Bericht von Reuters

Die USA haben eine von Putin vorgeschlagene Waffenruhe in der Ukraine abgelehnt

Laut Reuters hat die US-Regierung einen von Putin angebotenen Waffenvorstand entlang der bestehenden Kontaktlinie abgelehnt. Die US-Regierung will den Krieg gegen Russland weiterführen.

Analysten in aller Welt versuchen zu verstehen, was die Pläne der Entscheidungsträger auf beiden Seiten des Ukraine-Konfliktes sind. Meiner Ansicht nach sieht es vereinfacht gesagt so aus, dass Russland zu Gesprächen bereit ist, wobei ich allerdings daran zweifle, dass Russland zu allzu großen Zugeständnissen bereit ist, wie ich gerade erst ausgeführt habe.

Andererseits ist der Konflikt in der Ukraine für die Russen und die russischen Entscheidungsträger eine gigantische Tragödie, denn sie sehen die Ukrainer als Brudervolk oder sogar als Teil des russischen Volkes an und sprechen daher von einem „Bürgerkrieg“. Das wird im Westen, wo man darauf besteht, dass die Ukrainer ein vollkommen von den Russen getrenntes Volk seien, heftig bestritten, was aber nichts daran ändert, dass man es in Russland so sieht. Daher kann es natürlich sein, dass manche in der russischen Führung auch zu Kompromissen bereit sind, wenn nur der Bruder- oder Bürgerkrieg endlich endet.

In den USA ist man weitaus kriegerischer eingestellt. Ich habe letztes Jahr ausführlich über das RAND-Papier vom Januar 2023 berichtet, das inzwischen umgesetzt wurde. RAND wollte, dass sich die USA aus dem teuren Konflikt zurückziehen, weil sie ihre strategischen Ziele in der Ukraine nicht mehr erreichen können, aber hohe Kosten zu tragen haben. Das ist derzeit der Fall, denn die USA haben sich aus der finanziellen und militärischen Ukraine-Hilfe zurückgezogen.

Allerdings wollen die Entscheidungsträger in den USA Russland weiterhin schwächen, weshalb es der US-Regierung gefallen dürfte, dass die EU nun im Rahmen ihrer Möglichkeiten einspringt, um den Konflikt mit Russland zu verlängern. An einem Ende der Kämpfe in der Ukraine ist die US-Regierung offensichtlich nicht interessiert.

Der Streit zwischen der Biden-Regierung, die die Ukraine weiterhin unterstützen will, und den US-Republikanern, die das nicht wollen, macht die Sache allerdings etwas komplizierter. Der Streit dürfte weiterhin verhindern, dass die USA der Ukraine Hilfen schicken und er könnte von Bedeutung sein, sollte Ende des Jahres ein Republikaner die Präsidentschaftswahlen gewinnen.

Nun hat Reuters eine Meldung veröffentlicht, die – wenn sie der Wahrheit entspricht – ein neues Licht auf die Prozesse hinter den Kulissen wirft. Laut Reuters hat der russische Präsident Putin den USA einen Waffenstillstand in der Ukraine entlang der bestehenden Frontlinie vorgeschlagen. Putin wollte das Blutvergießen anscheinend beenden und war vielleicht sogar zu weit mehr Zugeständnissen bereit, als ich in meinen Analysen vermute.

Die US-Regierung hat das jedoch laut Reuters abgelehnt, sie will den Krieg fortsetzen, wobei sie sich dahinter versteckt, dass sie keine Gespräche mit Russland führen möchte, bei denen die Ukraine nicht mit am Tisch sitzt. Da Washington für Kiew alle Entscheidungen trifft, wie der Streit um die Entlassung des ukrainischen Oberbefehlshabers Saluzhy, die erst nach grünem Licht aus den USA erfolgen konnte, gerade gezeigt hat, ist das offensichtlich eine vorgeschobene Ausrede.

Zur Information übersetze ich die Reuters-Meldung komplett.

Beginn der Übersetzung:

Exklusiv: Putins Vorschlag für eine Waffenruhe in der Ukraine von den USA abgelehnt, sagen Quellen

Der Vorschlag des russischen Präsidenten Wladimir Putin für einen Waffenstillstand in der Ukraine, um den Krieg einzufrieren, wurde von den USA nach Kontakten zwischen Vermittlern abgelehnt, so drei russische Quellen mit Kenntnis der Gespräche gegenüber Reuters.

Das Scheitern von Putins Ansatz läutet das dritte Jahr des tödlichsten Konflikts in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg ein und zeigt, wie weit die beiden größten Atommächte der Welt noch voneinander entfernt sind.

Eine US-Quelle dementierte, dass es einen offiziellen Kontakt gegeben habe, und sagte, Washington werde sich nicht auf Gespräche einlassen, die die Ukraine nicht einbeziehen.

Putin habe Washington 2023 öffentlich und privat über Mittelsmänner, unter anderem über Moskaus arabische Partner im Nahen Osten, signalisiert, dass er bereit sei, einen Waffenstillstand in der Ukraine in Betracht zu ziehen, so die russischen Quellen.

Putin schlug vor, den Konflikt an den derzeitigen Grenzen einzufrieren, und war nicht bereit, einen Teil des von Russland kontrollierten ukrainischen Territoriums abzutreten, aber das Signal bot das, was einige im Kreml als den besten Weg zu irgendeiner Art von Frieden ansahen.

„Die Kontakte mit den Amerikanern führten zu nichts“, sagte eine hochrangige russische Quelle, die über die Gespräche Ende 2023 und Anfang 2024 informiert war, gegenüber Reuters, wobei die Anonymität aufgrund der sensiblen Situation gewahrt blieb.

Eine zweite russische Quelle, die mit den Kontakten vertraut ist, erklärte gegenüber Reuters, dass die Amerikaner Moskau über die Vermittler mitteilten, dass sie einen möglichen Waffenstillstand nicht ohne die Beteiligung der Ukraine diskutieren würden, so dass die Kontakte scheiterten.

Eine dritte Quelle, die mit den Gesprächen vertraut ist, sagte: „Alles ist mit den Amerikanern gescheitert.“ Die Quelle sagte, dass die Amerikaner die Ukraine nicht unter Druck setzen wollten.

Über das Ausmaß der Kontakte – und ihr Scheitern – wurde bisher nicht berichtet.

US-Präsident Joe Biden drängt den Kongress seit Monaten, mehr Hilfe für die Ukraine zu bewilligen, stößt dabei aber auf den Widerstand von Verbündeten des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump.

Der Kreml, das Weiße Haus, das US-Außenministerium und die Central Intelligence Agency (CIA) lehnten alle eine Stellungnahme ab.

DIE USA SAGEN, ES GÄBE „KEINEN KANAL“

Putin schickte im Februar 2022 Tausende von Truppen in die Ukraine und löste damit nach acht Jahren Konflikt in der Ostukraine einen vollen Krieg zwischen ukrainischen Streitkräften auf der einen Seite und prorussischen Ukrainern und russischen Stellvertretern auf der anderen Seite aus.

Die Ukraine sagt, sie kämpfe um ihre Existenz, und der Westen sieht in Putins Einmarsch eine imperiale Landnahme, die die internationale Ordnung nach dem Kalten Krieg in Frage stellt.

Der ukrainische Präsident Wladimir Selensy sagt, er werde niemals eine russische Kontrolle über ukrainisches Land akzeptieren. Er hat jegliche Kontakte zu Russland verboten.

Ein US-Beamter, der in Washington unter der Bedingung der Anonymität sprach, sagte, dass die USA keine Gespräche über einen Kanal mit Russland geführt hätten und dass Washington konsequent darauf geachtet habe, der Ukraine nicht in den Rücken zu fallen.

Der US-Beamte sagte, dass es offenbar inoffizielle „Track II“-Gespräche unter Russen gegeben habe, die nicht der Regierung angehörten, dass die USA aber nicht daran beteiligt gewesen seien.

Der US-Beamte sagte, dass Putins Vorschlag, basierend auf dem, was öffentlich berichtet wurde, unverändert gegenüber früheren Forderungen sei, dass Russland ukrainisches Territorium behalte. Der Beamte deutete an, dass in Moskau offenbar Frustration darüber herrsche, dass Washington sich wiederholt geweigert habe, den Vorschlag zu akzeptieren.

Putin sagte dem US-Talkshow-Moderator Tucker Carlson letzte Woche, Russland sei zum „Dialog“ bereit.

KONTAKTE

Den drei russischen Quellen zufolge trafen sich die Vermittler Ende 2023 in der Türkei.

Eine vierte diplomatische Quelle sagte, dass es auf russische Initiative hin inoffizielle Kontakte zwischen Russland und den USA über Vermittler gegeben habe, die aber offenbar zu nichts geführt hätten.

Der US-Beamte sagte, er wisse nichts von inoffiziellen Kontakten über Mittelsmänner.

Drei russischen Quellen zufolge wurde Putins Signal nach Washington weitergeleitet, wo sich hochrangige US-Beamte, darunter der Nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, der Direktor der CIA, Bill Burns, und der US-Außenminister Antony Blinken trafen.

Die Idee war, dass Sullivan mit Putins außenpolitischem Berater Juri Uschakow sprechen und die nächsten Schritte festlegen sollte, so eine der russischen Quellen.

Doch als der Anruf im Januar kam, sagte Sullivan zu Uschakow, Washington sei bereit, über andere Aspekte der Beziehungen zu sprechen, aber nicht über einen Waffenstillstand ohne die Ukraine, so eine der russischen Quellen.

Der US-Beamte lehnte es ab, sich zu Einzelheiten von Sullivans angeblichen Anrufen zu äußern, oder ob ein solches Gespräch mit Uschakow stattgefunden hat.

PUTIN „BEREIT, WEITER ZU KÄMPFEN“

Eine der russischen Quellen äußerte ihre Enttäuschung über das Beharren Washingtons, die Ukraine nicht zu Gesprächen zu drängen, da die USA den Krieg mitfinanzierten.

„Putin sagte: ‚Ich wusste, dass sie nichts tun würden'“, so eine weitere russische Quelle. „Sie haben die Wurzel der Kontakte abgeschnitten, deren Aufbau zwei Monate lang gedauert hat.“

Eine andere russische Quelle sagte, die USA schienen nicht zu glauben, dass Putin aufrichtig sei.

„Die Amerikaner haben nicht geglaubt, dass Putin ernsthaft an einem Waffenstillstand interessiert ist, aber er war und ist bereit, über einen Waffenstillstand zu sprechen. Er ist bereit, über einen Waffenstillstand zu sprechen. Aber Putin ist auch bereit, so lange weiterzukämpfen, wie es nötig ist – und Russland kann so lange kämpfen, wie es nötig ist“, sagte die russische Quelle.

Der Kreml sieht wenig Sinn in weiteren Kontakten mit den USA in dieser Frage, so die russische Quelle, so dass der Krieg weitergehen wird.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

48 Antworten

    1. Jetzt geht es ja.
      Reuters ist übrigens schon lange nicht was es mal war, seit es Amis gekauft haben.
      Sind die Quellen echt oder wurde mal wieder kräftig an den Fingern gesaugt?

      1. Reuters ist MI6, also im Prinzip auch CIA. Wobei viele Meldungen tatsächlich seriös sind, ausgewählte werden aber als Desinformation eingestreut.

        Diese „von Putin vorgeschlagene Waffenruhe“ ist in ihren Details äußerst unplausibel und entspricht eher den westlichen Phantasien, über eine „koreanische Lösung“ zumindest einen Teil von 404 zu retten.

  1. „Brudervolk“ … das ist so eine Phrase, welche von je her nur von russischer Seite bemüht wird.
    Btw. Kain und Abel waren auch Brüder … wie die Sache ausging ist wohl bekannt.
    Die AMIs bleiben am Ball und die Dollars werden wohl weiter rollen, wie auch der Nachschub … über intakte Schienen, Brücken und Pisten.
    Wenn jetzt plötzlich von russischer Seite Friedensangebote gemacht werden … ja wie sieht das denn aus ?
    Ist das ein Zeichen von Schwäche ??? … denn alle propagierten Ziele sind in weiter Ferne … selbst Donezk wird noch von Haubitzen beschossen und der Frontverlauf seit über einem Jahr nahezu unverändert.
    Ich denke mal, dass das im Westen so gesehen und gewertet wird.

    Für gewöhnlich ist mir die Meinung anderer ziemlich egal, aber jetzt bin ich wirklich auf die Kommentare der bedingungslosen Enthusiasten hier gespannt.

    1. „Brudervolk“ ist von russischer Seite keine Phrase. Man erkennt das auch an der Kriegführung bzw. daran, dass dieser Krieg Miltärische Sonderaktion genannt wird, womit die Russische Führung unterstreicht, dass man kein Feindbild hat und der Krieg nicht gegen die Ukrainischen Menschen geführt wird.
      Die vergleichsweise niedrigen zivilen Opferzahlen belegen, dass es damit ernst ist.

    2. „Für gewöhnlich ist mir die Meinung anderer ziemlich egal, aber jetzt bin ich wirklich auf die Kommentare der bedingungslosen Enthusiasten hier gespannt.“
      putzig. putzig

      Außer Kain & Abel gibt es sehr viele intakte Bruder& Schwesternschaften…das Familienmodell ist eventuell doch besser als der verbreitete Ruf…aber gut, als moderner Zeitgenosse muss man ja Konformität an den Tag legen & allem hinterherhecheln, was man beim Friseur geboten bekommt….

      „Wenn jetzt plötzlich von russischer Seite Friedensangebote gemacht werden … ja wie sieht das denn aus ?“

      Zu allen anderen angeblichen Infos, die man meint, haben zu müssen, reicht es dann doch nicht aus, zu unterscheiden, was da an Propaganda rausgehauen wird oder was den Realitäten entsprechen könnte….

      Lassen Sie die Ballerspiele am PC – Krieg in der Realität sieht völlig anders aus & ihre FastFood-Mentalität macht nur das Gehirn weich …

      1. Offensichtlich wurde ihr Gebet von neulich nicht erhört … 🙂
        Nicht aufgeben … das wir schon … 🙂

        1. Hatten Sie nicht ausdrücklich Kommentar zu ihrem Kommentar gebeten?
          Sie meinten natürlich, dass Sie Widerspruch verbitten?

          Sie können sich ja selber belügen, wie Sie wollen aber verlangen Sie das doch nicht auch von Anderen… Sie schreiben vielfach einfach nur Unsinn & sollten vielleicht besser bei der Klatschpresse kommentieren….

  2. Dima sagte, Putin macht so etwas immer nur vor großen Aktionen. Ergibt schon irgendwie Sinn.

    Also wird es bald Bewegungen zu sehen geben… wenn die Theorie denn stimmt.

    1. wenn die Theorie denn stimmt 😉
      Sowohl die Gebiete Cherson als auch Saparoshje sind im Verständnis der RF russisch. Damit wäre ein Einfrieren des Konflikts gegen die russische Verfassung.
      Viel Text um nix oben ……

      1. Nun ist dieses Thema durch, schon haben die alternativen Medien die nächste „Bombe“.
        Macron hat die Reise in die Ukraine abgesagt, weil Budanow ihn töten lassen wollte und dies dann russischen Militärs in die Schuhe schieben… Alle berufen sich dabei auf France 24, ich habe aber nirgends die Verlinkung zum Original gefunden.
        Laut offiziellen russischen Medien wurde der Besuch abgesagt, weil man Selensky die Mirage nicht geben wollte, dieser die aber unbedingt als Bestandteil des gegenseitigen Sicherheitsabkommens sah … na mal schauen

  3. Die halte die Überschrift für überzogen. Korrekter wäre es von „Ablehnung von Gesprächen“ zu schreiben.

    Im Grunde ist das Interview Putins auch schon ein Angebot von Gesprächen gewesen.
    Das es inoffizielle Kanäle gibt, halte ich für eine Selbstverständlichkeit.
    Der Krieg in der Ukraine tritt in eine Phase die für beide Seiten sehr verlustreich ist.
    Die Haltung innerhalb der USA was die Unterstützung der Ukraine angeht ist am Kippen und da ist es gerechtfertigt zu schauen wohin das alles führen soll und inwieweit die Gegenseite bereit ist einzulenken.

    Dass die gescheiterte Gesprächsanbahnung an die Öffentlichkeit durch gereicht wurde ist keine gute Sache. Moskau versucht damit Stimmung zu machen.
    Vielleicht versucht Moskau sich damit aber auch abzusichern.
    Was wird passieren, wenn die russischen Truppen in der Ukraine jetzt damit beginnen, mehr und mehr Boden zu gewinnen? Wie wird die Reaktion des Westens darauf sein? Und wäre es dann nicht gut, man könnte auf seine Gesprächsbereitschaft verweisen.

  4. Ein Waffenstillstand hat keinen Vorteil in der derzeitigen militärischen Lage für Russland.
    Es gibt der westlichen Rüstungsindustrie Zeit für die Ukraine aufzurüsten. Die westliche Rüstungsindustrie ist nicht auf Dauer erschöpft und sollte nicht unterschätzt werden.
    Entweder wusste Putin, dass die USA ablehnen würden und wollte austesten oder ich weiß auch nicht.

    1. Die westliche Waffen Industrie unterschätzt ??
      Ich denke nicht aus mehren Gründen 1. Eu Berlin, Paris Rom usw. müssen für eine Granate oder Panzer so ziemlich alle Ressourcen zur Produktion Importieren sogar die benötigte Energie
      2. da das westliche überteuerte militärische Spielzeug das 5 bis 6 fache oder mehr kostet werden nie die benötigten Stückzahlen produziert werden von den kosten der Produktios Erhöhung ganz zu schweigen egal welche feuchten Träumen die derzeitigen Politischen Clowns haben
      3. wie in den letzten Monaten zahlreiche bewiesen bringt das tollste, coolste überteuerte Spielzeug rein gar nix wen man es nicht versteht für was sie tatsächlich gebaut wurde geschweige denn auf vernünftige weise ausgebildet ist
      4. ja Moskau hat sicherlich einige militärische fehlgriffe abgeliefert aber wenigstens versuchten sie daraus zu lernen, was man von Kiwe und seinen westlichen Chefs nicht ansatzweise behaupten kann.. Den die haben bis jetzt noch nicht mal ansatzweise verstanden das Russland nicht der Irak oder Afghanistan ist usw…
      5. der meiner Meinung nach der wichtigste Punkt… Militärische Logistik z.b. Mann kann noch so viele Granaten produzieren wie man will was die meisten Politischen Fuzzis nicht ganz verstehen ist das Kanone Rohre vor allem westliche einen immensen Verschleiß haben also wen man über 1 Millionen Granaten fantasiert aber keine neuen Rohre einplant bringt das im Grunde gar nichts.. und man kann sich sicher sein das man darüber nicht mal nachdenkt.. von der Logistik für einen westlichen Panzer oder F16 will ich gar nicht anfangen.. Und da spreche ich von persönlicher Erfahrung
      Es gäbe natürlich noch einige weite Punkte..
      Im Grunde und ganz einfach erklärt Zahlen und Logistik gewinnen moderne 1 zu 1 Kriege.. Oder Quantität ist eine ganz eigen Qualität
      Was auch nicht zu vergessen wäre bis jetzt hat Moskau wenig bis gar keine Waffen und Munition aus anderen Ländern eingekauft… wobei hier die Betonung auf „Kaufen“ liegt also Sie bezahlen dafür..
      Also nein die westliche militärische Industrie wurde und wird seitens Moskau nicht unterschätzt.. Das der Westen aber die Russische militärische und auch zivile Industrie bei weiten unterschätzt hat und es noch immer tut ist wohl kein Geheimnis mehr nicht zu vergessen das Russland sowohl die dazu gehörigen Ressourcen wie auch die Kapazitäten hat nicht nur für die in der Ukrainische materiellen Verluste auszugleichen wie auch ihre Lagerbestände wieder aufzufüllen da man auch hier zu gerne vergisst das Russland was militärisch Technik angeht fast zu 100% autark ist..

      1. Laut RT hat Moskau verlauten lassen, sie hätten keinen Vorschlag zu eimem Waffenstillstand gemacht. Hätte mich auch gewundert.
        Mit der westlichen Rüstungsindustrie meine ich nicht nur die EU, sondern vor allen die US-Rüstungsindustrie. Das die sich momentan aus verschiedenen Gründen in der Ukraine zurückhalten und die EU an die Front lassen, heisst nicht das das auf Dauer so bleibt, daher halte ich einen Waffenstillstand derzeit nachteilig für die Russen. Hat sich aber erledigt.

  5. Die vordergründigen Themen einer Waffenruhe und von Verhandlungen zur Beendigung des Bürgerkrieges sind nur vorgeschoben um von den eigentlichen tieferen Zielen abzulenken! Hier haben wir durchaus Parallelen zu WK1 und Versailler-Diktat Frieden von 1919 wie auch zum Ende von WK2 und den jeweils damit verbundenen Traumatisierungen eines ganzen Volkes!
    Ad WK1 führte eine Erniedrigung Deutschlands als angeblichen Alleinschuldner der dann unglaubliche Reparationen zu zahlen hatte unmittelbar zur Erstarkung von Kräften und Bedürfnissen, welche quasi in verlertztem Menschsein das starke Bedürfnis nach einem starken Mann in der alten Schiene von Dominanz und Gewalt entwickelte.
    Leider wurden weder die Ereignisse um WK1 und WK2 nicht sauber aufgearbeitet! (Siehe u.a. Das Labyrinth des Schweigens) sodass die entsprechenden Traumata und die Täter nie wirklich verarbeitet wurden! Um dies zu verhindern wurde imho u.a. dann der kalte Krieg entwickelt!
    Kaum waren indessen die Erinnerungen der lebenden Bevölkerung , welche eine erlebten unterbewussten Rückhalt bildeten keine 72 Jahre nach Kriegsende verblasst, übernehmen die primitivsten unterschwellig und unbewusst vererbten noch stark wirksamen und quasi Volksweit tief unterbewusst verankerten Traumata mangels bewusster Bearbeitung erneut die Oberhand und versuchen das Land in eine endgültige Vernichtung zu treiben!
    Genau dasselbe Los soll nun auch möglichst vielen weiteren Völkern auferlegt und dadurch die Verbindungen von Europa über den gesamten Kontinent bis Indien, China, Japan wirksam behindert, möglichst gar unterbunden werden um stattdessen die USA mit all ihrer hinterfotzigen Dominanz in Zentrum aller Beziehungen fixieren zu können!
    Ja für einen potentiellen Weltbeherrscher gibt es nichts notwendigeres als eine möglichst tiefgreifende Traumatisierung der Bevölkerung, welche alle Tore zu einer quasi beliebigen und bequemen Manipulation eines maximalen Teils der Bevölkerung öffnet. Entsprechende Studien sind von jedem aufmerksamen Beobachter z.b. auch an der C-Krise zu erkennen und mit Händen zu greifen!
    Leider wird indessen eine Umstrukturierung in eine multipolare Welt, wie diese z.b. von BRICS projektiert ist, keine wirkliche und tragfähige Lösung bieten, wenn bei dieser Neu-Konzeption nicht das Prinzip der Gewaltenteilung nach Montesquieu nicht nur strikt eingehalten sondern auch auf die Bereiche Wirtschaft, Staat und Kultur ausgedehnt wird auf einer Basis uneingeschränkter Transparenz!
    Nur auf diese Weise wird man den weltweiten immer wieder neu sich bildenden Kartellen über alle Ebenen wirksam entgegen treten können!
    Weiterhin gilt es Modelle zu entwickeln, welche es ermöglichen ALLEN Menschen in gleicher Weise die Ressourcen-Renten (der Anteil des Rohstofferlöses, der über die Kosten wesentlich hinausgeht) zukommen zu lassen als Ausgleich für die in jedem Produkt enthaltene Rententraglast.
    Ergänzt werden muss diese Strategie weltweit durch eine Ausgleichsabgabe auf Liquidität (Prof. Dr. Dieter Suhr)
    als Umlaufsicherung welche in jedem Land eine stetige Konjunktur mit Vollbeschäftigung sicherstellen kann!
    Siehe auch:
    Fragen-der-freiheit.de
    P

    1. @Pollewetzer

      Der erste Beitrag im Thema, der einer Antwort würdig ist. Ich bin angenehm überrascht von ihrer Einschätzung.

    2. Eine Anmerkung: Vollbeschäftigung ist zunehmend eine Illusion – zumindest wenn man damit Jobs in der materiellen Produktion meint. Deren Anteil ist in den Industrienationen nach 2020 unter 12% gefallen. Automatisierung und KI werden dafür sorgen, dass wir materielle Bedürfnisse global mit einem vergleichbaren, in Zukunft immer kleineren Bruchteil der Gesamt-Bevölkerung der Erde befriedigen können werden.

      Stetige Konjunktur ist weiterhin eine Notwendigkeit nur im Kapitalismus – Zinsen –> Exponentialfunktion –> zyklische Krise, wissenschon. Brauchen wir also überhaupt eine Vollbeschäftigung, oder sollte die höhere Effizienz nicht eher in eine Steigerung der Lebensqualität abseits von ARBEIT kanalisiert werden?

      Was wir also stattdessen auf philosophischer Ebene klären sollten: Wenn die Grundbedürfnisse mit immer weniger menschlichem Zeitaufwand befriedigt werden können, wo sollen wir dann unsere freiwerdenden Kapazitäten hineinstecken? Eine Antwort wäre m. E., die Ideen des Postmaterialismus, postuliert in den 70ern durch Inglehart. Wurde in den 80ern breit diskutiert und in den 90ern aus dem Diskurs verbannt.

      Könnte man durchaus mal wieder aufleben lassen.

      1. @“Was wir also stattdessen auf philosophischer Ebene klären sollten: Wenn die Grundbedürfnisse mit immer weniger menschlichem Zeitaufwand befriedigt werden können, wo sollen wir dann unsere freiwerdenden Kapazitäten hineinstecken? Eine Antwort wäre m. E., die Ideen des Postmaterialismus …“

        Wenn Industrialisierung und andere Technisierungen dazu beitragen, dass ich weniger arbeiten muss, dann ist doch super. Aber mit Verlaub, warum denken Sie, dass irgendwer oder irgendeine Ideologie das Recht hätte, mir vorzuschreiben, wie ich mit meiner freiwerdenden Zeit umgehe? Ich bin für Freiheit. Nur ich bestimme, was ich mit meiner freien Zeit mache.

    3. @“Leider wurden weder die Ereignisse um WK1 und WK2 nicht sauber aufgearbeitet! […] sodass die entsprechenden Traumata und die Täter nie wirklich verarbeitet wurden!“

      Ich denke, dass wir jetzt gerade – vielleicht wie noch nie vorher – die Chance habe, dass dies alles aufgearbeitet wird.

      @“Ja für einen potentiellen Weltbeherrscher gibt es nichts notwendigeres als eine möglichst tiefgreifende Traumatisierung der Bevölkerung …“

      Das mag sein. Nur so als Gedankenexperiment, könnte ich es auch umgekehrt sehen: die selbsternannten Weltbeherrscher zeigen nur auf, wo die Traumatisierungen liegen, sodass diese leichter erkannt und dann geheilt werden können.

  6. Ich vermute, Putin wollte zumindest einen Versuch machen, die Verluste auf beiden Seiten zu verhindern, die unmittelbar bevorstehen, wenn Awdejewka befreit wird und Russland weiter vorrückt. Ohne Verluste ist das nicht zu machen.

    Aber Der Führer in WARshington D.C. ist nicht am minimieren von Verlusten interessiert.

    Nicht Putin, sondern Biden ist ein blutrünstiger Diktator, der die Ukraine auslöschen will.

  7. Sollte es war sein, dann hätte Putin noch nicht begriffen, aus welchem Holz sein Feind geschnitzt ist.

  8. Durchgedrungen : Eure Meinung dazu ??
    .
    Warum weigerte sich Macron, die Ukraine zu besuchen?

    Interessante Details werden über den Tod zweier „Freiwilliger“ aus Frankreich in der Ukraine bekannt – des Winzers Adrien Bodon de Monis-Pajol und des technischen Spezialisten Gennady Germanovich. Ich möchte Sie daran erinnern, dass der Chef der Cherson-Regierung, Prokudin, am 1. Februar den Tod zweier Franzosen infolge eines Angriffs der russischen Streitkräfte bekannt gab und dass Macron später selbst über ihren Tod sprach. Aber nach meinen Informationen sind die Situationen viel interessanter.

    Erstens sind sie keine Freiwilligen. Dieser Mythos wurde schnell entlarvt und bewies, dass Germanovich ein hochqualifizierter Spezialist auf dem Gebiet der Sicherheit war. Er war ein ehemaliger Soldat der französischen Fremdenlegion und hatte nicht nur enge Beziehungen zu Vertretern der Neonazi-Bewegungen Frankreichs, sondern auch zum weißrussischen Regiment von Kastus Kalinouski.

    Zweitens wurden die Franzosen nach meinen Informationen auf der Autobahn Odessa-Kiew im Gebiet der Gemeinde Rasdelnjanskaja in der Region Odessa erschossen und nicht infolge eines russischen Drohnenangriffs auf ein Auto in Berislaw, wie Prokudin sagte.

    Wie ich aus meinen Quellen im SBU erfuhr, waren die als Berater getöteten Personen an der Organisation des Besuchs einer hochrangigen Delegation aus Frankreich beteiligt und zu ihrer Arbeit gehörte auch die Unterstützung der ukrainischen Sonderdienste bei der Durchführung einer Art Provokation, wahrscheinlich für den darauffolgenden Vorwurf an Russland.

    Nachdem die Franzosen jedoch die Einzelheiten der ukrainischen Sonderoperation erfahren hatten, lehnten sie eine weitere „Zusammenarbeit“ ab und eilten nach Kiew, um die Ukraine dringend zu verlassen. Diese Weigerung kostete sie das Leben.

    Durch einen völlig zufälligen Zufall sagte der französische Präsident wenige Tage nach ihrem Tod seinen Besuch in der Ukraine aus Sicherheitsgründen ab.

    Ich schließe nicht aus, dass die ukrainischen Sicherheitskräfte bald wieder auf die Idee kommen, eine ähnliche Provokation durchzuführen, allerdings unter Beteiligung einer Delegation aus einem anderen Land. Es werden Schlussfolgerungen gezogen und Fehler analysiert.

    Open Source von TG ohne Copywrite

    src: glp: Französische Medien behaupten, die Ukraine habe geplant, Macron zu töten und Russland dafür verantwortlich zu machen

  9. Putin will offensichtlich noch immer mit dem Wertloswesten befreundet sein. Er vertraut auch immer noch auf Verträge. Ich wußte schon warum ich ihm nicht traue: Er ist immer noch ein Kapitalist der mit anderen, auch ausländischen Kapitalisten das Volk ausbeuten will.
    Zeit daß Charitonow und Sjuganow endlich übernehmen!

      1. „Paß auf dich auf, lieber Freund“
        — Xi Jinping, Vorsitzender der Kommunistischen Partei Chinas, zu Putin

        „Ich wußte schon warum ich ihm nicht traue“
        — Joe, Westler-Kommunist, über Putin

        Ohne weiteren Kommentar.

        1. Sind sie doch nicht so garstig zu dem Honk.

          Wenn er sein Verfahren H2 > N2 umzuwandeln patentiert und dafür den Nobelpreis einheimst, werden ihm zu Ehren Statuen aus Gold gegossen.

        2. Viel schlimmer ist, dass es hier so viele Kommentatoren gibt, die entweder den Artikel nicht gelesen haben oder wirklich zu oft beim Friseur die YellowPress konsumieren…da sind es auch immer anonyme Insider, Quellen die dem & dem nahe stehen aber nicht genannt werden wollen….dabei ist es ein offenes Geheimnis, dass diese Quellen meist der Daumlutscher in der Readktion ist…

          Klicks sind alles…& man kann gut testen, wie Klatsch&Tratsch immer noch funktioniert…& natürlich stille Post…dann gehen die Sofageneräle ab durch die Mitte…🤔

          1. Wer auf Grund einer Sinnlos-Diskussion zu einer offensichtlichen Sinnlos-Meldung Beweise für die Rchtigkeit seines Tuns ableitet … „Ich wußte schon warum ich ihm nicht traue: ..“ ist durch das hiesige Bildungs- und Informationssystem doch gut geformt 😀

            1. „geformt“ … halte ich in diesem Zusammenhang für einen Euphemismus. Solche „Leute“ sind dermaßen Rückgratlos und wabbelig, ich vermute die könnten sich bei Bedarf sogar selber am Ar*** lecken.

    1. Putin weiß, daß er irgendwann wieder mit dem Westen handeln und verhandeln muß. Und eines weiß er auch genau, der Rest der Welt schaut genau hin, wie sich Russland und der Westen verhalten. Wäre ich ein Staat, so wüßte ich, daß ich mich auf den Wertewesten absolut nicht verlassen kann. Er bricht Verträge, arbeitet mit Bestechung und Erpressung, stiehlt Geld und Rohstoffe und interessiert sich nur für sich selbst – kurz gesagt, er verhält sich wie eine Kolonialmacht des 18. Jahrhunderts.

      1. @gquell
        „Putin weiß, daß er irgendwann wieder mit dem Westen handeln und verhandeln muß. Und eines weiß er auch genau, der Rest der Welt schaut genau hin, wie sich Russland und der Westen verhalten.“

        Wie so sollte er das müssen?

        Es entstehen jetzt neue Allianzen und Geschäftsverbindungen mit dem globalen Süden.
        Da wird der Westen immer unwichtiger werden.
        Es kann ja sein, daß der Wertewesten sich irgendwann wieder fängt und seine Unordnung
        beseitigt. Dann darf er gerne mal anklopfen. Ob er Gehör findet, wird man sehen.
        Kommt ganz auf das Benehmen an und wie er seine Angelegenheiten geregelt hat.

    2. Ich denke, sie verkennen Putin. Er und Russland sind derzeit die einzigen, die dem Werte-Westen ernsthaft militärisch entgegenstehen. Er ist in seiner Position unbestechlich für Russland und er trägt eine Last, die sie sich nicht vorstellen können. Natürlich hat er Fehler gemacht, aber er ist auch nicht der Präsident, der die Welt in die Luft jagen will, ganz im Gegensatz zu den Werte-Westlern, die in der Ukraine ein nukleares russisches Roulette spielen.

  10. Wenn die USA weiter KRIEG führen wollen geben sie damit auch zu, daß es IHR KRIEG ist und die Ukraine nur als SCHLACHTVIEH mißbraucht wird !!

    2014 hat der Krieg durch die USA in der Ukraine schon begonnen. George Friedman in seiner Rede 2014

    „Wir werden Russland wehtun“ !! DAS SAGT DOCH ALLES !!

    USA sind geistige Brandstifter, Drahtzieher und Auslöser des Ukraine Krieg und auch verantwortlich zu machen für die Sprengung von Nord Stream 2 !!

    https://www.youtube.com/results?search_query=george+friedman+us+strategie+deutsch

    DIE USS AIND DAS GRÖSSTE VERBRECHERLAND AUF DIESER WELT !!

  11. General Kujat widerspricht der Kriegshysterie: „Kann keine Angriffsabsichten der Russen erkennen“

    https://zuerst.de/2024/02/13/general-kujat-widerspricht-der-kriegshysterie-kann-keine-angriffsabsichten-der-russen-erkennen/

    Berlin. Der frühere Bundeswehr-Generalinspekteur General a.D. Harald Kujat war seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine immer wieder eine der besonneneren Stimmen. Früh warnte er davor, daß die ausufernden Material- und Munitionslieferungen an die Ukraine auch die Kapazitäten der Bundeswehr beeinträchigten. Im November erst hatte er sich bei Transatlantikern und Ukraine-Unterstützern unbeliebt gemacht, indem er festgestellt hatte: „Die Ukraine kann diesen Krieg nicht gewinnen.“

    Jetzt widersprach Kujat in einem Interview den inflationär geäußerten Kriegswarnungen westlicher Politiker und Militärs, die auf allen Kanälen einen drohenden Angriff Rußlands auf NATO-Länder suggerieren. Kujat hält – in Übereinstimmung mit zahlreichen offiziellen Verlautbarungen aus Moskau – dagegen:

    „Allerdings habe ich bislang keinen konkreten Beleg dafür gesehen, daß Rußland tatsächlich die Absicht hat, NATO-Staaten anzugreifen. Daß ein kriegführendes Land seine militärische Durchhaltefähigkeit erhöht, ist nicht ungewöhnlich.

    Zudem sieht sich Rußland in einem Stellvertreterkrieg mit den USA und ihren Verbündeten und rechnet offenbar damit, daß NATO-Streitkräfte möglicherweise direkt eingreifen würden, um eine totale Niederlage der Ukraine abzuwenden.“

    Kujat hält auch Warnungen vor „imperialen“ Plänen des Kreml für übertrieben.

    „Es geht Moskau offenbar vielmehr darum, die Ausweitung der NATO durch die Mitgliedschaft der Ukraine bis an die russische Grenze zu verhindern“ – was das erklärte Ziel Rußlands bereits vor Ausbruch des derzeitigen Krieges war.

    Er könne „derzeit weder konkrete Angriffsvorbereitungen noch Angriffsabsichten der Russen“ erkennen, sagte der General a.D.

    Zurecht ruft Kujat in Erinnerung, daß „die engen wirtschaftlichen Beziehungen Deutschlands zu Rußland auch vor dem Hintergrund des russisch-chinesischen Schulterschlusses nicht im amerikanischen Interesse“ waren.

  12. Ich habe per Mail an die CDU nachgefragt, ob sie mit Wüterich Kiesewetter völlig den Verstand verloren haben und Deutschland in den III. Weltkrieg treiben wollen.

    Es steht zu befürchten, dass ich darauf keine Antwort erhalten werde, weil die von USA GEKAUFTEN EINHEITSPARTEIEN Deutschlands wie schon zu DDR Zeiten auf die Meinung des Souverän scheissen.

    Obwohl man der DDR zugute halten muss, dass die keine Kriege gegen fremde Länder geführt hat !

    Die Waffen liefern die Reichen, die Armen liefern die Leichen !!!

  13. Die drei von Thomas Röper genannten Quellen haben wohl Falsches berichtet. Denn laut Peskow:

    Der Vorschlag des russischen Präsidenten Wladimir Putin für einen Waffenstillstand in der Ukraine, um den Krieg einzufrieren, sei von den USA nach Kontakten zwischen Vermittlern abgelehnt worden, hieß es bei Reuters. Kreml-Pressesprecher Dmitri Peskow dementierte aber inzwischen den Reuters-Bericht über solche Verhandlungen. „Nein, das stimmt nicht“, antwortete er auf eine Frage von Journalisten.
    Das Scheitern des Versuchs der Entschärfung der Lage läute somit das dritte Jahr dieses tödlichsten Konflikts in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg ein und zeige, wie weit die beiden größten Atommächte der Welt unlängst noch bei der Suche nach einem Kompromiss noch voneinander entfernt waren, so hieß es in Reuters.
    Die wahren Propagandisten sind jene, die das Interview von Tucker Carlson mit Putin verurteilen
    Eine Quelle aus den USA dementierte auch, dass es überhaupt einen offiziellen Kontakt gegeben hätte, und behauptete vielmehr, die US-Regierung in Washington, D.C. werde sich nicht an Gesprächen beteiligen, an denen nicht auch die Ukraine beteiligt sei. Dagegen habe laut russischen Quellen Putin im Jahr 2023 sowohl öffentlich als auch privat über Mittelsmänner nach Washington signalisiert (unter anderem über arabische Partner im Nahen Osten), dass er bereit sei, einen Waffenstillstand in der Ukraine in Betracht zu ziehen, so nach Darstellung von Reuters.
    Der russische Präsident soll vorgeschlagen haben, den Konflikt an den derzeitigen Grenzen einzufrieren, sei aber nicht bereit, Teile des gegenwärtig durch Russland kontrollierten Gebietes wieder an Kiew abzutreten. Das Signal sei durchaus deutlich gewesen, weil man das im Kreml als den besten Weg zu einer Art Frieden angesehen hätte. „Die Kontakte mit den US-Amerikanern verliefen im Sande“, zitierte Reuters eine hochrangige russische Quelle, die über die Gespräche Ende 2023 und Anfang 2024 informiert sei.
    „Eine dritte Quelle“, die mit den Gesprächen vertraut ist, sagte: „Alles ist an den Amerikanern gescheitert.“ Die Reuters-Quelle sagte, dass die US-Amerikaner angeblich die Ukraine nicht unter Druck setzen wollten. Reuters zufolge trafen sich die Unterhändler Ende 2023 in der Türkei.
    Der US-Präsident Joe Biden drängt seit Monaten den US-Kongress, immer mehr Hilfen für die Ukraine zu bewilligen, stößt dabei aber auf den Widerstand insbesondere von Anhängern des Präsidentschaftskandidaten Donald Trump von der Republikanischen Partei der USA.
    Quelle: https://rtde.website/europa/196132-bericht-usa-lehnen-russlands-vorschlag/

  14. Der Kreml hat das heute doch schon längst als Fake-News zurückgewiesen.
    Hätte mich auch gewundert.

  15. Warum sollte Putin eine Waffenruhe überhaupt in betracht ziehen? Was Reuters schreibt kann man auch als Propaganda ansehen.

    Warum sollte Putin der Ukraine Zeit geben sich neu zu bewaffnen und neu zu formieren? Mit Minsk II hatte Russland schonmal versucht es auf friedliche Art und Weise den Konflikt zu beenden. Das Ergebnis sehen wir jetzt. Wozu nochmehr sich selbst und den Soldaten an der Front schaden, wenn es keinen anderen Weg gibt?

    Verhandlungen sind offen, aber ein Waffenstillstand ohne Verhandlungen ist was?

    Entschuldigung, aber diesem Bericht glaube ich kein Stück.

    1. @Sascha Bin der gleichen Meinung und sehe es nur als Trick für die dumme Bevölkerung im Wertloswesten an, ihnen ein schwaches Russland zu verkaufen, dem man bald mit neuen Waffen das Ende bereiten kann. 🤔

  16. Der Diebstahl über den blutigen Filter in der Ukraine muss weitergehen. Wo gehen denn, das wurde ja schon mehrmals thematisiert, die ganzen Milliarden aus den Steuertöpfen wirklich hin? In die Waffenschmieden und von dort aus als Rendite an ihre Aktionäre. Krieg ist ein Geschäft. Das Russland heute das wirtschaftsstärkste Land in Europa ist, verdankt es der Tatsache, dass sie die Kriegswirtschaft aufgedreht haben. Das witzige an dem Geschäft ist, dass man quasi im Nullsummenspiel produziert. Eine Granate hat in etwa die Wertigkeit einer Eintagsfliege.

    Vielleicht sollte man in der Hinsicht mal die US-Amerikaner Fragen, denn das ist deren täglich Brot.

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