Propaganda

Was Putin im Interview gesagt hat und was der Spiegel berichtet

Der russische Präsident Putin hat dem russischen Fernsehen ein großes Interview gegeben und natürlich war das für den Spiegel wieder eine Gelegenheit für Desinformation und Propaganda.

Der russische Präsident hat dem russischen Fernsehen vor den anstehenden Wahlen ein anderthalbstündiges Interview gegeben. Der Spiegel hat darüber einen Artikel mit der Überschrift „Krieg in Osteuropa – Putin prahlt mit russischen Atomwaffen“ veröffentlicht, der mit folgender Einleitung begann:

„Angeblich sind seine Nuklearwaffen moderner als die anderer Länder, angeblich sind sie bereit für einen Einsatz: Erneut droht der russische Präsident dem Westen. Und spricht von Truppen an der finnischen Grenze.“

Schauen wir uns an, was Spiegel-Leser erfahren und was Putin tatsächlich gesagt hat.

Atomwaffen

Der Spiegel berichtet gerne über angebliche „Drohungen“ Putins. So auch dieses Mal. Der Spiegel-Artikel begann mit diesem Absatz:

„Der russische Präsident Wladimir Putin sieht sein Land für einen Atomkrieg gerüstet. Aus militärisch-technischer Sicht sei Russland bereit, Atomwaffen einzusetzen, wenn die Existenz des russischen Staats bedroht sei, sagte Putin in einem Interview der staatlichen Nachrichtenagentur Ria und des Senders Rossija-1. Seine nuklearen Waffen seien moderner als die anderer Länder. Es habe aber nie die Notwendigkeit bestanden, Atomwaffen in der Ukraine einzusetzen. Russland sei zu Gesprächen über die Ukraine bereit, aber nur, wenn diese auf »Realitäten« beruhten.“

Der Teil des Interviews, den der Spiegel hier sehr kurz zusammenfasst, war recht lang. Ich zitiere ihn hier zur Kenntnis kommplett.

Kiseljow: Wenn wir von der Einmischung und den Wahlkämpfen absehen, geht die Eskalation de facto weiter. Es scheint, dass beide Supermächte – Russland und die USA – das spielen, was man in Amerika „Chicken Game“ nennt: Das ist ein Spiel, bei dem sich die Hühner gegenseitig anspringen, und in den USA ist das ein Spiel, bei dem Jungs in Autos aufeinander zurasen, und wer als erster ausweicht, hat verloren. Es sieht so aus, als würde niemand zuerst ausweichen. Ein Zusammenstoß ist also unvermeidlich?
Putin: Warum? Die USA haben angekündigt, dass sie keine Truppen einführen werden. Wir wissen, was amerikanische Truppen auf russischem Gebiet sind. Das sind Interventionisten. So werden wir sie auch behandeln, sogar wenn sie auf ukrainischem Gebiet auftauchen, und das wissen sie. Ich habe Ihnen gesagt, dass Biden ein Vertreter der traditionellen politischen Schule ist, das bestätigt das. Aber neben Biden gibt es genügend andere Spezialisten auf dem Gebiet der russisch-amerikanischen Beziehungen und der strategischen Abschreckung.
Ich glaube also nicht, dass wir aufeinander zurasen. Aber wir sind darauf vorbereitet. Ich habe schon oft gesagt, dass es für uns um Leben und Tod geht, während es für sie darum geht, ihre taktische Position in der Welt insgesamt, aber auch in Europa im Besonderen zu verbessern und ihren Status unter ihren Verbündeten zu bewahren. Auch das ist wichtig, aber nicht so sehr wie für uns.
Kiseljow: Interessant, Sie haben gesagt, dass wir darauf vorbereitet sind. Der Philosoph Alexander Dugin, ein Experte für Geopolitik, fordert eine direkte und praktische Vorbereitung auf einen Atomkrieg. „Und je besser wir darauf vorbereitet sind, desto unwahrscheinlicher ist so ein Krieg“, erklärt Alexander Dugin. Wie können wir überhaupt darauf vorbereitet sein? Sind wir wirklich bereit für einen Atomkrieg?
Putin: Vom militärischen und technischen Standpunkt aus sind wir natürlich bereit. Die Truppen sind in einem ständigen Zustand der Kampfbereitschaft. Das ist das Erste.
Zweitens. Das ist auch eine allgemein anerkannte Sache, unsere nukleare Triade ist moderner als jede andere Triade, und eigentlich haben nur wir und die Amerikaner so eine Triade.
Wir haben hier viel mehr Fortschritte gemacht. Wir haben die modernere nukleare Komponente. Im Großen und Ganzen sind wir ungefähr gleichauf, was die Träger und die Ladungen angeht, aber unsere sind moderner.
Jeder weiß das, alle Experten wissen das. Das heißt aber nicht, dass wir uns an der Zahl der Trägersysteme und Sprengköpfe messen sollten, aber wissen muss man das. Und diejenigen, die das wissen müssen, ich wiederhole, die Experten, die Fachleute und die Militärs, die wissen das genau.
Sie haben sich die Aufgabe gestellt, diese Modernität und Neuartigkeit zu erhöhen, und sie haben entsprechende Pläne. Wir sind uns dessen ebenfalls bewusst. Sie entwickeln alle ihre Komponenten, und wir tun das auch. Das heißt aber nicht, dass sie meiner Meinung nach bereit sind, morgen diesen Atomkrieg zu entfesseln. Wenn sie es wollen, was können wir da tun? Wir sind bereit.
Kiseljow: Vielleicht könnten wir als Überzeugungsarbeit zu irgendeinem Zeitpunkt Atomtests durchführen. Schließlich gibt es für uns keine internationalen Beschränkungen in dieser Hinsicht.
Putin: Es gibt einen Vertrag, der solche Tests verbietet, aber leider haben die USA diesen Vertrag nicht ratifiziert. Deshalb haben wir die Ratifizierung zurückgezogen, um die Parität zu wahren. Da der Vertrag von den USA nicht ratifiziert wurde, ist er nicht endgültig in Kraft getreten, da er nicht die erforderliche Anzahl von Ratifizierungen erhalten hat, aber dennoch halten wir uns an diese Vereinbarungen.
Wir wissen, dass die USA solche Tests in Erwägung ziehen. Denn wenn neue Sprengköpfe auftauchen, sind einige Experten der Meinung, dass es nicht ausreicht, sie nur auf einem Computer zu testen, sondern dass sie in natura getestet werden sollten. Solche Ideen kursieren in bestimmten Kreisen in den USA, das gibt es, wir wissen das.
Und wir schauen auch. Wenn sie solche Tests durchführen, schließe ich das nicht aus, nicht unbedingt. Ob wir das brauchen oder nicht, darüber müssen wir noch nachdenken, aber es ist möglich, dass wir das auch tun könnten.
Kiseljow: Aber sind wir technisch dazu bereit?
Putin: Ja, wir sind immer bereit. Ich möchte klarstellen, dass es sich dabei nicht um eine gewöhnliche Waffengattung handelt, sondern um einen Teil der Streitkräfte, der ständig in Kampfbereitschaft ist.
Kiseljow: Wladimir Wladimirowitsch, haben Sie während der schwierigen Momente im letzten Jahr an der Front im Zusammenhang mit Charkow oder Cherson, über taktische Atomwaffen nachgedacht?
Putin: Wozu? Wir haben auf Vorschlag des damaligen Kommandos der Gruppe beschlossen, die Truppen aus Cherson abzuziehen. Das bedeutete aber nicht, dass unsere Front dort zusammenbrochen ist. Nichts dergleichen ist passiert. Das geschah nur, um keine unnötigen Verluste zu erleiden. Das ist alles. Das war das Hauptmotiv, denn unter den Bedingungen der Kampfhandlungen, als es unmöglich war, die am rechten Ufer befindliche Gruppierung vollständig zu versorgen, hätten wir unnötige Verluste an Personal erlitten. Aus diesem Grund wurde beschlossen, die Gruppe auf das linke Ufer zu verlegen.
Die Richtigkeit dieser Entscheidung wurde durch das bestätigt, was das ukrainische Kommando auf einigen Teilen des linken Ufers, in Krynki, versucht hat: Sie warfen ihre Leute dort einfach wie in einen Fleischwolf, das ist alles. Sie sind dort in letzter Zeit barfuß gelaufen, im wahrsten Sinne des Wortes. Sie haben versucht, mit Schnellbooten und Drohnen Munition dorthin zu bringen. Was ist das? Einfach ein Gemetzel, sie haben sie ins Gemetzel geschickt.
Ich habe den Generalstabschef einmal gefragt, das ist nicht geheim, ich habe gesagt: „Hören Sie, was glauben Sie, wer trifft auf der anderen Seite diese Entscheidungen? Derjenige, der diese Entscheidung trifft, weiß, dass er die Menschen in den sicheren Tod schickt.“ Er sagte: „Die wissen das.“ Ich sagte: „Wer trifft die Entscheidung, warum tun sie das? Das ergibt doch keinen Sinn.“ Er: „Vom militärischen Standpunkt aus gesehen macht es keinen Sinn.“ Ich fragte: „Und aus wessen Sicht?“
„Ich weiß es nicht“, sagte er, „wahrscheinlich für die obere politische Führung, basierend auf politischen Erwägungen, dass sie eine Chance haben, unsere Verteidigung zu durchbrechen, eine Chance, unter Verweis auf die Tatsache, dass sie einen Brückenkopf auf dem linken Ufer haben, zusätzliches Geld zu bekommen, eine Chance, ihre Position bei internationalen Treffen schön zu präsentieren. Der Befehl wurde gegeben und alle unteren Kommandanten geben ihn automatisch weiter.“
Übrigens, die Gefangenen, die dort gefangen genommen wurden und sich ergeben haben, sagen aus, dass sie gar nicht wussten, in welche Situation sie geschickt werden. Sagen wir, neue Einheiten werden dort hineingeworfen, und ihnen wird gesagt: „Dort ist eine stabile Verteidigung, geht hin und helft“. Sie konnten nicht einmal ans linke Ufer kommen.
Kiseljow: Eine Tragödie.
Putin: Eine echte Tragödie. Vom menschlichen Standpunkt aus gesehen, absolut.
Warum also sollten wir Massenvernichtungsmittel einsetzen? Diese Notwendigkeit hat es nie gegeben.
Kiseljow: Dieser Gedanke ist Ihnen also nicht gekommen?
Putin: Nein. Wozu? Waffen sind dazu da, eingesetzt zu werden. Wir haben unsere eigenen Prinzipien, was sagen die aus? Dass wir bereit sind, Waffen einzusetzen, und zwar alle Waffen, auch die von Ihnen genannten, wenn es um die Existenz des russischen Staates oder um die Beeinträchtigung unserer Souveränität und Unabhängigkeit geht. Das ist alles in unserer Strategie festgelegt. Wir haben sie nicht geändert.

Westliche Truppen in die Ukraine

Der französische Präsident Macron hat die Entsendung von westlichen Truppen in die Ukraine ins Spiel gebracht, was in Russland ein großes Thema ist. Übrigens wissen Spiegel-Leser immer noch nicht, dass der polnische Außenminister Sikorski erklärt hat, dass westliche Truppen bereits in der Ukraine aktiv sind. Spiegel-Leser wissen eben weniger.

Putin wurde auch nach seiner Reaktion auf Macrons Initiative gefragt, worüber der Spiegel-Leser folgendes erfährt:

„Putin hatte erst zuletzt den Westen vor dem Einsatz von Truppen in der Ukraine gewarnt und mit dem Einsatz von Atomwaffen gedroht. In seiner Rede zur Lage der Nation sagte er, Äußerungen des französischen Präsidenten Macron zu möglichen Bodentruppen in der Ukraine könne man nur als Wahnsinn bezeichnen.
Russland hege keine Ambitionen, Europa anzugreifen. Sollten jedoch Nato-Kontingente auf ukrainischem Boden zum Einsatz kommen, wären die Konsequenzen tragisch. Putin warnte, die Gefahr eines Atomkriegs wäre in solch einer Situation real. Russlands atomare Streitkräfte befänden sich nach wie vor in Alarmbereitschaft.“

Schauen wir uns an, was in dem Teil des Interviews tatsächlich gesagt wurde.

Kiseljow: Wladimir Wladimirowitsch, was ist mit Macron passiert? Ist der jetzt völlig verrückt geworden? Er will französische Truppen schicken, um gegen unsere Armee zu kämpfen, er sieht aus wie ein gallischer Hahn und macht damit allen Europäern Angst. Wie sollen wir darauf reagieren?
Putin: Tatsache ist, dass Soldaten westlicher Länder seit langem in der Ukraine sind, schon vor dem Staatsstreich, und nach dem Staatsstreich hat sich ihre Zahl vervielfacht. Jetzt sind sie direkt als Berater da, sie sind als ausländische Söldner da und sie erleiden Verluste. Und wenn es sich um offizielle Militärkontingente ausländischer Staaten handelt, wird sich die Lage auf dem Schlachtfeld dadurch sicher nicht ändern – das ist das Wichtigste, so wie auch die Lieferung von Waffen nichts ändert.
Zweitens kann das zu ernsthaften geopolitischen Konsequenzen führen. Wenn nämlich polnische Truppen die Ukraine eindringen, um, sagen wir, die ukrainisch-weißrussische Grenze zu sichern oder an anderen Stellen ukrainische Militärkontingente für die Teilnahme an Kampfhandlungen an der Kontaktlinie freizumachen, dann denke ich, werden die polnischen Truppen nie wieder von dort abziehen. Das scheint mir so. Sie träumen davon, sie wollen das Land zurück, das sie als ihr historisches Eigentum betrachten und das ihnen vom „Vater der Nationen“ Josef Stalin weggenommen und der Ukraine gegeben wurde. Das wollen sie natürlich zurück. Und wenn offizielle polnische Einheiten dort einmarschieren, werden sie wohl kaum wieder gehen.
Aber dann könnten andere Länder, die infolge des Zweiten Weltkriegs einen Teil ihrer Gebiete verloren haben, dem Beispiel folgen. Ich denke, dass sich die geopolitischen Folgen für die Ukraine, auch unter dem Gesichtspunkt der Erhaltung ihrer Staatlichkeit in ihrer jetzigen Form, natürlich in aller Schärfe zuspitzen werden.
Kiseljow: Um noch einmal auf Macron zurückzukommen: Vielleicht hat er beschlossen, sich an Russland dafür zu rächen, dass wir ihm in Afrika „auf den Schwanz getreten“ sind und dass wir „dastehen und Angst haben“ sollen? Er hat wahrscheinlich nicht erwartet, dass wir dort so aktiv sind.
Putin: Ja, ich glaube, es gibt einen gewissen Groll, aber als ich mit ihm in direktem Kontakt war, haben wir ziemlich offen über dieses Thema gesprochen.
Wir haben uns nicht in Afrika eingemischt und wir haben Frankreich nicht von dort verdrängt. Das Problem ist ein anderes. Die nicht unbekannte Wagner-Gruppe hat zunächst eine Reihe von Wirtschaftsprojekten in Syrien durchgeführt und ist dann in andere Länder Afrikas gegangen. Das Verteidigungsministerium unterstützt sie, aber nur, weil es sich um eine russische Gruppe handelt, mehr nicht. Wir haben niemanden verdrängt. Es ist nur so, dass die Staats- und Regierungschefs einiger afrikanischer Länder sich mit russischen Wirtschaftspartnern geinigt haben. Sie wollten mit ihnen zusammenarbeiten, mit den Franzosen wollten sie irgendwie nicht zusammenarbeiten. Das war nicht einmal unsere Initiative, es war die Initiative unserer afrikanischen Freunde.
Es ist nicht klar, warum sie böse auf uns sein sollten, wenn ein unabhängiger Staat Beziehungen zu seinen Partnern aus anderen Ländern, einschließlich Russland, aufbauen will, dann will er Beziehungen zu Russland aufbauen. Wir haben sie, die ehemaligen französischen Kolonisatoren, in diesen Ländern nicht angerührt. Das sage ich sogar ohne Ironie, denn in vielen Ländern, in denen Frankreich historisch die Kolonialmacht war, will man nicht wirklich was mit ihnen zu tun haben. Das hat nichts mit uns zu tun. Vielleicht ist es bequemer, sich über jemanden zu ärgern, anstatt seine eigenen Probleme zu sehen. Vielleicht hängt diese scharfe, eher emotionale Reaktion des französischen Präsidenten auch mit dem zusammen, was in einigen afrikanischen Ländern passiert.
Ich kenne aber auch andere afrikanische Länder, in denen man den Aufenthalt der Franzosen gelassen sieht und sagt: „Ja, das gefällt uns, wir sind bereit, mit ihnen zusammenzuarbeiten“. Aber in einigen Ländern wollen sie das nicht. Das hat nichts mit uns zu tun. Wir hetzen dort niemanden auf, wir hetzen niemanden gegen Frankreich auf.
Wir stellen uns keine solche Aufgaben. Um ehrlich zu sein, haben wir als russischer Staat keine solchen nationalen, landesweiten Aufgaben. Wir sind nur mit ihnen befreundet, das ist alles. Sie wollen Beziehungen zu uns aufbauen, Gottes mit ihnen, und wir kommen ihnen auf halbem Wege entgegen. Es gibt nichts, worüber man beleidigt sein müsste.
Kiseljow: Aber jetzt sagt man in Frankreich, dass es keine „roten Linien“ mehr in Bezug auf Russland gibt, dass nichts unmöglich und alles möglich ist. Überhaupt wollen sie mit uns irgendwie auf der Grundlage eines Gleichgewichts der Kräfte reden. Wir hören viel aus Frankreich, aus dem Westen und aus Litauen. Insgesamt ist es ein feindseliger Chor.
Vielleicht sollten auch wir zu unkonventionellen Lösungen greifen und irgendwann die Zwei-Millionen-Armee Nordkoreas um Hilfe bitten? Zum Beispiel im Austausch für unseren „nuklearen Schutzschirm“ über die Hälfte der koreanischen Halbinsel? Warum nicht?
Putin: Erstens hat die Demokratische Volksrepublik Korea ihren eigenen nuklearen Schutzschirm. Sie hat uns um nichts gebeten. Das ist der erste Punkt.
Zweitens. Wie wir heute an den Ergebnissen auf dem Schlachtfeld sehen können, bewältigen wir im Prinzip die Aufgaben, die wir uns gestellt haben.
Was die Staaten betrifft, die sagen, dass sie keine „roten Linien“ gegenüber Russland haben, so sollten sie verstehen, dass Russland gegenüber diesen Staaten auch keine „roten Linien“ haben wird.
Was die kleinen Staaten Europas angeht, so behandeln wir erstens trotz allem mit Respekt. Zweitens, wenn sie, diese kleinen Staaten, eine härtere Politik gegenüber Russland fordern und einige extreme Maßnahmen ergreifen, einschließlich, sagen wir, der Einführung von Truppen und so weiter, sind sie immer noch die Staaten – und das verstehen sie -, die die Konsequenzen ihrer provokativen Äußerungen nicht spüren werden. Aber diejenigen, die die Konsequenzen spüren können, sind viel zurückhaltender. Und das zu Recht.

Der NATO-Beitritt von Schweden und Finnland

Beim dritten Thema aus dem Interview, das der Spiegel aufgegriffen hat, ging es um den NATO-Beitritt von Schweden und Finnland. Der Spiegel schrieb:

„Zum Nato-Beitritt Finnlands und Schwedens sagte Putin: »Das ist ein absolut sinnloser Schritt (für Finnland und Schweden) unter dem Gesichtspunkt der Wahrung der eigenen nationalen Interessen. Wir hatten dort (an der finnischen Grenze) keine Truppen, jetzt werden sie dort sein. Es gab dort keine Zerstörungssysteme, jetzt werden sie dorthin verlegt.«“

Und nun schauen wir uns an, was in dem Interview gesagt wurde.

Kiseljow: Und die neuen NATO-Mitglieder Finnland und Schweden, was haben die überhaupt wogegen eingetauscht? Der schwedische Außenminister Tobias Billström erklärte den Türken plötzlich, dass Schweden gegen NATO-Stützpunkte auf schwedischem Gebiet sei. Wie jetzt, haben die gar nicht verstanden, wo sie beigetreten sind? Was ist mit denen passiert?
Putin: Das sollten Sie die fragen, ich weiß es nicht. Wir hatten recht gute Beziehungen, stabile Beziehungen zu diesen Ländern, und ich glaube, dass sie mehr von ihrer Neutralität profitiert haben, denn sie bietet gewisse Vorteile, zumindest als Ort für Verhandlungen, um Spannungen in Europa abzubauen.
Wir hatten ideale Beziehungen zu Finnland, einfach ideale. Wir hatten keine Ansprüche gegeneinander, vor allem keine territorialen, von anderen Bereichen ganz zu schweigen. Wir hatten da nicht einmal Truppen, wir haben alle Truppen von dort abgezogen, von der russisch-finnischen Grenze. Warum haben sie das getan? Meiner Meinung nach aus rein politischen Gründen. Wahrscheinlich wollten sie unbedingt Mitglied im westlichen Club sein, unter einer Art Schirm. Ich verstehe offen gesagt nicht, warum sie das tun mussten. Das ist ein absolut unsinniger Schritt, wenn es um die Wahrung ihrer eigenen nationalen Interessen geht. Aber es ist ihre Entscheidung, sie haben es so beschlossen.
Wir hatten dort keine Truppen, jetzt wird es welche geben. Wir hatten dort keine Verteidigungssysteme, jetzt tauchen sie auf. Wozu? Unsere wirtschaftlichen Beziehungen waren sehr gut. Sie haben unseren Markt genutzt, wir haben viel von ihnen gekauft. Was ist daran verkehrt? Aber jetzt wird sich die Situation ändern. Ihre vielen Waren sind auf anderen Märkten nicht allzu sehr gefragt, und unsere bekommen sie nicht mehr in ausreichender Menge. Das verstehe ich nicht.
Kiseljow: Währenddessen läuft in den USA…
Putin: Wissen Sie, das ist eine banale Sache, aber dennoch. In den letzten Jahren wurden in Helsinki russische Rubel akzeptiert und noch mehr in den Grenzgebieten Finnlands. Auch in Helsinki konnte man in den großen Supermärkten alles, was man wollte, für Rubel kaufen. Die gesamte Werbung dort war auf Russisch.
Kiseljow: Jetzt geht die Grenzregion einfach bankrott.
Putin: Ja, warum sage ich das? Andererseits war es aus wirtschaftlicher Sicht sehr gut, es hat die Immobilienpreise auf einem ziemlich guten Niveau gehalten. Aus wirtschaftlicher Sicht war es gut, aber es gab offenbar Kräfte, ziemlich rechtskonservative, nationalistische, denen diese Annäherung an Russland nicht so gut gefiel. Manche hielten sie sogar für übertrieben: „Warum kaufen Russen Häuser und Wohnungen? Hier ist alles auf Russisch…“
Ich glaube es nicht nur, ich weiß, dass auf nationaler Ebene so eine Russophobie zu wachsen begonnen hat. Vielleicht haben einige politische Kräfte im Lande beschlossen, sich diese Vorurteile zunutze zu machen, vielleicht. Die Gesamtheit dieser Faktoren hat zu dieser Entscheidung geführt. Mir scheint das so, aber ich kann das nicht zu 100 Prozent sicher sagen. Auf jeden Fall verbessert das die Sicherheitslage in keiner Weise, weder in den bilateralen Beziehungen noch in Europa als Ganzes.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

59 Antworten

    1. Ist es denn kein Glück von der NATO regiert zu werden und jetzt endlich sicher vor der russischen Bedrohung zu sein?

      Für Finnland ist das historisch gesehen natürlich eine Katastrophe. Die finnische Unabhängigkeit von Schweden und das finnische Nationalgefühl konnten erst entstehen als nach dem schwedisch-russischen Krieg das Gebiet autonom verwaltet wurde. Nach der russischen Revolution wurde Finnland dann unabhängig. Kleine Völker können sich nur behaupten wenn ihnen gestattet wird zwischen den Machtblöcken als neutraler unabhängiger Puffer zu agieren. Sollte dieser Cordon Sanitaire den man jetzt gegen Russland an der finnischen Grenze errichtet hat Bestand haben, wird sich die finnische Kultur bald in Luft aufgelöst haben.

    2. Ich vermute, es war eine Anweisung aus der EU. Spätestens seitdem die ungewählte Autokrat*in (Zens)ursula von der Leichen auf dem Thron sitzt, ist die EU daran, ihre sogenannte „gemeinsame Aussen- und Verteidigungspolitik“ festzulegen.
      Die wird zwangsläufig dazu führen, dass eine EU-Mitgliedschaft automatisch eine NATO-Mitgliedschaft mit sich bringt.
      Schweden und Finnland war das klar, und den Beitritt um ein paar Jahre zu verschieben macht keinen grossen Unterschied. Wenn die EU dann noch irgendeinen Anreiz dazu gegeben hat (z.B. versprochene Posten in der EU-Kommission nach den „Wahlen“), hat das wohl gereicht.

  1. Die ganze NATO ist ein riesiger Schwarm feiger Ratten und die Lügenpresse eine ihr dienende Maulhure.
    Sobald sie NATO-Banditen kein Kanonenfutter mehr haben ist es aber vorbei mit dem feigen Gratismut, insofern kann Russland sich bis zum Ende entspannt zurücklehnen ohne in einem einzigen Punkt nachzugeben, was ohnehin nicht in Frage kommen sollte!

    1. Ich deute mal ihren Kommentar in die Richtung, dass sie weniger an den aktuellen Taten der Lügen-und Maulhuren wie der Spiegel-ARD & ZDF interssiert sind, sondern an dem, wie es weitergeht mit der Militäroperation in der Ukraine. Das nun trotz seiner auch gefährlichen Mission im Donbass des ANTI-SPIEGEL Machers Thomas Röper sich an dem abarbeitet (aufregt) was diese Spiegelidioten wieder an Propagandamist sich zusammenbasteln, kennt man ohne auch nur es zu lesen. Herr Röper wird sicher nach der Wahl – und seinen sicher auch noch kommender Berichterstattung mit Interviews usw. darüber, sich bestimmt auch noch dem gesamten Interview widmen.

      Nun. In diesem Falle, dass das Interview zu 100% an die eigene Bevölkerung gerichtet war/ist, ist es quasi ohne selbst Russe zu sein- fast unmöglich, dass man als NICHT-RUSSE es mittels Übersetzungshilfe übersetzt

      (oder wie eben Herr Röper schon weit mehr Russe als Deutscher ist im POSITIVEN Sinne der russischen Definition von Menschenwürde )

      Und auch ihr zweiter Satz ist interessant in der Analyse, weil sie einfach davon ausgehen, dass die NATO keine Chance hat, sich durchzusetzen. Warum auch immer sie so denken. Vielleicht Bauchgefühl, vielleicht auch weiteres Wissen? Wäre eigentlich interessant, es zu erfahren.

      Und Putin gibt im Interview die Antworten des WARUM !

      Und genau in diesem Zusammenhang kommt ein sehr wichtiger Faktor „ins Spiel“, nämlich die Faktenlage, wie die weitere Welt auf die Geschehnisse sieht. Und das Interview gibt die Antworten. Speziell aus den Brics Staaten und ganz speziell, wieso und weshalb gerade die Afrikaner mit einem Auge IMMER an dem Geschehen in der Ukraine dran sind.

      In diesem Zusammenhang mal ein Appell an die weiteren Foristen, die jeweils sich melden und eine Lawine an Beschimpfungen und Unterstellungen zu Lasten der Würde des Kommentators паровоз ИС20 578 lostreten.
      Das Warum sie das tun will ich mal gar nicht böse ausdrücken, sondern ganz einfach dem Unwissen über kausale Zusammenhänge des Krieges-Nato – und Afrikapolitik der Europäer zuordnen.

      Nur eben паровоз ИС20 578 bringt fast zu jedem Thema eben Beiträge als wirklicher Afrika-& Logistikwege-kenner, wie ich keinen zweiten kenne als permanente Unterstützung für die Arbeit des Autors in Petersburg. Ich gehe mal davon aus, dass diese Beschimpfungstriaden aufhören. Schon deshalb vielleicht, weil viel mehr Leser die Zusammenhänge verstehen und die beginnen MITZUDENKEN.

      Nun kurz noch zu der nachfolgenden Übersetzung:

      Ich selbst bin kein Russe. Weder Google-noch Deepl liefern eine wirklich verständliche Übersetzung des Interviews. Ich bat einen in der Nachbarschaft lebenden russisch sprechenden-der erst vor einem Jahr der Arbeit wegen als Deutsch-Russe von DE nach GB zog und nun im Begriff steht, wieder in die alte Heimat zurück zu gehen, schon deshalb, weil der Sohn schon zurückging um als Freiwilliger zu dienen.

      Ob er nun alles zu 100 % richtig übersetzte, kann ich nicht beurteilen.

      Zusammengefasst.

      Putin erklärt in klaren Worten( @ Paco) warum man sich keine Sorgen machen sollte und weiterhin auf sein Bauchgefühl vertrauen kann. In der Ukraine werden die Russen absolut keine Konzessionen eingehen, weil die Erkenntnis gereift ist anhand der Reaktionen der weiteren Staaten, dass man eben auf Russland schaut, ob es tatsächlich gelingen kann, sich quasi gegen 50 % in der Welt an militärischer-und finanzieller Macht als Einzelstaat durchzusetzen und die absolute Souveranität nicht nur zu behalten, sondern eben zu vermehren.

      Jegliches Nachgeben würde bedeuten, 2 Jahre umsonst gekämpft zu haben. Doch nicht nur umsonst, sondern man würde den selbst geschaffenen Respekt verlieren…

      Letzter Satz des Auszuges aus dem Gesamtinterview:

      Wir werden uns dort nicht auf Spaltungen einlassen – das werden sie mit Bravour selbst tun. Aber wir werden uns auf jeden Fall dafür einsetzen, dass unsere Interessen gewahrt werden.

      1. Auszug: http://kremlin.ru/events/president/news/73648

        D. Kiselev: Aber es ist an der Zeit anzuerkennen, dass Sie nicht nur in Russland, sondern auch in der Welt eine Schlüsselrolle spielen, denn Milliarden von Menschen verbinden mit Ihnen die Hoffnung auf internationale Gerechtigkeit, auf die Verteidigung der Menschenwürde, auf den Schutz der traditionellen Werte. Wie fühlt es sich an, eine solche Verantwortung zu tragen?

        VLADIMIR PUTIN: Um die Wahrheit zu sagen, fühle ich mich überhaupt nicht so. Ich arbeite einfach im Interesse Russlands, im Interesse unseres Volkes. Ja, ich verstehe, was Sie sagen, und ich bin bereit, dazu Stellung zu nehmen. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich eine Art Herr über die Geschicke der Welt bin. Glauben Sie mir, nicht einmal annähernd. Ich erfülle lediglich meine Pflicht gegenüber Russland und unserem Volk, das Russland als sein Heimatland betrachtet.

        Was die anderen Länder der Welt angeht, so hängt das sehr eng damit zusammen, wie wir in der Welt behandelt werden. Das ist sehr interessant. Es ist ein solches Phänomen, das ist sicher.

        Worauf ich aufmerksam machen möchte. Sie haben völlig Recht, viele Menschen in der Welt schauen auf uns, auf das, was in unserem Land und in unserem Kampf für unsere Interessen geschieht.

        Das ist meiner Meinung nach wichtig. Warum geschieht dies? Nicht, weil wir formell Mitglied der BRICS sind oder weil wir eine Art traditioneller Beziehungen zu Afrika haben.

        Das ist auch wichtig, aber der Punkt ist meiner Meinung nach ein ganz anderer. Es geht darum, dass diese so genannte goldene Milliarde seit Jahrhunderten, seit 500 Jahren, andere Nationen praktisch parasitiert. Sie haben die armen Völker Afrikas zerrissen, sie haben Lateinamerika ausgebeutet, sie haben die Länder Asiens ausgebeutet, und das haben sie sicher nicht vergessen.

        Ich habe das Gefühl, dass es nicht einmal die Führung dieser Länder ist, obwohl das sehr wichtig ist, sondern die einfachen Bürger dieser Länder spüren in ihren Herzen, was geschieht.

        Sie verbinden unseren Kampf für ihre Unabhängigkeit und wahre Souveränität mit ihren Bestrebungen nach eigener Souveränität und unabhängiger Entwicklung. Erschwerend kommt hinzu, dass der Wunsch, die bestehenden ungerechten Verhältnisse in den internationalen Angelegenheiten einzufrieren, in den westlichen Eliten sehr stark ist.

        Sie sind es seit Jahrhunderten gewohnt, ihre Bäuche mit Menschenfleisch und ihre Taschen mit Geld zu füllen. Aber sie müssen erkennen, dass der Vampirball zu Ende geht.

        D. Kiselev: Spielen Sie damit auf Ihre, wie Sie es in Ihrer Rede ausdrücken, kolonialistische Tendenzen an? Das ist es, wovon Sie sprechen.
        kurzsatz fehlt

        В.Путин: Так всё и происходит.ich selbst…Es ist der Lauf der dinge
        Deepl.___  So ist es nun einmal.
        google___ So passiert alles.

        D. Kiselev: Aber jetzt haben Sie ein völlig gerechtes Bild gezeichnet, wenn die Menschen eine gewisse Hoffnung in Russland sehen. Wie konnte es geschehen, dass die westliche Propaganda mit all ihrer Macht, ihren enormen Mitteln und Werkzeugen nicht in der Lage war, Russland zu umzingeln, zu isolieren und ein falsches Bild von ihm zu zeichnen, obwohl sie dies in den Köpfen von Milliarden von Menschen zu tun versuchte? Wie konnte das geschehen?

        VLADIMIR PUTIN: Weil das, was ich gerade gesagt habe, für die Menschen viel wichtiger ist. Die Menschen auf der ganzen Welt spüren es in ihren Herzen. Sie brauchen nicht einmal pragmatische Erklärungen für das, was geschieht.

        D. Kiselev: Das heißt, trotz des ganzen Schmutzes, den sie verbreiten?

        V. Putin: Ja. In ihren eigenen Ländern täuschen sie die Menschen auch, und das hat eine Wirkung. Sie – in vielen Ländern – glauben, dass dies in ihrem Interesse ist, weil sie ein riesiges Land wie Russland nicht an ihren Grenzen haben wollen. Das flächenmäßig größte Land der Welt, das bevölkerungsmäßig größte Land Europas – nicht so bevölkerungsreich in der Welt Dimension, nicht vergleichbar mit China oder Indien, aber das größte in Europa – und jetzt auch noch die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt. Warum brauchen wir einen solchen Konkurrenten? Sie denken:

        Nein, es ist besser, wie einige amerikanische Spezialisten vorschlugen, es in drei, vier, fünf Teile aufzuteilen – das wird für alle besser sein. Genau davon gehen sie aus.

        Und zumindest einige der westlichen Eliten, die von ihrer Russophobie geblendet sind, freuten sich, als sie uns an den Punkt brachten, an dem unsere Versuche, den vom Westen seit 2014 entfesselten Krieg in der Ukraine mit Gewalt zu beenden, begannen, als wir zu einer speziellen Militäroperation übergingen. Sie haben sich sogar gefreut, glaube ich.

        Denn sie dachten, dass sie jetzt mit uns fertig wären, jetzt unter diesem Sperrfeuer von Sanktionen, praktisch einem Sanktionskrieg, der uns erklärt wurde, mit Hilfe westlicher Waffen und Krieg durch die Hände ukrainischer Nationalisten, würden sie mit Russland fertig sein. Daher der Slogan: „Russland eine strategische Niederlage auf dem Schlachtfeld zufügen“.

        Später kam jedoch die Erkenntnis, dass dies unwahrscheinlich war, und später kam die Erkenntnis, dass es unmöglich war.

        Und es kam die Erkenntnis, dass sie statt einer strategischen Niederlage mit Ohnmacht konfrontiert waren, und zwar trotz der Tatsache, dass sie sich auf die Macht der allmächtigen Vereinigten Staaten verließen. Sie waren machtlos gegenüber der Einheit des russischen Volkes, gegenüber den Grundlagen des russischen Finanz- und Wirtschaftssystems, seiner Nachhaltigkeit und gegenüber den wachsenden Fähigkeiten der Streitkräfte der Russischen Föderation.

        Und das war der Zeitpunkt, an dem die Leute zu denken begannen – diejenigen, die schlauer sind, begannen zu denken -, dass es notwendig wäre, eine Art von Strategie in Bezug auf die Russische Föderation zu ändern. Dann kam die Idee auf, den Verhandlungsprozess wieder aufzunehmen, Wege zur Beendigung dieses Konflikts zu finden und zu schauen, wo die wahren Interessen Russlands liegen.

        Das sind übrigens gefährliche Leute, denn Menschen, die sich von solch niederen Prinzipien leiten lassen, sind leichter zu bekämpfen.

        Wissen Sie noch, was man in Russland zu sagen pflegte? Worin bestand für manche Menschen das Glück im Alltag? Essen, trinken und eine Tabaknase haben. Ja? Es ist einfacher, mit solchen Leuten umzugehen, wenn sie voll betrunken, das heißt, voll betrunken sind. Die Nase in Tabak, weil sie früher Schnupftabak genommen haben. Jetzt ist ihre Nase in Kokain.

        Es macht nichts, es ist einfacher mit solchen Leuten, aber es ist schwieriger mit intelligenten Leuten – sie sind gefährlicher, weil sie das Bewusstsein der Gesellschaft beeinflussen, einschließlich unseres, sie werden alle ihre „Wünsche“ unter dem Deckmantel von „Karotten“ für uns auswerfen.

        Sie haben bereits darauf aufmerksam gemacht, als Sie die Frage nach der Möglichkeit eines Verhandlungsprozesses stellten. Aber dennoch. Daher auch die Widersprüche innerhalb der westlichen Gemeinschaft. Das ist eine offensichtliche Sache, wir sehen das.

        Wir werden uns dort nicht auf Spaltungen einlassen – das werden sie mit Bravour selbst tun. Aber wir werden uns auf jeden Fall dafür einsetzen, dass unsere Interessen gewahrt werden.

        1. Das ist mal eine saubere Gegenanalyse von Herrn Putin. Regelrecht erfrischend, dass es mal jemand ausspricht. Geheimwissen ist es ja nun einmal nicht.

          Aber trotzdem hat der Westen ein ganz eigenes Problem. „Die Ukraine darf nicht verlieren“ – Ein schönes Motto, mit dem der Westen nun der ganzen Welt auf den Sack gegangen ist. Das macht es schwierig, unauffällig zurückzurudern.

          Und wenn man dabei bleibt, stellt sich die Frage wie dieses Ziel erreicht werden soll, wenn die Ukraine „durch“ ist, was zweifellos irgendwann eintreten wird. Normalerweise würde ich sagen, dass die NATO selber ran muss. Aber es ergibt in diesem Fall auch keinen Sinn zu warten bis die größte Armee im Portfolio (abgesehen von der Amerikanischen) ihre Einsatzfähigkeit verloren hat. Zumal Russland offensichtlich einen großen Vorteil bei der Rüstungsindustrie aufgebaut hat, während man im Westen im wesentlichen nur schlaue Reden schwingt.

          1. „Die Ukraine darf nicht verlieren“
            Mit diesem Motto verwehrt man sich Verhandlungen und Kompromisse. Und was noch schlimmer ist, die Ukraine hat ja schon sehr lange verloren. Eigentlich hatte die Ukraine schon verloren als man sie nur noch als ein Objekt das man gegen Russland richten konnte instrumentalisierte. Also spätestens 2014. Aber dieses Motto „Die Ukraine darf nicht verlieren“ bedeutet eben auch, dass der Westen oder zumindest die EU erst einmal scheitern muss bevor man gewillt ist Frieden zu schließen.
            Dieses Motte ist Synonym für „Sieg oder Untergang“. Und ich denke, dass wann immer dieses Motto fällt, der Untergang eigentlich schon vorprogrammiert ist. Das Leben verlangt doch etwas mehr Flexibilität und Pragmatismus und vor allem Anerkennung der Realität als dieses Motto hergeben kann.

          2. @ Zappenduster
            @ „Aber trotzdem hat der Westen ein ganz eigenes Problem. „Die Ukraine darf nicht verlieren“ – Ein schönes Motto, mit dem der Westen nun der ganzen Welt auf den Sack gegangen ist. Das macht es schwierig, unauffällig zurückzurudern.“

            Ich gehe mal davon aus, dass man der gleichen Meinung ist, dass der „Käse“ zumindest für die Europäer in der Ukraine mit dem Weg, den Putin eingeschlagen- und beibehalten wird- gegessen ist. „Außer Spesen, nix gewesen “

            – Die neue Wunderwaffe “ Taurus“ bleibt im Depot
            – Sie kaufen nun schon Granaten bei den tschechischen Waffenschieber (zum sicher 3-fachen Preis)
            – Die Sanktionen wirken kontraproduktiv, mal ganz leise gesprochen.

            – Botschafter Alipov: Die Stärke der Beziehungen zwischen Russland und Indien ist wie ein Knochen im Hals des Westens https://tass.ru/interviews/20222631
            – die Einleitung des Verhandlungsprozesses über die Bildung einer Freihandelszone zwischen der EAWU und Indien, die Förderung von Logistikrouten wie dem internationalen Nord-Süd-Transportkorridor und dem Seekorridor Wladiwostok-Tschennai lösen wollen.

            – Orban trifft sich mit Trump ( Keinen Cent für die Ukraine- in 24 Stunden soll Frieden sein )
            – AFD wird bei den Europawahlen 1.Kraft. Polnische PIS schlägt Tusk haushoch – In Frankreich gibts die Superblamage für Macron- Von der Leyen wird, wenn sie tatsächlich die Kommission leitet, keines ihre Projekte mehr durchs Parlament bringen.

            Wie will man sich als EU aus diesem sich zuziehenden Knoten befreien ? Wie- und wer- geht wieder auf die Russen zu ?

            Das ist hier die Frage !

      2. Wenn ihre Lokomotive keine Kritik erträgt und sich in seiner Würde verletzt fühlt, sollte er hier das Forum nicht vollposten. Sie selber sind in Ihren Kommentaren nicht woke, soll ich mal zitieren. Er kann Trump und Welthauptstadt Germania und seine Ideologie hier darstellen , wie alle anderen auch ihre Meinungen ausdrücken können. Ihr Appell zum Welpenschutz der Lokomotive ist entwürdigend.

          1. Oh, sie stehen auf Sprüche und lesen den Focus.
            Lesen sie auch gerne die TAZ?
            Ich habe auch einen Spruch:
            Deutsche Atlantiker sind Anti-Deutsche. Heute wurde im Bundestag zum wiederholten Male beschlossen, die Taurus nicht zu liefern, trotzdem werden alle Taurus einsatzbereit gemacht. Deutschland wird, wenn die Atlantiker nicht kaltgestellt werden, in einen direkten Krieg mit Russland gezogen. Deutschland hat gegenwärtig kein Nazi-Problem wie die Ukraine mit den Bandera-Nazis, die ebenfalls von dem US-Imperium benutzt werden, sondern ein Atlantiker-Problem.
            Diese Atlantiker in Deutschland und EU werden samt dem größten Teil der Medien vom US-Imperium gesteuert und werden die EU komplett an die Wand fahren, wenn sie von den Völkern der EU nicht gestopt werden. Das Nazireich „Welthauptstadt Germania“ existiert in der ideologischen Wahnvorstellung ihrer Lokomotive, kann er ja machen, aber wenn er das gezielt einsetzt, um von der Machtfunktion des US-Imperiums abzulenken, die die Ursache für die Scheiße in der Ukraine sind mit allem drum und dran, dann kritisiere ich das. Übrigens freut es mich, dass sie meiner Aufforderung bezüglich der Lokomotive nachgekommen sind
            und hoffe sie hatten Freude dabei.

            1. @TEPLINSKI POPOW
              „Diese Atlantiker in Deutschland und EU werden samt dem größten Teil der Medien vom US-Imperium gesteuert und werden die EU komplett an die Wand fahren,
              ******wenn sie von den Völkern der EU nicht gestopt werden.****“

              WO genau sehen SIE denn die „Völker der EU“, die das stoppen sollen/wollen?
              Unsere Dampflok sieht das ganz richtig & leider sind Sie in ihrem Kadavergehorsam derart derangiert, dass Sie die Realität nicht sehen WOLLEN & lieber hetzen!

              Natürlich sind die USA der „Anstifter“ – nur kann ein Anstifter wenig ausrichten wenn er keine Mitläufer & Möchtegern-TÄTER ( das sind die, die die Tat AUSFÜHREN!!!!!) hat!

              Spätestens seit Corona ist es eine für ALLE zu sehende Tatsache, dass sich rd. 80 % der Bevölkerung aus Kadavergehorsam , Denkfaulheit & Konformitätswunsch gerne auf die Seite der vermeintlichen Gewinner ( via Massenmedien) stellt! SO wird man zum Tätervolk!

              Sie können unserer Dampflok nicht annähernd das Wasser reichen – ob das ihrer Profilneurose hilft wenn Sie hier primitiv hetzen & dabei gar nicht merken, dass Sie sich selber blamieren, spricht ja für ihren unterdurchschnittlichen Intellekt – Sie wären bei der TAZ gut aufgehoben…. vielleicht sollten Sie in einschlägige Wochenschau-Formate wechseln?

              1. Speziell auf Deutschland bezogen, ist die Minderheit gegen die derzeitige Politik in Deutschland ca. 30% Nichtwähler zusammen mit dem Anteil, der Wähler von Parteien , die angeblich wirkliche Opositionsparteien wählen, gar nicht mal so klein. Man darf auch nicht alle Impflinge politisch über einen Kamm scheren. Die repräsentative Demokratie hat immer das Problem, dass die Volksvertreter durch wirtschaftliche Vorteile manipolierbar sind. In Deutschland haben wir ein atlantisches Blockparteiensystem, das durch Wahlen bis heute nicht zu beseitigen ist. Dazu zähle ich auch die AFD, die den Eindruck erweckt, eine Alternative zu sein, aber durch Abstimmungsverhalten durchblicken lässt, atlantisch (NATO) ausgerichtet zu sein. Ich erwarte, wenn die in Regierungfunktion kommen eine Transformation wie bei den Grünen. Bei den unter 5% Parteien erwarte ich ähnliches. Nur ein Generalstreik der Mehrheit der Bevölkerung kann die Atlantiker stoppen. Dazu muss es leider, wie bei Drogenabhängigen, dazu kommen, dass die Mehrheit der Deutschen unten ankommt wie 1918. Über die Psychologie der Mehrheit, die das System der Blockparteien und Atlantiker wählt, kann man ja diskutieren. Das ist meine Meinung, die ich hier im Forum gerne diskutiere, auch mit anders Denkenden und nehme Kritik an, auch die Harte und Unfreundliche. Wenn man sich hier ungerecht behandelt fühlt, macht man hier besser nicht mit.
                Ich hetze hier auch nicht, ich vertrete meine Meinung genau wie die Dampflok, nur ich brauche keine Fans mit Apellen zu Welpenschutz.
                Der Dampflok will ich keinster Weise das Wasser reichen, aber das ich als
                Anti-Atlantiker zur TAZ gehen soll, dafür fordere ich Welpenschutz.

            2. „DIE GUTEN DEUTSCHEN BLASEN RAUCH“

              „Es gibt einen Bruchteil der Deutschen, die sich, wenn sie in der Öffentlichkeit sprechen oder schreiben, für die guten Deutschen halten. Die guten Deutschen sind für Deutschland das, was die Propaganda für die Wahrheit ist – ein vernachlässigbarer Bruchteil, der manchmal die Wahrheit sagt, aber immer irrelevant für den Ausgang der Kriege ist, die Deutschland führt.

              Das politische Verständnis der Deutschen – um Mao Zedongs Axiom zu übernehmen, daß politische Macht aus dem Lauf einer Waffe kommt – kommt nur aus dem Lauf einer russischen Waffe. Die guten Deutschen definieren sich öffentlich dadurch, daß sie sich wünschen, dies wäre nicht wahr, denn sie wissen, daß sie nichts tun können, um den Rest ihrer Landsleute davon abzuhalten, sich auf die russischen Gewehre zu stürzen, bis es keine mehr gibt, auch nicht die guten Deutschen.

              Alle diese Deutschen befinden sich im Krieg mit Rußland. Es gibt keinen Grund für ihre Kollegen im russischen Generalstab, die Äußerungen von Gerhartz anders zu interpretieren. […]“

              John Helmer, Moskau, 3.3.2024
              THE GOOD GERMANS ARE BLOWING SMOKE
              https://johnhelmer.net/the-good-germans-are-blowing-smoke/

              Man muß die Leute nur reden hören, um zu wissen, daß die deutsche „Mehrheitsgesellschaft“ tatsächlich sich im Krieg befindet, mit Rußland, und mit anderen Ländern, seit nunmehr 25 Jahren.

              Ihr Problem ist, daß diese Deutschen es nicht mit mir zu tun haben, ich gebe nur die Lage wieder, sondern mit ihrem Kriegsgegner, Rußland. Und da können Sie noch so viel Rauch blasen und so tun, als sei es nicht, wie es ist.

              Die Russen wissen, daß nicht die USA, dort haben sie auch Freunde, aber gewisse Kreise der USA durchaus beteiligt sind, daß das hier aber auf fruchtbaren Boden fällt, weil Deutschland tatsächlich ein Naziproblem hat.

              Das „regenbogenfarbene“ Kostüm über dem Braun täuscht in der Außenwelt immer weniger. In Rußland schon gar nicht. Dort wird offen und deutlich gesagt, daß hier der Feind ist und nicht in der Ukraine, und daß sie es hier mit Nazis zu tun haben.

              Und wenn nicht doch noch die Wunderwaffe und der Endsieg kommen, wird es die russische Siegermacht sein, die über die Nazis hier urteilen wird. Was Фрицы wie Sie davon halten, wird denen nichts als ein verschärfender Umstand sein. Nazis, und „Rauchbläser“, die die Nazis ungehindert gewähren lassen und derweil auf die USA zeigen.

              1. Wenn jetzt in Deutschland mobiliesierung für den Feldzug in der Ukraine wäre, was denken sie, wie sich die Mehrheit der Deutschen verhalten würde.
                Ein kleiner Tipp, wie 1941 würde das nicht laufen. Es hat sich ein bißchen was in Deutschland verändert.
                Was haben sie eigentlich mit dem Blasen?

                1. Jetzt wären sie vielleicht etwas vorsichtiger, da ihnen zu dämmern beginnt, daß dies „der eine Krieg zu viel“ ist. Aber 2013 waren sie im Blutrausch. Völlig enthemmt. Erst mit Kopfabschneidern gegen Syrien, und dann mit Nazis gegen die Ukraine, und so weiter.

                  Ja. Es hat sich ein bißchen was in Deutschland verändert. Man führt gern an, daß „dann Deutschland nicht mehr länger untätig zusehen könnte! Und ich habe auch keinen Zweifel darüber gelassen, daß man in dieser Hinsicht das heutige Deutschland nicht verwechseln darf mit dem Deutschland, das vor uns war.“

                  Das ist aus der bekanntesten Rede unseres Kanzlers und Führers:
                  https://www.georg-elser-arbeitskreis.de/texts/hitler-1939-09-01.htm

                2. Sehen sie, das meine ich bei ihnen mit wahnhafter Ideologie.
                  Wie können sie Syrien ihrer Welthauptstadt Germania in die Schuhe schieben. Die USA haben die legetime Regierung in Syrien beseitigen wollen und haben sich dabei der Kopfabschneider bedient, genau wie in der Ukraine mit Bandera-Nazies. Dabei haben sie das gnadenlose Abschlachten der syrischen Bevölkerung in Kauf genommen um ihre skrupellosen Machtinteressen durchzusetzen. Und raten sie mal, wer danoch mitgemischt hat, die Türkei, die sich ja nur um sich selbst kümmert, hat die Kopfabschneider massiv unterstüzt und hält mit eigenen Truppen und Kopfabschneidern ein Teil von Syrien besetzt.
                  Wenn sie durch ihre Ideologie die Wahrheit nicht mehr wahrnehmen können, sollten sie ihre Ideologie aufgeben, nur eine empfehlung von mir.

                3. „Europa Hauptverantwortlicher für den Terror in Syrien“

                  „Wir müssen mit einer einfachen Frage beginnen: Wer hat dieses Problem geschaffen? … Es ist eine einfache Frage: Wegen des Terrorismus, der von Europa unterstützt wird – und natürlich von den Vereinigten Staaten, der Türkei und anderen–, aber Europa war der Hauptakteur bei der Schaffung von Chaos in Syrien.“

                  „Weil sie öffentlich unterstützt haben, die EU hat die Terroristen in Syrien vom ersten Tag, der ersten Woche oder von Anfang an unterstützt. Sie beschuldigten die syrische Regierung … Sie haben Waffen geschickt; sie haben dieses Chaos geschaffen.“

                  President Assad’s Banned Interview with Rai 24: Europe Key Perpetrator of Terror in Syria
                  December 9, 2019
                  https://www.syrianews.cc/president-assads-banned-interview-with-rai-24-europe-key-perpetrator-of-terror-in-syria/

                  Jeder, der den Blutrausch der Deutschen von 2013 mitbekommen hat, wird das nicht wieder los. Die einen in Begeisterung für Kopfabschneider und Nazis, und noch schlimmer die anderen, die so was als normal hinzunehmen bereit waren.

                  Glauben Sie, unsere Kriegsgegner, die alle dabei sind, zu unseren Siegermächten zu werden, wollen sich ausgerechnet von den Deutschen erzählen lassen, wer „wirklich“ ihr Feind ist?

                4. Wer hält sich völkerrechtswidrig in Syrien auf und stiehlt Öl.
                  USA oder EU?

                  Wer hält sich völkerrechtswidrig in Syrien auf im Bunde mit Kopfabschneidern.
                  Türkei oder EU?

                  Bitte um eine klare Antwort.

                  Und die „Siegermächte“wissen, wer wirklich ihr Feind ist, sie wissen das nicht. Selbst wenn sie ihren Kopf aus dem Trump-Arsch nehmen, wissen sie das nicht.

        1. @ teplinski popow –
          Der Versuch der Manipulation des Herrn Röper durch olle Petry&Co hat hier doch nur ein kleines müdes Grinsen entlockt, da er selber nicht kritikfähig ist, anbei ein gar schlechter Verlierer – und deshalb versuchet – mit dem Kopf durch die Hintertüre zu stoßen – mit dem Effekt von noch mehr Kopfschmerzen ob des Fehlens des „erwünschten Resultates“ – so long …

          Dies hier ist nicht das korrupte „eu“-Parlament – und auch nicht v-d-lügens Zensurminiterium, hier ist Anti-Spiegel!

            1. Kommen jetzt noch Argumente von ihnen oder bleibst bei dem Verweis auf die Erklärung eines Spruches des Mediums Focus.
              Oder warten sie noch auf Unterstützung von der Atlantifa in Form von z.B. GMT.
              Oder ist das möglicherweise ein und derselbe User wie die Lokomotive, nur ne vermutung. Oder brauchen sie ihre Luft für was anders.
              Wau, Wau, Wau, wie bin ich getroffen von ihrem Sachverstand.

    2. Ich sehe wirklich keinen Grund, Ratten zu beleidigen, indem man sie mit NATO-Terroristen vergleicht…

      Wenn man schon einen Tiervergleich heranziehen will (wobei ich auch in diesem die genannten Tiere den NATO-Terroristen vorziehen würde!), dann doch denjenigen, der sich aus der Wortherkunftergibt.

      Politik: Die erste Hälfte (Poli) kommt vom griechischen „poly“, und heisst so viel wie „Viele“. Die Zweite Hälfte (tik) kommt vom Englischen „tick“, also „Zecke“. NATO-Politik wird offensichtlich gemacht, wo „viele Zecken“ zusammenkommen, um zu regeln, wie sie allen anderen das Blut aussaugen.

    3. „Sobald sie NATO-Banditen kein Kanonenfutter mehr haben ist es aber vorbei mit dem feigen Gratismut“

      Paco, ich habe auch das Gefühl, dass die Deutschen als nächstes Kanonenfutter auserkoren wurden. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.

  2. (….“Es ist nicht klar, warum sie böse auf uns sein sollten….“)
    *******************************

    Wirklich nicht? Na komm.

    Wer einen Gernegroß wie Macron von seinen lebenswichtigen Ressourcen, insbesondere Uran abschneidet, handelt sich dessen wütende Feindschaft ein.

    Folglich beginnt Macton nun mit der Wühlarbeit in Kasachstan, auf dessen Ressourcen er hofft.

    Mit seinen Nuklearbomben kann er nämlich nicht drohen – seine Trägersysteme sind allesamt designt, Ziele in Deutschland zu treffen.

    Russland erreichen die nicht.

  3. Zitat aus dem Artikel:

    „Was die kleinen Staaten Europas angeht, so behandeln wir erstens trotz allem mit Respekt. Zweitens, wenn sie, diese kleinen Staaten, eine härtere Politik gegenüber Russland fordern und einige extreme Maßnahmen ergreifen, einschließlich, sagen wir, der Einführung von Truppen und so weiter, sind sie immer noch die Staaten – und das verstehen sie -, die die Konsequenzen ihrer provokativen Äußerungen nicht spüren werden. Aber diejenigen, die die Konsequenzen spüren können, sind viel zurückhaltender. Und das zu Recht.“

    Meint er mit Konsequenzen spüren Deutschland, oder ist mir was entgangen?

    1. Ich denke, Putin als Geheimdienstler kennt den Status der bRD. Das wäre so, als würde er einem am Boden Gefesselten in die Fresse schlagen. Das macht nur eine gewisse Sorte Mensch, nämlich die Lügner und Falschspieler, aber nicht einer wie Putin. Ich habe keine Angst.

      1. Hmm… Das fällt einem aber schwer zu unterschreiben.
        Es sind die Deutschen und die Franzosen, welche MINSK2 verhinderten und die Banderas an die Macht brachten.

        https://de.statista.com/statistik/daten/studie/6121/umfrage/sitzverteilung-im-europaeischen-parlament/

        Sollte die Sache komplett aus dem Ruder laufen, dann werden es zuallererst natürlich die sein, welche auch die Konsequenzen zu tragen haben.

        Doch wieder einen Schritt zurück: Es wird nicht eskalieren…

        1. Wer hat denn die Sicheitsgarantien verweigert, die die Russen vor Einmarsch in die Ukraine gefordert haben? Und auch hier wieder die Idelogie, Deutsche und Franzosen sind schuld und die USA haben damit überhaupt nichts zu tun. Wer hat mal behauptet, die UDSSR sei das Reich des Bösen, ich behaupte die USA sind das Reich des Bösen. Übrigens reicht Putin trotz allem noch Deutschland seine Hände. Schönen Gruß an die Lokomotive.

          1. Michael H. sagt:
            14. März 2024 um 11:23 Uhr
            Zitat aus dem Artikel:

            „Was die kleinen Staaten Europas angeht, so behandeln wir erstens trotz allem mit Respekt.
            **************************************************************************

            Gegenzensur sagt:
            14. März 2024 um 19:26 Uhr
            Hmm… Das fällt einem aber schwer zu unterschreiben.
            Es sind die Deutschen und die Franzosen, welche MINSK2 verhinderten und die Banderas an die Macht brachten.
            ****************************************************************************

            teplinski popow sagt:
            14. März 2024 um 23:13 Uhr
            Wer hat denn die Sicheitsgarantien verweigert, die die Russen vor Einmarsch in die Ukraine gefordert haben? Und auch hier wieder die Idelogie, Deutsche und Franzosen sind schuld und die USA haben damit überhaupt nichts zu tun.
            *****************************************************************************

            Einfach mal KONZENTRIERT auch den Artikel lesen. Dann werden sie VIELLEICHT verstehen, dass es EINZIG in der Aussage Putins um EUROPAS kleinere Staaten geht.

            1. Und auch sie werden nicht bestimmen, mit wem die Russen abrechnen.
              Sie sollten mal alle Äußerungen Putins in Bezug auf Deutschland in Betracht ziehen, Putin weiß sehr wohl, wer in Deutschland sein Feind ist. Und dieser Feind ist auch mein Feind.
              Und sie verstehen die Formelierung „trotz allem“ in Bezug auf die kleinen Staaten Europas nicht. Diese kleine Staaten tragen alle Sanktionen der EU gegen Russland mit, weil sie nicht bereit sind , ihre Vorteile in der EU aufzugeben. Das betrifft auch Ungarn, dass im entscheidenen Moment einen Kaffee trinken geht bei einer Abstimmung und Rheinmetall bei sich Granaten produzieren lässt für die ZEK-Armee. Und Orban steckt ja jetzt schon im Trumparsch (freut sie bestimmt). Das die deutschen Atlantikversallen in der Ukraine kräftig mitgemischt haben ist unbestreitbar, allein die Hackfresse Steinmeier.Und die Merkel, die mit Minsk Putin verarscht hat, diese Anti-Deutschen samt ihren Wählern finde ich zum kotzen. Gilt auch für SPD, FDP, CDU/CSU und Grüne.
              Deutschland bekommt schon seine Strafe, seine unschuldige Minderheit leider auch, aber daür braucht es nicht Fürzensur Lokomotive.

          2. „Deutschland und Frankreich zahlen Entschädigung für Bewohner des Donbass“

            „Die derzeitige Situation in der Ukraine ist eine Folge der verlogenen Politik der französischen und deutschen Führung. … Er endete mit einem Staatsstreich in Kiew und dem Völkermord an 6 Millionen Menschen im Donbass.

            Deutschland und Frankreich beteiligten sich dann am Abschluss der Minsker Vereinbarungen. Doch wie Merkel sagte, hatte niemand die Absicht, sie umzusetzen, und bezeichnete dies als Versuch, der Ukraine Zeit zu geben, sie zu militarisieren.
            […]
            Nach Merkels Geständnis sind Deutschland und Frankreich moralisch und finanziell für die Geschehnisse in der Ukraine verantwortlich. Sie müssen der Bevölkerung des Donbass eine Entschädigung für acht Jahre Völkermord und Schäden zahlen.

            Aber das ist nur der Anfang.“

            Wjatscheslaw Wolodin, Sprecher der Staatsduma, 10.12.2022
            https://de.news-front.info/2022/12/10/deutschland-und-frankreich-zahlen-entschadigung-fur-bewohner-des-donbass/

            Wolodin ist sehr zurückhaltend. Vom MID (Außenministerium) und vom Sicherheitsrat der RF gibt es deutlichere Äußerungen.

            Über die USA läßt sich sagen, daß der Präsident Trump immerhin vier Jahre die Fritzy an ihrem Ostfeldzug gehindert hat, und daß sie in Rußland als bleibende Großmacht angesehen werden, mit der eine Einigung angestrebt wird. Ob das möglich wird, wird der Ausgang der Machtkämpfe dort zeigen.

            Für die Fritzy dagegen ist der Ofen aus. Und nicht Sie sind es, der bestimmen wird, mit wem die Russen wie abrechnen.

        2. Es sind eben nicht die Deutschen und Franzosen, es sind deren Regierungen. Ich kenne etliche, die Putin geschrieben und ihm die Lage hier erklärt haben. Ihm als Geheimdienstler, bei dem dieser noch richtig funktioniert, braucht man nichts erklären, er sieht die Vasallenrolle der westeuropäischen Regierungen.

  4. ….“Das sind Interventionisten. So werden wir sie auch behandeln, sogar wenn sie auf ukrainischem Gebiet auftauchen, und das wissen sie.“…. ….Richtig so !!!…
    …aber auch die NATO – Vasallen aus Europa, wenn sie „unbefugt“ die jetzige Grenze der „Bandera – Ukraine“ überschreiten !!..
    …“Kanoniere, ladet die Kanonen !!“…😎😈

    1. Natürlich werden in der Ukraine einfallende EU-Vasallen wie Franzosen und Polen militärisch von den Russen begrüßt. Wenn die Deutschen mitmarschieren, treten die, wenn die über Polen kommen, den taktischen Rückzug gendergerecht aus Angst vor der Moskauer Feuerwehr an.
      Das US-Imperium würde es freuen, wenn EU-Landser sich auf die russischen Linien schmeißen.
      Wenn US-Truppen mitmischen, betrachtet das Putin als Intervention gegen Russland. -Nuklearwaffeneinsatz- nicht ausgeschlossen

  5. ….ich verstehe das so… …Dmitry Kiselev hat Wladimir Putin „Stichworte“ gegeben, welche die „Unzufriedenheit“ der Russischen politischen Elite, „verbrämt“ ausdrückt.. …also die Problematik „dem Westen vertrauen bei Abmachungen“ !!..
    …ich denke, Dmitri Medwedew hat es „vor skizziert“, wie es enden wird !!..
    …AUSSER, die brd – Marionetten „reiten ihre Taurussen“ an die Ostf
    …“Hoch auf dem Courage – Wagen, sitzt Courage – Oma vorn… …hinten liegen die Taurussen… Käsewetter, Rüttgen Fücksen, schrauben die Zünder ein…??“… 🤣🙈

  6. ….also, „Macron – napoleonchen IV“ sprach… „..Wenn Russland diesen Krieg gewinnt, wird die Glaubwürdigkeit Europas auf Null sinken“, sagte Macron in einem TV-Interview am Donnerstag in Paris. In diesem Krieg stehe „die Sicherheit Europas auf dem Spiel“, fügte er hinzu.“…
    https://www.welt.de/politik/ausland/article250582002/Krieg-in-der-Ukraine-Wir-duerfen-nicht-schwach-sein-sagt-Macron-und-warnt-vor-einem-Putin-Sieg.html
    ….auf tapferer „Schüler“, packe deinen Tornister und DRAUF aufs Pferd !!!.. 🙈🤣

    1. „Wir dürfen nicht schwach sein“, sagt Macron – und warnt vor einem Putin-Sieg
      Stand: 14.03.2024

      (WELT-Link bei Yorck1812)
      ***********************************************************************************
      Auszug
      Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat vor den Folgen eines russischen Siegs in der Ukraine für Europa gewarnt. „Wenn Russland diesen Krieg gewinnt, wird die Glaubwürdigkeit Europas auf Null sinken“, sagte Macron in einem TV-Interview am Donnerstag in Paris. In diesem Krieg stehe „die Sicherheit Europas auf dem Spiel“, fügte er hinzu.
      ************************************************************************************
      Und noch ein Auszug
      Macron bekräftige seine Haltung, mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin keine roten Linien festzulegen. „Wir dürfen nicht schwach sein“, sagte Macron. „Wir werden niemals die Initiative ergreifen“, fügte er hinzu. Russland könne und dürfe nicht den Krieg gewinnen, betonte er.
      ************************************************************************************

      WIR WERDEN NIEMALS DIE INITIATIVE ERGREIFEN

      ************************************************************************************
      Und der Letzte
      Macron bekräftigte seine Bereitschaft zur Aufnahme gemeinsamer Schulden, um die Ukraine weiter zu unterstützen. „Ich schließe nicht aus, dass wir weitere Entscheidungen treffen, um dies zu finanzieren“, sagte er in Anspielung auf den Vorschlag der estnischen Ministerpräsidentin Kaja Kallas. Macron verwies dabei auf das europäische Hilfspaket, um die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen.
      *************************************************************************************

      Das muss man sich wirklich Wort für Wort reinziehen. Und dann sollte man es aus Sicht der Afrikaner lesen.
      Dann noch aus der Sicht der Republikaner in den Staaten.

      1. ….die EU – NATO – Globalisten – Marionetten werden immer mehr „zappelig“, je weiter die Russische Armee die Ukro – Kämpfer eliminiert, sowie die NATO – Waffen verschrottet !!..
        …die USA WOLLEN NICHT, in den Krieg gegen Russland ziehen und ihre NATO – Vasallen, können NICHT !!..
        ..nach Russischen Berichten, nur wenig Videos, werden verstärkt Einheiten aus Tschetschenien usw. in den Donbass verlegt.. …die Kämpfer, dem Aussehen nach, ausser den Jungen, alles gestandene Männer !!..😈

  7. Alles gut und schön.
    Herr Röper, ich hätte mir von Ihnen aber auch noch ein kritisches Wort über den Zeitpunkt des Interviews gewünscht.
    In Russland gibt es ja die Vorschrift des Verbotes der Wahlwerbung, in den letzten 7 Tagen vor der Wahl.

    Wenn der amtierende Präsident dann wenige Tage vor der Wahl ein ausladendes Interview gibt, dann erzeugt das bei mir ein deutliches Geschmäckle.
    Dieses Interview hätte man auch durchaus ein paar Tage früher veröffentlichen können, um unlautere Beeinflussung sicher ausschließen zu können.
    Also auch in Russland nicht alles Gold was zu glänzen scheint.

    Sie sollten sich mMn den kritischen Blick -in alle Richtungen- bewahren, sonst leidet die Glaubwürdigkeit.
    Manchmal ist es vielleicht auch Hilfreich, „einen Schritt zurückzutreten und den Blick auf´s Ganze zu richten“
    Ich sehe schon einen deutlichen Unterschied, von vor zwei Jahren (und davor) und heute.
    Nicht immer zum Vorteil.

    Wünsche trotzdem weiter gutes gelingen

  8. Gegen die Entscheidung des Bundeskanzlers – Pistorius macht Taurus-Marschflugkörper einsatzbereit

    https://just-now.news/de/deutschland/gegen-die-entscheidung-des-bundeskanzlers-pistorius-macht-taurus-marschflugkoerper-einsatzbereit/

    Während Bundeskanzler Scholz weiterhin die Lieferung von Taurus an die Ukraine ablehnt, hat die Ampelregierung gleichzeitig beschlossen, die Taurus-Bestände für den Einsatz bereitzumachen.

    Entsprechende Informationen sollen der Zeitung „Welt“ vorliegen.

    Fern der Öffentlichkeit hat die Bundesregierung eine bislang nicht bekannte Entscheidung zu den Taurus-Marschflugkörpern getroffen.

    Der Welt sollen Informationen vorliegen, wonach alle Taurus-Waffen der Bundeswehr einsatzbereit gemacht werden, Dies berichtete die Zeitung am Dienstag.

    Während der Bundeskanzler sich inzwischen mehrfach gegen eine Lieferung der Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine ausgesprochen hat, wird die Bundeswehr nach aktueller Beschlusslage der Regierung dennoch ihren gesamten Taurus-Bestand einsatzbereit machen.

    Das habe die Ampelkoalition nach entsprechenden Welt-Informationen bereits entschieden.

    Die deutschen Streitkräfte sollen schätzungsweise über rund 600 Systeme verfügen.

    Davon sei gerade mal die Hälfte einsatzbereit, bei 50 Prozent der Flugwaffen sei die Zertifizierung abgelaufen.

    Diese nicht mehr zertifizierten Marschflugkörper würden nun generalüberholt, und auch die bereits einsatzbereiten Systeme würden erneut überarbeitet. ….ALLES LESEN !!

    1. ….mit welchen Flugzeugen und Piloten, wollen sie die „Taurussen“ von WO aus, in die Luft bekommen ??.. ….lachhaft, diese PR – Aktionen !!.. …die brd – Vasallen müssen hilflos zusehen, wie Russland die Ukros weiter eliminiert !!.. ..an der Ukro – Front, bei ihren Videos, fast nur Männer ab 35 Jahren aufwärts !!..😈

  9. Seit 2014 geht nun das Drama, als die USA den Putsch auf dem Maidan machten und Nuland rief. FUCK THE EU !!

    Danach wurde von den NAZI Machthabernin der Ukraine die Russische Sprache im Donbas verboten !

    Die Menschen dort wollten dann zu Russland gehören und wurden als Separatisten verschrieen und ihnen wurde die Renten gestrichen, das Wasser und Gas abgestellt.

    Als das alles nicht half fingen die UKRA NAZIS and die menschen dort zu beschießen, auch Schulen und Kindergärten !!

    Danach der Betrug mit den Minker Verträgen, was ja selbst Merkel & Hollande eingestanden haben.

    Noch im Dezember 2021 versuchte Russland über die USA Frieden zu erreichen, aber die Amis haben nicht geantwortet !!

    Zu KEINER ZEIT hat der Westen die 16.000 Toten im Donbas beklagt, aber den Palestinensern will man helfen … WELCH EINE MORAL !?!?

      1. Die RF hat schon mehr Probleme gelöst als dieses SieWissenSchonVasallenDing, und kann sicher noch mehr. Wenn diese SieWissenSchonVasallenDinger allerdings völlig freidrehen, dann kommt es zu einer Endlösung.
        Dann heisst es:
        Gott schütze die Insekten, die haben jetzt eine Chance.

          1. Die Atlantikerfraktion hier im Forum möchte das nicht wahrnehmen.
            Die EU-Vasallen werden hier genauso verheizt wie die Ukrainevasallen vom
            Hegomon USA. Wirtschaftlich wird die EU für den Ukrainekrieg jetzt schon verheizt, wenn Macron und seine Willigen offiziell einmarschieren und gegen Russen kämpfen, gibt es den EU-Blutzoll. Die USA werden nicht eingreifen, sie schauen zu wie bei den ca. 500000 Blutzoll der Ukrainer. Sinn und Zweck der ganzen Ukraineoperation ist die Schwächung von Putins Russland und die Schwächung der EU. Die USA werden selber keine Truppen senden und schon gar nicht wegen der Vasallen, weder Biden noch Trump werden ein Nuklearkrieg riskieren, es sei denn Russland würde im Krieg zu sehr geschliffen. Lass den nützlichen Idioten Macron Europa ins Verderben führen, läuft doch alles nach Plan. Schaut man sich die Taktik der EU-Atlantiker obektiv an, kann die EU nur verlieren und die USA alles gewinnen, wirtschaftlich wie militärisch. Und wenn der Russe dabei ordentlich schaden nimmt, win-win. Putin wird den Drecksäcken ein Strich durch die Rechnung machen.

  10. Kriegstoxische Substanzen verheeren die Südukraine: Ernten auf Jahre ungenießbar?

    https://opposition24.com/politik/kriegstoxische-substanzen-verheeren-die-suedukraine-ernten-auf-jahre-ungeniessbar/#comment-17404

    Die westlichen Regierungen sorgen sich angeblich um das Klima und suchen, jedes Gramm des lebensnotwendigen CO2 auf Minimalwerte zu reduzieren.

    Der “dümmsten Regierung der Welt” (S.W.) in Berlin ist bis heute nicht aufgegangen, dass zunächst die Sonnen-bedingte Erwärmung stattfindet und anschließend gesetzmäßig das CO2 ansteigen muss.

    Unabhängig von diesem Zusammenhang wird gefragt, warum einerseits Sorge um eine angeblich vom Menschen bewirkte Klimaverschlechterung besteht, man andererseits aber schlimmste Giftstoffe aus Millionen Granaten und Bomben in der Ukraine explodieren lässt.

    Dass die Oberdrahtzieher in weißen Häusern einerseits dement und andererseits bösartig erscheinen, kann keine Rechtfertigung für das europäische Gefolge sein.

    Auch nicht, dass Eigentümer der größten Kriegshetzermedien Deutschlands sowohl an der Hetze selbst als auch an den Waffenverkäufen Milliarden an Euro und Dollar verdienen.

    Von den Angehörigen der “Atlantikbrücken”-Combo ganz zu schweigen.

    Die Ukraine als Vergifter: Erst der radioaktive Fall out aus Tschernobyl, jetzt die kriegsverseuchten Böden als Erntegrundlage

    Landwirtschaftsprodukte aus der Ukraine wird man über Jahre auf giftige Rückstände monitorisieren müssen ….ALLES LESEN !!!

  11. Spätestens mit dem 2+4-Vertrag hätte die NATO sich nach Auflösung des Warschauer Pakt auch auflösen müssen. Dass sie es nicht tat, sondern sich weiter bis an die russischen Grenzen vorschob, spricht für den aggressiven Charakter des NATO-Bündnisses. Es hat es weltweit unter Beweis gestellt.
    Nach meinem Wissen wurde der 2+4-Vertrag nur von der Sowjetunion und der DDR ratifiziert. Am Tag der Unterschreibung, am 12.09.1990 versammelten sich die Wetalliierten und die BRD in einem Hinterstübchen und berieten sich separat.
    Es gibt doch wohl einen Unterschied zwischen Vertragsunterschrift und Vertragsratifizierung?
    Das Interessante an der NATO ist, dass dieses Konstrukt von der USA geschaffen wurde. Was die USA gündet, ist verpflichtet diesem Land als Vasall zu dienen. Eine Umkehrung ist ausgeschlossen, wenn den Interessen der USA nicht dient.
    Sollte Trump Präsident werden, steht die NATO auf wackligen Füßen. Waffenpotential und Kampfbereitschaft ist jetzt schon fragwürdig.

    1. Sollte Trump Präsident werden wird er sich skrupellos für die Interessen der USA einsetzen, was er dafür hält, und er wird sich dem Deep-State fügen, wie alle anderen Präsidenten auch.
      Putin hat sich klar über Trump geäußert. Die NATO ist ein außenpolitisches Instrument der
      USA (Putin), wenn Trump aus der NATO austreten würde, würde er nicht nur ein eigenes Instrument aufgeben, sondern auch taktische Positionen gegen Russland und das halte ich für
      unwahrscheinlich. Aber wenn doch, würde es mich freuen, es wäre das Ende für die Atlantiker.
      Er wird die Ukraine der EU überlassen und eine Rechnung der Ausgaben der USA für die Ukraine der EU stellen. Die Folgen für die EU, die Arschkarte von den USA zu erhalten, die wirtschaftliche Lage und die Folgen des Kriegsabenteuers Ukraine wird hoffendlich den Atlantikern in der EU so zusetzen, dass sie ohnmächtig werden, kommt aber auch auf die Völker der EU an.

  12. Irgendwie scheint dies in unserer Welt Normal zu sein! Der Westen darf kein gutes Bild in den jeweiligen Medien von Russland abgeben. Ja Russland war für den Westen zu keiner Zeit ein normaler Partner!
    Dies fing wohl gleich nach dem 2 WK an, als es z.B. um den Fall Lockheed U-2 ging.
    Nun war die Idee ein Stellvertreterkrieg zu starten! Wir dachten dagegen hat Russland keine Chance! Es wurde alles aufgeboten, nicht nur die Totalüberwachung via Spionage -Satelliten. Die Ukraine wurde zu einem Fass ohne Boden.
    Hier durfte eine dt. Zeitung einmal berichten , was nicht mehr ganz so unbekannt war!
    Klar die Folgen der Teilnahme an diesem Stellvertreterkrieg zahlt die Bevölkerung ganz unten!
    Es gibt allerdings auch einsame Gegenstimmen in den Medien

    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/ukraine-krieg-die-usa-verabschieden-sich-die-eu-hat-die-wahl-zwischen-frieden-und-aktionismus-li.2198402

    Das Problem wir die Politik hier im Westen haben inzwischen einen Tunnelblick! Wir werden erst aufwecken wenn der Preis richtig hoch ist! Klar Frau Strack-Zimmermann – Fr. Baerbock usw. wissen, für die Folgen müssen sie nicht, gerade stehen! Wir haben in diesem Jahr Wahlen, gibt es da real ein Wahl oder ist das nur ein Show. Die Die SPD ist einen Hauch sozialer wie die CDU . Was ist aus den Grünen geworden Schwerter zu Pflugscharen usw.. Nur die FDP ist sich treu geblieben, Steuern sollen doch die Anderen zahlen!

  13. PS. der Artikel (Link) geht ziemlich weit runter, letzte Überschrift-> Die EU könnte am Ukraine-Krieg zerbrechen
    ….Im besten Fall macht sich die EU mit ihrer Ukraine-Politik unglaubwürdig,… .

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