Umgekehrt undenkbar

Der ukrainische Hass auf alles Russische als Briefmarke

In der Ukraine wurde eine Briefmarke zur Explosion auf der Krimbrücke herausgegeben. Das Beispiel, über das auch der Spiegel berichtet hat, zeigt den Unterschied zwischen der russischen und ukrainischen Politik mehr als deutlich.

Dass in der Ukraine ein menschenverachtendes Nazi-Regime herrscht, habe ich immer wieder belegt und werde das am Ende dieses Artikels mit einigen Beispielen noch einmal tun. Dieses Regime hat die Menschen in der Ukraine über Jahre zum Rassenhass aufgestachelt, der sogar Eingang in Lehrpläne von Schulen und selbst Kindergärten gefunden hat. Diese gesäte Hass trägt Früchte, die den Unterschied zwischen der russischen und der ukrainischen Politik zeigen.

Hass in der Ukraine

Ist es angemessen, ein Ereignis, bei dem drei unschuldige Zivilisten ermordet wurden, mit der Sonderedition einer Briefmarke zu feiern? Die Antwort auf diese Frage sollte für alle Menschen mit einem ordentlichen moralischen Kompass leicht zu beantworten sein.

In der Ukraine hingegen wurde genau das getan, wie sogar der Spiegel freudig gemeldet hat:

„Die von dem Künstler Yuri Shapoval entworfene Briefmarke zeigt die Brücke hinter dunkelgrauen Rauchwolken. Im Vordergrund ist die berühmte Szene aus dem Blockbuster »Titanic« zu sehen, in dem Leonardo DiCaprio und Kate Winslet am Bug des Schiffes stehen – eine Anspielung auf die Behauptung Russlands, die Brücke sei unsinkbar.“

In Kiew wurde nach dem Terroranschlag auf die Krim-Brücke, bei dem drei Zivilisten ihr Leben verloren haben, sogar eine Plakatwand mit einem Bild von Explosionen auf der Brücke aufgestellt, vor dem sich Menschen in lustigen Posen haben fotografieren lassen.

Und genau das ist der Unterschied zwischen den Menschen in der Ukraine, die jahrelang auf Russenhass „getrimmt“ wurden, und den Menschen in Russland: In der Ukraine freut man sich über zivile Opfer auf russischer Seite, in Russland hingegen bedauert man jedes Opfer des Krieges. In Russland wäre es schlicht undenkbar, dass in Moskau (oder irgendeiner anderen Stadt) Plakatwände für Selfies aufgestellt werden, die Zerstörung oder auch „nur“ Stromausfälle in der Ukraine feiern.

Und um es gleich vorwegzunehmen: Dieser Hass in der Ukraine liegt nicht in den Ereignissen dieses Jahres begründet, den gab es schon vorher und er wurde von dem Nazi-Regime, das seit dem Maidan dort an der Macht ist, systematisch kultiviert.

Die russische Sicht

In Russland ist man der Meinung, dass Ukrainer und Russen ein Volk sind, dass die Unterschiede zwischen ihnen so groß oder so klein sind, wie in Deutschland zwischen Norddeutschen und Bayern. Übrigens unterscheiden sich die Sprachen Russisch und Ukrainisch weit weniger voneinander als sich Plattdeutsch und Bayerisch voneinander unterscheiden. Der von mir zum Verständnis auf Deutschland gemünzte Vergleich ist also durchaus angebracht.

Präsident Putin hat als einen der Versuche, den drohenden Krieg gegen das ukrainische Regime noch zu verhindern, im Sommer 2021 einen Artikel veröffentlicht, in dem er seine Sicht dargelegt und erklärt hat, warum Ukrainer und Russen ein Volk sind. Dabei hat Putin die ukrainische Unabhängigkeit nicht in Frage gestellt, sondern akzeptiert, er hat sich in seinem Artikel nur gegen die anti-russische Indoktrinierung in der Ukraine gewandt.

Das ist auch die Sicht der Menschen in Russland, was von westlichen Medien nicht bestritten wird. Westliche Medien bestreiten allerdings, dass Ukrainer und Russen ein Volk sind und bezeichnen die russische Sicht als nationalistisch, was vollkommen absurd ist. Aber die Tatsache, dass Ukrainer und Russen für die Menschen in Russland ein Volk sind, führt in Russland dazu, dass niemand auch nur auf die Idee kommen würde, die russische Militäroperation als Krieg gegen die Ukraine oder die Ukrainer zu sehen. In Russland ist man stattdessen der Meinung, dass es bestenfalls ein unvermeidlicher Krieg gegen das Nazi-Regime in Kiew ist. Und aus diesem Grund würde in Russland niemand auf die Idee kommen, eine solche Plakatwand für Selfies aufzustellen – das würde zu heftigsten Protesten führen.

Das ist der große Unterschied: In der Ukraine gibt es einen Hass auf alles Russische, einen Hass, der schon seit Jahren kultiviert und propagiert wurde. Es sei nur an Präsident Poroschenkos Rede von 2014 erinnert, in der er über die Menschen im Donbass – die angeblich Ukrainer sind, die gegen ihren Willen von Russland besetzt wurden – und den damals gerade erst von Kiew dort entfesselten Krieg sagte:

„Bei uns wird es Arbeit geben, bei denen nicht! Bei uns wird es Renten geben, bei denen nicht! Bei uns werden die Kinder in Kindergärten und Schulen gehen, bei denen werden sie in Kellern sitzen! Weil die nichts auf die Reihe kriegen. So, und nur so, gewinnen wir diesen Krieg!“

Порошенко: Дети будут сидеть в подвалах (полная версия)

In Russland findet sich auch heute keine Aussage von irgendeiner einflussreichen Person, die den Menschen in der Ukraine etwas Schlechtes wünscht, im Gegenteil: In Russland herrscht Mitgefühl für die Menschen in der Ukraine, die unter dem Nazi-Regime leiden und nun unter den Kampfhandlungen leiden, die aufgrund der Politik dieses Regimes unausweichlich geworden sind.

Das Kiewer Nazi-Regime

Die Aussage von Poroschenko ist nur eines von – ohne Übertreibung – unzähligen Beispielen dafür, dass in der Ukraine Rassenhass gegen alles Russische implementiert wurde. Ich habe darüber oft berichtet und werde es hier im Telegramstil wiederholen, wobei ich ausdrücklich darauf hinweise, dass das nur eine sehr kleine Liste von Beispielen ist. Details zu jedem Beispiel finden Sie in den dazu verlinkten Artikeln.

Im November 2018 hat euronews in einem Beitrag über Ferienlager in der Ukraine berichtet. In diesen von der ukrainischen Regierung finanzierten Ferienlagern haben schon Zehnjährige den Umgang mit der Kalaschnikow gelernt, wobei ihnen beigebracht wurde, dass man keine Menschen töten darf. Das allerdings gelte nicht für Russen, denn das seien „Untermenschen“. Daher könnten und sollten die Kinder auf sie schießen.

Im Dezember 2018 habe ich darüber berichtet, wie der damalige ukrainische Präsident Poroschenko seine Armee besucht hat, die vom Westen großzügig mit Waffen versorgt wurde und wird. Dass die Soldaten dieser Armee gerne Nazi- und SS-Symbole benutzen, wird von deutschen Medien verschwiegen.

In der Ukraine leben Andersdenkende gefährlich. Im Mai 2020 habe ich über das Schicksal von 13 ermordeten Oppositionellen und regierungskritischen Journalisten in der Ukraine berichtet.

Russland bringt jedes Jahr eine Resolution in die UNO ein, die den Titel „Zur Bekämpfung der Verherrlichung des Nationalsozialismus, des Neonazismus und anderer Praktiken, die zur Eskalation gegenwärtiger Formen des Rassismus, der Rassendiskriminierung, der Fremdenfeindlichkeit und der damit verbundenen Intoleranz beitragen“ trägt. Sie empfiehlt allen UNO-Mitgliedsstaaten, notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um eine Revision der Ergebnisse des Zweiten Weltkrieges und die Leugnung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit sowie der Kriegsverbrechen, die im Laufe des Zweiten Weltkrieges begangen wurden, zu verhindern und alle Formen der Rassendiskriminierung auszumerzen. Diese Resolution wird traditionell von zwei Staaten abgelehnt: Der Ukraine und den USA.

2021 wurde in der Ukraine sogar ein Rassengesetz eingeführt, das die ukrainischen Staatsbürger nach ihrer Ethnie in drei Kategorien mit unterschiedlichen Rechten einteilt. Außerdem wurde in der Ukraine ein Sprachengesetz erlassen, das die Nutzung der Sprachen der ethnischen Minderheiten unter Strafe stellt. Im Gegensatz dazu hat Russland übrigens auf der Krim das Gegenteil getan und Putins erster Erlass nach der Wiedervereinigung mit der Krim war es, dort drei Amtssprachen einzuführen: Russisch, Ukrainisch und Krimtatarisch. Und während in der Ukraine Russisch als Unterrichtsfach verboten wurde, bieten russische Schulen auf der Krim Ukrainisch als Unterrichtsfach an.

Das UNHCR veröffentlicht pro Jahr zwei Berichte über die Lage der Menschenrechte in der Ukraine. In diesen Berichten wird die Ukraine seit 2014, als sie nach dem Maidan in den Augen der westlichen Medien und Politiker demokratisch geworden ist, scharf kritisiert. Das UNHCR kritisiert, dass die Verbrechen der Maidan-Zeit (Todesschüsse des Maidan und Tragödie von Odessa) bis heute nicht aufgeklärt werden. Auch die Lage von Minderheiten in der Ukraine wird aus den genannten Gründen (politische Morde, Rassengesetz, Sprachengesetz, etc.) kritisiert.

Verehrung von Nazi-Kollaborateuren

Der Nationalheld der neuen Ukraine ist Stefan Bandera, der im Zweiten Weltkrieg ein Kollaborateur der Nazis und an Massenerschießungen und anderen Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt war. Er und weitere Nazi-Kollaborateure werden in der Ukraine offiziell als Volkshelden verehrt. In der Ukraine wird offen der Hitlergruß gezeigt und es finden Fackelmärsche statt, die wir nur aus Filmen aus den 1930er Jahren kennen und der nationale Gruß lautet „Heil Ukraine, Heil den Helden!“

Das muss ich erklären, denn die deutschen Medien übersetzen das immer mit „Ruhm der Ukraine, Ruhm den Helden!“ Das klingt natürlich harmloser. Das ist nicht einmal falsch, denn das alte slawische Wort „Slava“, um das es geht, bedeutet „Ehre“ oder „Ruhm“, der Google-Übersetzer wirft auch noch „Berühmtheit“, „Leumund“ und „Ruf“ aus. Es ist also ein schwer zu übersetzendes Wort mit vielen Bedeutungen, das sowohl eine Ehrerbietung sein kann, als auch eine Begrüßungsformel oder auch ein Glückwunsch.

Das Problem ist, dass es auch ein altes deutsches Wort gibt, das diese Bedeutungen hatte. Es ist das seit der Nazi-Zeit verrufene Wort „Heil“. Genauso wie „Slava“ ist es ein sehr altes Wort, das noch auf germanische Sprachen zurückgeht und das man daher auch im Englischen als „Hail“ findet. So konnte man bei Shakespeare lesen „All hail, Macbeth!“ was früher als „Heil dir, Macbeth!“ übersetzt wurde.

Früher wurde auch der lateinische Gruß „Ave Cäsar!“ mit „Heil Dir, Cäsar!“ übersetzt. In der Kaiserzeit gab es Lieder, in denen man „Heil unserem Kaiser“ hören konnte. Auch viele bis heute übliche Formulierungen wie „Ski heil“ oder „Petri heil“ gehen darauf zurück. „Heil“ war einst ein normales Wort.

Aber die Geschichte ist, wie sie ist und es gab die Nazis nun einmal, weshalb das deutsche Wort „Heil“ zurecht nicht mehr benutzt werden sollte. In slawischen Ländern ist man sich der Bedeutung des Wortes „Slava“ durchaus bewusst und es wurde zum Beispiel auch in Sowjetunion benutzt, wenn man dem Kommunismus „Slava“ gewünscht hat. Die Sowjetunion stand sicher nicht in dem Verdacht, ein Nazi-Staat gewesen zu sein.

Der springende Punkt ist also die Frage, in welchem Kontext das Wort „Slava“ genutzt wird, um zu verstehen, ob man es mit „Ruhm“ oder „Ehre“ übersetzt, oder mit „Heil“.

In der Ukraine ist der genannte Slogan „Slava Ukraine! Gerojam Slava!“ („Heil Ukraine, Heil den Helden!“) nach dem Maidan so etwas wie eine offizielle Grußformel des „neuen Staates“ geworden und ukrainische Politiker beenden ihre Reden oft mit dieser Formel. Das Problem dabei ist, dass die Formulierung auf die ukrainischen Nationalisten zurückgeht, die das Wort bei Fackelmärschen so benutzen, wie auch die Nazis von 1933 bis 1945 das Wort „Heil“ benutzt haben.

Dass das nicht übertrieben ist, zeigen die folgenden Videos. Auch sie sind nur Beispiele, es gibt ungezählte Videos dieser Art aus der Ukraine. Das erste Video ist von einem Fußballspiel und man beachte, wie „hübsch und folkloristisch“ die rechten Arme ganz im Sinne der deutschen Vordenker aus den Jahren 1933 bis 1945 eingesetzt werden.

Беларусь - Украина: перекличка болельщиков. Слава Украине - Героям слава

Das zweite Video ist von der BBC, die 2014 noch berichtet hat, welche Kräfte hinter dem Maidan standen: Es sind Leute, die sich offen als Anhänger des Nationalsozialismus bezeichnen. Damals waren sie im Rechten Sektor, aus dem dann die „Freiwilligen-Bataillone“ Asow und andere hervorgegangen sind, die in der Ostukraine Kriegsverbrechen verüben. Aber der Spiegel erzählt seinen Lesern, es gäbe keine Nazis in der Ukraine.

Neo-Nazi threat in new Ukraine: NEWSNIGHT

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

101 Antworten

    1. Ja, da fragt man sich, wo der ganze Hass nur her kommt.
      Das Brudervolk müsste doch total glücklich sein, bei dem, wie Russland der Ukraine hilft. Verstehe ich nicht.
      Jetzt wird ja sogar von Russland die Erneuerung der Energie und Wärme-Infrastruktur vorangetrieben. Und das alles noch vor dem Winter. Und so danken die es den Russischen Bemühungen.

      Wahrscheinlich wird die Briefmarke ja eh nicht verkauft. Es sind ja schließlich über 98% der Ukrainer für die Angliederung an Russland.

      1. Der Haß kommt von hier. Es reicht, in Nazipostillen wie „Spiegel“ oder „Tagesspiegel“ zu schauen, um das zu erkennen. Rußland „vernichten“, „zerstören“, „in Stücke reißen“, aber auch subtil, als Verleumdung in gepflegter Sprache. Rußland hat ein Abo, aber der gleiche Völkerhaß richtet sich fallweise auch gegen andere Länder. Jugoslawien, Syrien, Türkei, Belarus, Zimbabwe, China, Iran, nach Brexit und Trumpwahl sogar gegen GB und USA.

        Auch die Ukraine bekam diesen Haß, 2004, „Orangene Revolution“, 2014, €-Maidan. Seit Installierung des Naziregimes und Zerstörung des Landes noch verschärft, gegen die nichtarische Hälfte des Landes.

        Keins der Länder, das in den letzten 30 Jahren von der „Wertegemeinschaft“ destabilisiert, überfallen, zerstört wurde, hat diesen Haß verdient, also uns irgendwas getan. Wenn, wurden sie erst infolge dieses Hasses und Vernichtungswillens ranzig.

        Dazu hat die „Wertegemeinschaft“ ihre „Schwarzen Reiter des Hasses“ – Nazis wie Ustaša, UÇK, Azov; Kopfabschneider, Terrorbanden jeder Art und besonders auch „NGOs“, die mit Mitteln des Social Engineering den Haß schüren. Auf daß sie dort einander hassen mögen.

        „Heil Ukraine“, Bandera, Wolfsangelrunen – auch Cherson und Zaporoshje wurden von unserer neuen Nazibegeisterung vereinnahmt. Diese Ukrainer haben sich entschieden, lieber Russen zu werden, als den Haß und das Nazitum länger zu ertragen.

        Nun sind sie keine blaugelben Helden mehr, sondern Untermenschen und werden von der EU sanktioniert und beschossen.

        Wenn die Kiewer Ukraine das Nazitum abtut, den Putsch und die folgenden Besatzungsregimes für illegal erklärt – das kann passieren – dann werden hier keine blaugelben Fahnen mehr geschwenkt, dann wird Haß auf die Ukraine gekübelt werden.

    2. Medienbericht:
      Britischer Geheimdienst soll verdeckte Terrorarmee in Ukraine aufbauen – 04. Nov. 2022

      Geleakte Dokumente, die der US-Nachrichtenseite „The Grayzone“ vorliegen, sollen Pläne des britischen Militärgeheimdienstes enthüllen, eine verdeckte ukrainische „Partisanen“-Armee zu organisieren und auszubilden.

      Der Auftrag sei, russische Ziele auf der Krim anzugreifen.

      Am 29. Oktober erfolgte ein ukrainischer Drohnenangriff auf das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte im Krim-Hafen Sewastopol.

      Moskau beschuldigte sofort Großbritannien, den Angriff unterstützt und orchestriert sowie auch die Nord-Stream-Pipelines in die Luft gesprengt zu haben.

      Das britische Verteidigungsministerium wies die Vorwürfe energisch zurück und bezeichnete sie als „falsche Behauptungen epischen Ausmaßes“.

      Wer auch immer hinter den Angriffen steckt, der Verdacht, dass die Briten zumindest ihre Hand im Spiel hatten,

      ist laut neuesten Recherchen der US-amerikanischen Nachrichtenseite The Grayzone nicht unbegründet.

      Die Nachrichtenseite berichtet, durchgesickerte Dokumente erhalten zu haben, die zeigen sollen,

      dass britische Militärs eine Vereinbarung mit dem Sicherheitsdienst der Ukraine in Odessa unterzeichnet haben,

      um eine geheime ukrainische Partisanen-Terrorarmee aufzubauen und auszubilden.

      Die Pläne sollen vorgesehen haben, dass die Geheimarmee im Auftrag des ukrainischen Sicherheitsdienstes (SBU) Sabotage- und Aufklärungsaktionen auf der Krim durchführen
      sollte –

      genau die Art von Angriffen, die in den vergangenen Wochen zu beobachten waren.

      Wie The Grayzone schon früher berichtet hatte, soll dieselbe Gruppe von Militärgeheimdienstlern für die Ausarbeitung von Plänen zur Sprengung der Krim-Brücke
      auf der Krim verantwortlich sein.

      Dieses Ziel wurde am 8. Oktober in Form eines Attentats mit einer Lkw-Bombe erreicht, wodurch die einzige Verbindung zwischen dem russischen Festland und der Krim vorübergehend außer Betrieb gesetzt wurde………………..

      Weiter…..
      https://de.rt.com/international/153424-medienbericht-britischer-geheimdienst-soll-verdeckte-terrorarmee-in-ukraine-aufbauen/

      1. Putins Gas statt Bidens Bomben – 02. Nov. 2022 / Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam

        Achtung, ein kapitaler Baerbock:

        „Sind die Deutschen bereit, für die Freiheit zu sterben? Wir sind es.“ [2]

        Dieser unsäglich dumme Spruch – Zitat in Anführungszeichen! – dient als Überschrift eines Artikels in der Neuen Zürcher Zeitung.

        Andernorts taucht er nicht auf; zuzutrauen ist er unserer Hasspredigerin im Außenamt allemal.

        Ein übler Treppenwitz, was diese Frau unter Diplomatie und außenpolitischer Strategie versteht.

        Kennen Sie den schon? „Wir sind die Guten!“ [3] Früher gab es für derart ungezogenes Lügen eins hinter die Löffel.

        Heute qualifiziert es für die Mitgliedschaft im Kabinett des roten Ampelmännchens.

        Grün ist die Heide drumherum; schafsköpfige Tagesschau-Redakteure weiden dort, intellektuell anspruchslose Wesen.

        Sie werden gebraucht, damit das deutsche Publikum fürs Einschlafen was zum Zählen hat.

        Annalena Baerbock stellte das, was sie unter Außenpolitik versteht, erwartungsgemäß mit den angesagten Beiwörtern dar. „Feministisch“ soll ihre Politik sein.

        „Werteorientiert“. Und natürlich „regelbasiert“, wie little Blinken in Washington es vorbetet.

        Was eben ein Plappermaul so dahersabbelt, wenn der dranhängende Kopf nicht mal halbwegs intelligent verlogenen Formeln auf Lager hat.

        Es handelt sich bei Baerbocks Hudelei [4] halt doch nur um kitschige Stimmungsmache für die imperiale Machtpolitik der USA.

        Die mörderischen Folgen (fürs eigene Volk wie für die anderen) muss Baerbock mit dem schönen Schein unserer moralischen Überlegenheit tarnen, damit ja niemand dagegen aufbegehrt.

        Das ist ihr Job. Der Regierungsrundfunk, voran die Tagesschau, ist dabei wie immer der beste Helfer.

        Baerbock im Bundestag:
        „Wir sagen eben nicht: Wir konzentrieren uns nur noch auf das, was vor unserer eigenen Haustür passiert, was unglaublich wichtig ist, sondern ganz im Gegenteil:

        Genau in diesem Moment nehmen wir weiter unsere Verantwortung in der Welt wahr. … Uns geht es auch darum, uns gemeinsam mit den Menschen vor Ort den Kräften entgegenzustellen, die nichts auf Menschenrechte geben, nichts auf Demokratie und nichts auf eine regelbasierte Ordnung.“ [5] ………………

        Von wem und was spricht die Frau? Ach so, sie ist darüber sauer, dass die Regierung des nordwestafrikanischen Staates Mali die Nase endgültig voll hat von den USA und deren Vasallen;

        dass man die Anwesenheit auch der Bundeswehr nicht mehr ertragen will und sich lieber vom russischen Militär unterstützen lässt.

        Die Hofberichterstatter der ARD-aktuell leisten Baerbock ideelle Schützenhilfe und applaudieren Baerbocks Geschwätz………………..

        Was deutsche Soldaten in Mali eigentlich verloren haben, braucht die Tagesschau selbstredend nicht darzulegen. Erst recht nicht, was entschieden gegen diese Art Auslandseinsatz spricht.[7]

        Wo kämen wir da hin! Da würden ja sogar die urdeutschen Sofadrücker erkennen,

        dass „regelbasierte Ordnung“ ein Begriff aus der Gaunersprache ist und unter anderem den Raub fremder Rohstoffe verschleiert.[8]

        In diesem Fall malisches Uran, Gold und andere reiche Bodenschätze, die in Europa heiß begehrt sind………………

        Die USA als „Wertepartner“ zu bezeichnen heißt, die monströsen Verbrechen ihrer Regierungen zu billigen: imperiale Kriege mit Millionen Toten, systematischen Völkerrechtsbruch, Massaker in aller Welt, Entführungen, Folterungen, Attentate, Rassismus………………….

        Desorientieren ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk Vorreiter.

        Tagesschau, Tagesthemen, Deutschlandradio und Deutsche Welle als vermeintlich seriöse Informationsquellen garantieren,

        dass die Hetze gegen Russland, China und andere missliebige Staaten professionell und effizient ausgeführt………….

        Sachlichen, um Information und Aufklärung bemühten Nachrichtenjournalismus darf man vom Regierungsrundfunk nicht erwarten……………

        Die Außenministerin schämte sich dieser einzigartig undiplomatischen Entgleisung nicht.

        Dass ihr blanker Russenhass, ausgelebt in Serien von völkerrechtswidrigen Sanktionen, inzwischen die deutsche Volkswirtschaft zum Abgrund treibt, den Russen nicht wirklich schadet, aber das Geschäft der Amis erblühen lässt, das nimmt sie hin.

        Hätte sie substanziellen politischen Anstand und Loyalität gegenüber ihrer eigenen Nation,

        wäre sie niemals Mitglied im wirtschaftselitären „Young Global Leaders“-Club des Weltwirtschaftsforums WEF geworden.[24]…………….

        Auf „Endsieg“
        Der Diskurs über eine „schmutzige“ ukrainische Atombombe müsste die Bundesregierung veranlassen, eine Springflut diplomatischer Aktivitäten in Gang zu setzen; das wäre verantwortungsbewusste Politik.

        Mit den Grünen-Kriegstreibern in Berlin ist sie aber nicht zu machen. Baerbock setzt auf den Endsieg.

        Hier der vollständige Text…..
        https://publikumskonferenz.de/blog/2022/11/02/putins-gas-statt-bidens-bomben/#more-7561

      2. Die Nazi-Ukraine ist schon lange zu einem Faschisten Drecksloch verkommen. Habe auf YouTube viele Unterhaltungen zwischen Russen und Ukrainern über Chat-Roulette mitbekommen, das schlimmste war die Erkenntnis das die Ukrainer den Faschismus garnicht als solchen wahrnehmen. Man erklärt den was es mit diesen Nazigruß „Slawa Ukraini, geroinam Slawa“ auf sich hat, 1941 glaub April Monat von Bandera Nazis eingeführt. Die haben noch die Parole „Ukraine über alles“ und auch dessen Herkunft begreifen die nicht. In Kiew gibt es die Stepan Bandera Avenue, leicht mittels Google Maps zu finden, in den Medien wird jeden Tag gegen alles russische gehetzt, selbst für Kinder gibts faschistische Zeichentrickfilme und das seid 8 Jahren. Hitler hatte übrigens 6 Jahre Zeit um gegen die sogenannten „Untermenschen“ zu hetzen und die deutschen zu bearbeiten.

  1. Die Tatsache, dass die Briefmarke und das Plakat wenige Stunden nach dem Anschlag erschienen bzw. veröffentlicht wurden, ist ein Hinweis, dass diese terroristische Aktion von langer Hand vorbereitet war.

    1. „…. ein Hinweis, dass diese terroristische Aktion von langer Hand vorbereitet war.“

      Ebenso wie diese:

      https://www.youtube.com/watch?v=kf_IIf2e0Ek&t=243s

      Hier erklärt ein Experte, wie die Sprengung der Pipelines durchgeführt worden sein muß, und was man dabei ausschließen kann. Eine Reparatur hält er übrigens für nahezu unmöglich, in jedem Fall aber für extrem teuer.

      Eine wichtige Frage aus seiner Sicht: warum so laut und spektakulär, wenn es auch leise und unauffällig gegangen wäre?

  2. Danke an Thomas Röper für diesen Artikel. Dieses Thema wird Verbrechen des ukrainischen Staates und der Banderisten wird vile zu wenig in Deutschland bekannt gemacht. Aber nur so kann sich in der Bevölkerung eine Gegenmeinung zum westlichen Narrativ der „Verteidigung der Demokratie und der europäischen Werte in der Ukraine“ bilden.

    Vor kurzem hat Florian Rötzer dieses Thema auch in zwei Artikeln ( https://overton-magazin.de/top-story/jarosch-und-der-rechte-sektor-worueber-man-im-westen-nicht-mehr-sprechen-will/ ) behandelt, welche auch über die NDS ein breiteres Publikum in Deutschland zugänglich gemacht wurde. Solche Artikel wie dieser hier hat ja leider nur eine begrenzte Wirkung auf Grund der noch zu kleinen Lesergemeinschaft.

    1. Echt jetzt?
      Der Artikel ist doch voll mit Lügen, Verallgemeinerung und Hass.
      Und dafür sagen Sie Danke?

      Was ich nur nicht verstehe: Wenn die russische Spezialoperation, die ja laut Herrn Röper auch deswegen kein Krieg ist, weil zivile Opfer im höchstem Maße vermieden werden sollen, die Ukraine vor der mutmaßlichen Schreckensherrschaft befreien soll, wie dann die Ukrainer vollen Hasses auf alles russische sein können. Die müssten doch dann das Plakat und die Briefmarke beukottieren. Oder ist da irgendwas in der Informationskette nicht richtig?

      Da es ja laut Röper in Russland gar keine Regierungspropaganda gibt, muss hier doch irgendwo ein Irrtum vorliegen, der sicher bald korrigiert wird.

      1. „…wie dann die Ukrainer vollen Hasses auf alles russische sein können.“

        “Wie kann ich gehen? Wenn Sie versuchen zu gehen, laufen Sie Gefahr, auf eine Patrouille der ukrainischen Faschisten, des Asowschen Bataillons, zu stoßen.”
        „Sie würden mich töten und sind für alles verantwortlich.“
        Greek in Mariupol: “The fascist Ukrainians would kill me, they don’t let us leave the city” (VIDEO)
        – Greek City Times – 3.3.2022 – Übersetzung
        https://greekcitytimes.com/2022/03/01/greek-in-mariupol-fascist-ukrainian/

        So Herr Kiouranas, einer der russischsprachigen Griechen aus Mariupol. Nicht die Ukrainer hassen alles Russische, sondern faschistische Ukrainer hassen alles Nichtarische.

        Eigentlich hassen sie die Ukraine, von der nach Amputation des russischen Anteils nur noch ein blutiger Stumpf bleibt. Mit weiteren Verstümmelungen an den anderen Völkern, die innerhalb dieser in den letzten 100 Jahren irgendwie zusammengeklempnerten ukrainischen Grenzen geraten sind.

  3. Die UN hat eine Resolution Russlands gegen die Verherrlichung des Nationalsozialismus und die Revision der Ergebnisse des Zweiten Weltkriegs angenommen.
    106 Länder stimmten für das Dokument mit dem Titel „Bekämpfung der Verherrlichung von Nazismus, Neonazismus und anderen Praktiken, die zur Eskalation moderner Formen von Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz, 106 Länder stimmten, 15 angeblichen sich, 51 Länder stimmten dagegen .
    https://de.russia.postsen.com/trends/31270.html

      1. Nachgewiesen gibt es bei den yankee’s die meisten Neo-Nazi’s – und die exportieren“ diese kranke Einstellung wieder weltweit mit ihren „Interessen“ und in Form von Kriegen…

        Gibt es einen schönen und wirklich treffenden Song von der Gruppe „Korn“…: EVOLUTION

        Die Menschheit die „Krone der Schöpfung“?!? – eher nicht – der absteigende Ast mit einem abgebrochenen Ende ist realistischer…

  4. Woher könnte der Hass der Ukrainer auf Russland kommen?

    Russland hat die Ukraine angegriffen, Zehntausende wenn nicht mehr getötet, terrorisiert die Bevölkerung, verübt Kriegsverbrechen, zerstört die ganze Infrastruktur, usw.

    Der Hass hat Russland entfacht!

    1. Ja, so wie bei Hitler Russland „entfacht“ hat, weil die Lügner genug Leute wie sie auf ihrer Seite hatten. Verblendete wie sie machen und machten den Nationalsozialismus erst möglich, erst in Deutschland, jetzt in der Ukraine

          1. Nein, wollte es nie die USA und ihr Werkzeug „NATO“ wollte diesen Krieg, schon seit sehr sehr langer Zeit, dank Verblendeten wie ihnen, sind sie nun am Ziel, genauso wie nach 1933 wo Hitler auch zuvor fleißig von den USA unterstützt wurde!

          1. Keiner in der Zivilbevölkerung. Aber im Deep State der USA wollten sie ihn schon lange. Lesen sie Brezinskis über 30 Jahre alte Strategie „Keil zwischen Russland und Deutschland“. Die wird heute in die Tat umgesetzt.

          2. 2014 €-Maidan und Putsch haben hier durchaus Anhänger gehabt, und den Kriegslüsternen Hoffnung auf ein „neues Jugoslawien“ gemacht. Dann acht Jahre Nazibegeisterung, Zündeleien und ein sich bis zum Irrsinn steigernder Russenhaß. Unser Regime und sein Anhang haben den Krieg gewollt und getan, was sie konnten, daß es endlich kracht.

      1. @ Aktakul, Du kannst das nicht mit dem WK II vergleichen. Was Russland gerne weg läst, ist der Fakt, das Russland sich selbst auf eine Offensive gegen das deutsche Reich vorbereitet hat. Dem ganzen Ging eine bewusste Falschmeldung sowohl ans deutsche Reich als auch an Russland vorraus, das jeweils der Andere den Pakt brechen will.
        Beide glaubten der Falschmeldung ohne miteinander darüber zu Reden und damit wurden die Grenzen aufgerüstet was für den jeweils Anderen so aussah als würde die falsche Meldung tatsächlich stimmen.
        Die gesammte rote Armee war an der Grenze zusammen gezogen, es gab keine gestaffelte Deffensive, Hitler kam dem nur zuvor und hat Angreifen lassen. Und eben weil es keine gestaffelte Deffensive bei der roten Armee gab, hat auch der Blitzkrieg funktioniert, da man nur durch die Offensivlinien brechen musste um die Divisionen der roten Armee einzukesseln.
        Die Falschmeldung wurde übrigens von England in Umlauf gebracht.
        Auch hier ist es wieder nicht förderlich Deutschland eine lang geplante Invasion vorzuwerfen. Was man Hitler vorwerfen kann ist, das er nicht mit der Gegenseite über die Meldung gesprochen hat, aber das kann man genausogut auch Russland vorwerfen…

        1. Ich habe es im Geschichtsunterricht in den 70ern völlig anders gelernt. Hitler hat -trotz Beistandspakt mit Stalin! – Russland einfach ohne jede Kriegserklärung überfallen. Und es war eine WESTDEUTSCHE Schule in die ich gegangen bin.

          Was sie machen ist Geschichtsfälschung. Hitler wollte – und das hat er in „Mein Kampf“ auch ausdrücklich so angekündigt! den „Slawischen Untermenschen“ (also Russen) ausrotten, um „Lebensraum im Osten für das deutsche Volk“ zu erobern. D.h. der Feldzug „Barbarossa“ war VOR der Machtübernahme Hitlers von Anfang an genauso geplant, genauso wie die Juden Vernichtung, die er im selben Buch angekündigt hat.

          Ich kenne noch die wirkliche Geschichte 😀

          1. PS. deshalb wurde Hitler auch von den USA unterstützt. Die USA wollten eigentlich Russland- wie heute auch schon seit 100 Jahren – erobern und das Ziel haben sie nie aufgegeben. Die Deutschen waren für die USA „Rammbock gegen Russland“ und damit nur die nützlichen Idioten, so wie heute die Ukraine mit den deutschen Dummköpfen Bärbock und Habeck – den neuen Nazis in Grün.

            Leider habt ihr Spiegel-Leser keine Ahnung von der wirklichen Geschickte.

            1. Vielen Dank @Aktakul
              Das fasst es in kurzen Worten doch recht gut zusammen.

              Für eine ganz andere Geschichte wäre es wichtig zu wissen, dass man mit Freundschaft von Russland alles bekommen kann, was man mit Waffen nie erobern kann.

              Aber diese Weisheit ist nicht nur auf Russland gemünzt sondern betrifft das Menschsein an sich.

              1. Mircutux:

                „Vielen Dank @Aktakul
                Das fasst es in kurzen Worten doch recht gut zusammen.
                Für eine ganz andere Geschichte wäre es wichtig zu wissen, dass man mit Freundschaft von Russland alles bekommen kann, was man mit Waffen nie erobern kann.
                Aber diese Weisheit ist nicht nur auf Russland gemünzt sondern betrifft das Menschsein an sich.“

                So ist es.

        2. @ Wuotani

          Die erste Weisung Hitlers für den „Fall Barbarossa“ ist vom Dezember 1940 und enthält den Angriffsplan, der dann später genau so umgesetzt wurde. Laut Hitler selber hat er den Plan nach dem Besuch Molotovs in Berlin gefaßt. Auch in Goebbels Tagebüchern ist von einem sorgfältig vorbereiteten Angriff die Rede, keinesfalls von einer Reaktion auf einen Angriff, den man selber befürchtet hatte.

          1. Man kann Psychiatrie bis zu einem gewissen Maß nachvollziehen. Weshalb Hitler, wenn er England nicht einnehmen konnte, noch eine zweite Front im Osten brauchte, ist bis heute ungeklärt.
            Es war der schlichte Wahnsinn. Jedenfalls kann man so noch nicht einmal einen Krieg gewinnen, vom Frieden ganz zu schweigen.

            1. So etwas geschieht, wenn Menschenleben, ganz gleich welcher Volkszugehörigkeit nicht zählen.
              Die Menschen wurden im Osten verheizt und die Toten, ob Sowjet, ob Deutscher sind bis heute noch nicht alle ordentlich begraben.

              Auch deswegen ist dieses Verhalten gegenüber Russland, und damit meine ich die Verweigerung des Westens gemeinsam an einem ordentlichen Sicherheitskonzept zu arbeiten, eine absolute Schande für die Europäer und besonders für die Deutschen.

        3. Wuotani

          Ich kenne diese These auch, und es gibt tatsächlich Indizien dafür, aber beweisen kann man es nicht.

          Wahr ist, dass sich in der englischen Politik in den Vorkriegsjahren ein Wandel vollzog: sie, die Hitler als Bollwerk gegen den Bolschewismus sahen, begannen mit Churchill umzuschwenken, dass er womöglich das geringere Übel sei – vorläufig.

          Sie verhandelten halbherzig mit Stalin, der ihnen (zurecht) misstraute. Auch Hitler bekam davon Wind und kam in seiner panischen Angst vor einem Zweifrontenkrieg den Engländer zuvor mit einem Vertrag mit der SU, der auf 10 Jahre angelegt war. Stalin ging darauf ein um Zeit zu gewinnen. Von ihm ist überliefert, dass er die 1,5 Jahre, die der Vertrag nach seiner Einschätzung halten würde, ihm erlauben, sich auf den dann anstehenden Krieg vorzubereiten.

          Es war allen Beteiligten klar, dass Hitler irgendwann gegen die SU ziehen würde, und zwar spätestens dann, wenn er meinte, aus dem Westen keine Schwierigkeiten befûrchten zu müssen.

          Weshalb er es schlecht vorbereitet zu einem für ihn ungünstigen Zeitpunkt tat, ist allerdings ein Rätsel.

          Teile der Wehrmacht hielten es für Irrsinn und dort kam allmählich Widerstand gegen das srlbstmörderische Unterfangen auf. Zudem folgten der Wehrmacht die SS-Verbände auf dem Fuss, die in den ‚eroberten‘ Gebieten brandschatzten und mordeten.

          Ob Stalin nun wirklivh den ersten Schriit machen wollte oder ob man es Hitler nur weismachte, um ihn zur Unzeit zum Angriff zu veranlassen, bleibt offen. Tatsache abseits jeder moralischen Bewertung bleibt, dass es für Hitler kaum einen ungünstigeren Zeitpunkt geben konnte als diesen.

        1. Der Krieg im Donbass wurde von ukr. Militär, Asow-Brigaden und Co. gestartet. Das ist Allgemeinwissen. Also hör auf zu trollen obwohl auch du es besser weißt.

          Möchtest du den Menschen auf der Krim vorschreiben, aus deinem fernen Deutschland (oder dem Namen nach Schweiz) , was die Leute dort zu wollen haben?

          1. Ich bin Deutscher.

            Wer den Krieg gestartet hat ist klar:

            „Igor Girkin, russischer Geheimdienstoberst und zeitweiliger „Verteidigungsminister“ der „Volksrepublik Donezk“ brüstet sich mit seiner Rolle in der Ukraine-Krise. Moskau habe den Krieg geschürt, sagt er freimütig – mit seiner Hilfe.“ „Den Auslöser zum Krieg habe ich gedrückt“

            https://www.sueddeutsche.de/politik/russischer-geheimdienstler-zur-ostukraine-den-ausloeser-zum-krieg-habe-ich-gedrueckt-1.2231494

          2. Interessante Frage:
            Sollen die Menschen in Kreml bestimmen, was die Ukrainer zu wollen haben?
            Das kann man eben auf jeden Konflikt ausweiten.

            Und wer die Aufstände im Donbass begonnen hat, ist halt eine Frage, was man als „beginnen“ bezeichnen möchte.

            Nur unbestritten ist, dass es vor der Militärische Invasion Russlands auf der Krim keinerlei militärische Konflikte gab. Hier hat also Russland quasi anlasslos ein Gebiet militärisch erobert, nur um es erstmal zu bekommen.
            Und was es in Russland bedeutet, gegen die Regierungsmeinung zu sein und einen gewissen Einfluss zu haben, sieht man ja sehr deutlich.

            Nicht ohne Grund gibt Herr Röper keinerlei kritischen Töne von sich.

            1. In Kiew gab es infolge eines durch fremde Mächte initiierten Putsches eine Nazijunta, die keinesfalls eine verfassungsgemäße Regierung war. Höchste legitime Autorität war damit die Regierung der Republik Krim.

              Die hat getan, was ihre Pflicht war, nämlich die Nazis nicht auf ihre Halbinsel gelassen. Putschisten, denen es nicht gelingt, das ganze Land unter ihre Kontrolle zu bringen, schaffen immer eine gefährliche Situation. Also hat sich die Krim für unabhängig erklärt und ist der RF beigetreten.

              Die Regierung der Republik Krim war einzig ihren Bürgern verpflichtet. Denen hat sie Krieg und Faschismus erspart.

              Die Pläne der EU für die Krim ähneln übrigens Hitlers Gotengau: Die Krim soll umgevolkt werden. Russen sind nicht mehr vorgesehen, dafür Krimtataren aus aller Welt und Siedlerkolonie für Reiche aus der EU. So auf der „Krim-Plattform“ nachzulesen.

        2. @Sonderegger

          „…Man sollte halt nicht die Krim völkerrechtlichswidrig annektieren und im Donbass einen Krieg starten. Auch dafür ist Russland verantwortlich….“

          Falsch: die Ukraine wollte die Krim annektieren! Die Krim hatte einen rechtmäßig anerkannten Sonderstatus als „autonom“ und eine eigene Regierung. Diesen Vertrag hat die Ukraine einseitig – und völlig grundlos- gekündigt (wohl auf Anweisung der USA) Die Panzer waren schon auf dem Weg.

          Informieren sie sich doch einmal bitte genau und fangen sie DANACH an zu schreiben- sie machen sich hier sonst lächerlich.

          1. Nun, ich denke, das wird schon sein Klarname sein. Solche Leute haben doch nix zu befürchten …

            Im Übrigen würde das ggf. gegen geltendes Recht, zumindest gegen den im „Netz“ allgemein herrschenden Konsens eines Anspruches auf Anonymität verstoßen.

            (Daß gerade Letzteres mit „Meinungsfreiheit“, sofern sie den herrschte, im Grunde unvereinbar ist, wird da doch geflissentlich und nur zu gern übersehen – von dem ganzen Rattenschwanz an Folgeproblemen, die hier bereits vor längerer Zeit Erwähnung fanden, gar nicht zu reden …)

          2. Echt jetzt?
            Hinter der Anonymität verstecken und Kontaktdaten von Leuten fordern, die anderer Meinung sind?
            Wenn man böswillig ist, könnte man das auch als Drohung interpretieren.
            Jedenfalls sehr tolerant und demokratisch.

            Ich würde an Ihrer Stelle mal darüber nachdenken, wer hier totalitär ist.
            (Faschistisch würden Sie vermutlich selber sagen.)
            Auf jeden Fall ganz schön dünnhäutig.

        3. Denn ist Russland auch dafür verantwortlich, dass viele russische Bürger von Ukrainern getötet , ihnen alle Rechte genommen wurden, bishin zu ihrer Sprache etc etc ohne Ende!!
          Was man sollte der nicht, darüber nachzudenken, kann ich Ihnen sehr empfehlen, Wissenlücken kann man leicht schliessen!

    2. Ich stelle immer wieder fest dass die ganzen Neu-Russophoben und Plötzlich-NATO-Fans bzw. Standard-Trolle das Thema Ukraine erst seit 2022 interessiert.
      Über die Vorgeschichte wissen die einen absoluten feuchten Dreck, nichts aber auch wirklich garnichts. Und gehen mit ihrer lächerlichen Ahnungslosigkeit auch noch so peinlich hausieren…
      Bestes Beispiel der Sonderling hier.

    3. @ Sondermüller

      Die Ukraine wird ja auch als „Area 404“ bezeichnet, da es sie gar nicht gibt. Nazis setzen das arische Ukrainertum mit „die Ukrainer“ gleich. Die letzte Ukraine, die dieses Namens würdig war, war aber die des Präsidenten Janukowitsch, eine Ukraine aller Ukrainer, ohne Ansehen ihrer „Rasse“.

      Die Ukrainer haben dem EU-US-Nazi-Putsch heftigen Widerstand geleistet. Auch der stolze, heldenhafte Donbass war ja Ukraine. In allen fünf Teilen, wo die Ukrainer bisher in Referenden befragt wurden, wollten sie lieber Russen werden als von einem Euro-Nazi-Besatzerregime drangsaliert zu werden.

      Der sechste Teil wird entnazifiziert. Bisher war es immer so, daß in besetzten Ländern nach Zusammenbruch des Nazispuks keiner es gewesen sein will, und mit Kollaborateuren wurde abgerechnet.

      Kann schon passieren, daß wir von den Ukrainern am Ende eine Abrechnung für den Putsch und alle Folgeschäden bekommen. Oder daß die EU bald auch die Ukraine sanktionieren wird.

    4. So so @ Thomas Sonderegger) , Russland hat also lange Weile und fängt Krieg in der Ukraine an, nur so aus Spass…. ??? Entweder sind sie im Besitz einer Wissenslücke, (was ich nicht bezweifeln möchte) ,da sie sich von der Süd-deutschten desinformatieren lassen oder sie blenden die Realität einfach aus… Selbst das ZDF hat es sogar zugegeben, von wem die Zivilisten hauptsächlich getötet wurden. Und das ist inzwischen Allgemeinwissen für die Aufgeklärten.
      https://www.youtube.com/shorts/FXDsalqs85s

    5. Sonderegger

      Den Ursprung des Hasses müssen Sie auf dem Euromaidan suchen, wenn nicht schon viel früher.

      Es stiftet immer böses Blut, wenn man Menschen ähnlicher Kultur und Sprache, verbunden durch Geschichte und Verwandtschaftsbeziehungen, mittels eines rassischen Selbstbestimmungsrechts aufhetzt und instrumentalisiert für politische Zwecke anderer.

      Im Deutschen Kaiserreich war die Ukraine noch ein schlecht durchdachtes Projekt im deutschen Interesse, während die Briten sie als zu Russland gehörig ansahen.

      Welchen Zwecken diente der Beitrittsstatus zur EU? Was versprachen sich die Menschen davon – und was hat man ihnen versprochen?

      Opfer gibt es auf beiden Seiten und, ich bin sicher, auch Kriegsverbrechen.

      Was es nicht gibt, ist eine Ukraine, die selbstständig lebensfähig ist. Will die zerfallende EU wirklich die Verantwortung für sie übernehmen – oder nutzt sie sie nur aus, um die eigene Bevölkerung von den wirklichen Problemen abzulenken?

    6. @Thomas Sonderling

      Mit deinen dummen Stänkereien kannst du hier niemanden aus der Reserve locken, egal wie oft und wie idiotisch du es auch versuchst.
      Wenn du trotzdem Antworten bekommst, dann weil die meisten Foristen hier ein Herz für Blödmänner haben.

  5. Artikel „…Früher wurde auch der lateinische Gruß „Ave Cäsar!“ mit „Heil Dir, Cäsar!“ übersetzt. In der Kaiserzeit gab es Lieder, in denen man „Heil unserem Kaiser“ hören konnte. Auch viele bis heute übliche Formulierungen wie „Ski heil“ oder „Petri heil“ gehen darauf zurück. „Heil“ war einst ein normales Wort….“

    „Heil“ kommt ja auch von „heilen“ oder „heil sein“ und ist alles andere, als ein schlechtes Wort, es ist sogar ein ausgesprochen positives Wort.

    Genauso wie übrigens das Hakenkreuz ein positives Kraftsymbol war (allerdings mit den Haken nach links!). Ich fand es noch nie richtig, sich von Fanatikern, diese Symbole kaputt machen zu lassen. Irgendwann ist dann auch das Wort „Liebe“ ein verbotenes Wort, weil irre Fanatiker es mißbrauchen.

  6. Ich maße mir mal an zu behaupten, dass diese drei getöteten Zivilisten in diesem Krieg völlig unbedeutend sind und dass besonders die ukrainische Bevölkerung jetzt andere Opfer betrauert.

    1. Es sind ja nicht nur der €-Maidan und die Ukraine. Wo die „Wertegemeinschaft“ einem Land „Demokratie & Menschenrechte“ verpaßt, sieht es immer so aus und oft noch viel schlimmer.

  7. Sehr gut geschrieben! Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht mehr, was ich von den Ukrainern halten soll. Sind die verblödet oder verblendet? Ich war einmal in der Sowjetunion, als DDR Bürger in Weißrussland. Also kaum Ahnung. Dann kam das Internet und Youtube, und dann wieder Kommunikation,so gut es eben geht. Jetzt plötzlich drehen manche Ukrainer am Rad. Oder bei mir in der Stadt führen sie sich , vor allem die neuen Edel-Flüchtlinge, als Helden auf. Nicht alle, aber teilweise ganz schön. Da zeige ich auch schon mal den Vogel. Ist zwar nicht meine Art…, na ja, es nervt.
    Danke für diesen Beitrag!

      1. Die Geschichte fängt mit dem deutschen Angriffskrieg auf Russland an, der im Grunde bis heute fortdauert (bereits in Koalition mit GB & USA wie von Hitler erträumt): „Deutsche brachten russischen Kriegsgefangenen die Idee der Ukraine bei: Zu diesem Zeitpunkt hatten die Deutschen nach den Niederlagen der russischen Armee 1914 bereits eine große Zahl von Kriegsgefangenen gemacht. Sie identifizierten etwa 50 000 dieser Kriegsgefangenen, die aufgrund ihres Geburtsortes und ihres Dialekts überzeugt werden konnten, Ukrainer zu werden, sonderten die Offiziere und Unteroffiziere aus und steckten die verbleibenden Ur-Ukrainer in spezielle Umerziehungslager. Diese Proto-Ukrainer wurden von der Arbeit befreit, besser behandelt und in Klassenzimmern untergebracht, wo sie intensive Kurse in ukrainischer nationaler Identität, landwirtschaftlichen Techniken und der Notwendigkeit einer sozialistischen Revolution erhielten. (All dies geschah mit freundlicher Genehmigung desselben kaiserlich-deutschen Generalstabs, der hoffte, mit Hilfe des Kommunismus und Sozialismus den Zaren zu stürzen und Chaos zu stiften, um Russland hoffentlich aus dem Krieg zu drängen.)“
        (Quelle: W. Tarpley)
        Baerbock hängte folgerichtig das christliche Kreuz in Münster ab, traute sich aber noch nicht das ukrainische Zeichen aufzuhängen… aber es verstand auch so jeder wen sie vertritt.

      2. Es geht noch weiter und die Analoga zum „Weizendeal“ beseitigen die letzten Zweifel wessen Krieg das ist: „Das Kiewer Regime wurde von Feldmarschall Hindenburg und General Ludendorff vom deutschen Generalstab gerettet. Aufgrund der anglo-amerikanischen Seeblockade hungerte Deutschland, und die Beschaffung von Lebensmitteln hatte oberste Priorität. Am 9. Februar 1918 erkannten das kaiserliche Deutschland und Österreich-Ungarn die ukrainische Rada formell als unabhängigen Staat und deutsch-österreichisches Protektorat an und unterzeichneten mit ihr den so genannten Brotfrieden.

        In diesem Vertrag erklärten sich Deutschland und Österreich bereit, das Regime der Kiewer Rada im Gegenzug für die Lieferung von 1 Million Tonnen Getreide, 400 Millionen Eiern, 50.000 Tonnen Rindfleisch sowie beträchtlichen Mengen an Speck, Zucker, Hanf, Leinsamen, Manganerz und anderen Grundnahrungsmitteln zu schützen.

        Die Deutschen und Österreicher brauchten dringend Lebensmittel und wichtige Rohstoffe und waren bereit, mit jedem zu verhandeln, der ihnen diese liefern konnte. Die einzige Regierung, die in der Lage schien, die benötigten Güter zu liefern, war die Rada. Das Ergebnis war die „Ukraine“.“

        1. Beteiligt waren am sogenannten Brotfrieden Östereich-Ungarn, das Deutsche Reich, das osmanische Reich und Bulgarien.
          Die Angelegenheit hatte aber nur wenig mit der Lebensmittellieferung, die auch nur teilweise stattgefunden hattte, zu tun hatte, vielmehr ging es um die Unterstützung des ukrainischen Gebiets gegen die erstarkenden Sowjets.
          Und das ukrainische Gebiet wollten sich die genannten Verbündeten letztendlich zumindest teilweise selbst ‚unter den Nagel reißen‘.

        2. Beteiligt waren am sogenannten Brotfrieden Östereich-Ungarn, das Deutsche Reich, das osmanische Reich und Bulgarien.
          Die Angelegenheit hatte aber nur wenig mit der Lebensmittellieferung, die auch nur teilweise stattgefunden hattte, zu tun hatte, vielmehr ging es um die Unterstützung des ukrainischen Gebiets gegen die erstarkenden Sowjets.
          Und das ukrainische Gebiet wollten sich die genannten Verbündeten letztendlich zumindest teilweise selbst ‚unter den Nagel reißen‘.

          Bezüglich des sowjetisch-ukrainischen Konflikts legen Ortsnamen wie beispielsweise Charkow und Donezk eindeutig nahe, dass der sowjetische beziehungsweise russische Konflikt mit der Ukraine ein ziemlich alter Konflikt ist.
          Besonders beschämend hierbei ist das Agieren des sogenannten Westens, der eine zügige und dringend notwendige Beilegung des Konflikts durch seine Einmischungen verhinderte.

  8. Auf der Briefmarke sind zwei Explosionsblitze an der Schiffsdurchfahrt der Brücke gemalt.

    Beim wirklichen Schadensbild der Brücke fallen zwei Dinge auf: 1. die Bombe explodierte nicht nahe den Pfeilern der Schiffsdurchfahrt, sondern deutlich davor und 2. von der Explosion wurden zwei Brückensegmente beschädigt, die noch auf dem gemeinsamen Pfeiler aufliegen und jeweils am anderen Ende im Wasser liegen.

    1. deutet darauf, dass das Attentat nicht so funktionierte, wie geplant und weit weniger Schaden anrichtete, als intendiert. Durch eine Zerstörung der Schiffsdurchfahrt wären sehr wahrscheinlich Straße und Schifffahrt unterbrochen worden. So weit ich es nach Fotos abschätzen kann, ist die Schiffsdurchfahrt so lang, wie zwei normale Brückensegmente.

    2. wenn der Sprengstoff tatsächlich auf dem LKW ins Ziel gebracht wurde, dann würde ich erwarten, dass die beiden Brückensegmente am gemeinsamen Pfeiler im Wasser liegen.

    Ich halte deswegen die LKW-These für nicht sehr plausibel. Für wahrscheinlicher halte ich zwei Explosionen in „passendem“ Abstand, möglicherweise durch Drohnen, die das anvisierte Ziel – die Schiffsdurchfahrt – deutlich verfehlten.

    1. 1. Rat: Lese mal die Siegfried Sage wenn es geht sogar im Original, damit du verstehen kannst, wie PR funktioniert.
      2. Rat: Frag dich mal, die du dich entscheidest wenn es darum geht zwischen der „richtigen Ideologie“ und Menschenleben zu entscheiden.

  9. @“Der Nationalheld der neuen Ukraine ist Stefan Bandera, der im Zweiten Weltkrieg ein Kollaborateur der Nazis und an Massenerschießungen und anderen Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt war. Er und weitere Nazi-Kollaborateure werden in der Ukraine offiziell als Volkshelden verehrt. In der Ukraine wird offen der Hitlergruß gezeigt und es finden Fackelmärsche statt, die wir nur aus Filmen aus den 1930er Jahren kennen“

    Würde man darüber im Westen offen reden, würde vermutlich die gegenwärtige Kriegshetze abflauen:

    https://www.xing.com/communities/posts/der-sanfte-weg-in-den-abgrund-oder-wir-schlafwandler-1024989691

    „… Wir leben zwar noch längst nicht in Zeiten „der äußersten Unterdrückung“, aber an „großen und hohen Dingen“, sprich: an feierlichem „Werte“-Geläute, Durchhalteparolen und Appellen zum solidarischen Gürtel-enger-Schnallen herrscht in dieser Zeit der unsichtbaren Gleichschaltung und sanften Militarisierung wahrlich kein Mangel! …“

    Wie weit die westliche Unterdrückung reicht, kann man durchaus diskutieren… So unsichtbar sind die Gleichschaltung und Militarisierung auch nicht.

    1. Siehe dazu auch:

      https://www.xing.com/communities/posts/putins-gas-statt-bidens-bomben-1024986118

      „… Niemand außer uns Wählern kann Habeck und Baerbock daran hindern, sich als subalterne Hanswurste in den Dienst der USA zu stellen. Aber von öffentlich-rechtlichen Qualitätsjournalisten muss man verlangen, dass sie der quasi regierungsamtlichen Hetze gegen „Feind“-Staaten entgegentreten. Merksatz, wie im Titel oben: Putins Gas ist besser als Bidens Bomben. …“

      Und dort ein Zitat aus tagesschau.de:

      „… Erneut haben in vielen ostdeutschen Städten Menschen gegen die Energie- und Russlandpolitik der Bundesregierung protestiert. Tausende Menschen waren auf der Straße. … In zahlreichen ostdeutschen Städten haben am Montagabend wieder Tausende Menschen gegen hohe Energiepreise und die Politik der Bundesregierung protestiert. Wie die Polizei mitteilte, kamen in Mecklenburg-Vorpommern in mehr als 20 Städten etwa 7600 Demonstrierende zusammen … Allein in Schwerin waren es 1600 Teilnehmende. Dazu kamen jeweils mehrere hundert Menschen unter anderem in Wismar, Parchim, Ludwigslust, Güstrow, Neubrandenburg, Neustrelitz und Waren an der Müritz … Im brandenburgischen Cottbus sprachen Beobachter von rund 1000 Demonstrierenden, die Polizei von einer hohen dreistelligen Teilnehmerzahl … Auch in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt gingen erneut Tausende Menschen auf die Straße. Für Thüringen zählte die Polizei am Montagabend mehr als 40 Demonstrationen mit insgesamt etwas mehr als 20.000 Teilnehmenden. In Altenburg und Pößneck waren es jeweils rund 3000 Demonstrierende, in Gera 1300, in Weimar 700 und in Erfurt rund 500 Menschen, die auf die Straße gingen …“

  10. Vielen Dank @Thomas Röper
    Das Heil ist eine wichtige Angelegenheit. Individuell, im zwischenmenschlichen Raum, sowie auch gesellschaftlich und zwischen Staaten.
    Es ist ein Frevel, dass Nazis dieses schöne Wort für ihre mörderischen Zwecke missbraucht haben. Das Heil hat nichts mit Mord, Terror und Waffen zu tun.
    Das Heil entsteht zwischen lebendigen Menschen und wo es nicht klappt sind keine Waffen, sondern eher Heilkunde gefordert.
    Von mir aus stimme ich auch in ein „Heil Ukraine“ ein. Abe5 nicht, wenn das ein Menschenleben kostet.

  11. Typische Doppelmoral! Erst den moralischen Gefühlsapostel in den Medien raushängen, bei dem auch noch der Fingerzeig auf den bösen Russen unternommen wird und dann sich selbst für Tod und Verbrechen feiern lassen… (ohne Worte müsste es eigentlich heissen)

    Um so länger der Krieg dauert, um so mehr wird auch die unterdrückte Wahrheit ans Licht kommen.

  12. Meine Kollegin, 46 Jahre alt und mit Hochschulbildung, sagt, daß sie Russen hasst, weil die Russen im zweiten Weltkrieg Deutsche getötet haben. Ich meine ernst und es ist kein Witz. Das höre von Deutsche nicht zum ersten Mal.

    1. @Venonis

      Nun ja – Hochschulbildung heutzutage hat weniger Bildung als 8 Jahre Volksschule vor 100 Jahren!

      Deine Kollegin ist einfach eine Nazibraut – der kann man das gerade aus sagen oder sie komplett ignorieren….

    2. @Venonis

      Wenn jemand in Deutschland sagt die Russen haben dieses oder jenes getan , dann ist das immer Propaganda, alte oder neue.
      Diejenigen, die tatsächlich Schaden durch die Sowjets erlitten haben, sprachen mit anderen Worten darüber.

  13. Ich war 2015 in Kiew, eigentlich hatte ich schon länger geplant die Stadt zu besuchen, wurde mir doch bereits vor Jahren in Moskau empfohlen eine der schönsten Städte in der ehemaligen Sowjetunion zu besuchen. Natürlich haben auch die Ereigenisse von 2014 zusätzlich meine Neugierde geweckt. Dort sind mir vor allem die warmherzigen Menschen und die Gastfreundschaft in Erinnerung geblieben. Was allerdings wirklich bemerkenswert war, das war ein Gespräch mit unserer Fremdenführerin. Im Gegensatz zu eigentlich fast allen Leuten, gerade Taxifahrer, war sie darauf erpicht, die Gemeinsamkeiten und gemeinsamen Wurzeln mit den Russen zu leugnen. Im Gegenteil, sie war richtig empört, als ich ihr sagte, Kiew sei die Wiege Russlands. Vielmehr bestand sie auf ihrer Geschichtsversion, die Russen haben uns doch schon immer ausgebeutet und besetzt. Ich erwiderte nur, ich kann ihre Abneigung nicht verstehen, ihr seit doch das gleiche Volk, teilt die selbe Mentalität und teilweise auch Sprache. Während die Taxifahrer teilweise sehr offen sich gegen den Krieg im Osten des Landes positioniert hatten, teilweise wörtlich, wir wollen diesen Krieg nicht, sollten nicht unsere Brüder bekämpften, war doch von der offiziellen Seite (Fremdenführer) bereits unverhohlene Aggression zu vernehmen. In Erinnerung geblieben ist mir noch ein älterer Mann, der wohl so inoffiziell als Taxi seine Rente von umgerechnet 20 € aufbesserte, und der den Niedergang des Landes und die Armut vieler einfachen Menschen schilderte.

  14. Die Ukraine ist eine Judenrepublik. Für Putin stellt sich die Frage, welche globale Unterstützung ihm gewährt wird, seine Spezialoperation zielführend umzusetzen. Die Nazinummer scheint hilfreich zu sein, zumindest vorübergehend. Ob mit solchen Verdrehungen, Unkorrektheiten, die Weltgeschichte beeindruckt bzw. gewonnen werden kann, darf bezweifelt werden. Dieser ganze Herz-Jesu-Universalismus, wie in Putins Reden vorgeführt, also alle Religionen und Völker unter einem russischen Himmel, die so friedlich und human zusammenlebten, glauben ihm, langfristig gesehen, diejenigen, die naiv genug sind, diesem Nazitheater auf den Leim zu gehen.

    1. @Bembel

      Ach nee – die Nazis in der Ukraine, die selbst in der Regierung Posten bekleiden, die mit über 100.000 Mann bis an die Zähne bewaffnet Ostukrainer massakrieren & deren Land zerstören sind also Verdrehungen, Unkorrektheiten?

      Sie zeigen sehr gut, dass DE entnazifiziert werden muss – ganz dringend! Besonders diesmal auch die Mitläufer wie Bembels!

  15. Zitat Herr Röper:“Aber die Geschichte ist, wie sie ist und es gab die Nazis nun einmal, weshalb das deutsche Wort „Heil“ zurecht nicht mehr benutzt werden sollte. “ – Da kann ich nicht mitgehen. Die Nazizeit ist in Deutschland nie wahrhaft aufgearbeitet worden, also bleibt der negativ behaftete Begriff stehen, das ist richtig. Aber die ursprüngliche germanische Bedeutung ist eine gute und sollte wieder herausgearbeitet werden. Heil werden, Heilung, heilsam ist m.M. nach damit verbunden und drückt etwas Positives aus. Gerade heute ist es notwendig, sich auf das Deutsche zu besinnen, weil wir ausgemerzt werden sollen.

    1. Bedauerlicherweise wurden die alten keltischen und vedischen Symbole von diesen
      Herrschaften aufs übelste missbraucht.
      Weshalb diese jetzt hier auch verboten sind.
      Das Hakenkreuz ist eine Swastika (Sonnenrad und Glücksymbol)
      Die Rune Sowela wurde ebenfalls missbraucht (SS) und so ist es auch mit „Heil“.
      Alle alten Kultursymbole wurden auf satanische Weise missbraucht und das führt
      u.a. auch dazu, daß viele Menschen Angst davor haben und somit auch keinen Zugang
      mehr zur wirklichen Spiritualität.

      1. Du hast Recht, und das sollte wohl auch das Ziel sein. Aber um als Volk zu überleben, müssen wir uns auf unsere Wurzeln besinnen. Und auf uns selbst, weg vom Ego. Man kann die schöne materielle reiche Welt verlieren, aber niemals sich selbst. Nur verstehen das Wenige, die meisten identifizieren sich über ihre materiellen Werte. Und darin liegt das Problem, damit sind wir manipulierbar. Aber auch das war gewünscht und hat geklappt.

          1. @ Grld
            ich für meinen Teil kann mittlerweile den härtesten Gegenwind ertragen.
            Es ist ja nicht notwendig darauf zu reagieren. Jeder darf seine Meinung ruhig schreiben.
            Das hilft mir, die Menschen einzuschätzen und es weiteren bin ich niemandem Rechenschaft
            schuldig. Jeder darf gerne glauben was er möchte.

        1. @ Karina
          „Man kann die schöne materielle reiche Welt verlieren, aber niemals sich selbst.“
          Ganz genau so ist es.
          Es kann sogar westentlich entspannter sein, nicht mehr alles mitmachen zu müssen 🙂
          Mich manipuliert schon mal niemand mehr.

      2. Evamaria:

        „Alle alten Kultursymbole wurden auf satanische Weise missbraucht und das führt
        u.a. auch dazu, daß viele Menschen Angst davor haben und somit auch keinen Zugang
        mehr zur wirklichen Spiritualität.“

        Ein Symbol ist lediglich ein Symbol. Es wird durch Zuschreibungen und Handlungen mit Bedeutung gefüllt.
        Und das kann beim gleichen Symbol von Mensch zu Mensch, von Gruppe zu Gruppe sehr unterschiedlich ausfallen.
        Natürlich haben sehr viele Menschen Angst vor der Bedeutung bestimmter Symbole, wenn man bedenkt, was zu dieser Zeit, als diesen Symbole besondere Bedetung zugeschrieben wurde, geschehen ist.
        Die Swastika ist kein Glückssymbol, sondern wie die Sowela ein Kraftsymbol und jetzt für alle Zeiten sind beide ein Symbol für übelsten Machtmissbrauch.
        Da gibt es kein Zurück.
        Und es hätte nie ein Zurück zu diesen archaischen Anwandlungen geben dürfen.
        Kraft und Stärke sind nicht entscheidend für das Wohlergehen eines Staates.
        Der irrige Glaube der sogenannten Nationalsozialisten, das wäre so, hat sie diese Symbole wählen lassen und dann dem deutschen Reich den Untergang beschert.

        Es handelte sich also um absolut unkundige und damit missbräuchliche Verwendung alter Symbole.

        Der Zugang zu Spiritualität ist damit aber keinem Menschen verwehrt.

  16. In der Ukraine ist die Situation mit dem Nationalsozialismus anekdotisch. So sieht es im Original aus.

    – Та немае ніяких нацистів в Україні!
    – Но у них свастика
    – Та це просто малюнки
    – Но они зигуют
    – Це просто рукою махають
    – Но они своих же мирных людей убивают!
    – Ну якіх людэй? Ну це разве ж люды? Дас унтерменьшен! Дас русиш швайне. Украина юбер аллес! Слава нації! Зiг хайль!

    Einerseits ist die Situation anekdotisch, andererseits schrecklich. Für diejenigen, die die Nazi-Ideologie teilen, gehören Mord und Folter zur Ordnung der Dinge, weil sie Nicht-Menschen töten. Gleichzeitig bestreiten die Ukrainer, Nazis zu sein. Der Großteil der Bevölkerung besteht nur aus Zombies ohne Anzeichen von Intelligenz. Und was Europa anbelangt, so hat die UN kürzlich eine Resolution gegen die Heroisierung des Nationalsozialismus verabschiedet. 51 Staaten stimmten gegen die Resolution, also alle westlichen Länder einschließlich Deutschland. Damit Sie verstehen, wie es mit dem Nationalsozialismus in Europa steht.

  17. Ich schlage vor: Bruefnarke mit Atompilz über Reichstagsgebäude in Berlin. Nur so zum Spaß, natürlich. Immerhin muss dann keiner frieren, schoen warm. Am besten mit __. __. __ zum Eintragen des Datums, rein vorsorglich fuer den Fall der Faelle.

    Wer wie Steinmeier den Widerstandsgeist beschwoert, und wie Baerbock zum Sterben bereit ist, fuer den gilt: Reisende soll man nicht aufhalten. Ob der Hoellenhund Zerberus im Hades wohl den woken die Rückkehr bellend versperrt? Oder nimmt er winselnd reissaus und beantragt woanders Asyl?

  18. Hin und wieder muss man mal den Vorhang lüften, d.h. hinter die Erscheinungen schauen, die uns die „westliche Wertegemeinschaft“ vor die Füsse wirft. Die „westliche Wertegemeinschaft“ bzw. der „kollektive Westen“ ist lediglich giftiger Schaum aus dem Munde uns allseits bekannter Protagnisten … und in der Regel löst sich jeder Schaum mit der Zeit auf. Es verbleibt auf den Gesichtern dieser „Protagonisten“ ein giftiges „Etwas“, aber dieses „Etwas“ kam ja zunächst aus ihrem Inneren …

    Wie dieser giftige Schaum entsteht – ein psychologischer Einblick: Menschen, die sehr an (tote und lebenige) materielle Dinge verhaftet sind, versuchen immer, diese festzuhalten und möglichst auch noch anzuhäufen. Dahinter steckt die Grundangst, im Leben eventuell zu kurz zu kommen, d.h. es fehlt in ihnen das Urvertrauen in das Leben selbst. Und Menschen, die bereits über weitaus mehr materielle Dinge verfügen, als sie für sich selber zum Überleben benötigen, werden ob ihres Reichtums geizig, dekadent, hochmütig und zuweilen sogar niederträchtig – d.h. es fehlt ihnen mangels tiefgründiger Erfahrung jegliche Demut vor dem Leben (Anderer) …

    Wie im Großen, so im Kleinen (und auch anders herum): Die Armen und die Reichen dieser Spezies haben bisher nicht erkannt, dass Sie sowohl Diebe an der Natur als auch gegeneinander sind – in beiden Fällen aber die Natur an sich, die sie selber nicht erschaffen haben, ausbeuten. Sie ignorieren, dass die Natur auch ohne sie überlebt und dennoch sie als Diebe immer wieder mitversorgt. Hinter ihrem Verhalten verbergen sich Dummheit und Ignoranz, die letztlich in Neid und Gier, Angst und Hass, Hinterhältigkeit und Gewalt ausarten. Im Hinduismus übrigens werden solche niederträchtigen Menschen als Hundesser und Menschenfresser bezeichnet und man gibt sich mit ihnen zum eigenen (geistigen) Schutz prinzipiell nicht ab. Noch heute werden solche Menschen mit niederen Arbeiten beauftragt, nicht aber als Arbeiter und Handwerker, Bauern und Händler, schon gar nicht als Verwaltungsbeamte und Politiker, Gelehrte und Priester anerkannt …

    Wenn solche Leute durch die Dummheit anderer Hundesser und Menschenfresser (über Wahlen) an die Macht gelangen, geht eine Gesellschaft zugrunde, weil sie Neid und Gier, Angst und Hass, Hinterhältigkeit und Gewalt in die Gesellschaft einbringen. Und genau Das ist es, was wir derzeit bei westlichen Politikern und deren Stiefelleckern beobachten können. Wenn Blinde unter sich andere Blinde wählen, um sich von ihnen führen zu lassen, sind Abgründe nicht mehr weit. Blinde mit Gewalt zu bekämpfen, bringt aber nichts, denn man greift selber zu solchen Mitteln wie sie. Aber wenn man klaren Geistes ist und die Mechanismen der Natur, deren Bestandteile auch wir selber sind, genau studiert, dann kann es zu gesellschaftlichen Verwerfungen nicht mehr kommen …

    Man beobachte also genau, wie sich die Natur (ohne uns) selber organisiert und reguliert – dann hat man auch die Lösung für die aktuellen „Probleme“: Man lebe grundsätzlich mit der Natur, d.h. von Innen geführt, authentisch bzw. wahrhaftig ganz nach seinen indviduellen Veranlagungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten …

    Die Leute mit dem giftigen Schaum vor’m Mund hingegen sind Selbstverleugner und Lügner, um an vergänglichen materiellen Dingen, die sie spätestens mit ihrem biologischen Tod wieder verlieren, weiter festhalten zu können. Um ihre Dummheit, die zu den o.g. niederen Denk- und Verhaltensweisen führen, zu verschleiern, geben sie diesen giftigen Schaum von sich. Man sollte jedoch nie eine Schlange mit Milch füttern, denn sie wird uns mit ihren giftigen Zähnen dennoch zu beißen versuchen !

  19. Zum Thema Ukraine, ein menschenverachtendes Nazi-Regime, empfehle ich, guckt euch doch mal auf http://daserste.ndr.de/panorama/index.html um. Dort ist in dieser Sichtweise oft berichtet worden. Sucht dort einfach mal nach „Ukraine“. Es findet sich ein reichhaltiges Angebot in punkto Nazis und Korruption. Man kann also nicht alle Journalisten des zwangsfinanzierten Mediums über einen Kamm scheren. Allerdings haben diese Journalisten ihre Kritikfähigkeit in den letzten Jahren verloren oder verloren worden, weil seitdem die Große „Transformation“ vorbereitet worden ist.

  20. Habe ich auch gesehen. Einfach krank! Wie kann man das denn glorifizieren und dann noch mit einer Briefmarke verewigen…

    Aber gut, sollen Sie diesen Fehler eben gemacht haben. Auf das Sie in alle Ewigkeit daran erinnert werden. Auch wir hier im Westen, dass wir (gerade nach unserer eigenen Vergangenheit) heute wieder die Hosen voll haben und die 3 Affen geben. Deutschland ist nicht frei und hat auch nichts gelernt aus der Geschichte. Ich schäme mich für diese Einsicht, da ich selbst hier lebe. Wie kann man soetwas tolerieren, oder ein Herr Melnyk, der offen für Bandera stand, aber seinen Sohn bei uns lässt. Das schreit alles zum Himmel!

    Ich sehe uns alle im Film „die Welle“ auf der falschen Seite sitzend! Ich hoffe, dass es irgendwann einmal ein paar Historiker geben wird, die den ganzen Dreck aufarbeiten werden. Tut mir jetzt schon leid um die. Ich kenne ja noch nicht mal 1% der Warheit und es ekelt mich schon an. Wie muss es dann denen geben, die Geschichte studiert haben. Da wird man Nihilist… auch weil man in diesem Land sein Maul ja garnicht mehr aufmachen kann, sonst ist man weg. Wirtschaftlich, politisch und privat. Das wissen die oberen Leute genau. Das System ist sehr engmaschig gestrickt!

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