Drohende Atomkatastrophe

Kiew plant offenbar Angriff auf das AKW Saporoschschje

Die Anzeichen, dass Kiew einen Angriff auf das AKW Saporoschschje plant, nehmen zu. Will Kiew einen Kriegsbeitritt der NATO um den Preis einer nuklearen Katastrophe erzwingen?

Kiew wirft Russland seit Juni vor, das AKW-Saporoschschje sprengen zu wollen. Die Beobachter der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, die seit knapp einem Jahr ständig vor Ort sind, haben dafür jedoch keinerlei Anzeichen gemeldet. In diesem Artikel will ich die Chronologie der Ereignisse aufzeigen, aber vorher schauen wir uns die „Motivlage“ der Beteiligten an.

Die Motivlage

Die lang angekündigte Gegenoffensive Kiews ist ein Fiasko. Gleichzeitig gibt der Westen Kiew immer deutlicher zu verstehen, dass die weitere Unterstützung der Ukraine ohne militärische Erfolge in Frage steht.

Für die Medien erklären die europäischen Politiker zwar immer noch, die Ukraine werde unterstützt, „solange es nötig ist“, aber das sind leere Worte. In meinen Artikeln über die Umsetzung des RAND-Papiers habe ich das im Detail aufgezeigt.

Aber selbst wenn ich mich mit meinen Analysen über das RAND-Papier irren sollte, bleibt eine entscheidende Frage: Wenn Kiews Gegenoffensive scheitert, womit sollte der Westen die Ukraine in Zukunft unterstützen, damit eine weitere Offensive im nächsten Jahr besser läuft?

Die Arsenale im Westen sind leer und die westliche Rüstungsindustrie kann Waffen und Munition nicht so schnell produzieren, wie Kiew sie verbraucht, von einer Aufstockung der westlichen Arsenale gar nicht zu reden. Und auch beim Geld sieht es schlecht aus, denn die EU-Kommissionschefin hat mitgeteilt, dass sie den bis 2027 gedachten EU-Haushalt bereits verbraucht hat. Aber die EU-Staaten sind nicht bereit, Geld nachzuschießen, die EU steht also mit leeren Händen da und kann Kiew wohl im nächsten Jahr nicht mehr nennenswert finanzieren.

Hinzu kommen die in den USA 2024 anstehenden Wahlen, bei denen die US-Demokraten nicht auf einen Wahlsieg hoffen können, wenn sie die Ukraine weiterhin mit knapp 100 Milliarden Dollar pro Jahr an Waffen und Geld unterstützen, anstatt etwas gegen die wachsenden sozialen Probleme in den USA zu tun.

Und nun hat sogar der NATO-Generalsekretär erklärt, dass die Voraussetzung für eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine ein Sieg über Russland ist. Damit ist für Kiew auch der Traum der NATO-Mitgliedschaft ausgeträumt, denn ein Sieg über Russland ist unmöglich.

Die Lage für die Machthaber in Kiew ist verzweifelt, weshalb es nicht ausgeschlossen ist, dass man dort das Undenkbare denkt: Einen Atomunfall im AKW Saporoschschje herbeizuführen, um ihn Russland in die Schuhe zu schieben und so erstens bisher neutrale Länder auf die Seite der Ukraine zu ziehen und zweitens die NATO in den Konflikt hineinzuziehen. Das können manche Leute in Kiew inzwischen für die letzte Hoffnung halten.

Der Chef des ukrainischen Sicherheitsrates hat das vor einigen Tagen sogar recht offen gesagt:

„Wenn diese Terroristen so einen Terrorakt an einem nuklearen Objekt verüben, werden alle zivilisierten Länder das als Einsatz von Atomwaffen ansehen“

Hinzu kommt, dass Kiew derzeit Druck macht, um auf dem anstehenden NATO-Gipfel doch noch eine Garantie für einen NATO-Beitritt zu erreichen. Da könnten einige „Strategen“ in Kiew der Meinung sein, dass eine „Schockmeldung“ über einen von den Russen herbeigeführte Atomkatastrophe ihnen dabei helfen würde.

Kiew hat also durchaus ein Motiv für so eine Tat, aber wie sieht es mit Russland aus? Hätte Russland dabei etwas zu gewinnen?

Militärisch läuft es für Russland gut, das AKW ist seit März 2022 unter russischer Kontrolle und man muss kein Hellseher sein, um zu verstehen, dass die westlichen Medien im Falle eines atomaren Vorfalls in dem AKW ihre ganze Macht einsetzen würden, um Russland die Schuld zu geben.

Welches Motiv sollte Russland also dafür, eine Atomkatastrophe in von ihm kontrollierten Gebiet zu orchestrieren, haben?

Welche Gefahren bestehen

Die erste Gefahr für das AKW ist natürlich der ukrainische Beschuss, denn das AKW wird schon seit über einem Jahr von der ukrainischen Armee beschossen. Früher haben westliche Medien darüber noch berichtet und natürlich Russland beschuldigt, das unter russischer Kontrolle stehende AKW selbst zu beschießen. Seit die Beobachter der IAEA vor Ort sind, wird im Westen darüber nicht mehr berichtet, weil allzu offensichtlich ist, dass dort aus dem Westen gelieferte Geschosse und Raketen einschlagen.

Eine weitere Gefahr war die Sprengung des Kachowka-Staudamms, denn das Kühlwasser für die Reaktoren kam aus dem Kachowka-Stausee, den es nun nicht mehr gibt.

Aber diese beiden Gefahren sind einigermaßen unter Kontrolle, denn die Schutzhüllen der Reaktoren sind so dick, dass der ukrainische Beschuss keine echte Gefahr für die Reaktoren darstellt und die Kühlwasserbecken auf dem Gelände des Kraftwerks haben genug Wasser, um die abgeschalteten Reaktoren zu kühlen.

Allerdings sind die Kühlwasserbecken auch eine Schwachstelle, denn wenn Kiew die beschießt, könnten sie beschädigt werden und wenn das Kühlwasser ausläuft, wird es gefährlich für die Reaktoren. Außerdem gibt es auf dem Gelände des AKW natürlich auch Atommüll und Kiew könnte die Atommülllager beschießen. Das würde zwar keinen Gau auslösen, aber es könnte zur Verstrahlung größerer Gebiete in der Region führen.

Sollte es, zum Beispiel durch Beschuss der Kühlwasserbecken, zu einem Gau kommen, bestünde die Gefahr, dass gleich mehrere der Reaktoren explodieren, was eine Verstrahlung auslösen dürfte, die weitaus schlimmer wäre als bei Tschernobyl oder Fukushima.

Trifft Kiew Vorbereitungen?

Um zu zeigen, wie sehr Kiew die Lage dramatisiert, will ich nur einige Meldungen der letzten Tage auflisten.

Am 29. Juni hat der ukrainische Gesundheitsminister Wiktor Ljaschko über einen Unfall in dem AKW gesprochen und erklärt, für Kiew bestehe kein Grund zur Panik, weil die Radioaktivität Kiew wohl nicht erreichen würde. Aber Ljaschko erklärte auch, dass es unmöglich sei, die gesamte Bevölkerung im Falle eines Strahlenunfalls zu schützen. Ihm zufolge hätten die Menschen, die in dem potenziell betroffenen Gebiet leben, bereits Medikamente zum Schutz ihrer Schilddrüsen erhalten. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass es „keine magische Pille gibt, die man einnehmen kann, um sich vor Strahlenbelastungen zu schützen“.

Natürlich geschah das Gegenteil, von dem, wozu er aufgerufen hatte, und es gab Panik in Kiew und die Menschen haben die Apotheken gestürmt, um Jod-Tabletten zu kaufen. Um die Panik perfekt zu machen, gab es in der Ukraine Strahlenschutz-Übungen.

Am 4. Juli war Michail Podoljak, Berater des ukrainischen Präsidialamtes, richtig sauer, dass die IAEA bei dem Spiel nicht mitspielt. Podoljak hat Rafael Grossi, den Generaldirektor der IAEA, scharf kritisiert, weil er die Vorwürfe Kiews, Russland bedrohe die Sicherheit des Kernkraftwerks Saporoschschje, nicht unterstützt. In einer Fernsehsendung sagte Podoljak:

„Nachdem die Ukraine ständig über die Risiken im AKW Saporoschschje spricht, reagiert die Welt schon ein wenig anders. Bis auf eine Person – Grossi. Mit einer ziemlich bizarren Konsequenz, ich sage das mit Ironie, sagt Grossi, es gebe keine Risiken, wir sehen keine Risiken“

Am gleichen Tag meldete sich das ukrainische Gesundheitsministerium wieder und gab Empfehlungen für den Fall einer Explosion im Kernkraftwerk Saporoschschje heraus.

Kiew schaltet dem AKW den Strom ab

Und während Kiew Russland vorwirft, dass es die Sicherheit des AKW bedrohen würde, war es Kiew, das das getan hat. Die Ukraine hat am Abend des 3. Juni die Dnjepr-Stromleitung abgeschaltet, über die das AKW Saporoschschje mit Strom versorgt wird. Am 4. Juli um 14:00 Uhr war die Stromversorgung wiederhergestellt und das Kraftwerk arbeitete normal, sagte der Direktor des AKW Saporoschschje Jurij Tschernitschuk.

Das AKW ist heruntergefahren und braucht daher Strom, um den Kühlkreislauf am Laufen zu halten. Was Kiew getan hat, war nichts anderes, als ein Versuch, einen Gau herbeizuführen. Aber natürlich haben westliche Medien darüber nicht berichtet.

Die IAEA ist keinesfalls Russland-freundlich, wie man an den sehr zurückhaltenden Formulierungen und fehlenden deutlichen Vorwürfen zu dem Beschuss des AKW durch die ukrainische Armee erkennen kann. Aber hier zeigt die IAEA momentan noch Rückgrat, denn wenn Kiew gehofft haben sollte, die IAEA würde nach diesem Vorfall ihre Beobachter abziehen, ist die Rechnung nicht aufgegangen, denn der Chef der IAEA stellte klar, dass die Beobachter in jedem Fall vor Ort bleiben würden.

Selensky hat, als wäre nichts gewesen, am Abend des 4. Juli auf Telegram erklärt, Russland habe Sprengsätze auf den Dächern der Reaktorgebäude des AKW Saporoschschje angebracht, um „entweder eine Angriff zu imitieren“ oder „für ein anderes Szenario“.

Was wäre, wenn…?

Die große Frage ist erstens, ob man in Kiew so verzweifelt ist, dass man zu dem Schritt, das AKW zum Gau zu bringen, bereit ist. Die zweite große Frage ist, was die USA den Kiewer Machthabern dazu gesagt haben. Die USA müssten Kiew deutlich machen, dass Kiew in dem Fall jede westliche Unterstützung verlieren würde, einschließlich eines sicheren Hafens für die Kiewer Machthaber selbst. Ansonsten besteht die Gefahr, dass radikalisierte und verzweifelte Kräfte in der Ukraine diesen Schritt gehen könnten, aber ob die USA so deutlich waren, wie es in dieser Situation nötig ist, wissen wir nicht.

Russland hingegen hat bereits erklärt, dass es einen erfolgreichen Angriff auf das AKW als nuklearen Angriff werten würde, was eine atomare Antwort Russlands ausdrücklich in den Bereich des Möglichen rücken würde, denn in einem solchen Fall erlaubt die russische Atomdoktrin einen Atomschlag.

Und da ein ukrainischer Angriff auf das AKW, wenn er Erfolg haben soll, nur mit aus dem Westen gelieferten Präzisionswaffen durchgeführt werden könnte, würde Russland den Westen als Angreifer ansehen und seine atomare Antwort würde dem Westen gelten. Das hat Russland vor einer Woche sehr deutlich gemacht, wie ich berichtet habe.

Dass die Redakteure westlicher Medien selbst angesichts dieser Gefahr nicht über all das berichten, sondern bestenfalls die Kiewer Propaganda nachplappern, lässt tief blicken. Sie scheinen der Meinung zu sein, dass ihnen im Falle eines von den Kiewer Machthabern provozierten Atomkrieges nichts passieren kann, anders kann ich mir nicht erklären, warum sie nicht deutlich Alarm schlagen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

40 Antworten

  1. > Will Kiew einen Kriegsbeitritt der NATO um den Preis einer nuklearen Katastrophe erzwingen? <

    Die wollen vom Anfang an den Westen in einen heftigen Weltkrieg ziehen – angefangen mit den Rufen nach einem Luftkrieg, Codename „Flugverbotszone“. RT-Liveticker warnte übrigens, dass es diese Nacht passieren könnte:

    „20:21 Uhr … AKW Saporoschje: Ukraine hat vor, diese Nacht Anlage zu attackieren“

    „… Renat Kartschaa, der Berater des Generaldirektors des russischen Atomkonzerns Rosenergoatom, hat erklärt, dass Kiew vorhabe, das AKW Saporoschje in der Nacht zum 5. Juli mit Hochpräzisionswaffen und Kamikaze-Drohnen anzugreifen. … Ihm zufolge will die Ukraine das Kraftwerk auch mit einer Totschka-U-Rakete mit einem mit radioaktivem Abfall gefüllten Sprengkopf treffen. …“

    Werden wir sehen. Selbst wenn heute nichts passiert – es hätte jede Nacht bis zur NATO-Synode sein können. Hoffentlich hat Russland ordentliche Luftabwehr aufgestellt – in Makejewka und Donezk sind gerade laut Liveticker HIMARS durchgekommen, etwas ist heftig explodiert.

    1. ES SEI ALLEN GERATEN ETWAS MEHR MIT DEM KOPF ALS MIT DER ANGST ZU DENKEN

      ANTI-SPIEGEL „Militärisch läuft es für Russland gut, das AKW ist seit März 2022 unter russischer Kontrolle und man muss kein Hellseher sein, um zu verstehen, dass die westlichen Medien im Falle eines atomaren Vorfalls in dem AKW ihre ganze Macht einsetzen würden, um Russland die Schuld zu geben.“

      FRAGE: Welche tatsächliche Macht haben denn die Westmedien tatsächlich bei der ausserhalb des Westens angesiedelten Welt NOCH ? Die Schuld liegt bei allem was passiert bei den Russen.

      ANTI-SPIEGEL „Russland hingegen hat bereits erklärt, dass es einen erfolgreichen Angriff auf das AKW als nuklearen Angriff werten würde, was eine atomare Antwort Russlands ausdrücklich in den Bereich des Möglichen rücken würde, denn in einem solchen Fall erlaubt die russische Atomdoktrin einen Atomschlag.“

      Feststellung : ERLAUBEN WIR DOCH DEN RUSSEN AUCH EIN BISSCHEN PROPAGANDA. Tut gut, bei so manchen mal die braune Brühe am Bein hinunterlaufen zu sehen .

      Doch mal zurück zur Angst :

      Die Frage der Kühlung…. bei abgeschalteten Brennstäben wird berieselt. Strom kommt aus der Steckdose. In die Steckdose durch entsprechende Technik die man aus jedem Krankenhaus kennt, wenn externer Strom abgeschaltet ist. Die Masse des benötigten Kühlwasser kann ohne Probleme mit einem Tankwagen herangefahren werden……

      Desweiteren:

      Die Russen haben über 1000 KM Front in wenigen Monaten so befestigt, dass bis jetzt die gesamte NATO es nicht geschafft hat auch nur die erste Verteidigungslinie zu brechen….. Und da fragt man wirklich noch, ob die es nicht auch geschafft haben, das Atomkraftwerk ATOMBOMBENSICHER zu machen in der Zeit …

      https://www.wetteronline.de/wind/saporischschja?wry=47.85,35.12&wrn=U2Fwb3Jpc2Noc2NoamE=&wrg=34601&wrx=47.85,35.12&wrp=periodPrognose24h

      Nu ja…und jetzt mal den Link klicken…. Woher kommt der Wind und wohin geht er…. 🙂 🙂

      Also, die üben deshalb im Westen der Ukraine ATOM…. weil die bei Westwind das Kraftwerk sprengen.

      Wobei der Begriff sprengen die wohl einzige Möglichkeit wäre…. das Ding kaputt zu kriegen.

      Also wenn… dann müssen sie erst mal rein. Lassen die Russen das zu ?

      ALSO; LASSEN WIR DEN RUSSEN DOCH DAS BISSCHEN PROPAGANDA . Die haben’s doch schwer genug. 🙂

      1. Lieber Petry, ganz so einfach mit der Kühlung ist das nicht. Das Abklingbecken für ausgelutschte Brennstäbe wird berieselt und dafür braucht es nicht viel Wasser und E-Energie. Da haben Sie Recht.
        Was anderes sind aber-obwohl kalt abgeschalten-die Reaktoren/Druckgefässe selbst. Der Primärkeislauf MUSS ständig gekühlt werden und zwar mit viel Wasser und auch mit reichlich E-Energie für die Pumpen. Der Grund z.B. dafür, dass Fukushima hochgegangen ist, war die fehlende E-Energie. Man hat auf Grund dessen, dass Alles abgesoffen war, keine externe Stromzufuhr hinbekommen. Vereinfacht: Einen abgesoffenen Pumpenmotor kriegt man nicht mit noch so viel externer Energie wieder zum Laufen.
        Dann gibt es noch die „kalten“ ausgelutschten Brennstäbe, die trocken in speziellen Behältern-ähnlich dem Castor- draussen lagern.
        Die wären m.E. nach ein Ziel.
        Dann gäbe es ja noch die Möglichkeit, in 20 km Entfernung medienwirksam einen manipulierten Dosimeter in die Kamera zu halten und zu sagen „Seht. Die habens getan!“

        1. Ja ja…klar. Gewisses Gefahrenpotenzial ist natürlich vorhanden. Wenn auch sicher nicht in dem Ausmaß vorhanden, wie das https://tass.ru/politika/18193765 die ausserordentlich kluge Interviewpartnerin von T.Röper Maria Sacharowa in einer Radiosendung von Sputnik sagte.

          Doch Putin sollte auch im Interesse der gesamten Welt diesen offensichtlich auch für die gesamte Normale Welt WAHNSINNIGEN Präsidenten ausschalten.
          Laut Sacharowa hat der Verrückte sogar in Brasilien,in Indien und China angerufen oder auf dem Diplomatischen Weg mitteilen lassen, die Russen würden sich selbst mit dem Kernkraftwerk in die Luft jagen….

          Ich glaube nicht einmal das dort auch nur ein einziger drüber gelacht hat ….

          sondern begannen sicherlich darüber nachzudenken, wie man diesen tollwütig gewordenen Hund um die Ecke bringen kann, wenns Putin nicht tut.

          Was die Deutschen und die EU- was das amerikanische Fallobst denken und meinen sagen zu müssen, ist sicher auch den oben genannten Staaten sicher nur an zweiter Stelle wichtig zum interpretieren….

          Also, ich denke schon, dass es wirklich Zeit wird, diesen Mann wirklich so zu behandeln wie man einen tollwütigen Hund auch behandelt, damit er keine Gefahr mehr darstellt..

          Macht Putin das nicht…. und es passiert auch nur der kleinste „Unfall“ mit messbarer Aussenwirkung in den nächsten Tagen, dann sollte Putin wirklich eine plausible Erklärung haben, warum der gesamte Generalstab der Bandera-Armee inklusive dem Tollwütigen in irgendeinem Fernsehstudio weiter quaken kann, anstatt „in Frieden zu zu ruhen“

          1. Petry, wenn Sie jetzt den Selensky killen, haben wir den Krieg. Ich erinnere nur an das „Attentat von Sarajewo“. Ausserdem würde es nichts nützen-da stehn schon welche mit dem gleichen Kurs in den Startlöchern.
            Und dieser Einwand „warum tut mans nicht woanders“ von weiter oben: Wo? Tschernobyl fällt aus, weil dort eine internationale Gruppe am Bau der „grössten Scheune der Welt“ arbeitet. Da bleiben nur noch 2 oder 3.(Odessa,Riwne, Chmelnitzkyi). Das wäre heikel, weil, wenn mans der Russen in die Schuhe schieben will, hätten die es schon längst tun können. Haben sie nicht.
            Ich bleib dabei: wenn, dann Saporischja. Da schaut die Welt drauf. Und sie probierens ja immer wieder. Z.b. hat das KKW Saporischja sieben!! 750 KV-Leitungen. Jetzt nur noch eine. Das ist der Grund, weshalb Grossi sagt „Absolut inakzeptabel“
            Saporischja benötigt für den Normalbetrieb 2GW elektrisch. Das erzeugen sie selber. Jetzt natürlich weniger, aber man kann trotzdem ein KKW nicht mit 2 Autobatterien betreiben.

      2. Ich hoffe, Morawiecki und andere Osteuropa-MP haben noch genug Vernunft zu ahnen, dass das strahlende Zeug wieder mal Richtung Nordwesten wandern würde – wie erst kürzlich, nur weit mehr davon:

        https://tkp.at/2023/05/16/erhoehte-radioaktivitaet-in-lublin-uranstaub-in-polen-von-zerstoerung-der-uranmunition-in-der-ukraine/

        Hoffentlich machen sie Druck hinter den Kulissen, vom Plan abzusehen – Polen als wichtigster Transportweg hat genug Druckmittel in der Hand.

        Ich bin gespannt, ob Orban was dazu sagt? Ungarn ist zwar durch die Karpaten geschützt, dennoch könnte etwas vom radioaktiven Zeug durchkommen.

  2. Wäre Kiew erfolgreich damit, würde ich einen Zweitschlag, mit taktischer Bombe, auf relativ unbewohntes polnisches Gebiet fahren, bzw. auf die US-Atomwaffen in Polen.

    Das muss so knallen, dass sich die Nato als ganzes in die Hose scheißt und danach auflöst. Jetzt ist langsam Schluss mit lustig, oder ich verliere den Respekt vor Putin.

    1. Ob die sich nur in die Hose schießen oder auch reagieren?
      Ich würde nicht darauf wetten, die sind komplett irre, das beweisen sie doch regelmäßig und eindrucksvoll.

      1. Deswegen wäre es sicherer, mit hybriden Mitteln zu reagieren – die westliche Woke Ideologie mit der Allerheiligsten Klima-Kirche und endloser Zensur zerpflücken.

        Erstbeste Vorlage:

        „… hat die UNO in Zusammenarbeit mit großen Technologieunternehmen und von Soros finanzierten Organisationen ein globales System zur Überprüfung von Fakten entwickelt, das als „iVerify“ bekannt ist. Ziel ist es, „Desinformation“ und „Hassreden“ überall auf der Welt zu kontrollieren… … Die Vereinten Nationen haben in Zusammenarbeit mit Big-Tech- und Soros-finanzierten Organisationen einen „automatischen“ Faktenprüfungsdienst zur Bekämpfung von Desinformation und Hassreden im Internet eingeführt. … Als Reaktion auf die „Online-Informationsverschmutzung“, die als „globale Herausforderung“ bezeichnet wird, hat das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) seine iVerify-Plattform ins Leben gerufen, um angeblichen Desinformationen und Hassreden im Internet entgegenzuwirken. …“

        Über solche Entwicklungen können russische Medien gerne viel reden – etwas Publikum haben sie schon. RT wird in Schland regelmäßig von 3% der Bundesbürger gelesen.

        BTW: Putin träumt noch von einer Welt, die die Heilige UNO steuert, während der offenbar nicht so naive Medwedew offen den westlich beherrschten Verein kritisiert.

        1. Die Quelle des Zitats:

          https://uncutnews.ch/8-anzeichen-dafuer-dass-die-futuristische-kontrollfreak-agenda-der-globalisten-schnell-voranschreitet/

          Dort auch:

          „… Während eines Vortrags auf einer Konferenz in Marokko kündigte Kristalina Georgievahe, die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), an, dass die globale Organisation „intensiv an dem Konzept einer globalen CBDC-Plattform arbeitet“ …“

          Möchte Russland wirklich zuschauen, wenn die meiste Welt ein digitales Bezahlsystem verpasst bekommt, welches Monopolstellung bekommt und von IWF, der UNO, WEF und westlichen Oligarchen kontrolliert wird? Dann wird es für Generationen keinen Ausweg daraus geben.

          Nicht so spektakulär wie stürmende Panzer, dennoch könnte weit mehr Macht dem Westen bringen.

    2. Genau, Anders verstehen sie es leider nicht, parallel da dazu würde ich Ramstein und Büchel ein paar Grüße schicken.

      „Die sollt mer mit dem Sack uff de‘ Küchetisch nagle‘.“ (Badesalz, hessischer Akzent)

  3. Stoltenberg wollte aufhören.Doch Niemand will seinen Platz einnehmen.-Das lässt tief blicken.-Nun muß er notgedrungen weitermachen.-Auffällig ist auch,daß Kiew ständig mit russischem Angriff auf das KKW warnt,aber wahrscheinlich selbst den Anschlag plant.-Wahrscheinlich ist jedoch nicht sicher.-Denn das könnte eine Finte sein,damit Russland seine Wachmannschaft am KKW verstärkt,und Kiew dann woanders zuschlagen könnte,wo russische Streitkräfte evtl. für das KKW abgezogen werden.-Holzauge,sei wachsam !

    1. Eine verstärkte „Wachmannschaft“?
      Käme ein Bodenangriff wären sie vermutlich zu wenig.
      Kämen Raketen wären sie nicht nötig.
      Also wozu?

  4. Falls es dazu kommen sollte was wir nicht hoffen.

    Was denkt ihr wo die ersten A-Bomben als Reaktion /Verteidigung einfliegen und das Ziel exakt treffen.
    Deutschland und und Polen werden die ersten Ziele sein evtl auch die GB

    Es stellt sich die Frage
    Sind die Regierenden und Medien wirklich so bekloppt um das herauszuvordern, scheint so !

    Ist es den Regierenden und Medien bewusst dass sie selbst vernichtet werden, anscheinend nicht !

    Diese Schwachköpfe verdienen ohne Ausnahme wirklich eine öffentliche Hinrichtung

    Nur auf diese Weise wird niemand mehr auf die Idee kommen sowas wieder zu veranstalten

    1. Naja, vermutlich wird es nur eine „Welle“ geben, dann ist es sowieso vorbei.
      Ich kann mir nicht vorstellen das die ein paar mal hin und her schießen, sondern das die auf einen Schlag ihr Arsenal verschießen, im Falle Russlands auf alles was geht, inkl. Ramstein, Polen UND USA.
      Man wird nicht auf einen Gegenschlag warten der sowieso kommen würde.
      Und wenn das passiert kann man eigentlich nur hoffen direkt getroffen zu werden statt langsam und qualvoll zu verenden.
      In Russland diskutiert man ja darüber als Machtdemonstration eine Bombe zu zünden, aber ich glaube das wäre nur der Anfang, der Westen würde das nicht als Warnung, sondern als Herausforderung interpretieren. „Unsere“ Leute sind so dumm.

  5. Was ich an dieser Geschichte die ganze Zeit über seltsam finde:

    Warum zerstört, oder beschießt oder beschädigt Kiev nicht eines seiner anderen Atomkraftwerke?
    Sie würden da doch sehr viel leichter etwas erreichen, weil sie direkten Zugang haben und müssten nicht derart große Logiksprünge machen. Das will mir irgendwie einfach nicht in den Kopf.

    1. Ich weiß es auch nicht, aber vermutlich kann man es dann den Russen nicht in die Schuhe schieben.
      Oder die sind alle an der falschen Stelle, zu nah an Kiew?

    2. Die Ukraine braucht zum einen selbst Strom, welcher von den Kraftwerken kommen, und zum anderen will man den Supergau ganz bestimmt nicht in der eigenen Wohnung. Was direkt vor deren Tür passiert, liegt außerhalb von deren Denkhorizont. Immerhin haben die einen Clown als Staatschef, da kann man einiges an Dämlichkeit erwarten.

    3. Vielleicht wegen der Krimnähe (Sewastopol-Stützpunkt), oder auch der Nähe zu russischem (Neu)Gebiet … ?

  6. „Die große Frage ist erstens, ob man in Kiew so verzweifelt ist, dass man zu dem Schritt, das AKW zum Gau zu bringen, bereit ist.“

    Das verstehe ich nicht.

    Kiew wollte doch den Konflikt bereits beenden und hatte sich mit Russland geeinigt, bis der Westen diese Einigung verboten hat.
    Und nun wollen sie sprichwörtlich alles tun um den Konflikt zu verschärfen.

    Wer hat da das Sagen? Das kann doch dann nur der Westen sein, der das AKW zerstört sehen will, oder wurde die „Führung“ in Kiew seit der ersten Einigung komplett ausgetauscht?
    Ist der Westen wirklich so dumm? Wenn er das nicht will, warum tut er dann ichts dagegen, die haben doch angeblich die Kontrolle über Kiew…oder nicht?

    Für mich macht das keinen Sinn, warum will die Ukraine plötzlich soo dringend, um jeden Preis, in die NATO und sich zum Schlachtfeld (oder zum ewig verstrahlten Parkplatz) machen?

    1. Bei einer stabilen Westwindlage wird Russland von der radioaktiven Wolke getroffen.

      Das entspricht perfekt dem Neocon-Wunsch, so viele Russen wie möhlich zu töten.

  7. Amerika ist ja weit weg, hat viel Abstand, rein vom Territorium wie auch bei der Betrachtung der Lage.
    Ich könnte mir vorstellen, dass man diese zementierte Pattsituation im Donbass ganz anders als hierzulande beurteilt.
    Wenn man schon auf absehbare Zeit nicht siegen kann, dann wenigstens dem Gegner maximal schaden.
    Die Lieferung von Streumunition und weitreichenden Missiles für russisches Kernland deutet darauf hin.
    Die neue Haltung könnte sein: Was ich nicht bekomme, soll auch kein anderer bekommen …. also warum nicht das AKW in den Himmel schicken ?! … die Ukraine und seine Bewohner spielen in diesem Spiel keine Rolle
    Medial werden’s die Russen gewesen sein – und das wird für lange Zeit das Narrativ werden, der politische „Gewinn“ auf dem die weitere antirussische Politik aufgebaut wird. Es reicht ja heute zu behaupten – beweisen war gestern.

    Der grosste Fehler der Russen, neben vielen andern, war, dass man Zeit verschenkt hat – Zeit, in der der versammelte Gegner sich an allen Fronten organisieren konnte, statt schnellstens neue Fakten zu schaffen, vollendete Tatsachen.
    Ob man diese Kiste noch irgendwie drehen kann ? – k.A.

    1. PS:
      Schon damit Russland keines seiner Ziele als erreicht betrachten kann, wird man der Ukraine in Vilnius eine NATO-Mitgliedschaft in Aussicht stellen – wann auch immer.
      Und auch die EU wird den Kanditatenstatus der Ukraine nicht aufgeben.
      Eine Neutralität der Ukraine ist damit quasi vom Tisch.
      Politsch hat Russland damit 0 (in Worten: NULL) Punkte gemacht.
      Und warum ? – Zeit verschenkt, Zeit, schon Napoleon wusste das (Sunzi sowieso), ist im Krieg der alles entscheidende Faktor.

      1. PS 2:
        Mit angezogener Handbremse gewinnt man keine Kriege – Krieg muss immer total (ja ich weiss, das hat schon mal einer gesagt), mit vollem Einsatz sein – Krieg mit dem Skalpell funktioniert nicht.

  8. Die US-Neocons und ihre Gonzos laufen Amok.

    All ihre Hetze hat nichts gefruchtet, also muss jetzt ein Supergau her.

    Und wenn Russland sich gegen den vereinigten Westen mit seinen eigenen Vorschlaghämmern wehrt, glauben sie, dass sie trotzdem davonkommen – Hauptsache die allseits verhassten Europäer werden ausgelöscht.

    Sie alle haben vergessen, dass Putin schon vor Monaten angekündigt hat, dass im Falle eines Falles auch die Entscheidungszentren daran glauben müssen.

    Tja – wir leben in interessanten Zeiten.

    (Alter chinesischer Fluch : „Mögest du in interessanten Zeiten leben.“)

  9. Ist doch alles Show für den Pöbel, damit der sich mit der Scheiße befasst.
    Im Hinterzimmer spielt die Musik. Davon wird abgelenkt.

    Schuldzuweisung hin oder her.
    Dort kreisen so viele Sateliten. Sicherlich wird dort jeder milimeter überwacht.

  10. Die US-Demokraten brauchen sich wegen der Präsidentschaftswahlen im nächsten Jahr doch keine echten Sorgen zu machen! Die Ergebnisse stehen doch jetzt schon fest. Biden wird mit komfortablem Abstand gewinnen, und die erleichterten Siegesmeldungen liegen jetzt schon fertig ausformuliert in den Schubladen der Systempresse. Wenn dafür eine Wahlbeteiligung im dreistelligen Prozentbereich nicht ganz ausreicht, dann läßt man sie halt vierstellig werden. Wer den Wahlsieg anzweifelt, darf als „Freiwilliger“ an die Front bei Iwano-Frankiwsk. Quasi als Therapie, um im Hier und Jetzt wieder anzukommen. Jedenfalls braucht sich in der Biden-Administration niemand Gedanken über die Befindlichkeit der Wählerschaft zu machen, oder wie man sie bei der Stange hält…

  11. In einem Interview mit France24 dementiert der wachsweiche IAEA-Direktor Rafael Grossi die demagogischen Unterstellungen von Zelenskyj, Podoljak und Danilov

    Wenn er zugäbe, dass ausschließlich die Ukraine das Kraftwerk seit einem Jahr beschiesst, und die Behauptungen ukrainische Propaganda sind, müsste er sofort seine Hut nehmen.

    Also labert er wachsweich drumherum.

    „I would never, you know, enter into an arguement with the President [Zelenskyj] of Ukraine [..]. I was there, I did not see this kind of develoment. Our teams are there, they are reporting every day. [..] In terms of the future I wouldn’t be so … bla bla bla.“

    https://t.me/infodefGERMANY/4806

    Der Spiegel bringt davon nichts, nur stupides Nachplappern der ukrainischen Behauptungen als Tatsachenbehauptungen.

    05.07.2023 Selenskyj-Berater schimpft über Atombehörden-Chef Grossi
    [https://archive.is/dMsoZ]

    29.06.2023 IAEA saw no evidence Moscow planning attack on Zaporizhia nuclear plant, but ‚anything can happen‘ (Video 9:26 englisch)
    [https://www.france24.com/en/tv-shows/the-interview/20230629-iaea-saw-no-evidence-moscow-planning-attack-on-zaporizhia-nuclear-plant-but-anything-can-happen]

    29.06.2023 Rafael Grossi (AIEA) : pas de preuves que Moscou prépare un assaut contre la centrale de Zaporijjia (Video 9:26 französisch)
    [https://www.france24.com/fr/%C3%A9missions/l-entretien/20230629-il-n-y-a-pas-d-indices-prouvant-un-assaut-russe-contre-la-centrale-de-zaporijjia-selon-l-aiea]

  12. Zumindest eines ist klar: Die Ukraine hat ihre östlichen Gebiete bereits aufgegeben und legt es darauf an, dort möglichst viel verbrannte Erde zu hinterlassen. Gemäß ihrer rassistischen Einstellung sind menschliche Opfer willkommen und die Reparaturbelastungen der russischen Regierung sind die vom Westen gewünschte Schwächung Russlands.
    Klarer kann man eigentlich die wahre Einschätzung der ukrainischen Regierung über die militärische Lage nicht sehen.

  13. Ich bin mir sehr sicher, dass es im AKW zu keiner grossen Sabotage kommt.
    Auch die kuschenden Politiker der westlichen Vasallenstaaten sind nicht uninformiert (Ausnahmen bestätigen die Regel). Wie wir hier wissen sind diese Vasallen global gesehen in der Minderheit.
    Ein grosser Teil der Staaten verhält sich pro-russisch oder zumindest weitgehend neutral.
    Sollte ein derartiger Angriff auf das Kraftwerk von Seiten der Ukraine erfolgen, kann keine Propaganda davon ablenken. Sicher, der grösste Teil des angelogenen West-Volkes kann weiter belogen werden und Russland als Verursacher betitelt werden. Aber die bisher sich neutral verhaltenden Politiker weltweit würden sich auf die Seite Russlands schlagen, und auch die bisher treuen Diener würden anfangen nachzudenken.
    Warum? Ein ohne zwingenden Grund (Selbstverteidigung) herbeigeführter nuklearer Vorfall ist eine massive Bedrohung die nicht lokal begrenzt ist. Die Radioaktivität ist nicht kontrollierbar (Wolke, Niederschlag, etc.), jedes Land ist dadurch bedroht.
    Ausserdem, wenn einmal eine derartige Eskalation nicht aufs Massivste verurteilt wird, wäre das quasi ein Freibrief, und keine(!) Regierung dieser Welt könnte sicher sein, nicht selbst Ziel eines derartigen Anschlages zu werden.

  14. Schwer vorstellbar das Russland nicht schon länger umfangreiche Luftverteidigungsmittel vor
    Ort instaliert hat, um einen Angriff auf das KKW bestmöglich zu verhindern.
    Naheliegend haben die das weder an die grosse Glocke gehängt noch etwas zu den getroffenen
    Massnamen verlauten lassen.
    Irgendwelche Nervosität oder gar Panik ist auf Russischer seite nicht zu beobachten.
    Die Sache geistert ja schon länger durch die Medien.
    Zudem das Ding stammt aus UDSSR Zeit die Russen kennen auf sicher ALLE Parameter der Anlage
    zu 100% was auf die Ukraine nur bedingt zutreffen wird.
    Da gibt es vermutlich Daten die sind und werden in Moskau unter Verschluss bleiben.
    Ein gewisses Problem könnte sich aus dem Umstand ergeben das die Anlage in
    der Zwischenzeit mit US Brennstäben bestückt wurde.
    Das Ziel der Ukrainischen Thematisierung und Unterstellungen ist unübersehbar mit grossem geschrei
    druck auf die NATO ausüben, das KKW auch irreparabel anzugreifen eine andere Sache.
    Denkbar ist auch ein Angriff auf die zb.Abklingbecken das könnte eine wenn auch leichte
    kontanimierung der unmittelbaren Umgebung auslösen.
    Auf jeden Fall würde das umfangreiche allgemeine Schäden und sehr hohe Kosten verursachen.

  15. Video 24:52 mit englischen Untertiteln

    Nuclear Blackmail / 2022

    The Zaporozhye nuclear plant in Energodar is the largest in Europe. Since March 2022 it has been under Russian control and Zaporozhye Region recently voted in a referendum to join Russia. In the meantime, Kiev continues to attack the plant, putting Europe at risk of a disaster six times bigger than the 1986 Chernobyl disaster. Despite IAEA warnings and the referendum, Kiev continues to use the Zaporozhye plant as a blackmail tool. The documentary shows the timeline of the attacks and focuses on potential risks of Ukrainian provocations.

    https://t.me/DDGeopolitics/72089

  16. „Natürlich geschah das Gegenteil, von dem, wozu er aufgerufen hatte, und es gab Panik in Kiew und die Menschen haben die Apotheken gestürmt, um Jod-Tabletten zu kaufen. “
    Hier ein Text aus einer Internetapotheke (Abfrage 5.7.23):

    „Sollten Sie das Medikament aufgrund der Situation in der Ukraine einnehmen wollen, möchten wir Sie hier kurz zu diesem Thema informieren.

    Die deutsche Arzneimittelkommission rät davon ab, vorbeugend Jod einzunehmen. Sollte im Notfall eine Einnahme erforderlich werden, wird die Bevölkerung durch die zuständige Behörde des Katastrophenschutzes, mit Jod versorgt. Diese sollen auch nur nach Aufforderung der Behörde eingenommen werden. Eine Einnahme von Jodtabletten schützt ausschließlich vor der Aufnahme von radioaktivem Jod in die Schilddrüse und wird im Notfall nur für Menschen unter 45 Jahren empfohlen.“

    Heißt für mich:
    Alle älter als 44 Jahre erhalten im Notfall keine Jodtabletten.

  17. Ich erinnere an dieser Stelle an Röper’s & Mr.X Recherchen zum Corona-Komplex….

    …das kam mir damals schon komisch vor und ich konnte mir keinen Reim darauf machen, was eine NGO „Nuclear Threat Reduction Agency“ -(..war glaube ich der Name) mit dem Corona-Komplex bzw der P(l)andemie zu tun haben sollte…
    …das das Corona Geschisse nicht natürlich war, war mir damals schon iwie klar & auch das die Viren etc.- künstlich hergestellt wurden (Biowaffen/GoF…)… aber was hatte diese „Nuclear Threat Reduction Agency“ damit zu tun???… habe das dann mit der Zeit ausgeblendet & nicht mehr drüber nachgedacht,… bis das Theater in Ukraine anfing…

    …da ging mir ein Licht auf und wie eine Vision offenbarte sich mir in einem Bruchteil einer Sekunde das was kommen sollte…macht euch nichts vor Leute, die wissen ganz genau wie die Zukunft aussieht. Und wir wissen es auch…wir sind in der Endzeit angekommen! Feierabend, der Zug ist abgefahren…findet euch damit ab und genießt den Rest eurer Zeit, wer weiß wie viel ihr noch habt…

  18. „Dass die Redakteure westlicher Medien selbst angesichts dieser Gefahr nicht über all das berichten, sondern bestenfalls die Kiewer Propaganda nachplappern, lässt tief blicken. Sie scheinen der Meinung zu sein, dass ihnen im Falle eines von den Kiewer Machthabern provozierten Atomkrieges nichts passieren kann, anders kann ich mir nicht erklären, warum sie nicht deutlich Alarm schlagen.“

    Diesen Erklärungsversuch oder Schlußfolgerung („uns kann doch nichts passieren“) ist nicht zuzustimmen, ein gut ausgebildeter und erfahrener Psychologe würde nämlich dies sagen:

    DIE WESTBEVÖLKERUNGEN WOLLEN DIESEN SCHRITT (des Weltenbrandes), weil sie – und das ist das Charaktermerkmal des geistig Umnachteten, der nur noch in der Katastrophe sein Heil zu sehen vermag, derart übel geht es ihm – am Ende angelangt sind und dem Schrecken ein schnelles statt ein superlanges Ende bereiten möchten, Schrecken, das die eigene Gesellschaften voll und ganz und seit Jahrzehnten nun schon würgen kurz vorm Atemstillstand!

    Ausweglose Lage wird durch Selbstmord gelöst oder man bittet den Folterknecht: „Töte mich bitte!“

    Der Westen IST erledigt und sie wissen das alle! Sie hoffen inständig, daß alles im großen Knall endet, etwas anderes können sie sich gar nicht vorstellen, geschweige denn umsetzen, damit es wieder besser wird!

  19. >> Die zweite große Frage ist, was die USA den Kiewer Machthabern dazu gesagt haben.

    Was die USA dem Kiew-Regime gesagt haben, ist ziemlich klar – seit einem Jahr läßt Herr Selensky sein Atomkraftwerk mit Waffen beschiessen, die die USA und ihre Verbündeten liefern.

    Interessanter ist, was Russland gesagt hat. Denn die passende Vergeltung für einen Anschlag auf das Zaporitscha-Kraftwerk wäre, als Vergeltung die übrigen Atomkraftwerke der Ukraine zu bombardieren.

    1. „Denn die passende Vergeltung für einen Anschlag auf das Zaporitscha-Kraftwerk wäre, als Vergeltung die übrigen Atomkraftwerke der Ukraine zu bombardieren.“

      So ein Unsinn. Als ob AKWs im atomar unkontroillierten Zustand einen Krieg stoppen könnten. Das Gegenteil ist der Fall, aber das wollen ohnehin 9 von 10 der Zweistelzen. Der Zehnte dürfte allerdings im Kreml sitzen und der nächste Zehnte im Moskauer Cafe Neva(da).

  20. Es ist allgemein schwierig da Zusammenhänge zu verstehen!
    – Die Türkei kauft ein russ. Raketenabwehrsystem.
    – die Türkei möchte F16 aktuellen variante Block 70 kaufen
    – die Türkei ist für den Nato – Beitritt der Ukraine Aber nicht den Beitritt von Schweden.
    – Die Türkei hat eine Art ständig andauernden Kriegszustand mit Griechenland. Wobei beide Nato – Staaten eine Art Wettlauf haben beim Waffenkauf. Was andere Staaten wie Deutschland ausnutzen. So werden beide Staaten mit fast den gleichen Waffen bedacht.
    Im Baltikum bekommt man Neurosen, also werden Soldaten aus GB, Canada u. Deutschland stationiert.
    Es gibt nicht wenige Zahlen zum Thema Inflation (hier Winter 2022
    https://www.nordisch.info/lettland/inflation-im-oktober-bei-annaehernd-22/

    In Lettland – Russische TV-Sender sollen in Lettland auf Jahre hinaus verboten werden. 25 % der Bevölkerung sind Russen die offiziell nicht richtig dazu gehören..!

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