Stell dir vor, es ist Krieg

Teil 1: Der Westen ist im Krieg gegen Russland

Der Westen führt in der Ukraine einen Krieg gegen Russland. Das wird im Westen noch bestritten, ist aber vollkommen offensichtlich. In diesem Artikel zeige ich auf, warum und in welchem Ausmaß der Westen bereits im Krieg mit Russland ist.

Westliche Medien und Politiker behaupten, der Westen befände sich nicht im Krieg mit Russland. Das ist Irreführung der Öffentlichkeit, wie ich in einer zweiteiligen Artikelserie aufzeigen werde. Im diesem ersten Teil zeige ich, wie sehr der Westen bereits in den Krieg mit Russland verstrickt ist und im zweiten Teil zeige ich, wie die westliche Öffentlichkeit darauf vorbereitet wird, diese Tatsache zu akzeptieren, denn dass der Westen im Krieg mit Russland ist, lässt sich nicht mehr verheimlichen.

Das Scheitern des Westens

Dass der Westen im Krieg mit Russland ist, ist eine Tatsache. Die Versuche des US-geführten Westens, die Ukraine trotz aller Warnungen aus Russland vor dieser roten Linie in die NATO zu ziehen, sind am 24. Februar 2022 gescheitert, als Russland keine andere Wahl mehr gesehen hat, als seine nationale Sicherheit mit Gewalt zu schützen. Der US-geführte Westen konnte oder wollte keinen Schritt zurück machen und ist daher „all in“ gegangen, wie man beim Poker sagen würde.

Der Westen hat den Krieg gegen Russland begonnen, indem er zunächst – außer der Entsendung eigener Soldaten – alle Mittel gegen Russland eingesetzt hat, die man einsetzen kann: Die härtesten Wirtschaftssanktionen der Geschichte (Wirtschaftskrieg), eine diplomatische Offensive mit dem Ziel, Russland international zu isolieren und eine anti-russische Propagandakampagne, die so weit ging, dass beispielsweise Facebook offene Gewaltaufrufe gegen Russen nicht mehr als Hassrede eingestuft hat.

Bekanntlich ist die Strategie des US-geführten Westens gescheitert. Der Versuch, Russlands Wirtschaft mit den Sanktionen zu zerschlagen, hat sich ins Gegenteil verkehrt und Europa leidet mehr unter den eigenen Sanktionen als Russland. Der Westen ist international isoliert, der globale Süden wendet sich immer mehr vom Westen ab, weil man dort die Genese des Ukraine-Konfliktes versteht und die Schuld des US-geführten Westens an der Eskalation sieht. Das Verhalten des Westens gegenüber dem Völkermord, den Israel in Gaza durchführt, hat den Prozess noch verstärkt.

Als seine Strategie zu scheitern begann, hat der Westen begonnen, der Ukraine Waffen im Wert von ungezählten Milliarden zu liefern. Außerdem bildet der Westen ukrainische Soldaten aus, liefert der Ukraine Geheimdienstinformationen über russische Ziele, ist an der Ausarbeitung ukrainischer Offensiven beteiligt und so weiter. All das macht den Westen aus völkerrechtlicher Sicht zur Kriegspartei gegen Russland.

Der Westen ist im Krieg gegen Russland

Offiziell hat der Westen bisher keine Soldaten in die Ukraine geschickt, aber es war lange ein offenes Geheimnis, dass westliche Soldaten in der Ukraine gegen Russland kämpfen, indem sie westliche Waffen bedienen oder sogar an der Front aktiv sind, wobei diese Soldaten offiziell als Söldner bezeichnet werden, um die westliche Kriegsbeteiligung zu vertuschen.

Inzwischen ist es jedoch kein Geheimnis mehr, dass Soldaten aus NATO-Ländern in der Ukraine gegen Russland kämpfen. Das wurde im Westen längst offen gesagt, wie ich anhand einiger Beispiele zeigen will,

Am 28. Februar berichtete die Times, dass der Chef der britischen Streitkräfte der Ukraine bei der Erstellung von „Schlachtplänen“ und bei der „Strategie zur Zerstörung russischer Schiffe und zur Öffnung des Schwarzen Meeres“ geholfen habe. Der Pressesprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin kommentierte das wie folgt:

„Es ist überhaupt kein Geheimnis, dass die Briten verschiedene Formen der Unterstützung bieten … Leute vor Ort, Geheimdienst und so weiter und so fort. Das heißt, sie sind tatsächlich direkt in diesen Konflikt involviert.“

Am 1. März wurde das Telefonat der Führung der deutschen Luftwaffe mit den Angriffsplänen auf die Krimbrücke öffentlich, in dem die deutschen Generäle auch ganz offen darüber gesprochen haben, dass zumindest britische Soldaten am Krieg gegen Russland beteiligt sind, weil sie die Angriffsziele in ihre an die Ukraine gelieferten Strom Shadow-Marschflugkörper einprogrammieren.

Am 10. März sagte der polnische Außenminister Sikorski, dass NATO-Soldaten bereits in der Ukraine aktiv sind.

Am 18. März berichtete die spanische Zeitung El País, dass aktive und ehemalige Soldaten aus NATO-Staaten seit Langem in der Ukraine aktiv sind und den Einsatz der vom Westen gelieferten Waffen beaufsichtigen. Die US-geführte NATO sei neben aktiven Kampfhandlungen „in praktisch jeden möglichen Aspekt“ der Feindseligkeiten involviert. Dazu gehören die Lieferung von Waffen, die Bereitstellung von Zielinformationen und die Ausbildung ukrainischer Soldaten in der Ukraine. Aus westlichen Streitkräften ausgeschiedene Soldaten, die sich den ukrainischen Streitkräften als „Freiwillige“ angeschlossen haben, dienen laut El País auch als Agenten für ihre Heimatländer. Sie stellen „Wissen über die Situation an der Front zur Verfügung, um die Wirksamkeit der gelieferten Waffen und mögliche Probleme bei ihrer Verwendung zu ermitteln“, so die Zeitung. Die Anwesenheit aktiver und ehemaliger NATO-Truppen sei von offizieller Seite stillschweigend zugegeben worden, berichtete El País außerdem.

Das Schweigen der deutschen Medien

Das waren nur Beispiele, aber sie zeigen, dass der Westen längst im Krieg mit Russland ist, was in Russland schon länger offen gesagt wird, im Westen aber bisher bestritten wurde. Inzwischen gibt man es aber auch im Westen zu, auch wenn die deutschen Medien das bisher noch verschämt verschweigen.

Es ist immer wieder faszinierend, wie gut die deutschen Medien ihre Leser und Zuschauer dumm und uninformiert halten. Die Idee eines Krieges gegen Russland ist in Deutschland – höflich ausgedrückt – höchst unpopulär. Deutsche Journalisten geben sich zwar alle Mühe, in Kommentaren und Kolumnen Stimmung zu machen und jeden als „zu zögerlich“ zu diskreditieren, der sich beispielsweise gegen die Lieferung der Taurus-Raketen ausspricht, aber der gewollte Erfolg, den Deutschen eine Kriegsbeteiligung gegen Russland schmackhaft zu machen, will sich nicht einstellen.

Die aktuelle Bundesregierung ist die unbeliebteste Bundesregierung der deutschen Geschichte und die Kanzler-Partei SPD ist in den Umfragen im Sturzflug. Trotzdem macht die SPD in aktuellen Umfragen wieder ein wenig Boden gut, weil sich Kanzler Scholz offiziell gegen die Lieferung der Taurus an die Ukraine stellt, während die Parteien, die für die Lieferung sind, an Beliebtheit verlieren.

Da ein Krieg gegen Russland in Deutschland so unpopulär ist, dass derzeit sogar die Partei des äußerst unbeliebten Kanzlers ein wenig Boden gut machen kann, verschweigen die deutschen Medien ihren Lesern und Zuschauern konsequent alle Meldungen über die Kriegsbeteiligung des Westens. Die oben genannten Beispiele sind ja keine russische Propaganda, es sind Meldungen renommierter westlicher Medien wie Times, El País und so weiter.

Trotzdem haben deutsche Medien darüber nicht berichtet. Wer beispielsweise bei Google unter dem Suchbegriff „Sikorski“ danach sucht, dass der polnische Außenminister schon vor zehn Tagen offen gesagt hat, dass NATO-Soldaten bereits in der Ukraine aktiv sind, der findet in den deutschen Mainstream-Medien keine Meldungen darüber. Darüber haben lediglich einige wenige, nicht zum Mainstream gehörende Medien wie der Anti-Spiegel, die Berliner Zeitung oder in der EU zensierte russische Medien wie RT-DE berichtet.

Die deutschen Mainstream-Medien haben lediglich berichtet, dass Sikorski den Vorschlag von Macron unterstützt, die Entsendung von europäischen Truppen in die Ukraine nicht auszuschließen, aber dass Sikorski auch gesagt hat, dass NATO-Soldaten bereits in der Ukraine aktiv sind, wissen die Konsumenten der deutschen Mainstream-Medien bis heute nicht.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

112 Antworten

  1. Für den 2. Teil würde mich mal interessieren, wie man propagandistisch gedenket, die „Generation Smartphone&Tablet“ von eben diesen Geräten und von Fastfood&Cola nebst anderen toxischen Sachen wegbekommen will und sie mit der Waffe in der Hand im Schlamme verrecken zu lassen – denn ist eben diese unnütze „De-Generation“ zu absolut nichts zu gebrauchen, außer Stress zu machen als konsumgesteuerte Egoisten!
    Was werden die rennen, falls man sie ja doch irgendwie motivieren sollte – wenn erst die Querschläger oder Granaten um die Ohren jaulen – mit vollen Hosen nach Mammmie schreiend!

    Echter Krieg ist nun mal kein Computerspiel!

    1. @ denn ist eben diese unnütze „De-Generation“ zu absolut nichts zu gebrauchen…

      Mein lieber Jolly, jetzt werde ich aber langsam richtig sauer auf das Gelaber des VladTepes, der ungestraft bei Röper hier nun sogar die Kinder als unnütze DE-Generation beschimpfen kann. Und ich habe 6 Kinder. Sag mal, sind Sie noch ganz sauber ?

      1. Warum fällt mir bei dir immer nur dieser eine richtig gute und zutreffende Song von Korn ein?!?

        https://www.youtube.com/watch?v=2bwclsTlJ4I

        Ansonsten sind ja außer persönlichen, primitiven Angriffen von dir definitiv NIE Sachen zur Sache im Kommentarbereich- und die Realität verschließet sich auch deiner „Wahrnehmung“ – sowie deine Vita mal dringend einer Reparation bedarf.

        Ansonsten – Gute Nacht!

      2. Na ja, mit der De- oder auch „Drecksgeneration(en)“ von heute, also den „jungen Leuten“, ist es tatsächlich so, wie man sich Degeneration vorstellt, allerdings begann die schon vor sagen wir 50 Jahren.

        Der Beweis liegt bspw. darin, daß diese „jungen Leute“ (die fürwahr alt aussehen und sich auch so geben) nicht mal 10.000 Leute auf wenigstens einer Berliner Demonstration für Frieden in der Ukraine und gegen die indirekte Beteiligung Deutschlands an den Feindseligkeiten zuwege bringen, DENN ES IST IHNEN AUCH ALLES EGAL!

        Wir leben in einer Endzeit und in der Endzeit geht alles zum Teufel und niemand ist lebend, sondern nur noch halb- (und hirn-)tot. ZOMBIES! „The walking death“ läßt grüßen und diese weltbekannte Serie ist NUR BILDHAFTE DARSTELLUNG dessen, was wir schon haben oder auch wieder haben! Die Zombies in der Serie stehen für … die Drecksgenerationen von heute! Ja aber was denn sonst?!

      3. det is Verzweiflung. Man ist nun mal angepi… von dieser äußeren Welt.
        Und das äußert sich dann in solchen Beiträgen, oder im Stinkefinger im Straßenverkehr.
        Man muss Nachsicht üben mit den Terpen.

    2. Ja, ja, die „wohlstandsverwahrloste“ Jugend. Mal nebenbei gefragt : Wo waren denn die feigen Pisser, die so ab 1940 geboren sind ? Damals, als massenhaft Menschen aus der DDR Führung von der BRD in den Knast gesteckt wurden, so als ob es sich um schäbige Kleinkriminelle handelt ? Unter dem siegesgewissen Gejohle der Einheits Medien ?

  2. Ich hoffe nur, dass Rußland im Fall, dass es es wie vom Froschfresser Macron beabsichtigt, größere Nato-Truppen in der Ukraine gibt, in der Lage ist, diese zu vernichten. Auch was neue, moderne Waffen der Nato betrifft, will ich hoffen, dass Rußland deren Einsatz rechtzeitig neutralisieren kann. Zuletzt wurden besonders von Laserwaffen und neuen Satellitensystemen im Weltraum beunruhigende Daten veröffentlicht.

    1. In Moskau wird eine Ausstellung zum 210 Jahrestag der Einnahme von Paris eröffnet. Vor genau 210 Jahren, am 19. März 1814, eroberten russische Truppen im Rahmen der 6. antinapoleonischen Koalition Paris im Sturm. Der russische Kaiser hatte die Gelegenheit, seine Ideen für die Nachkriegsstruktur Frankreichs und Europas in die Tat umzusetzen.

      1. daher kommt der name bistro von bistra schnell schnell ,wenn mich nicht alles täuscht. bischen russisch kann ich noch von meiner ex.

    2. Es sind die ganz anderen Fragen die ich mir stelle:

      Eine Feststellung die sicher sehr nah an der Wirklichkeit ist:
      Aus einer Verteidigungsposition der RU heraus, gibt es keine Armee, welche den Russischen Streitkräften mit konventionellen Waffen so gefährich werden könnte, dass der Einsatz von Kernwaffen zum Erhalt der russischen Staatlichkeit zwingend erforderlich wäre.

      Dann eine zweite Feststellung, die nicht neu ist.

      Seit nun ca. 20 Jahren arbeiten die beiden Staaten an der Installation der Multipolaren Welt. Mittlerweile schlossen sich dem Gedanken insbesondere die BRICS-Staaten an….

      Und nun die Frage:

      …. Und da sollte es keine anderen Wege geben, als das Russland nichts anderes tun kann als abzuwarten, dass aus dem verbalen und halben Krieg speziell der Europäer gegen Russland, einen richtig harter wird. ?

      Beispiel
      Wo ist die Allianz der friedliebenden Staaten, die durch ganz einfachen Rohstoffentzug zur Produktion von Waffen und Schießpulver? dem Drang der Wahnsinnigen Einhalt gebietet ??

      Durch die Russen selbst :

      Was hindert die Russen daran, gerade einen größenwahnsinnigen Staat wie Deutschland „am langen Arm verhungern zu lassen, mal übertrieben ausgedrückt.

      1. Was hindert die Russen daran, gerade einen größenwahnsinnigen Staat wie Deutschland „am langen Arm verhungern zu lassen, mal übertrieben ausgedrückt.

        Die deutschen Connections und die deutsche Kaufkraft. 😉

        Aber ich verstehe schon wie du das meinst. Ich würde Wirtschaft und Politik aber eher voneinander trennen, da die Politik mit dem Betrieb nicht so viel zu tun hat. Die Russen halten dies auch so, wenn ich dies richtig wahrnehme. Dieser Weg scheint mir viel erfolgreicher zu sein als der politische „Plattmach“-Ansatz. Es bleibt dann noch eine militärische Blockade, so weit sind wir aber noch nicht.

    1. Kommunisten waren vor 90 Jahren bereits Stalinisten. Leider.
      Und die Trotzkisten finden sich hier,
      world socialist web site.
      Die ist zensiert natürlich.
      Mit Googeln findet man die nicht so einfach.

  3. SCHOCKIEREND! In einer Minute die »KRIEGS-DEMOKRATIE« der USA erklärt!

    Seit dem 11. September 2001 führen die USA und ihre Verbündeten einen sogenannten „Krieg gegen den Terror.“ Während jedoch anderweitige Konflikte vom „Wertewesten“ verurteilt werden, wird verschwiegen: Amerikas weltweite Interventionen haben erschütternde Folgen.

    Veröffentlicht: 19.03.2024, 12:05
    von Guido Grandt
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    Im Namen der „Menschenrechte“ …
    Im Namen der „Humanität“ …
    Im Namen von „Recht und Ordnung“ …
    Im Namen der „Demokratie“ –
    Millionen Tote …
    Millionen Verletzte …
    Millionen Flüchtlinge …
    Unfassbare Zerstörungen …
    Milliarden US-Dollars an Kosten –
    So sieht das bisherige Resümee des sogenannten „Krieges gegen den Terror“ aus.

    Initiiert vom sogenannten Wertewesten unter der Federführung der Vereinigten Staaten, bei dem jegliche Menschenrechte außer Kraft gesetzt werden.

    Aber kein verantwortlicher Politiker oder Militär scheint sich daran zu stören. Die Bösen sind bekanntlich immer die anderen.

    Gewiss 9/11 stellt eine Zäsur in der Geschichte dar, geradezu eine Zeitenwende jedoch mit Folgen, die dazu vollkommen unverhältmäßig sind.

    Insbesondere für die Zivilbevölkerung der betroffenen Länder.

    Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit!

    Hier in einer Minute das Desaster des „Wertewestens“, insbesondere der USA: twitter.com/i/status/1689484589255852032

  4. Quasi dazu stellte Gerhard S. am 13.07.2022 auf abgeordnetenwatch.de eine Frage an unsere (?) für auch mein Empfinden extrem baerbockige Chefdiplomatin !!

    Wobei es auch aus ´meiner Sicht` ein weiterer Skandal dieser Person ist, dass sie bis zum heutigen Tag nicht antwortete !!!

    Kriegstreiber Joe Biden: der US- Präsident ist gefährlicher als wir glauben. Wer stoppt ihn?

    https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/annalena-baerbock/fragen-antworten/kriegstreiber-joe-biden-der-us-praesident-ist-gefaehrlicher-als-wir-glauben-wer-stoppt-ihn

    Sehr geehrte Frau Baerbock,

    2021: Biden bombardiert Irak und Syrien

    Der irakische Ministerpräsident Mustafa al-Kadhemi verurteilte den Luftangriff, den er als „eine eklatante und inakzeptable Verletzung der irakischen Souveränität“ bezeichnete.

    Kriegstreiber Joe Biden: Der US-Präsident ist gefährlicher, als wir glauben. Wer stoppt ihn?

    Ohne groß zu recherchieren, kann man heute feststellen, dass die Amerikaner der größte Kriegstreiber nach dem Zweiten Weltkrieg sind.

    Hat man nichts gelernt nach dem amerikanischen Debakel in Afghanistan oder den völkerrechtswidrigen Angriffskriegen im ehemaligen Jugoslawien, oder dem Irak, um nur einige zu nennen?

    Sie wittern überall Gefahr, sie trauen niemandem, auch ihren engsten Verbündeten nicht.

    Das sind einige Auszüge aus Nachrichtenmeldungen der vergangenen Monate.

    Wie stehen Sie eigentlich zu Joe Biden ?

    Antwort ausstehend von Annalena Baerbock !!!!!!!!!!

  5. Dies scheint mir der geeignete Zeitpunkt zu sein, an dieser Stelle meine Formel zum – aus westlicher Sicht – gerechtfertigten Führungsanspruch des Westens über den Rest der Welt zu präsentieren.

    Diese „Formel“ basiert auf den Kernaussagen eines Aufsatzes, den der deutsche Top-Jurist Carl Schmitt unter dem Titel „Der Führer schützt das Recht“(*) am 1. August 1934 in der Deutschen Juristen-Zeitung veröffentlicht hatte:

    „Der Westen schützt das Völkerrecht vor dem schlimmsten Mißbrauch, wenn er im Augenblick der Gefahr kraft seiner institutionalisierten Werte als oberster Hüter der Regelbasierten Ordnung unmittelbares Recht schafft. Der Westen übt daher echte Gerichtsbarkeit aus; er untersteht nicht dem Völkerrecht, sondern ist selbst höchste Justiz.“

    (*) Dokumentation: Carl Schmitt, Der Führer schützt das Recht
    https://marjorie-wiki.de/wiki/Der_F%C3%BChrer_sch%C3%BCtzt_das_Recht

  6. In den Propagandamedien liest man dann in 100 Jahren, dass es ganz unbestreitbar ist, dass die bösen Russen den Krieg begonnen haben, weil sie ja schon 2023 davon gesprochen haben, dass sie sich im Krieg mit dem Westen befinden, während der pazifistische Westen dann erst 2024 darauf reagiert hat und die Kriegserklärung erwidert hat.
    Die friedliebende EU wurde offensichtlich ein ganzes Jahr lang von den bösen Russen beschossen, ohne darauf zu antworten, und die pazifistischen Amerikaner waren sogar noch länger neutral, und haben erst gegen Ende des Kriegs, als EU und Russland sich gegenseitig fast ausgerottet hatten, eingegriffen um der Region endlich wieder (durch Abwürfe von Atombomben auf alle verbleibenden russischen Bevölkerungszentren) den Frieden gebracht hat.

  7. Game over! China wird militärisch eingreifen, wenn der Westen Russland angreift!

    https://dieunbestechlichen.com/2024/03/game-over-china-wird-militaerisch-eingreifen-wenn-der-westen-russland-angreift/

    Bisher hatte sich das Reich der Mitte immer sehr zurückgehalten mit irgendwelchen Ankündigungen oder Solidaritätsbezeugungen in Richtung Russland.

    Doch wer die Entwicklungen in den letzten zwanzig Jahren aufmerksam verfolgt hat, wusste längst, dass China das eigentliche Ziel der USA ist.

    Chinas Werdegang bedroht Amerikas Vormachtstellung Nummer eins immer mehr.

    Ohne diese Vormachtstellung ist der Dollar jedoch nicht mehr lange Weltleitwährung und die USA praktisch handlungsunfähig, weil der Geldhahn zu wäre.

    Und nun hat China plötzlich blank gezogen, ganz zeitgemäß auf der Plattform „X“ der BRICS:

    JUST IN: China says they’re prepared to intervene militarily if United States or NATO attacks Russia.

    Übersetzung: „Gerade frisch hereingekommen: China sagt, sie sind bereit, militärisch zu intervenieren, wenn die Vereinigten Staaten oder die NATO Russland angreifen.

    Für China ist die „Festung Russland“ an der Westflanke entscheidend

    China kann es überhaupt nicht zulassen, dass Russland in der Konfrontation unterliegt.

    Denn dann säßen die USA wieder praktisch im Kreml, wie damals bei Präsident Jelzin.

    China hätte sowohl am Pazifik im Osten als auch an der Grenze zu Russland im Westen den „Feind“ direkt an seinen Grenzen.

    Nicht immer waren China und Russland Freunde, aber der Ukrainekrieg und die Rolle der USA und der NATO in dieser Sache, macht die beiden Staaten zu Verbündeten. Eigentlich ist das keine Überraschung.

    Dazu muss man kurz auf die Ereignisse von damals eingehen:

    Die USA war seit Jahrzehnten die militärischen und wirtschaftlichen Supermacht der Welt.

    Vor allem nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion waren die USA der unangefochtene Herrscher des Planeten.

    Die Welt freute sich, als neue russische Präsident Gorbatschow den kalten Krieg beendete, einen Reformprozess in Gang setzte und den Rückzug aus Afghanistan einläutete und die Deutsche Wiedervereinigung möglich machte.

    Doch die kommunistische Partei verlor dabei stetig an Einfluss und Macht.

    Wladimir Putin bleibt Russlands Präsident und hat jetzt noch Rückendeckung durch China

    Das bedeutet, dass die Lage für die USA sich dramatisch verschlechter hat. Nicht nur, dass die vereinte Schlagkraft von Russland und China die des Westens übersteigt.

    Es käme auch noch Nordkorea dazu.

    Schon im Syrienkrieg gab es nordkoreanische Unterstützung für Assad und es waren auch bereits nordkoreanische Raketentechniker vor Ort, wie der Spiegel damals berichtete.

    Die militärischen Möglichkeiten könnten für das starke Bündnis Russland-China noch viel weiter reichen.

    Schon im September 2022 nahmen an dem Militärmanöver „Wostok 2022“ auch Truppen aus Weißrussland, Laos, Indien und China teil.

    Der Iran wäre bei einem militärischen Konflikt auch an der Seite der BRICS, denn da gibt es noch ein paar offene Rechnungen mit Amerika.

    Dazu kommt noch der Palästina-Krieg, bei dem der Iran die Palästinenser massiv gegen Israel – und damit auch gegen die USA unterstützt.

    China hat sein nukleares Potenzial massiv aufgestockt, berichtete ein Papier der Stiftung Wissenschaft und Politik im März 2022.

    Und in 2023 wurde dieses Programm aufgrund der zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China noch intensiviert.

    Kurz: Die USA kann sich nicht darauf verlassen, dass die Europäer angesichts dieser Aussichten bei der Stange bleiben und sich für US-Interessen in den Fleischwolf eine Dritten Weltkrieges stürzen.

    Noch bellen die Staaten der NATO sich gegenseitig laut Mut zu. …ALLES LESEN !!!

  8. ALLES LESEN !!!

    Lieber nicht…
    Putin war Chef des KGB?
    Bürgerkrieg in den USA?

    Was ist davon Wunschdenken und was nicht?

  9. Zu den NATO-Truppen in der Ukraine. Dies bedeutet, der Westen kann das Fass aufmachen, wann es ihm beliebt.

    1. Das ist seit 2013 keine Überraschung. Man sollte es auch nicht Asow konzentrieren, gibt ja auch Dnepr und unzählige weitere Teile von Privatnazis die Teil der Nationalgarde wurden. Bei Oligarchen ist alles privat und Nazis nützliche Idioten.

  10. Die Isolation des Westens hält sich in Grenzen. Unsere Staatsmänner und -Frauen können fast die ganze Welt bereisen, im Gegensatz zu Putin. Pässe des Westens sind begehrt, weil man fast überall visumfrei hinkommt. Sogar nach China, für Russen gilt das nur im Fall von Reisegruppen.

    1. Isoliert in dem Sinne, das nicht mehr alle springen wenn der Westen Signal gibt?
      Alles eine Frage der Erwartungshaltung.
      Es ist halt ein langer Weg nach unten, vom Kolonialherren zum Unerwünschten.

    2. Dass man mit westlichen Pässen immer noch fast überall visumfrei einreisen kann, liegt wohl daran, dass Russland und auch China wissen, dass das Diktaturen sind und der einzelne Passinhaber nichts ändern kann.
      Da ist es sinnvoller, die Leute reinzulassen, damit sie mit eigenen Augen sehen, dass die Propaganda der westlichen Lügenmedien nicht stimmt, als die einfachen Leute für die Verbrechen ihrer reGIERung zu bestrafen.
      Wer einmal in Russland war, denkt garantiert nicht mehr, dass Russen blutrünstige Monster sind (ausser vielleicht, wenn er Reitschuster heisst).

      1. Das man in China ohne Visum rein kommt, ist aber neu, also seit November 2023 der Fall, wenn man nicht länger als 15 Tage vorbeischaut. Ich bin da gerade aus persönlichen Gründen im Thema.

    3. Sprichst du über Politiker oder Normalbürger? Reisegruppen, Visa? Was willst du überhaupt sagen? Und Putin, weshalb sollte er in irgend eine westliche Hauptstadt reisen, wenn sich die Politiker dort ohnehin nicht mit ihm unterhalten wollen.
      Aber andersherum gesehen ist die Welt für westliche Politiker auch kleiner geworden. In vielen Teilen der Welt kämen sie nicht mehr gesund zurück.

    4. @gandaleda Blödsinn ! Natürlich darf Putin überall hinreisen. In vielen Ländern bekommt er sogar einen kostenlosen Transfer in die wunderschöne niederländische Stadt Den Haag spendiert.

    5. PRÄSIDENT Putin bleibt zuhause um für die russischen Bürger sinnvolle Politik zu machen oder besucht für Russland wichtige Partner.
      Westliche PolitMARIONETTEN reisen umher zulasten des Steuerzahlers um ihre blöden Sprüche vor Ort abzusondern, da westliche Kommunikationsmittel viel zu unsicher sind (sie deutsche Generalität.)

  11. @Thomas Röper

    Lieber Thomas,
    wen möchtest du mit dieser Überschrift vom Ofen ziehen?
    „Der Westen ist im Krieg gegen Russland“
    Der Anti-Spiegel Leser weiß, dass der Westen seit 1993, gegen jede Absprache an der Erweiterung der Nato gearbeitet hat. 1999 Jugoslawien zerstückelt hat und seit spätestens 2014 auch gewaltsam in der Ukraine tätig ist. Das alles mit dem Ziel Russland zu zerstören. (Ansonsten bräuchte es weder die Nato im Osten noch Nazis in der Ukraine).

    Jetzt noch die Frage zu stellen: „Ist die Nato schon im Krieg?“ ist die falsche Frage. Ach nicht wenn du diese Frage schon klar beantwortet hast.

    Für diese Propagandisten ist es doch ganz einfach: „Putin ist böse“. Das langt, mehr braucht es nicht. Das rechtfertigt alles. Und gegen solche Argumente kommt man mit rationalen Argumenten auch nicht an, egal wie viele wahrheitsgemäße Argumente du hier ins Feld führst.

    Wenn man das Schlimmste noch verhindern möchte, sollte man sich, jetzt da die Kriegstreiber in der EU dabei sind mit offiziellen Truppen zu eskalieren und mit weitreichenden Waffen das russische Hinterland anzugreifen, sich rational einmal folgende Frage stellen:

    „Wird die USA auf einen Teil Europas verzichten falls Russland Atomwaffen gegen Deutschland oder Frankreich einsetzt?“

    Es besteht bei weiterer Eskalation von Seiten der EU die Gefahr, dass Russland atomar antworten muss. Und hierbei gibt es die sehr reale Möglichkeit, dass die USA nicht darauf antworten wird, z.B. wenn Büchel, Ramstein oder/und Wiesbaden ausgelöscht wird. Ich kann mir sogar vorstellen, dass die USA auch dann keinen atomaren Gegenschlag auslösen werden, wenn Paris oder Berlin durch eine russische Wasserstoffbombe verdampfen wird.

    Im Grunde haben die Strategen der USA Europa schon abgeschrieben, genauso wie sie von Anfang an die Ukraine lediglich als ein Mittel zum Zweck betrachtet haben. Einen atomaren Schlagabtausch mit Russland wird die USA aber nicht eingehen wollen.

    Solange sich Russland mit anderen Mitteln noch wehren kann, wird dies nicht geschehen. Sollte aber durch eine weitere Eskalation Russland gefährdet sein, wird Russland diese Option erwägen müssen.

    Das ist die Frage der man sich derzeit stellen muss, wenn man noch etwas ändern möchte, denn ansonsten wird sich diese Frage sehr bald der russische Generalstab stellen müssen.

    Und das ist auch die Frage der sich dein deutsches Publikum stellen muss.
    Und zwar jetzt, bevor der nächste Eskalationsschritt getan ist!

    An alle:
    „Willst du, dass Russland weiter bestehen bleiben kann oder willst du lieber atomar verdampfen?“

    „Russland darf nicht gewinnen“ so heißt es überall. Aber die wichtigere Frage für uns alle wäre doch: „Was passiert, wenn Russland nicht gewinnt?“

    1. Ich sehe es genau so. Aber wie ist die Entwicklung zu beurteilen, wenn der Hauptantreiber und einzige Nutznießer, dieses ganzen Krempels, schon vor der heißen Phase in eine Absetzbewegung übergeht? Zumindest ist der Entzug der Hilfen ein erster Schritt, wie es weitergeht, wird die Zukunft zeigen.

      Ich bin gespannt, wie lange es dauert bis auch die Europäer anfangen auseinander zu fallen. Sollten die Amerikaner sich raushalten, wird Russland nicht gerade ein leichterer Gegner. Also wenn man da überhaupt einen Beginn festzulegen vermag.

      Frankreich läuft jetzt schon mal vor, wenn die Videos der Truppenverlegungen von heue morgen nicht trügen. Wer folgt ist offen, sicher ist nur, es werden nicht alle sein. Spätestens wenn es mit dem Sterben losgeht, wird es spannend.

      1. Man sieht dass es den USA egal ist wenn 500.000 Ukrainer sterben oder wenn Deutschland wirtschaftlich kaputt geht. 1,5 Mill Iraker und 2 Mill verhungernde Palästinenser sind ihnen auch egal.
        Wieso sollte es diesen Strategen nicht auch egal sein wenn es hier Atombomben regnet?
        Es hätte sogar den Vorteil, dass sie die USA sich nicht mehr darum kümmern muss, dass die EU mit Russland wirtschaftlich zusammen wächst.
        Und das würden sie sobald Frieden in der Ukraine herrscht.

        1. Ich habe mich wohl ungeschickt ausgedrückt. Die Frage ist doch, was tut Europa ohne seinen Chef? Der natürlich weiter gerne Waffen liefert.

    2. Dummerweise dürfte die Antwort, was nach diesem Krieg (bzw. am Ende davon) passiert, immer gleich sein:

      Wenn Russland gewinnt, wird es von den US-/EU-/UK-/UA-Terroristen als Bedrohnung wahrgenommen, und muss deshalb (aus Sicht der Kriegstreiber) vernichtet werden.

      Wenn Russland aber verliert, ist das der Vorwand, den die US-/EU-/UK-/UA-Terroristen brauchen, um zu sagen, dass sie ihren unterlegenen Gegner bestrafen müssen, und – natürlich nur „um den Frieden zu sichern, indem Russland daran gehindert werden muss, weiter grundlos seine Nachbarn zu überfallen“ – und das geht natürlich (nach West-Irrglaube) nur, indem Russland in 100000 kleine Länder aufgespaltet wird (und am besten Länder, die sich gegenseitig bekriegen).

      1. Natürlich gäbe es keinen Frieden wenn Russland sich zurückziehen würde.
        Ansonsten hätte ja auch Minsk II geklappt.
        In Russland macht man sich da wohl auch keine falschen Hoffnungen mehr.
        Frieden kann es leider erst geben wenn der Westen aufhört die Ukraine zu unterstützen. Und anstatt zu kämpfen wäre es dann am besten die Menschen selbst darüber abstimmen zu lassen wozu ihre jeweilige Oblast gehören soll.

      2. @stop Bush and Clinton

        Ihre Schlussfolgerungen sind falsch. Russland wird spätestens seit Feb 2022 in West- und Osteuropa so oder so als Bedrohung wahrgenommen. Die Beziehungen liegen für Dekaden in Trümmern, ein russischer Sieg in der Ukraine würde daran nichts ändern. Ändern würde sich maximal die Anstrengungen so schnell wie möglich aufzurüsten um Russland hoffentlich glaubhaft abzuschrecken. Wenn Russland verliert und sich auf sein Territorium zurück zieht würde genau das selbe passieren. Man würde vermutlich nur weniger Geld ins Militär stecken da man das eigentlich gar nicht möchte. Die Beziehungen sind aber so oder so beiderseitig hin. Die ist die Folge der aktiven Entscheidung Putins in diesem Konflikt eine militärische Lösung anzustreben.

        „Russland auspalten“ ist russische Propaganda um dem strategischen Desaster in der Ukraine zum großen Kampf um die Existenz Russlands umzudeuten. Nicht alles was in irgend nem 20 Jahre alten Strategiepapiers irgend eines Privatvereins steht ist automatisch der Beweis für die offizielle Politik irgendeines Staates. In Wahrheit stellt niemand auch nur im Ansatz irgendeine russische Grenze oder die russische Souverainität in Frage. Die einzige laute westliche Forderung ist „Lasst die Ukraine in Frieden!“.

        *Natürlich gäbe es keinen Frieden wenn Russland sich zurückziehen würde. Ansonsten hätte ja auch Minsk II geklappt.* Russland hat sich wärend des Minskabkommens nie zurückgezogen, die Militarisierung und „Russifizierung“ des Donbas lief bis zum Ende des Abkommens. Die russische Deutung des Scheiterns von Minsk blendet aus, dass die von Russland gedeckten Separatisten nicht nur nicht zur Umsetzung begetragen, sondern mit Kraft gegen die Umsetzung dieses Abkommens gearbeitet haben. Russland hatte zu keiner Zeit vor seinen Griff auf den Donbass zu lockern und dieses Gebiet wieder unter Hoheit der Ukraine zu stellen. Das würde ja auch nicht zu den jetzt vertretenen Positionen passen, denn laut Russland waren ja seit 2014 schon „Nazis an der Macht“ und es wurde angeblich „Für Angriffe gegen Russland aufgerüstet“ Und trotzdem wollte man den Donbass an die Ukraine zurückgeben wenn diese denn partielle föderale Autonomie innerhalb des eigenen Staatsgebietes gewähren würde? Das klingt nicht überzeugend. Außerdem hat Russland die ganze Zeit argumentiert es wäre bei dem Abkommen gar nicht als Vertragspartner beteiligt, und wäre nicht für Handlungen der Separatisten verantwortlich, und sowiso hätte man für nichts die Verantwortung, alle russischen Soldaten nur Verwandte auf Urlaub und die ganzen schweren Kriegswaffen die standen da schon irgendwo im Donbas rum. Nach dem Scheitern von Minsk kam sich aber Russland dann offiziell „betrogen“ vor. Das wirkt ziemlich scheinheilig und auf mich wie eine propagandisstische Umdeutung der Ereignisse.

        1. dann frage ich mich warum, merkel und hollande betont haben,dass sie nie vor hatten minsk um zu setzen? sondern der fascho armee in der ua zeit geben wollten? außerdem war der grund für alles der putsch von nuland mit 5 milliarden dollar ,ohne den wären wir gar nicht da,wo wir jetzt sind.

          1. *dann frage ich mich warum, merkel und hollande betont haben,dass sie nie vor hatten minsk um zu setzen? *
            Das ist schlicht nicht war und basiert um serh abtenteuerlichen Interpretationen von 1-2 Halbsätzen welche ganz bewusste Kontext vermeiden. Dies wird als „Info“ nur immer wieder, und trotz besesseren Wissens in die prorussischen Propagandabubble gedrückt. Merkel selbst hat als Sie auf diese Deutung angesprochen wurde, nochmal müde die Augen verdreht und das direkt eingeordnet.

            Merkel hat davon gesprochen, dass man schon beim Abschluss von Minsk wenig Illusionen über Russlands Absichten hatte und die Darstellungen Russlands zum Konflikt der eigenen Nachrichtenlage völlig wiedersprachen. Aus westlicher Sicht waren sowohl die Krimanexion als auch die Unruhen im Donbas von Russland aus gesteuert und es war massiv russisches Militär im Einsatz. Russland hat dies immer verneint, zumindest im Fall der Krim aber später eingeräumt. Im Donbas waren das alles „Soldaten auf Urlaub“ und das schwere Kriegsgerät wurde vor Ort „gefunden“. Man ging im Westen davon aus, dass es wenig Chancen auf den in Minsk skizzierte friedlichen Ausgang gebe, aber man habe und jetzt kommt der Halbsatz „der Ukraine mit dem Abkommen zumindest Zeit verschaffen können“. Man hatte also Resthoffnung auf einen friedlichen Ausgang, aber hat gleichzeitig die Ukraine aufgerüstet um sich besser auf eine möglicherweise unvermeidbare Eskalation seitens Russlands vorzubereiten. Die russische Interpretation ist, dass der Westen von vornherein kriegerische Absichten hatte, dies ist aber russische Propaganda, das hat Merkel auch nochmal deutlich und direkt klar gestellt. Das einzige was Merkel „zugegeben“ hat ist, dass man im Westen die russischen Ziele schon früh einkalkuliert und am Ende Recht behalten hat. Man hat sich also schlicht keinen Sand in die Augen streuen lassen und mit guten Grund schon vor 2022 der Ukraine Waffen geliefert, im Schwerpunkt waren das aber Defensivwaffen, Panzer- und Flugabwehr, Javelins ect.

            1. So so,Laut Angela Merkel diente das Abkommen von Minsk dazu, Zeit zu gewinnen, um die Ukraine aufzurüsten. „Das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben,“ sagte die frühere deutsche Bundekanzlerin der Wochenzeitung Die Zeit. „Sie hat diese Zeit auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht.“
              Hinter den Kulissen ist Merkel aber weiterhin politisch aktiv. In ihrem Büro, das ihr als ehemalige Bundeskanzlerin zusteht, beschäftigt sie neun Mitarbeiter, vier mehr als zugelassen – einen Büroleiter, einen stellvertretenden Leiter, zwei Referentinnen, drei Sachbearbeiter und zwei Fahrer. Mit Olaf Scholz hält sie, wie dieser selbst berichtete, regelmäßigen Kontakt. Sie hatte bereits ein gutes Verhältnis zu ihm gepflegt, als er noch Finanzminister in ihrer Regierung war.

              Umso bemerkenswerter ist ihr Eingeständnis, dass das Minsk-Abkommen dazu diente, Zeit für die Aufrüstung der Ukraine zu gewinnen. „Es war uns allen klar, dass das ein eingefrorener Konflikt war, dass das Problem nicht gelöst war, aber genau das hat der Ukraine wertvolle Zeit gegeben,“ sagte Merkel der Zeit.

              Bisher war das Minsk-Abkommen, das Merkel gemeinsam mit dem damaligen französischen Präsidenten François Hollande, dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vereinbart hatte, als Bemühen um Frieden dargestellt worden, das der russische Präsident angeblich später durchkreuzt habe.
              Nun bestätigt Merkel, dass die Nato von Anfang an Krieg wollte, aber Zeit für die militärische Vorbereitung brauchte – eine Einschätzung, die die WSWS seit langem vertritt.

              Die USA verfolgen seit der Auflösung der Sowjetunion im Jahr 1991 das Ziel, „einzige Weltmacht“ zu bleiben. Sie haben dafür zahlreiche verbrecherische Kriege geführt und die Nato nach Osteuropa ausgedehnt. Nun wollen sie auch die Ukraine, Georgien und andere ehemalige Sowjetrepubliken in die Nato integrieren und Russland unterwerfen, um seine Ressourcen zu plündern und China zu isolieren.

              Die deutsche Regierung nutzt den Ukrainekrieg, um ihren Anspruch durchzusetzen, europäische Führungsmacht und militärische Großmacht zu werden. Merkels dritte Regierung, eine Große Koalition von CDU/CSU und SPD, hatte 2013 dieses Ziel ins Zentrum ihres Regierungsprogramms gestellt. Sie knüpfte damit außenpolitisch an die Großmachtpläne des Kaiserreichs und des Nazi-Regimes an.

              „Deutschland muss bereit sein, sich außen- und sicherheitspolitisch früher, entschiedener und substanzieller einzubringen,“ hatte Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), der heutige Bundespräsident, damals auf der Münchner Sicherheitskonferenz erklärt. Deutschland sei „zu groß, um Weltpolitik nur von der Außenlinie zu kommentieren“.

              Nur zwei Monate nach dem Antritt der Regierung Merkel III organisierten die USA und Deutschland im Februar 2014 einen Putsch in der Ukraine, der mithilfe faschistischer Milizen einem Pro-Nato-Regime an die Macht verhalf. Washington und Berlin hatten allerdings ein Problem. Die dominierende Rolle, die rechte Nationalisten, Verehrer des Nazi-Kollaborateurs Bandera und faschistische Milizen im neuen Regime spielten, spaltete das Land. Vor allem im mehrheitlich russischsprachigen Osten stieß die Aussicht, von ukrainischen Ultranationalisten regiert zu werden, auf Entsetzen.
              Russland, das um den Stützpunkt seiner Schwarzmeerflotte in Sewastopol fürchtete, annektierte mithilfe einer Volksabstimmung die Krim. Im ostukrainischen Donezk und Luhansk riefen von Russland unterstützte Separatisten selbständige Republiken aus.

              Die neuen Machthaber in Kiew konnten das nicht verhindern. Die ukrainische Armee war auseinandergebrochen. Soldaten, die nicht bereit waren, sich für das neue Regime aufzuopfern, waren massenhaft desertiert.

              Unter diesen Umständen organisierten Merkel und Hollande das Abkommen von Minsk, um – wie Merkel nun zugibt – den Konflikt einzufrieren und Zeit zu gewinnen. Das Abkommen umfasste einen Waffenstillstand, den Abzug schwerer Waffen und die Einrichtung einer Sicherheitszone, überwacht von der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE). Die ukrainische Regierung verpflichtete sich, die Verfassung zu ändern, um einen Sonderstatus für Donezk und Luhansk zu ermöglichen und ihnen mehr Selbständigkeit zu gewähren.

              Kaum etwas davon wurde jemals umgesetzt. Vor allem die ukrainische Seite boykottierte alle Vereinbarungen. Sie wollte keine Verhandlungslösung. Mangels kampfbereiter Soldaten mobilisierte der neue Präsident Petro Poroschenko das Asow-Bataillon und andere faschistische Milizen, die der milliardenschwere Oligarch teilweise aus eigenem Vermögen finanzierte. Sie wurden in die Streitkräfte integriert und in die abtrünnigen Regionen geschickt, um die lokale Bevölkerung zu terrorisieren und den Konflikt in Gang zu halten.

              Das Regime in Kiew – sei es unter Poroschenko oder seinem Nachfolger Selenskyj – und seine Hintermänner in Berlin und Washington waren nie an einer friedlichen Lösung interessiert. Ihnen ging es darum, Zeit zu gewinnen, um den Krieg zu eskalieren – auch wenn das für die Bevölkerung der betroffenen Gebiete katastrophale Folgen hatte.

              Die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), die der deutschen Regierung nahesteht und keinerlei Sympathien für Russland hegt, veröffentlichte im Februar 2019 – also drei Jahre vor Ausbruch des jetzigen Kriegs – ein Papier „Der Donbas-Konflikt“. Es zeichnet ein verheerendes Bild. Es macht deutlich, dass es dem Regime in Kiew beim Donbas-Konflikt stets um geopolitische Ziele ging – die Anbindung an die Nato, die Isolation Russlands – und dass es das Schicksal der ukrainischen Bevölkerung rücksichtslos diesen Zielen opfert.

              „Der Kyiwer Diskurs über den Donbas-Krieg konzentriert sich fast ausschließlich auf die geopolitische Ebene und das Verhältnis zu Russland,“ heißt es in dem Papier. Das Fehlen einer „lokalen Konfliktebene“ in dieser Sichtweise habe „schwerwiegende Folgen für die Wahrnehmung der betroffenen Zivilbevölkerung“, die in Kiew „als rückwärtsgewandt, sowjetisch geprägt, un­produktiv und autoritär wahrgenommen“ werde. In den Augen der meisten Gesprächspartner „könne es im Donbas nicht um ‚Versöhnung‘ (reconciliation) zwischen einzelnen ethnischen oder gesellschaftlichen Gruppierungen gehen“. Friedensbildung sei „aus Sicht Kyiws erst möglich, wenn die Gebiete befreit, also wieder voll­stän­dig unter ukrainischer Kontrolle“ seien.

              Aber du sitzt bestimmt an der Quelle solcher Aussagen.

              1. In einem Exklusivinterview mit dem Kyiv Independent bestätigt der ehemalige Präsident François Hollande die Äußerungen der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel gegenüber der Zeit . Auf die Frage „Glauben Sie auch, dass die Minsker Verhandlungen darauf abzielten, den russischen Vormarsch in die Ukraine zu verzögern?“ antwortete er: „Ja, Angela Merkel hat in diesem Punkt Recht“.

                Der ehemalige Präsident Petro Poroschenko erklärte öffentlich, sobald die Abkommen unterzeichnet seien, dass er sie niemals umsetzen werde.

                Nur der vierte Unterzeichner, Wladimir Putin, glaubte an den guten Willen seiner Partner. Die Tatsache, dass er dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen einen Vorschlag unterbreitete und die Resolution 2202 verabschieden ließ, die dieses Abkommen billigte, zeugt jedoch, dass er nicht mehr an den Westen glaubte und begann, die aktuelle Intervention vorzubereiten. Diese Resolution gibt ihm als Garant der Minsker Vereinbarungen das Recht, aufgrund ihrer „Schutzverantwortung“ einzugreifen.

                Hinweis für diejenigen, die den Originaltext von Herrn Hollandes Interview lesen werden

                François Hollande bezeichnet die Bewohner des Donbass, die die Anerkennung ihrer Rechte forderten, als „Separatisten“, was anachronistisch ist. In den Jahren 2014 und 2015 verstanden sich die Republiken Donezk und Luhansk als autonome Regionen, wie die Krim, sie wurden erst separatistisch, als Kiew 2022 eine entscheidende Militäroperation gegen sie vorbereitete. Der Kyiv Independent, der den Begriff „Separatist“ nicht mag, schreibt ihn der russischen Propaganda zu, aber der Kreml hat diesen Begriff nie vor 2022 verwendet.
                Außerdem gab es zu dieser Zeit keine russischen Soldaten im Donbass, sondern Söldner, die von einem nationalistischen Milliardär bezahlt wurden. Präsident Putin wies ihn an, dass seine wirtschaftlichen Ergebnisse ihm kein politisches Mandat gaben und zwang ihn, seine Männer abzuziehen. Die russische Armee kam erst während ihrer Intervention am 24. Februar 2022 in den Donbass, um die Resolution des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen von 2022 umzusetzen… die die Minsker Vereinbarungen unterstützt.

                1. @reiner Warum der sonst rhetorisch sehr gut geschulte @DnRl sich mit foldendem Satz um Kopf und Kragen redet verstehe ich nicht ?!?
                  „Man hatte also Resthoffnung auf einen friedlichen Ausgang, aber hat gleichzeitig die Ukraine aufgerüstet um sich besser auf eine möglicherweise unvermeidbare Eskalation seitens Russlands vorzubereiten.“
                  Auf der anderen Seite : Wie hat man sich im Westen so ein „bisschen“ Aufrüstung gegen eine Weltmacht denn konkret vorgestellt ?
                  @Lumi hat mal dargelegt, dass der Westen von Anfang an Krieg wollten und es eben nicht hauptsächlich um die Ukraine geht.
                  Umkehrschluss : Wenn es um die friedliche Übernahme der Ukraine gegangen wäre, hätte der Westen in den 8 Jahren aus der Ukraine wirtschaftlich eine Schweiz Osteuropas zaubern können. Dann wäre sogar der Donbass gerne wieder heim ins Reich gekehrt; und das ohne einen einzigen Schuss.

    3. Einen auf Europa begrenzten Atomkrieg wird es nicht geben, schon aus strategischen Gründen.
      Kommt es zu einen nuklearen Schlagabtausch zwischen Frankreich und Russland müssten die Russen darauf vertrauen, dass die USA nicht nuklear zuschlagen. Ein US-Imperium, dass seine Vasallen aus lauter Machtgier verheizt, um Russland zu zerstören, dem soll Russland in einer nuklearen Auseinandersetzung vertrauen? Das US-Imperium würde zuschlagen, wenn Russland durch die Auseinandersetzung mit der EU schwächer oder stärker angeschlagen wäre.
      Mit Nichtangriffspakten haben die Russen schlechte Erfahrung gemacht. Putin wird das dem
      Deep-State schon vermittelt haben.

      1. Die Kommentartoren welche hier immer von russischen Atomschlägen auf Westeuropa träumen, mal abgesehen davon dass sich sich damit aus Rachegelüsten und/oder russischen Machtfantasien heraus den Tod 100.000er Zivilisten, Frauen, Kinder ect wüschen, schauen evtl etwas zu sehr auf die militärischen Auswirkungen einer solchen Entscheidung.

        Diese wären sicher äußerst ernsthaft und würden viele Länder sofort in eine aktive Konfrontation mit größtmöglicher wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Anstrengung zwingen. Dass dann sofort eine Vielzahl von Ländern (unter anderem ebenfalls Atommächte) sofort die Fahnen vor Russland strecken würden, und der Rest der Welt Beifall klatscht, halte ich für illusorische Träumerei. Jede größere Nation der Welt würde sofort nach eigenen Atomwaffen streben.

        Man sollte eventuell auch mal gedanklich durchspielen was die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen eines solchen strategischen Angriffes auf Westeuropa wären. Die weltweiten Finanzmärkte würden augenblicklich zusammenbrechen (2008 hoch 10) Lieferketten zum Stillstand kommen die vernetzte Welt die wir kennen, würde aufhören zu existieren. Für international verflochtene Exportnationen (China?) wären die Auswirkungen einschneidend. Politisch gäbe es kein „betrifft uns nicht“ mehr, keine Seitenlinie. Jede Nation die insgeheim eine Schwächung der westlichen Hegomonie wünscht und an der Dedollarisierung arbeitet, müsste entscheiden ob Sie sich deswegen an die Seite einer Nation stellt, welche 202x Atomwaffen einsetzt um ihre geopolitischen Interessen durchzusetzen. Wären das viele? Oder wäre der Angreifer fortan ein völlig isolierter Pariah? Ich gehe davon aus, dass alle Nationen mit Nuklearwaffen sehr sachliche Nutzen/Risiken Analysen im Schreibtisch haben. Zum Glück haben die meisten Nationen der Erde es nicht nötig ihre Atomwaffen überhaupt zu erwähnen. Für mich ist dies kein Zeichen von Stärke.

        1. Die Russen setzen Nukleare Waffen erst dann ein, wenn der angreifende Feind mit konventionellen militärischen Mitteln nicht mehr zu stoppen ist. Ein Nuklearkrieg wäre in so einem Falle nicht lokal begrenzbar. Die EU alleine mit den Ukrainern kann die Russen konventionell nicht überwinden, mit dem US-Imperium zusammen ist das schon möglich. Aber die EU kann die Russen konventionell schwächen. Das ist nach meiner Meinung die Strategie des US-Imperiums, und deshalb ziehen die sich Stück für Stück aus dem Konflikt zurück und haben beim baltischen Pudel Lettland durchblicken lassen, im Falle einer Eskalation nicht zu unterstützen. Schauen wir mal, ob ich recht habe.

        2. Sag das mal deinen Freunden jenseits des Atlantik, Die legen Feuer,wo es nur geht um ihren Anspruch einzige Großmacht zu sein ,zu zementierten.Ist ist doch naiv anzunehmen,dass sich die RF komplett umzingeln lässt mit Raketen,die vor der Haustür stehen.Wie verhielten sich den die Amis während der Kubakrise?Wie wäre es denn mal mit Stützpunkten in Kanada und Mexico ,Biden und Konsorten würden sich freuen aber Putin hat als Großmacht nicht das Recht dieses zu kritisieren?
          Hast du schon mal Krieg mit erlebt? ich ja in Sarajewo 1993 und 95 also erzähle hier keine Opern,wie immer.

  12. Thomas Röper weist darauf hin, dass man »bei Google unter dem Suchbegriff „Sikorski“« keine Meldungen darüber findet, dass Sikorski offen gesagt hat, dass NATO-Soldaten bereits in der Ukraine aktiv sind.

    Als ich bei Google den Suchbegriff »Lech Walesa« eingab, habe ich auch nichts darüber gefunden, dass der Friedens-Nobelpreisträger Lech Walesa einen Aufstand der Völker fordert, um die Einwohner-Zahl Russlands auf 50 Millionen zu reduzieren.

    https://exxpress.at/lech-walesa-will-russland-um-94-millionen-einwohner-reduzieren/

    1. *Thomas Röper weist darauf hin, dass man »bei Google unter dem Suchbegriff „Sikorski“« keine Meldungen darüber findet, dass Sikorski offen gesagt hat, dass NATO-Soldaten bereits in der Ukraine aktiv sind.*

      Weil Thomas Röper kein Journalist ist sondern Propagandist, und mit hoher Frequenz ungeprüft alles rausdonnert was irgendwie seine vorher feststehenden Narrative erklärt. Jounalistische Sorgfaltspflicht hätte bedeutet dass man mal länger als 10 Sekunden recherchiert, bevor man Falschinformationen verbreitet. Er hat also entweder geschlampert oder willentlich desinformiert. Die News sind voll mit dieser Info und ich habe schon vor Röpers Beitrag Diskussionen in Talkshows darüber mitbekommen.

      1. mich würde mal interessieren warum röper das geschrieben hat? in der tat ist auf seite 1 alles voll von sikorski aber trotzdem bist ein basher vor dem herren,egal welches thema. wie henio sagt, wäre der artikel weit interessanter zu beurteilen,wie will er 50 milion russen loswerden? dabei werden ja die nazis von 45 noch blass.

        1. @reiner

          Als ich die Suche bei Google mit dem Zeitfilter auf die Zeit vor dem 19.03.2024 begrenzte, fand ich tatsächlich keinen Hinweis von Sikorski über Nato-Truppe in der Ukraine.

          Ich nehme an, dass man bei Google auf den Artikel von Thomas Röper reagiert hat.

      2. @ DnRl

        Meldungen von Sikorski, dass NATO-Soldaten bereits in der Ukraine aktiv sind, findet man bei Google nicht vor 19.03.2024, ich nehme also an, dass man Google auf den Artikel von Thomas Röper hingewiesen hat und dass dies bei Google schnell korrigiert wurde.

    2. Thomas Röper hat den Eindruck „verschämt schweigende deutsche Medien“ – hier mal die Messlatte konkret am Deutschlandfunk angelegt – absolut korrekt beschrieben!

      EINERSEITS bringt der DLF zwar den folgenden Nachrichtentext:
      Der polnische Außenminister Sikorski hat die Anwesenheit westlicher Soldaten in der von Russland angegriffenen Ukraine bestätigt. – Es sei ein offenes Geheimnis, dass sowohl britische als auch französische Soldaten in der Ukraine seien, um beispielweise bei der Zielsteuerung des britischen Marschflugkörpers vom Typ „Storm Shadow“ zu unterstützen, sagte Sikorski der Deutschen Presse-Agentur. Der Außenminister bekräftigte, dass Polen selbst keine Bodentruppen in die Ukraine entsenden werde und begründete dies mit der gemeinsamen Geschichte. Die Ukraine und Polen seien 400 Jahre lang ein und dasselbe Land gewesen. Polnische Bodentruppen in der Ukraine seien daher leichtes Propagandafutter für den Kreml.
      Sikorski begrüßte aber den Ansatz des französischen Präsidenten Macron, die Option einer Entsendung von Bodentruppen ins Kriegsgebiet nicht vom Tisch zu nehmen. Der russische Präsident Putin solle sich darüber Sorgen machen, was der Westen bereit sei zu tun, um die Ukraine zu unterstützen. Deutschland indes lehnt entsprechende Pläne ab.

      ANDERERSEITS ist schon sehr sehr auffällig, dass dies nur die 14-Uhr Nachrichten waren. Weder davor noch danach wurde diese Meldung je wiederholt. Njente! Schweigen: „Da ist wohl wer zurückgepfiffen worden“

      Auch die einschlägige Vollstunden-Magazine: totales Schweigen …

  13. Wir reden immer über den Krieg, aber da bleibt immer noch die Frage nach dem Kriegsgrund?

    Die Politik besteht eigentlich nur aus Ablenkungsschlachten. Corona war markant, statt über Inhalte zu reden, ging es um „Fälle“. Das am-Problem-Vorbeischrammen ist ganz typisch. Das Ausblenden kompromittierender Inhalte ist ganz typisch. Das Debattenfeld wird sorgfältig abgesteckt. Na gut, Framing.
    Das Eingemachte bleibt außen vor. Und beim Krieg spricht man hier nur von einen unterdrückerisch gesinnten Putin, der die Welt erobern will.

    Meines Erachtens rechtfertigt bloß die Annahme, daß das Öl zur Neige geht, diesen Krieg. Daß der provoziert worden ist, darüber brauchen wir nicht zu reden.
    Ich glaube, daß der Westen Russland nach dem Mauerfall mitschlucken wollte. Die Wirtschaft war am Ende, die Geheimdienste kollaborierten und der Westen mit seinen tollen Kaufhäusern weckte Sehnsüchte.

    1. Na es geht um die Zerschlagung Russlands. Witzigerweise ist dieses Kriegsziel sogar älter (also in der Argumentation nach 02.2022, ansonsten natürlich auch), als die neue Platte, nach der Putin uns sonst alle versklavt.

      Und das ist doch wirklich „stichhaltig“, wir sehen schließlich, wie Putin seit 1999 beharrlich nicht an diesem Ziel arbeitet. Aber da das erste Ziel in immer weitere Ferne rückt, musste halt ein neues Ziel her.

      1. Das Ziel Russland zerschlagen zu wollen ist uralt. Beinahe schon so alt wie Russland selber. Einen konkreten Kriegsgrund für die USA braucht es gar nicht zu geben. Es genügt, dass sich Russland der uneingeschränkten Herrschaft des US-Finanzkapitals entzogen hat. Viel drängender für die USA ist jedoch, dass ohne den Krieg und ohne die langfristige Eindämmung Chinas ihr gesamtes Finanzsystem kollabiert.

        1. Die „Zerschlagung Russlands“ ist nur der Versuch Moskaus das heimische Publikum für diesen Krieg zu motivieren und der Versuch die russischen Agressionen durch Schuldumkehr zu legitimieren. Die Wahrheit ist, dass vor 2014/2022 die Haupteinstellung der US gegenüber Russland reines Desinteresse war. Das hat Russland gar nicht gefallen, man erinnere sich an die Reaktionen als Obama Russland „eine Regionalmacht“ nannte.

          1. @DnRI

            Lustig, Sie scheinen ja außer sich zu sein…. Völlig irre was Sie hier erzählen oder hat Annalenchen ihnen das geflüstert – nachdem Sie schon behauptete, dass Putins Russland sie der Prostitution bezichtigte & Lawrow sie besoffen machen wollte….dabei hat sie schon zwei Kinder geboren…& der Lawrow nicht…. puh…

            Genau solche Stories wollen Sie hier auch erzählen…unendlich peinlich….

          2. Obama, der träumte – wahrscheinlich im Drogenrausch – er wäre auch vom auserwählten Volk….dabei ist er nur ein Kleinkrimineller…

          3. Werden sie für so eine Scheiße eigentlich bezahlt? Wenn es nuklear wird, gehen sie auch mit allen anderen drauf. Ich weiß schon, warum ich die Atlantiker nicht mag.

        2. es hat mal ein us senator gesagt .. russland hat unendlich viele bodenschätze,warum nur für sich? da habt ihr die antwort. weiß nicht mehr wann und wo das war,hatte es aber noch in erinnerung.

  14. Wer jemandem ein Messer in die Hand drückt und sagt: bring den um! Ist der ein Mörder? Der Westen führt Krieg gegen Russland. Die Spitzfindigkeiten sollen die Dummköpfe beruhigen.
    Problematisch ist immer das Sukzessive. Würde von einem Tag auf den anderen zwischen Russland und Detuschland geschossen, wäre die Revolution sofort auf der Straße.
    Das Schleichende ist das Gift!

  15. Mal wieder eine astreine Täter-Opfer Umkehr… Herr Röper übertrifft sich immer wieder 🙂
    Und die Kommentare lassen einen einfach nur schaudernd zurück….
    Dennoch freue ich mich schon auf den zweiten Teil.
    Wahrscheinlich wird wieder vom „freiwilligen Rückzug“ der russischen Truppen bei Kiew, Kherson und Charkiw gesprochen 😀
    Aber nicht vergessen – alles läuft nach Plan 🙂
    Wie hat der Westen eigentlich folgendes Video manipuliert? (Vorsicht! NSFW)
    https://funker530.com/video/nsfw-russians-seen-engaging-civilians-at-random-near-hostomel-airport/

    1. Ich glaube nicht, das noch irgendwas nach Plan läuft… auf beiden Seiten.

      Und zu dem Video, mir steht es nicht zu es zu beurteilen. Wer in Butscha allerdings Leute erschießt und auf die Straße legt, wird an so etwas auch nicht scheitern.

      Fakt ist, in der Ukraine gab und gibt es genug Leute, die kein Problem damit haben auf die eigenen Leute zu schießen, selbst wenn man nicht den Russen in die Schuhe schieben kann. Doch natürlich kann es genau so gut so gewesen sein wie es dargestellt wird.

      Es ist allerdings ziemlich schräg einen Krieg mit Gewaltvideos legitimieren zu wollen. Im Gegenteil, grade wenn die Russen so gewütet haben, wäre dies noch ein Grund mehr gewesen den Krieg zu wirklich guten Konditionen zu beenden, denn über 20% des Ukrainischen Staatsgebiets hatten sie damals unter Kontrolle. Da hat man dann also auf die eigene Bevölkerung geschissen und lieber weiter gekämpft.

    2. Noch immer dasselbe abgedroschene Gejaule. Muss schon sehr weh tun, die russischen Erfolge und die natödlichen Misserfolge.

    3. kennst du die genauen hintergründe oder war es so wie in butcha? na dann freu dich weiter auf fortsetzungen . der westen macht schon alles richtig vor allen dingen hat putin die ukraine mit 5 milliarden dollar unterstützt um den putsch zu beschleunigen,gelle.

  16. Hm, womöglich wird es nochin den nächsten Wochen zum offenen Krieg NATO vs Russland kommen, es mehren sich die Anzeichen.
    1. Military Summary lag ja nicht Falsch über das Zusammenziehen von Streitkräften der Russen in Belgorod, denn wie man gesehen hat jetzt, hatte Russland wohl Kenntnisse über bevorstehende Angriffe auf Russland
    2. Meldet Military Summary Heute, das es an der bulgarisch/rumänischen Grenze eine große Konzentration französischer Truppen gibt. Es werden viele Videos gezeigt von Schwertransportern die schweres Militärgerät an die Grenze zu Rumänien bringen, und auch viele Truppentransporter mit französischen Soldaten.
    Es wird vermutet das Frankreich in Kürze über Rumänien in Odessa einmarschieren wird.
    Und jetzt hat sich auch der ehemalige polnische Generalstabchef Andrzejczak zu Wort gemeldet und über die wahre Situation sich geäussert, wonach die NATO ZWINGEND eingreifen werden muss da die Ukraine den Krieg verliert. Er sagt auch offen, das die Verluste inklusive so schwer verletzte Soldaten welche nie wieder eine Waffe anrühren können, der Ukraine in die MILLIONEN gehen. Die Ukraine hat keine Soldaten mehr, was jetzt noch an der Front ist, sind Zivilisten in Uniformen, die wenigen echten Soldaten die noch da sind, werden dazu benutzt eben jene Zivilisten einzufangen und an die Front zu schicken. Es gibt ganze Regionen in der Ukraine wo es keinen einzigen Mann mehr gibt.

    Gestern erst haben sich 18 Soldaten und ihr Kommandant in einem Video aus Heorthiivka gezeigt und die Russen gebeten sie gefangen zu nehmen und sie möchten auch nicht in ein Austauschprogramm für Kriegsgefangene kommen, weil sie dann entweder ins Gefängnis kommen oder wieder an die Front geschickt würden. Sie seien in die Stadt geschickt worden, um die dortigen Einheiten zu entlasten, aber ausser den 18 und ihrem Kommandanten war kein Ukrainer mehr da, alle sind entweder tot oder schwer verletzt, sie wollen nicht sinnlos für Selensky sterben, hieß es in dem Video.

    Ich weiß nicht, mir fehlen einfach nur noch die Worte und ich kann nicht verstehen wie es im Westen derartig fanatische Politiker gibt die diesen Krieg mit allen Mitteln als etwas “ Gutes “ verkaufen wollen. Ich schaue mir all die Videos an, Frontabschnitte die einer Kraterlandschaft wie auf dem Mond gleichen, massenhaft Videos völlig verkrüppelter Ukrainer, keine Beine mehr, keine Arme mehr, die billigste Protesen bekommen und sich wie ein kleines Kind darüber freuen. Das kann es nicht Wert sein, das darf es nicht Wert sein und ich finde solche Videos müssten im Bundestag 24/7 gezeigt werden, damit solche kranken Gestallten wie Strack Zimmermann, Panzer Toni, Baerbock und wie sie alle heißen, sehen was sie zu verantworten haben!
    Ich denke, die wahre Katastrophe wird erst noch kommen wenn der Krieg vorbei ist. Aus eigener Kraft wird die Ukraine jedenfalls nicht mehr existenzfähig sein. Hoffentlich werden alle Kriegshetzer noch zur Verantwortung gezogen, auf die eine oder andere Art!

    1. es wird versucht zu eskalieren, Nach dem Rückzug der USA, versucht der ehemalige Papiertiger EU zum richtigen Tiger zu mutieren. Hyäne wäre angemessener, denn der russische Bär beisst zurück und man(EU)läuft zurück in den Stall und beschwert sich bei Uncle SAM, das Bärchen nicht auf Schäfchen hören wollen.
      So viel Dummheit kann nur zu weiterer Eskalation führen.

    2. Ich bleibe zuversichtlich, daß sich Ihre Hoffnung, die Sie im letzten Satz zum Ausdruck bringen, in Erfüllung gehen wird.

      1. die Büchse der Pandora wurde geöffnet und verschlossen bevor das letzte „Geschenk“ der Götter entweichen konnte. Das Geschenk der Athene bleibt für immer in dieser Schachtel.
        Der Rest der Geschenke fliegt frei immer herum.
        Falls sie mit diesem Bild etwas anfangen können, die Hoffnung bleibt verschlossen.

        1. Ich wusste gar nicht, daß Athene auch was reingepackt haben soll. Ich dachte, dass es ausschließlich Zeus war. (Ist bei mir allerdings auch ein paar Jahre her und noch dazu bin ich Lateiner und kein Altgrieche)

          1. Tja viele Götter waren es. Hephaistos hatte Pandora erschaffen.
            Athene hatte als einzige die Hoffnung gespendet(deren Geschenk dann versagt wurde), die anderen Götter nur Krieg, Hunger und Plagen. Natürlich hatte Zeus das so Befohlen.
            Das gilt wohl bis heute.
            Athene ist als Tochter des Zeus seinem Kopf entsprungen, seither war der Kopf des Zeus leer. 😉

              1. Ist es nicht immer die gleiche Leier? Früher war alles super, dann wurde einmal Mist gebaut, in der Regel ist da eine Frau im Spiel und da haben wir ihn, den Übergang vom Reinen und Göttlichen zum herkömmlichen menschlichen Bodenpersonal.

                Ist ja auch logisch. Warum sollten Götter so einen Mist erschaffen.

            1. Das ist eine Geschichte die dann wohl viel später erfunden wurde. 😉
              Die Überlieferung der Mythen sagte es jedenfalls so wie geschildert.
              Aber es sind Mythen.

              1. Die Hoffnung stirbt jedenfalls zuletzt (deshalb bleibt die Hoffnung in der Büchse) aber die Versuchungen und Plagen haben freien Ausgang.

                Interessant ist auch, dass die Menschheit das Feuer stiehlt und danach mit der verführerischen Pandora und ihrer Büchse bestraft wird. Das geht analog der Erbsünde die nach dem Apfelessen vom Baum der Erkenntnis folgt.

                Das Erlangen von Bewusstsein hat so seine Kehrseiten. Die reine Unschuld ist jedenfalls weg und die Lockungen zu falschen Entscheidungen ist immer gegeben.

                1. Das Feuer wurde der Menschheit doch geschenkt im Mythos von Prometheues, der bestraft wurde durch an-den-Felsen ketten und Leber wegfressen. Und von wegen Frau im Spiel, es ist der Patriarschige Zeus, der alle immerzu bestraft und die Göttinnen und menschlichen Frauen vergewaltigt, zur Sicherung seiner HERRSchaft, oder

    3. Ja, so ist es. Die EU-Staaten müssen massiv eigene Truppen schicken oder sie sind gezwungen den Frieden ein zu läuten.
      Noch wichtiger wird jedoch dabei sein ob weiterhin Angriffe auf das russische Hinterland stattfinden. Falls nicht, dann wäre es theoretisch auch möglich, dass der Krieg dann an einer Kontaktzone zwischen europäischen und russischen Truppen eingefroren wird.

      1. Das mit dem Einfrieren lässt sich aber wohl nicht mal eben beschließen. Die Russen wissen doch, dass die Ukraine auf dem letzten Loch pfeift und wie scharf die NATO in Wirklichkeit ist da noch groß einzusteigen.

        Wenn ich mir die koreanische Halbinsel so ansehe, ist der Sinn dahinter auch eher zweifelhaft. Und so weit ich weiß, hat man die Chinesen damals auch mit der Drohung von Kernwaffenangriffen zu einer Zustimmung gezwungen. Damit wird man Russland wohl auch nicht kommen können.

        Außerdem steht auch noch die geplante Vernichtung Russlands im Raum. Was wird damit? Sorry, war nur Spaß?

        1. Aber das sind gute Fragen die du stellst.

          Korea, ist im Süden eine Kolonie und ein unsinkbarer Flugzeugträger der USA und im Norden ein Pufferstaat für China und Russland. Das macht doch Sinn.

          Ähnlich könnte es jetzt auch in der Ukraine laufen. Nehmen wir an, Frankreich übernimmt der „Schutz“ von Odessa und andere EU Staaten übernehmen den „Schutz“ der Westukraine, dann werden ukrainische Kräfte frei, die noch verheizt werden können bis „der Russe“ am Dnepr steht.

          Das würde dann auch sogar einigermaßen mit den Sprachgrenzen und dem Befinden der Bevölkerung aufgehen. Wenn der Westen dann darauf verzichtet Russland zu zerstören, dann wäre das wohl die Demarkationslinie für einen eingefrorenen Konflikt.

    4. Ich weiß nicht, mir fehlen einfach nur noch die Worte und ich kann nicht verstehen wie es im Westen derartig fanatische Politiker gibt die diesen Krieg mit allen Mitteln als etwas “ Gutes “ verkaufen wollen.

      Das ist doch nicht nur etwas „Gutes“. Es ist ein existenzieller Freiheitskampf, also geradezu heilig. Gutes ist etwas was man tun KANN, gelegentlich oder zeitweise. „Gutes“ zu tun, hat die Welt noch nie besser gemacht, hier hängen die Früchte viel höher.

    5. Hey, interessante Diskussion!
      Das Schöne an den Heidnischen Göttern ist ja, dass es da keinen „Teufel“ gibt, also nicht das pure Böse, dass aus dem Abgrund kommt, Cern als Portal zum Abyss, war halt alles noch VOR Zeitlich damals, die Riesen und Helden vor der Flut!
      @Wuotani, „die fanatischen Politiker“ schau hier, sehr interessant, google übersetzt: https://gaiusbaltar.substack.com/

  17. DER Westen, wer ist das?

    Wesentlich doch USA, UK, BRD + Skandinavien. BRD hat mittlerweile 32 Mrd. Euro für die Ukraine direkt geblecht + Vollversorgung 1 Mio. UA „Flüchtlinge“. 1 Mio. x mindestens mtl. 1.500 Euro = p.a. 18 Mrd. Euro + Personalkosten ÖD für Integration, Dolmetscher bei Arzt usw.

    Länder wie Spanien (außer Alibi-Altschrott Leopard1), Portugal, Österreich (bekommen noch Gas), Schweiz, Liechtenstein, Luxembug halten sich ziemlich elegant raus. Italien, Griechenland? Worthülsen. Belgien Kosmetik. Bulgarien? K.A. Bisschen noch Niederlande. Frankreich redet viel, zahlt aber wenig.

    Polen und Tschechien wollen wohl alte Rechnungen begleichen, Baltikum vertritt eigene Interessen.

    Also „der“ Westen kulminiert sich auf die üblichen Verdächtigen. Und natürlich kann das als Kriegsbeteiligung bezeichnet werden. In 100 Jahren heißt es dann wieder, der Krieg der viele Väter hatte.

    1. @Nordwind
      „DER Westen, wer ist das?“

      „Der Westen“ erfindet sich im Jahr 500 neu, nachdem das Weströmische Reich allmählich versandet ist. Um den Bischof von Rom suchen sich römische Patrizier eine neue Machtbasis und verbünden sich mit der Militärmacht der Franken. (Die Taufe Clodwigs). Hier entsteht dann auch der Anspruch des Papstes auf Alleinherrschaft wobei man sich diesen Anspruch als Duopol (geistliche/weltliche Macht) mit dem jeweils ernannten Kaiser teilt.

      Der Osten hat nie aufgehört Macht multipolar zu denken , während es sich im Westen seit dem Jahr 500 vor allem darum dreht, dass es immer nur einen geben darf. Nicht zufällig geraten diese Gegensätze jetzt wieder auf einander.

  18. Unsere Regierung (Aussenminister Cassis) will die eingefrorenen Russischen Staatsgelder (und Oligarchen Gelder) endeignen und der Ukraine für den «Wiederaufbau» geben. Das wars dann wohl mit der Eigentumssicherheit! Unserem Rechtsstaat und mit der Neutralität. Welcher Investor oder Anleger kann so einem Land noch trauen.
    Irgendwann werden wir sehr unangenehm berührt in einer komplett anderen Realität aufwachen!

    1. Die Schweizer wollen enteignen? Dann muss der Untergang aber wirklich schon in Sichtweite sein.

        1. „ Die Tragödie der Credit Suisse war nur ein Vorspiel“
          Sagen sie das Julius Bär….
          Wenn CEOs den Gewinn kurzfristig maximieren und beim weiterwandern eine Wüste hinterlassen.

  19. #1 – Präsident Macron fordert Russland, dessen Sportler quasi gesperrt sind, zum „Waffenstillstand!“ in der Zeit der Olymp. Spiele Paris auf.

    #2 – Polnischer Außenminister Sikorski bestätigt Anwesenheit westlicher Soldaten in der Ukraine: ‚Es sei ein offenes Geheimnis, dass sowohl britische als auch französische Soldaten in der Ukraine seien, um beispielsweise bei der Zielsteuerung von Marschflugkörpern zu unterstützen, sagte Sikorski der Deutschen Presse-Agentur.

    #3 – geht sowas noch auf eine saubere Kuhhaut einer klaren Olympischen Destination?

    #4 – ja neej, auf überhaupt keene Kuh … aber ich liebe ‚Les flaches patriotes & Bataclan‘ … aber nicht maulen … danach!

    #5 – das Institute for Studies of the War schreibt mal in 50 Jahren vom „Burjatisch- Portugiesischem Grenzkrieg“ … aber klaaaar!

    1. “ #1 – Präsident Macron fordert Russland, dessen Sportler quasi gesperrt sind, zum „Waffenstillstand!“ in der Zeit der Olymp. Spiele Paris auf. “

      Soweit ich Putin bei seiner PK nach der Wahl verstanden habe, hat er dies doch höflich aber bestimmt abgelehnt. Er würde nicht einsehen den Ukrainern Zeit zu geben damit die sich neu formieren und ausrüsten könnten.

      Hat er meiner Meinung nach auch Recht, ausserdem hat die heutige Olympiade doch gar nichts mehr mit dem Geist der ursprünglichen Olympiade zu tun.

      1. Jetzt schreibe ich schon wieder unter ihren Kommentar, dass ich den letzten Satz voll unterstütze.

        Abgesehen davon habe ich den Eindruck, daß Präsident Putin einen gewissen Respekt sportlichen Großereignisen zollt. War bei der Olympiade 2022 so und 2014 ebenso. Nur meine ganz persönliche Einschätzung.

        1. “ daß Präsident Putin einen gewissen Respekt sportlichen Großereignisen zollt. “

          Deswegen hat er es ja auch höflich abgelehnt und ist nicht so Ausfallend geworden wie so manche westlichen Politiker.

      2. Nun! Gestern kam folgende Meldung: IOC kritisiert Russlands Pläne, in den kommenden Jahren eigene Freundschaftsspiele auszurichten, an denen etwa Athleten aus den BRICS-Staaten teilnehmen sollen. Das IOC sprach von einem, zynischen Versuch, den Sport zu politisieren. Es forderte alle von Moskau eingeladenen Nationen auf, keine Athleten zu entsenden.

        Um nicht spontan meine Gegenwart zu verlieren, schloss ich haarscharf: Die Leichtathletik (was am Stabhochsprung wäre da wohl leicht und ungefährlich?) – also die Sparte am ‚Stabhochsprung für Täter-Opfer-Umkehr‘ kann Russland rein gar nicht gewinnen. Niemals!

        Aber die Umschreibung: „alle von Moskau eingeladenen Nationen“ klingt wie die Ode an die Freude und ganz viel Schiller und Beethoven … Lieber I.O.C., und all Ihr prachtvollen Dichter und Denker, Danke!

        1. Ach, der IOC will nur die Peinlichkeit ersparen, das wenn die ganze Welt ihren Spaß bei den Moskauer Freundschaftsspielen hat, eben 40 Staaten schmollend daneben sitzen weil sie nicht eingeladen wurden…

          1. Ich wette mal, dass Sie noch nicht in den Genuss einer Kostprobe der „IOC-ersatz.und.Russland-Hymne“ für Paris gekommen sind? Wenn: ja habe ich noch nicht … entlastet es Sie!
            Gott gäbe Ihnen dann die Gnade, sie auch nie doch gehört zu haben und nie hören zu müssen!

            Sonst. Sie werden fortan mit dem Begriff ‚Peinlichkeit‘ etwas fokussierter umgehen!
            z.B. „Treppchen und Hymne“: Denn wenn Sie ‚Satisfaction‘ gewohnt sind (und was die Russische Nationalhymne an dynamischer Verve schon besitzt), würden Sie nicht mit so etwas unschön Gezimmertem vom IOC oder Dieter Bohlen „auf’s Treppchen“ wollen.

            Was der IOC da gegen Russland an ‚garstiger Zeremonie‘ zusammenbaut, ist auf ein Höchstmaß an Beleidigung, Verächtlichmachung getrimmt und die Delegitimierung der Sportwelt. … ein Finger zeigt die Botschaft und drei Finger zeigen zurück …

  20. Die Idee der BRICS-Spiele finde ich gut, die Sportler wird es freuen. Sollten nur in den Saisonplan passen. Zuschauer gibt es reichlich und da kann man auch die Wettkampfzeiten ganz anders an die Bedürfnisse anpassen.

    Weniger Doping wäre auch schön, also wenn man es richtig genau nehmen würde. Einfach nur ein schönes Sportfest veranstalten, ohne Medaillenspiegel, wenn es geht.

    Bei Olympia ist der Zug für so etwas niemals losgefahren.

    1. die neu aufgelegten olympischen Spiele sind leider im Feuer der amerikanischen Freiheit des Raubens und Mordens verbrannt.
      Vielleicht geben die die BRICS+ -Spiele dem olympischen Gedanken(Wettbewerb, Völkerverständigung und anderen „kommunistischen Quatsch“) wieder Substanz.

  21. Muss noch einmal einwerfen, es sind nicht 2000 reguläre Soldaten die Frankreich schickt, die 2000 sollen bereits im Land sein laut russischem Geheimdienst. Frankreich will weitere 20.000 Soldaten laut Medien entsenden!

    Damit ist das erste EU Land also offiziel im Krieg mit Russland.

    1. Nö. Russland macht doch auch nur ne militärische Spezialoperation und wer bei denen im Land vom Krieg redet, kriegt gerne einen drüber.

      Demnach können weder die Franzosen noch andere im „Krieg“ sein, wenn sie in der Ukraine sind.

      Sind halt militärische Spezialoperation der Nato, dürfte ja wohl legitim sein oder passt das eigene Dummgelaber dann plötzlich nicht mehr?

      1. Ach ja? Mir ist nich tbekannt das irgendein Reporter der PK nach der Wahl verhaftet wurde oder eins “ drüber “ bekommen hat, JEDER hat über Krieg geredet, bzw Fragen zum Verlauf des “ Krieges “ in der Ukraine gestellt.

        “ wer bei denen im Land vom Krieg redet, kriegt gerne einen drüber. “ Du solltest weniger Westpropaganda konsumieren.

        1. Komisch, gibt mehr als genug russische Belege dafür. Wie kommt es dann, dann in Interviews selbst russische Zivilisten den Begriff Krieg oder Kritik daran meiden?
          Könnense selber ma recherchieren, das kriegt man ja hin, wenn man nicht westlich indoktriniert wurde. :*

  22. Wir kommen wahrscheinlich nicht darum herum. Also braucht jeder standhafte Deutsche einen Spaten und ne große Flasche Wodka. Zuerst wird das Loch gebuddelt, dann die Buddel ausgekoddelt (ausgetrunken), dann rein ins Loch. Das war’s dann och.
    Wenn ich dann sehe und höre, was der/die angeputzte Knoch:In, der in die EU abgeschobene Schmierlappen und andere Schießbudenfiguren so absondern, ist das die einzige saubere Möglichkeit als Held in die ewigen Jagdgründe einzugehen. Die alten Griechen, die vor Troja die Hufe hochgemacht haben, die geistern heute als Sterne am Himmel rum . Die haben’s gut.😉

  23. …also, wenn man die „Sache“ mal von einer anderen Perspektive betrachtet, gerade wegen dem „Ramsteintreffen“ der Vasallen und ihrem Herrn.. …manche Analysten schätzen ein, „Russland könnte den Schredder etwas schneller in Richtung Westen laufen lassen…“.. …aber die 2. Perspektive ist.. …je länger Russland den Schredder im „Schleichgang“ laufen lässt, um so mehr „NATO – Schredder – Material“ wird angezogen.. ..ist wie bei den Motten mit dem Licht !!.. ..die NATO – Vasallen, werden immer weiter gezwungen, Geld, Material und „Berater“ zu schicken, um den „Ukro – Kameraden“ zu helfen !!.. …wie aber alle Frontberichte zeigen, werden die Ukro – Vasallen mit dem NATO – Material, an der Front entsorgt.. …die NATO – Berater, werden nach Erkennung ihrer Logistikpznkte, durch Russische Raketen „entsorgt“, siehe zuletzt in Odessa und vorher in Charkow.. …wieviel NATO – Berater da eliminiert wurden, ist nicht genau bekannt, aber dass es EINIGE waren, ist klar !!..
    …also, die Vasallen sollten so weitermachen, hilft diese NATO – Vasallen, in allen Bereichen weiter zu schwächen !!.. …natürlich wäre es am Besten, wenn der Goldmann – Macron, auch sein „Kanonenfutter“ in die Ukraine schicken würde !!.. …die brd-Marionetten, sind zu „feige“, ihre Söldner zu schicken, leider !!..😈

    1. Es handelt sich unter Umständen um gute alte Logik des Krieges. Die letztlich der Technik und der beidseitigen Verfügbarkeit zum Opfer gefallen ist. Angriff ist Mist, Verteidigung aber auch, nur halt nicht ganz so schlimm.

      Das musste vielleicht einfach irgendwann so kommen, sonst wäre diese ganze Weiterentwicklung komplett wertlos. Und das ist sogar noch eine Steigerung der Hoffnungslosigkeit des Ersten Weltkriegs, denn nicht nur die Kontaktlinie ist betroffen, sondern auch das Hinterland, zig Kilometer tief, präzise, schnell und tödlich, 24/7, ohne Pausen.

      Der Mensch als klassisches Weichziel wird damit degradiert zur reinen Zielscheibe.

      1. ….ja, im Moment ist auch das Hinterland betroffen… ….“Ein Krieg ist KEINE Badekur“ !!..
        …ich denke, Russland wird weiter rational handeln, um seine Ziele zu erreichen… …als „Kritik“ der Sesselgeneräle könnte angebracht werden, die Zivilisten im Russischen Gerenzgebiet besser zu schützen !!.. …aber die Ukros, schicken ja IHRE „Söldner“ auch genau in den Russischen Fleischwolf !!..😎

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