Medien: Etwa die Hälfte der Tschechen ist mit der Mitgliedschaft ihres Landes in der EU zufrieden

Laut der Nachrichtenagentur ČTK äußerten sich 44 Prozent der Befragten unzufrieden mit der Mitgliedschaft des Landes in der Union

Mehr als 45 Prozent der tschechischen Bürger sind mit der Mitgliedschaft der Tschechischen Republik in der Europäischen Union zufrieden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die von der soziologischen Agentur Ipsos unter 1.000 Tschechen über 18 Jahren durchgeführt wurde, berichtet die Nachrichtenagentur ČTK.

Mehr als 34 Prozent der Befragten gaben in der Umfrage an, dass sie „im Allgemeinen zufrieden“ mit der Mitgliedschaft des Landes in der EU seien, während mehr als 13 Prozent „vollkommen zufrieden“ damit seien.

Unzufrieden mit der Mitgliedschaft des Landes in der EU zeigten sich 44 Prozent der Befragten, von denen 19 Prozent „sehr unzufrieden“ und 25 Prozent „eher unzufrieden als zufrieden“ waren.

Die Mitgliedschaft der Tschechischen Republik in der EU wird vor allem von jungen Menschen befürwortet. Die wichtigsten Vorteile der Teilnahme an der EU sind nach Ansicht der Befragten die Gewährleistung von Sicherheit und Frieden in Europa durch die Union sowie der Schutz der demokratischen Werte, Menschenrechte und Freiheiten.

Gleichzeitig äußerten einige Befragte ihre Unzufriedenheit mit bestimmten Einschränkungen der Souveränität der Mitgliedstaaten nach dem Beitritt zur EU. Kritik wurde an der Migrationspolitik und den grünen Initiativen der Organe der Union geübt.

Übersetzung aus der russischen Nachrichtenagentur TASS


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

8 Antworten

  1. Erstaunlich, wie gut diese Rede in B & M angekommen ist:

    „Das kommende Europa“

    „Diese Kleinstaaterei war so lange erträglich, als die technischen Hilfsmittel, vor allem die Verkehrsmittel, noch nicht so weit ausgebaut waren, daß der Übertritt von einem kleinen Land ins andere eine zu kurze Zeit beansprucht hätte.
    [… ]
    Ich bin überzeugt, in fünfzig Jahren wird man nicht mehr nur in Ländern denken — viele unserer heutigen Probleme sind dann vollkommen verblaßt, und es wird nicht viel mehr von ihnen übriggeblieben sein, man wird dann auch in Kontinenten denken, und ganz andere, vielleicht viel größere Probleme werden auch das europäische Denken erfüllen und bewegen.
    […]
    Wie in einer Familie nicht ein Familienmitglied das Recht haben kann, dauernd durch seine Eigensüchte den inneren Frieden zu stören, so darf auch ein Einzelvolk in Europa auf die Dauer nicht die Möglichkeit haben, sich einem allgemeinen Ordnungsprozeß zu widersetzen.
    […]
    Sie sind jetzt schon ein Glied eines großen Reiches, das sich eben anschickt, Europa eine neue Ordnung zu geben. Es will die Schranken, die die europäischen Völker noch voneinander trennen, niederreißen und ihnen den Weg zueinander ebnen.
    […]
    Wir vollziehen hier also ein Reformwerk, von dem ich überzeugt bin, daß es einmal mit ganz großen Buchstaben in das Buch der europäischen Geschichte eingeschrieben werden wird. … Man soll nicht sagen: ‚Wenn es keine Nationalsozialisten gäbe, dann wäre Ruhe in Europa.‘ Nein, dann wären eben andere da, die an unserer Stelle handeln müßten.
    […]
    Erheblich ist nur, daß wir den vielen Millionen in Europa eine gemeinsame Lebensbasis und auch ein gemeinsames Lebensideal geben.
    [… ]
    Dann haben wir die Möglichkeit, Europa seinen Frieden zu geben.“

    Rede an die tschechischen Kulturschaffenden und Journalisten – 11. September 1940

    Joseph Goebbels – Die Zeit ohne Beispiel – Reden und Aufsätze aus den Jahren 1939/40/41
    München 1941 – Zentralverlag der NSDAP, Franz Eher Nachf.
    https://archive.org/details/goebbels-joseph-die-zeit-ohne-beispiel-1941852-s.-text

    1. Wie sich doch die Zeiten und Länder historisch ähneln.
      Danke für das Öffentlich-Stellen des Zitats mit dem Verweis auf die Ursprungs-Informationsquelle.

    2. Joschka Fischer war auch gegen „Kleinstaaterei“.

      Den Tschechen muß es ja richtig dreckig gegangen sein, wenn die EU ein höheres Niveau ist.

  2. Die Mitgliedschaft der Tschechischen Republik in der EU wird vor allem von jungen Menschen befürwortet. Die wichtigsten Vorteile der Teilnahme an der EU sind nach Ansicht der Befragten die Gewährleistung von Sicherheit und Frieden in Europa durch die Union sowie der Schutz der demokratischen Werte, Menschenrechte und Freiheiten.

    Ob sie da mal nicht auf Lügen hereingefallen sind?

    1. Die heutige wohlstandsverwöhnte Jugend ist von Geburt durch Indoktrination und Propaganda nicht mehr in der Lage die Herkunft ihrer Situation zu hinterfragen. Warum sich mit Arbeit das Leben versauen oder auf Konsum verzichten? Wozu sich eigene Gedanken machen, wenn man alles fertig konsumieren kann und den eigenen Kopf nicht anstrengen muß für politische Zusammenhänge? Goebbels wäre stolz auf seine Nachfolger in den Lügenmedien und dem Bildungssystem.

  3. Ja da denkt der Bürger glaube keiner Statistik die Du nicht gefälscht hast!
    Wie viele Minister usw. die zu Hause nicht ganz so gut waren werden nach Brüssel gelobt. So z.B. Fr. Hohlmeiner aus Bayern. Sie hatte so ein paar Geschäfte mit Corona -Schutzmasken!

    Wahrscheinlicher ist so ein Hintergrund …

    https://www.youtube.com/watch?v=3lHVcvJdWIs

    Gleich danach kam ein kleiner Ausschnitt wie neue EU- Länder aufgenommen werden In dem Fall Molwanien… ja klar Molwanien hat rein gar nichts mit Moldawien zu tun.
    Klar Teenys dürfen per Interrail Fahrschein der ausgelost wird, auch einmal durch Europa fahren Was ist aus dem Schengen Abkommen geblieben. Nun wie war dies in den letzten Jahrzehnten Polen- Ungarn usw. Wer bestimmt in der EU ganz vorn Deutschland! Der Bürger ist in der EU eher ein nettes Beiwerk! Usw..

  4. Ach ja evtl. sollte man noch erwähnen, dass solche Satiresendungen nichts bringen. Weil Politik u. Wirtschaft udgl. in einer eigenen Welt leben und wir eigentlich keine Demokratie sondern eine Plutokratie haben!
    Das heisst der Bürger interessiert nur ganz am Rande oder wenn bald Wahlen sind . Siehe z.B. im diesem Jahr – nach den Wahlen ist absolut. egal wie weit rechts die AfD als einzige wirkliche Oppositionspartei z.Z. steht!

    Es gab nur einmal bei solch einer Satiresendung ein Problem !
    Der BR blendet sich aus dem Scheibenwischer aus Dieter Hildebrandts „Scheibenwischer“ war scharfzüngig und unbestechlich.. Am 22. Mai 1986 blendete Sich der BR aus dem Scheibenwischer aus! ZENSUR in der Demokratie!

  5. „Die wichtigsten Vorteile der Teilnahme an der EU sind nach Ansicht der Befragten die Gewährleistung von Sicherheit und Frieden in Europa durch die Union sowie der Schutz der demokratischen Werte, Menschenrechte und Freiheiten.“

    Auf welchem Planeten leben die?

    Wenn jemand die EU gut findet, weil sie Geld ins Land umverteilt, oder weil sie es einfacher macht, in ein anderes EU-Land umzuziehen, kann ich das ja noch nachvollziehen.

    Aber dass die Terroristen, die an der Nordstream-Sprengung beteiligt waren die Sicherheit gewährleisten?
    Dass die Kriegstreiber, die lieber heute als morgen Atombomben auf Russland werfen würden, den Frieden gewährleisten?
    Dass eine neofaschistische Organisation mit einer ungewählten Diktatorin an der Spitze demokratische Werte schützt?
    Dass eine Organisation, die Zwangsimpfungen mit ungetesteten Impfstoffen befürwortet, Menschenrechte schützt?
    Und dass eine Organisation, die gerade 2 Jahre lang ihre Bewohner eingesperrt hat und sie jetzt daran hindert, sich aus russischen Medien zu informieren, Freiheiten schützt?

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