      La CEDEAO contre le peuple Malien !
      https://levenementniger.com/la-cedeao-contre-le-peuple-malien/

      Abmerkung: Das ist aus einer Zeitung Nigers über die Interventionsdrohungen und Sanktionen gegen Mali. Das gilt heute im Falle Nigers genauso. Mehr als alles andere ist ECOWAS ein Instrument der EU. Der amtierende Vorsitzende, Bola Tinubu, Präsident Nigerias, hat aber auch eigene Interessen auf Seiten des abgesetzten nigrischen Präsidenten.

      Mitglieder, die nicht spuren, werden bei ECOWAS „suspendiert“ und dürfen nicht mehr mitreden. Das betrifft inzwischen Guinea, Mali, Burkina Faso und Niger, der Fläche nach über die Hälfte des ECOWAS-Gebietes.

      1. Vor wenigen Tagen noch wurden hier im Forum die Staatsoberhäupter der ECOWAS-Staaten als Teilnehmer beim Russland-Afrika Gipfel gefeiert (z.B. Mail oder Burkina Faso) und schon heute werden sie als „echte Autokraten oder gar üble Diktatoren“ bezeichnet. So schnell kann es gehen.

        1. @GustavPerleburg Also, ich nicht; hatte folgendes geschrieben :
          Wer nur einen kleinen Funken Ahnung von Textanalyse hat, erkennt an den Aussagen der afrikanischen Staatschefs in paar Sekunden, dass es sich lediglich um gängige Höflichkeitsfloskeln und etwas Small Talk handelt.
          Ja, diese unverbindlichen Allerwelts Statements konnte man auch schon bei Treffen mit „wertewestlichen“ Staatsvertretern vernehmen. „Die scheinendoch dem Westen näher zu stehen“
          Egal, ob an westlichen, russischen, chinesischen oder heimischen Unis; die afrikanischen Staatslenker sind nicht dumm.
          Die Frage ist daher „was fehlt ?“ oder warum keine erkennbare Positionierung in Richtung Russland / China erfolgt; oder keine echte Kritik am Wertewesten“ ?
          Think about it ! Einfach mal kurz und knackig überlegen in diesem unseren Wünsch Dir Was Forum!

        2. Haben Sie nicht gelesen, daß die Mitgliedschaft von Mali und Burkina Faso in ECOWAS suspendiert ist, und daß die von ECOWAS sanktioniert werden? Wie die Mitgliedschaft von Guinea und Niger auch? Damit ist über die Hälfte des ECOWAS-Gebietes von ECOWAS ausgeschlossen worden.

          Die Rest-ECOWAS steht nun vor dem Problem, daß sie als „Marionetten im Dienste des Westens“ statt der anderen sich selber isoliert hat. Im übrigen ist der zitierte Artikel von einem Senegalesen in einer nigrischen Zeitung, 2022. Nichts mit „schon heute … so schnell kann es gehen“.

          Die Rest-ECOWAS ist nicht mehr einig. Der Präsident des Benin, als Vermittler vorgesehen, will nicht, und nun hat ECOWAS Mahamat Idriss Deby benannt, selber ein „Übergangspräsident“ wie Abdourahamane Tchiani, und aus dem Tschad, der kein Mitglied bei ECOWAS ist.

      2. > Die Völker der ECOWAS wissen, wie die meisten Führer der Gemeinschaft gewählt werden. Sie manipulieren die Verfassungen wie ein Stück Papier, um wiedergewählt zu werden. Viele von ihnen sind echte Autokraten oder gar üble Diktatoren, die sich als „Demokraten“ verkleiden. <

        Klingt genauso wie die „EU“ – damit wäre die These widerlegt, im Globalen Süden wären die Leute klüger als in Takatuka… ich meine Europa. Und wenn man sich frei treffen darf, unterschreiben alle einen Wisch, laut dem man der westlichen Agenda 2030 zu eifern hat. Offizielle Interpretation dieser Agenda 2030 in Schland – Steuerzahler haben der Gates-Stiftung und anderen NGOs Milliarden zu blechen, um erfahren zu dürfen, wo es langgeht. Und ähnlich scheint man sich auch in Afrika dem Weißen Massa anzudienen.

  2. Ich fasse dann mal zusammen – der wert(e)-lose-westen mit seiner „demokratie“ und „zivilisation“ ist nichts weiter als Raub und Mord, so wie schon seit Äonen – ergo Barbarenhorden, die nie so richtig aus ihrer Höhle rausgekommen sind 😤😤

    Die kruden Züge kommen doch immer wieder zum Vorschein, wenn etwas nicht so läuft wie sie es wollen – dann sind die Ur-Instinkte ganz schnell wieder allgegenwärtig!

    – darauf können wir glatt verzichten, drum leb ich heute weitab von sowas in einer sauberen, natürlichen Wildnis – 😋😎

  3. Ich denke, Frankreich wird einen Krieg gegen Niger beginnen. Das Verbot der Lieferung von Uran ist ein sehr schwerwiegender Grund für die Aufnahme von Feindseligkeiten.

    1. Nein. Frankreich wird eine Friedenstruppe mit robustem Mandat schicken, die die Menschenrechte und Demokratie und die verfassungsgemäße Ordnung wiederherstellen. Wenn dabei das Land in die Steinzeit gebombt wird, dann liegt das am autokratischen Putschistenmachthaberdiktatorverbrecherfaschisten….

      1. Nicht nur die „autokratischen Putschistenmachthaberdiktatorverbrecherfaschisten“.

        Die Nigrer sind zwar keine Snowniggers wie die Russen, eine andere Sorte, aber kaum besser. Es zeichnet sich schon länger ab, daß sie den Bruderländern Mali und Burkina Faso folgen würden. Spätestens seit dem Massaker in Téra (durch französische Barkhane-Soldaten), von der Regierung Bazoum gedeckt, waren deren Tage gezählt.

        Freunde hat Bazoum in Deutschland, Frankreich, unter „proeuropäischen“ Potentaten Westafrikas, aber nicht im Volk. Wenn man in Niger so liest, Berichte, die Leserdiskussionen von Actu Niger: Es ist niemand da, der auf Seiten Bazoums wäre. Aber es gibt breite Unterstützung für den CNSP (Nationaler Rat zur Rettung des Vaterlandes).

        „Die Stadt Zinder vibrierte am Montagmorgen, 31. Juli 2023, im Rhythmus eines gigantischen Marsches zur Unterstützung des CNSP , zu dem die Bewegung M62 und ihre Schwesterstrukturen aufgerufen hatten. Es war ein wahrer Menschenauflauf
        […]
        Die russischen Trikolore-Flaggen wurden von den Demonstranten hochgehalten“

        Maman Moutari Magagi – 31 juillet 2023
        Zinder: gigantesque marche de Soutien au CNSP
        https://www.actuniger.com/societe/19380-zinder-gigantesque-marche-de-soutien-au-cnsp.html

      2. «Nein. Frankreich wird eine Friedenstruppe mit robustem Mandat schicken, die die Menschenrechte und Demokratie und die verfassungsgemäße Ordnung wiederherstellen. Wenn dabei das Land in die Steinzeit gebombt wird, dann liegt das am autokratischen Putschistenmachthaberdiktatorverbrecherfaschisten….»

        Die Franzosen betrachten Niger als ihre Kolonie. Daher wäre es seltsam, wenn Frankreich nicht versuchen würde, Truppen nach Niger zu schicken.

        1. ….der soll in China und der Mongolei die „zweihöckrigen Kamele“ auch bestellt haben ??..🤣😈

  4. …“Freiheit, Demokraie, Menschen – und LTGB – Rechte“ für das „Französische Uran“ !!..🤣🤣😈

  5. „PSA-Verträge. Bei diesen Verträgen bietet ein ausländischer Investor „Hilfe“ beim Abbau von Bodenschätzen an. Im Gegenzug für seine Investitionen bekommt er die Abbaurechte ganz oder zumindest teilweise überschrieben (ich vereinfache es ein wenig). Das Ergebnis ist, dass zum Beispiel das Uran im Niger zum größten Teil französischen und anderen ausländischen Firmen gehört, dem Niger verbleibt nur ein Bruchteil des eigenen Reichtums. So landet der Gewinn aus dem Abbau der Bodenschätze nicht in dem afrikanischen Land sondern bei internationalen Konzernen.“

    Und so läuft es in vielen afrikanischen Ländern mit Unterstützung der korrupten Regierungen seit dem offiziellen Ende der jeweiligen Kolonialherrschaft.
    Ob es die Putschisten besser machen wollen und werden sei dahin gestellt.
    Viele Putsche hat es in den afrikanischen Ländern bereits gegeben und immer wieder haben sich die neuen ‚Regierungen‘ mit den Ausbeutern geeinigt.
    Wenn erst einmal der fette Reichtum winkt….
    Nicht von ungefähr gibt es in den afrikanischen Ländern Millionäre, während der Großteil der Bevölkerung noch am Nötigsten knappsen muss.

    1. ….war in Russland unter Jelzin beim Öl auch so und Putin brauchte 4 Jahre bis 2004, um diese Betrug zu beenden !!😎

      1. Die Russen haben den Afrikanern ihre Erfahrungen angeboten, wie man solche Zustände beendet und dann die Einnahmen aus den Rohstoffen nutzt, um eine starke Wirtschaft aufzubauen.

        1. ..richtig.. …sehen sie sich das „demokratischen“ Nigeria an !!.. …die Ölgewinne teilen sich die Globalisten mit der korrupten Oberschicht, 20 % geht es relativ gut, der Rest verarmt.. …Nigeria zählt zu den ärmsten Ländern der Welt !!.. …von DA kommen auch die „Soros – Facharbeiter“ für die EU – Kolonien !!..😈

        2. Wobei das Bildungssystem der Sowjetunion vergleichsweise gut und damit fundiertes Wissen vorhanden war, das Gleiche aber für Niger nicht gilt.
          Dort war und ist die gleiche üble kolonialistische Vernachlässigung der Bildung zu verzeichnen wie in allen anderen afrikanischen Ländern.
          Und warum?
          Weil die Verweigerung von Bildung Macht bedeutet.
          Macht, die Ausbeutung möglich macht.

          Die gebildeten Afrikaner wissen übrigens ganz genau, dass es auf den Bildungsstand ankommt.

  6. Wenn man so die Hintergründe liest über gewisse Verträge Neokolonialstaaten und ihre ehemalige Kolonien dann ist übers Ohr gehauen der aller netteste Begriff dafür !

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/niger-areva-baut-im-grossen-stil-uran-ab-und-schadet-der-umwelt-a-934979.html
    Klar was sollen die Herrschaften sagen (Neokolonialisten) ja klar die in Afrika sind ja alle korrupt.

    Niger Goldproduktion
    Nigers Goldproduktion belief sich im 2021 auf 1,000.000 kg. Dies stellt einen Rückgang im Vergleich zu den vorherigen Zahlen von 2,361.000 kg für 2020 dar. Nigers Goldproduktion werden jährlich aktualisiert, mit einem Durchschnitt von 1,000.000 kg von 1992 bis 2021, mit 30 Beobachtungen. Die Daten erreichten ein Allzeithoch in Höhe von 5,224.000 kg im 2019 .. .. !

    49.000 Barrel Erdölförderung pro Tag im Jahr 2023
    Auf der anderen Seite ist Niger einer der ärmsten Staaten der Welt.
    Die die immer von der Korruption sprechen, sagen allerdings nie, was bekommt der Niger real für seine Rohstoff Was zweigen Frankreich , USA usw. ab. Es war ja kein Zufall das bestimmte Staaten im Norden plötzlich auf Alarm geschalten haben. Haben die nun Angst das ihnen so „ein paar Mrd. $ Schmierstoff“ abhanden kommt
    Das Problem ist allerdings die Rohstoffbörsen sind allesamt in den USA. Die bestimmen was Niger usw. für ihre Rohstoffe bekommen. Diese Rohstoffbörsen handeln sehr oft auch politisch siehe 1973 beim Kupfer – Chile.
    Das heißt der Westen hat weniger als Null Interesse daran – dass es den Menschen in Afrika auch nur ein Stk, besser geht! So könnte man auch Südafrika unter Druck setzen. Antwerpen bestimmt was Südafrika für seine Diamanten bekommt!
    Es gibt zwar eine Chinesische Ratingagentur Dagong aber die wird in der westlichen Welt regelrecht tot geschwiegen ! Weil die Rangings die die US – Rangingagenturen aufstellen eher politischer Natur sind als ein ehrliches reales Bild abzubilden.
    Denn nicht zufällig haben alle westl. Rangingsagenturen versagt als es um die Finanzkrise ging , um irgendwelche Bankencrash usw..

    1. ….dürfte bei allen diesen „Verträgen“ so sein !!.. …nur mal Südafrika und die Diamantenförderung betrachtend !!..😎😈

    2. > So könnte man auch Südafrika unter Druck setzen. Antwerpen bestimmt was Südafrika für seine Diamanten bekommt! <

      Indien träumt schon länger davon, zum konkurrierenden Diamanten-Handelszentrum zu werden. Wieso verkauft Russland eigene Diamanten nicht in Indien? Bisher werden sie auf Druck von Antwerpen und Belgien von den Sanktionen rausgenommen.

  7. Soso und das regierende Franzosen-pack will ein anderes Land auf einem anderen Kontinent militärisch angreifen, aha aha aha…
    Und die anderen dummen EU Regierenden wollen deren Soldaten ebenfalls in den Krieg in ein anderes Land auf einem anderen Kontinent schicken, aha aha aha…

    Im Niger ist es eine innere Angelegenheit außerdem haben die keine rechte dort irgendetwas zu machen geschweige denn Krieg zu führen.

    Was wird da von den Schwachköpfen gepredigt Frieden, Demokratie, Völkerrecht bla bla bla…

    Aber Schären sich einen Dreck um das was diese Arschlöcher predigen und wollen Krieg gegen eines der ältesten Länder der Welt führen.

    Denen würde doch gewaltig ins Hirn geschissen.

    Na aber daraus wird wohl nichts und die verblödeten Nazis verlieren und das Uran und gold sowieso denn Niger ist nicht allein gleich 2 Staaten stehen dem Niger bei auch mit Militär und es kann sein dass die anderen afrikanischen Staaten ebenfalls dem Niger beistehen evtl auch mit Militär…

  8. Dieser Artikel zeigt wieder einmal, dass man, sobald Herr Röper schreibt: „Was deutsche Medien verschweigen…“, stets eine eigene Recherche unternehmen sollte. Und siehe da: Selbst die „gleichgeschaltete“ Tagesschau vermeldete am 29.7. gleich in der Überschrift zu ihrem längeren Artikel, dass Frankreich Uran aus Niger bezieht, das es für seine 56 Kernreaktoren braucht. Weitere Medien wie das Handelsblatt, N-TV oder die DW berichteten in den letzten Tagen ebenfalls darüber.

    Entweder recherchiert Herr Röper für solche Aussagen gar nicht oder die Röper’sche Lückenpresse verschweigt das und berichtet nur, was ins eigene Weltbild passt – in der Hoffnung, dass seine Leser dies ohne eigenes Nachdenken übernehmen.

    tagesschau. de/ausland/europa/niger-putsch-wirkung-frankreich-100.html

    1. In einer Zeitung im Kamerun war zu lesen, daß von den „56 Kernreaktoren“ Frankreichs ungefähr die Hälfte kaputt sei. Die anderen brauchen Uran aus Niger, das ist kein Geheimnis. Die Zusammenhänge werden in unserer Lügenpresse aber falsch dargestellt. Lesen Sie lieber afrikanische Zeitungen.

    2. Du postest hier ernsthaft einen Link der Tagessäue und beschwerst dich über Röpers angebliche „Lücken“?🙈🙈🙈

    3. @Gustav

      Ferienjob beim Spiegel angetreten?
      Erweitert ganz sicher den eigenen Horizont.
      Die Frage ist nur in welche Richtung.

    4. Ja, es wird mehrfach in den sogenannten Westmedien erwähnt, dass Frankreich das Uran aus Niger braucht.

    5. Röper ist meist schneller mit seinen Beiträgen als die Westmedien.
      Natürlich erscheint ihm und seinen Lesern dann das als ‚Verschweigen‘.

      1. Dieser Artikel des ANTI/SPIEGEL datiert auf den 01.August 2023

        Fragen> Nach dem Militärputsch
        Warum Niger für den Westen so wichtig ist
        Stand: 31.07.2023 19:35 Uhr
        tagesschau de

        Im gesamten Artikel werden alle Fragen aufgeworfen, bis auf die, welche Thomas hier YU RECHT anprangert.

        Insoweit sollte man das Ges[lye der Vorredner ignorieren.

        1. Sorry, getippt auf polnischer Tastatur ohne Umstellung auf deutsch. Man tippt eben da, wo man weiss, wo die entsprechenden Buchstaben liegen. Das Z bei Y usw…

  9. Eigentlich eine gute Gelegenheit für Russland die Nachbarstaaten Mali und Burkina Faso mit Waffen genau so vollzupumpen wie der Westen es in der Ukraine tut und so eine Anti-Ukraine in Afrika zu erschaffen.

  10. Dann und wann kann/konnte man schon mal eine realistische Einschätzung des westlichen „Engagements“ in afrikanischen Ländern lesen, so z.B. hier:

    „Die einzigen bekannten und strategisch wichtigen europäischen Interessen in der Region sind die Uran- und Ölvorkommen in Mali und die französischen Uranminen im angrenzenden Niger. Frankreich hängt als Atommacht und Atomstromland stark von der Versorgung mit Uran ab. “

    https://www.wiwo.de/politik/europa/frankreich-der-rohstoffkrieg-in-mali/7629346.html

    Auch wichtig für das Verständnis des Verhältnisses von Frankreich und seinen ehemaligen Kolonien: der CFA Franc.

    https://www.nakedcapitalism.com/2018/08/cfa-franc-zones-neocolonialism-dependency.html

  11. Ein Teil Deutschlands hat ja bezüglich Afrika eine ähnliche Geschichte bzgl. „anti-imperialistischer Entwicklungshilfe“ wie Russland mit der Sowjetunion…und dabei meine ich die Hilfe und Unterstützung durch die DDR, die sicherlich auch einen weiteren Sinn/Nutzen für den ostdeutschen Staat hatte, aber in vielerlei Hinsicht ehrlicher und uneigennütziger vonstatten ging als die „Hilfen“ der westlichen Länder.
    So studierte z.B. der spätere südafrikanische Minister Zola Skweyiya and der KMU in Leipzig. (https://www.bmz.de/de/ministerium/geschichte/ddr-entwicklungspolitik-96992)
    Es gibt also durchaus auch in Deutschland eine positive Geschichte an die man durchaus anknüpfen könnte sobald man sich von den Fesseln der Besatzung durch die anglo-amerikanischen Kräfte befreit hat.

  12. Der Konflikt im Niger ist ein weiteres Symptom dafür, dass das eingetroffen ist, wovor weitblickende Menschen aufgrund der rasant zunehmenden Bevölkerungszahlen schon lange gewarnt haben:
    Prügeleien um die Ressourcen.
    Auch der Konflikt in der Ukraine ist letztendlich darauf zurückzuführen, wollte doch der Westen in der Ukraine ein Einfallstor in den Osten haben, ein Osten, der noch reich an Bodenschätzen und Ressourcen ist.
    Hätte man alles leichter haben können.
    Die Handelsbedingungen mit Russland waren fair und zuverlässig, ja sogar großzügig.
    Aber darum gehts ja auch gar nicht.

    Das Abgreifen der Ressourcen muss nach Ansicht der Machtgierigen so gestaltet sein, dass die jeweils eigene Macht erhalten, besser noch vergrößert wird.
    Wozu eigentlich?
    Selbst wenn man dem Bestreben der Machtgierigen recht geben würde und alle Entwicklungen bis zu ihrem Ende denkt, es kommt nichts Gutes für die Menschen dabei heraus, auch nicht für die Machtgierigen.
    Wer mit Gewalt durch Ausbeutung ‚Kalkutta‘ erzeugt, der lebt irgendwann, wenn nicht gleich in der Wüste, stacheldrahtumzäunt in ‚Kalkutta‘ und muss um sein Leben fürchten.
    Reiche Idylle ist etwas anderes.
    Die Menschen in ihrem Wahn können einem nur leidtun.

  13. Danke für die Aufklärung; das war mir bisher so nicht bekannt.
    Mir war nur bekannt, das die katholische Kirche Militärpfarrer in diese Gebieten entsandt hat, um die Soldaten des Westens bei ihrer segensreichen Arbeit beizustehen, die zum Wohle und Schutz der Bevölkerung dort ist.

  14. Da sieht man mal wie ein Staat normaler Weise reagiert wenn es um seine Energiesicherheit geht.

    Und das vergleicht man dann mal mit der „Reaktion“ der Bundesregierung nach dem Terroranschlag auf Nordstream.

  15. Pepe Escobar beschäftigt sich viel mit Afrika und mit der Weltmehrheit:

    „… Der globalen Mehrheit stehen zwei Wege offen, um den tollwütigen, kognitiv dissonanten Strauss’schen Neokonservativen, die für die imperiale Außenpolitik verantwortlich sind, entgegenzutreten: sie unerbittlich lächerlich zu machen oder hart an dem langen und kurvenreichen Weg zu einer neuen multipolaren Realität zu arbeiten. …“

    https://uncutnews.ch/erst-geht-es-nach-moskau-dann-nach-peking-von-pepe-escobar/

    Wieso nicht Beides gleichzeitig? Sicher ist sicher – der erste Weg wird in Russland oft unterschätzt.

    Weiter ist u.a. über interne Widerstände beim BRICS-Erweitern die Rede:

    „… Unter den mehr als 40 Ländern – und es werden immer mehr -, die unbedingt in den Club aufgenommen werden wollen, sind Indonesien und Saudi-Arabien sehr gut positioniert, um in die erste Reihe der BRICS+-Mitglieder aufgenommen zu werden, im Gegensatz zu Argentinien … Die Realität diktiert ein langsames Vorgehen. Brasilia – das unter dem extremen Druck der “Biden-Kombo” steht – hat nur einen minimalen Handlungsspielraum. Und Neu-Delhi schlägt zunächst einen “Beobachter”-Status für potenzielle Mitglieder vor, bevor sie voll aufgenommen werden. …“

    Ähnlich belasten SCO Spannungen zwischen China und Indien – so sehr, dass ein Gipfel lieber virtuell organisiert wird, damit sich Inder und Chinesen nicht treffen müssen. Damit keine Zeit verloren geht, wird erst mal die Eurasische Wirtschaftsunion erweitert:

    „… Die EAEU als Retterin
    … St. Petersburg hat auch etwas Entscheidendes in Bezug auf die sich entwickelnden multilateralen Organisationen gezeigt: die erneute Bedeutung der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU). Die EAEU expandiert rasch über Zentralasien hinaus in Richtung Südostasien (ein Freihandelsabkommen mit Indonesien steht kurz bevor), Afrika und vor allem die DVRK: Dies wurde bei der Begrüßung von Verteidigungsminister Schoigu in Pjöngjang eingehend erörtert. …“

    Wer in Afrika soll der EAEU beitreten? Das gerade verrät Escobar nicht. Ein anderer Artikel meint dafür, Ägypten dürfte demnächst bei BRICS+ aufgenommen werden – doch nicht alle über 20 Beitrittskandidaten bereits dieses Jahr als Vollmitglieder.

    Könnte man etliche Spannungen und Eitelkeiten nicht für wenigstens 1-2 Jahre beiseite legen, bis der Woke Westen mit totalitären Dysotopien überwunden wird? Dieser strebt gerade jetzt nach Weltherrschaft – die nächste Zeit wird entscheiden.

  16. Ich fürchte es geht hier nicht nur um Uranerz , Gold und Erdöl !
    Im Niger befindet sich auch die „Nigerian Air Base 201“ bekannte Anlage hat 110 Millionen Dollar gekostet und verfügt über eine 6.200 Fuß lange Start- und Landebahn für MQ-9 Reaper sowie bemannte Flugzeuge. Das US-Militär hat im November 2019 damit begonnen, von der Basis aus Drohnenflüge durchzuführen. Die Niger Air Base hat hier in etwa den gleichen Auftrag wie Ramstein! Also ein Zentrum von dem Drohnen geschickt worden sind die Menschenleben ausgelöscht haben. Von irgendwelchen Gegnern der USA (Iran z.B. ) ?

    https://taskandpurpose.com/news/us-military-drone-missions-niger-halted/

    Wenn man einmal die Antworten von Soldaten odgl. des US – Militärs ganz unten liest braucht man nicht mehr nachzufragen was die USA von den Menschen vor Ort hält!
    Ob solche Drohnenflüge mit den entsprechenden Auswirkungen eher dazu beitragen , dass die Zahl der Islamisten eher zunimmt!

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