Energiekrise

Der Spiegel zeigt, dass die Energiekrise nichts mit der Ukraine zu tun hat

In einem Spiegel-Artikel wird eine Grafik gezeigt, die belegt, dass die Energiekrise und die hohen Strompreise nichts mit den Ereignissen in der Ukraine zu tun haben. Im Artikel selbst ignoriert der Spiegel diese wichtige Information.

Die Legende, die Medien und vor allem Bundeskanzler Scholz verbreiten, lautet, dass die hohen Energiepreise in Deutschland und Europa von Russland verursacht wurden, dass nach seinem „Angriffskrieg“ gegen die Ukraine den Gashahn zugedreht habe. Scholz wiederholt diese Lüge derzeit ständig, zuletzt in seiner Neujahrsansprache an die Deutschen. Das Gegenteil ist der Fall, denn es war die Scholz-Regierung, dass Nord Stream 2 noch vor Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine gestoppt hat, es waren die Sanktionen, die die Wartung der Turbinen von Nord Stream 1 im Sommer 2022 verhindert haben, und es ist die Bundesregierung, die keinerlei Interesse zeigt, die Sprengung der Nord Streams aufzuklären.

Stammleser des Anti-Spiegel wissen seit Sommer 2021, dass die Energiekrise und die Explosion der Strompreise in Europa ganz andere Ursachen haben. Ich habe über die (damals bevorstehende) Krise ab Sommer 2021, also ein Dreivierteljahr vor Beginn der russischen Intervention in der Ukraine, berichtet. Anfang Oktober 2021 war der Gaspreis in Europa von ursprünglich 230 bis 300 Dollar pro tausend Kubikmeter vor Beginn der Krise auf 1.200 Dollar explodiert und im Dezember knackte er die Marke von 1.500 Dollar.

Das war über zwei Monate vor Beginn der russischen Militäroperation, was zeigt, dass die Gas- und Energiekrise nichts mit den Ereignissen in der Ukraine zu tun hat, sondern andere Gründe hat.

Nicht-Information im Spiegel

Der Spiegel hat einen weiteren Jubel-Artikel über den Bundeskinderbuchtor Robert Habeck mit der Überschrift „Bilanz 2023 – Die vier größten Mythen zum deutschen Strom“ veröffentlicht, nachdem Habeck verkündet hat, dass die Energiewende ein voller Erfolg sei, weil 2023 erstmals mehr als die Hälfte des deutschen Stroms aus alternativen Energien gekommen ist. Allerdings hat dem sogar Luisa Neubauer, die Chefin der deutschen Friday-Hüpfer, auf Twitter widersprochen und sachlich korrekt festgestellt:

„Ein entscheidender Unterschied: Dass die Emissionen in Deutschland gesunken sind hat weniger etwas mit strategischem & gerechten & sektorübergreifenden Klimaschutz zu tun, als mit einem vollständig Ungewollten Einbruch der Industrieproduktion.“

Dass die oberste deutsche Klimahüpferin schlauer ist als die Spiegel-Redaktion, hat mich ehrlich gesagt überrascht, aber das nur am Rande.

Übrigens ist Habecks Freude darüber, dass 2023 erstmals über die Hälfte des deutschen Stroms aus alternativen Energien kam, unbegründet, denn trotzdem hat Deutschland von allen Ländern der EU den zweithöchsten CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde Strom. Nur Polens Stromproduktion erzeugt noch mehr CO2, wie man auf dieser sehr informativen und empfehlenswerten Seite erfahren kann.

Das erwähnt der Spiegel in seinem Jubel-Artikel allerdings nicht, denn er will ja Werbung für seinen Lieblingsminister Habeck machen.

Interessant an dem Spiegel-Artikel war nur diese Grafik, denn der Spiegel versuchte seinen Lesern zu erklären, dass die Strompreise wieder auf das Niveau von vor der Ukraine-Krise gefallen sind, was für die Spiegel-Redaktion natürlich ein Erfolg der genialen Politik der Bundesregierung ist.

Die Grafik bestätigt zwar, was der Spiegel schreibt, nämlich, dass die Strompreise wieder auf das Niveau von 2021 zurückgegangen sind, aber sie zeigt auch deutlich, dass die Explosion der Strompreise schon 2021 (und nicht nach Beginn der russischen Militäroperation im Jahr 2022) begonnen hat. Der Durchschnittliche Börsenstrompreise in Deutschland hat sich von 36,6 Euro pro Megawattstunde im Vor-Corona-Jahr 2019 auf 93,4 Euro pro Megawattstunde in 2021 fast verdreifacht – und das ganz ohne „russischen Angriffskrieg“!

Und viel weiter werden die Strompreise auch nicht mehr fallen, weil das billige russische Gas als Folge der EU-Sanktionen und der Sprengung der Nord Streams fehlt.

Die wahren Gründe für die Energiekrise

Es gibt einen entscheidenden Grund für die Energiekrise in Europa und das war die EU-Kommission von Jean-Claude Juncker. Die hat den Gasmarkt „reformiert“ und eine Abkehr von langfristigen Lieferverträgen mit günstigen Anbietern wie Gazprom attraktiv gemacht, indem sie unter anderem den Börsenhandel mit Gas eingeführt hat. Plötzlich war es für die Importeure interessant, Gas zu künstlich verknappen, denn nun konnten sie das russische Gas, das sie für 230 bis 300 Dollar pro tausend Kubikmeter einkauften, für viel mehr Geld an der Börse handeln. Davor war diese Form der Spekulation mit Gas nicht erlaubt und das war der Grund für die stabilen niedrigen Strompreise der vorherigen Jahrzehnte.

Darauf hat auch der russische Präsident Putin schon im Dezember 2023 hingewiesen und den deutschen Verbrauchern geraten, von der Bundesregierung eine Erklärung für die explodierenden Preise zu fordern.

Diese Spekulation auf Gasknappheit wäre, wenn Nord Stream 2 fertiggestellt worden wäre, übrigens schwieriger geworden, weil dann in jedem Fall genug Gas für Europa zur Verfügung gestanden hätte. Aber die Bundesregierung hat Nord Stream 2 schon zwei Tage vor Beginn der russischen Intervention in der Ukraine gestoppt und die danach (vermutlich von den USA und Norwegen) durchgeführte Sprengung der Nord Streams hat dem billigen russischen Gas ein Ende bereitet.

Heute ist das Problem, dass die noch bestehenden russischen Pipelines, also die verbliebene Röhre von Nord Stream 2 und die Jamal-Europa-Pipeline durch Weißrussland auf Initiative der EU und ihrer Mitgliedsstaaten, namentlich Polen und Deutschland, abgeschaltet sind. Statt des billigen russischen Gases wird nun teures Frackinggas aus den USA und teures LNG aus anderen Staaten importiert, weshalb die Energiepreise in Deutschland zwei bis dreimal so hoch bleiben werden, wie sie vor 2021 waren.

Aber das ändert nichts daran, dass die Gaspreise, und damit die Energiepreise insgesamt, in Europa schon Monate vor der Eskalation in der Ukraine explodiert sind, weil das in Wahrheit von Beginn an ein hausgemachtes Problem war.

Das Risiko der alternativen Energien

Übrigens kam 2021 noch ein anderer Faktor hinzu, denn der Sommer 2021 war extrem windstill, weshalb das russische Gas im Sommer 2021 zur Stromerzeugung genutzt wurde, anstatt in die Gasspeicher gepumpt zu werden. Das hat die Krise Ende 2021 zusätzlich befeuert.

Heute ist Märchenonkel Robert Habeck ganz stolz darauf, dass die alternativen Energien 2023 über die Hälfte des deutschen Strommixes ausgemacht haben, wobei der Löwenanteil auf die Windkraft entfällt. Es stellt sich allerdings eine einfache Frage: Was passiert eigentlich, wenn es mal wieder so einen windstillen Sommer gibt, wie 2021?

Russisches Gas zum Ausgleich der fehlenden Stromproduktion ist nicht mehr zu bekommen, weil die Pipelines zerstört oder abgeschaltet sind. In einem Jahr wird übrigens auch die ukrainische Pipeline abgeschaltet, weil Kiew bereits angekündigt hat, den Ende 2024 auslaufenden Gastransitvertrag mit Russland nicht zu verlängern.

Wo soll in einem windstillen Sommer in Zukunft die Energie herkommen? Und was wird sie dann wohl kosten?


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

112 Antworten

    1. Naja , von Denen weiß keiner wo das mit den Bauernprotesten hinführen wird .
      Die Bauern werden für falsche Ziele mißbraucht und merken es nicht .
      Anstatt gegen Etwas zu demonstrieren , demonstrieren Sie für Etwas !
      Selbst das teilweise Zurücknehmen der Ziele der Regierung wegen den Bauern , entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als faule Nummer !
      Die Bauern haben noch nicht kapiert Wer Ihre Gegener wirklich sind und somit liegt Ihr Fokus auf falsche Forderungen , Diese müssten viel weitreichender sein !

      1. Die Bauern brauchen nur nach Holland schauen – um zu sehen, wohin der Hase hoppelt, desweiteren sollten sie mal schauen – WER alles wo und wieviel Land „aufkauft“…

        Aber das „ein Anfang“ galt nicht explizit den Bauern, sondern der Tatsache der direkten Aktionen gegen die schuldigen Marionetten.

      2. Gestern Abend gab es ja die Habeck-Aktion.

        Im Prinzip eine Starke Aktion👍 & der Bauernverband?

        Habeck-Blockade ist für Bauernverband ein „No-Go“

        Drum wird der „Bauernaufstand„ am Montag auch nur eine Show, zwei Stunden hier, zwei Stunden dort. Logischerweise alles streng nach poliz. Auflagen.

        Und wie bekannt und wie der „Bauernverband„ öffentlich sagte, wir „kämpfen„ nicht für einen Regierungswechsel bzw. Umsturz.

        Und wenn man was „bekämpft„bzw. gegen was demonstriert dann gleich gegen die Ursache. Und das ist halt mal das billige ukrainische verseuchte Getreide, was vor allem den kleineren Bauern das Genick bricht.
        Die Polen haben es gleich kapiert.

  1. 2021 War auch das Jahr in dem in GB plötzlich etliche Gaskunden ohne Lieferanten dastanden, da sie Verträge mit Börsengas-Händlern hatten, die sich sonst immer im Sommer billig mit Gaskontrakten eingedeckt hatten, die eigentliche Lieferung aber weiterhin der British Gas überließen. Das Geschäftsmodell ging auf einmal icht mehr auf weil der GAspreis im JAhr 2021 nie unter 400-500 Euro je 1000m² fiel.

    Und auch in Deutschland standen zur Weihnachtszeit plötzlich viele Stromkunden mit apruppt gekündigten Verträgen da, und mußten teure „Grundversorgung“-Preise zahlen, da in der Folge der GAspreise deren Stromkalkulation zusammenbrach.

    1. Vielleicht kann mir mal jemand erklären, warum bei Verdreifachung des Preises für ein Produkt, dass an der installierten Kraftwerksleistung eines Landes etwas über 12% hält und das an der Energieerzeugung eines Landes dann mit knapp 11% beteiligt ist, plötzlich der gesamte Strompreis um das vier- oder fünffache steigt 😉 Für mich ist das logisch nicht nachvollziehbar…
      Wo der Gaspreis voll durchgeschlagen ist, ist beim Endverbraucher, der mit einer Gasheizung heizt. Im Allgemeinen Strommix dürfte der Effekt aber weit geringer ausfallen.
      Hierscheint mir, dass ein Effekt (Erhöhung des Gaspreises) sehr einseitig für die gesamte Erhöhung der Stromkosten verantwortlich gemacht wird, weil es von der Argumentation so gewollt ist.
      Auf die Beschaffung, Vertrieb und die Marge der Versorger entfallen 2022 nur etwas über 50% des Strompreises. Der Rest sind Steuern und Abgaben. Diese etwa 50/50 Teilung existiert seit mindestens 2010.
      Allerdings sind die Umlagen per kW/h von 5,42ct 2012 auf 9,26ct 2022 gestiegen, die Steuern von 6,21ct kw/h auf 7,26 ct. Da dürften die wahren Preistreiber zu suchen sein und diese sind durch die grüne Agenda bedingt. Zum einen durch höhere Besteuerung (CO²Abgabe etc) zum anderen dadurch, dass grüne Energie zwar keine Grundlast erzeugen kann, dafür in der Lage ist, in Spitzenzeiten das Netz so vollzupumpen, dass der Strom an der Strombörse nicht nur verschenkt wird, sondern Käufer auch Geld dazu bekommen, damit sie kaufen.
      Da liegt auch das Problem in der vom Spiegel gebrachten und hier wieder gegeben Grafik. Der Börsenstrompreis muss nicht unbedingt etwas mit dem Strompreis für Endkunden zu tun haben. Habe ich einen sonnenreichen langen Sommer, der optimale Bedingungen für Solaranlagen bietet, wird der Strom an der Börse zu Zeiten, in denen die Solaranlagen ordentlich produzieren verschleudert, der börsenpreis wird runter gezogen. Da diese Verluste dann aber durch die Umlagen wieder ausgeglichen werden müssen, steigt im Endeffekt der Endverbrauchspreis….

      1. Wenn ich so den Durchschnitt der Gedanken mir betrachte dann denke ich, dass der Einzelne sich zu sehr jeweils auf sein Thema beschränkt, was er selbst nun mal als das WESENTLCHE ansieht.
        Doch die Energiegewinnung und der Vertrieb ist ein so komplexes Thema, was man ja auch schon an deinem Kommentar ersieht…..

        Darum lobe ich mir mal die Gedankenwelt des Autors sehr, weil bei ihm gehts einfach ums GANZE, wie es bei dem Gegenspieler SPIEGEL eben auch ums Ganze geht. Und das Ganze hat nun ein Thema: Russland. Punkt.

        Der Spiegel sagt die bösen Russen sind schuld.
        Der Anti-Spiegel belegt mit Fakten, dass ganz andere schuld sind als die Russen.

        Der Spiegel will mit seiner Argumentation erreichen, dass niemand der Hochwohlgeborenen deutschen meist kaputtstudierten Eliten-Leser sich eingestehen müssen, dass sie alle eine auf der Klatsche haben, den Politikern das zu glauben, was der Spiegel ihnen in die Köpfe hämmert mit dem Plumperquatsch.

        https://technikaktuell.com/wirkungsgrade-kraftwerke/
        Nachfolgend lese ich viel über Wirkungsgrade von Kraftwerken.

        Das alles ins Verhältnis zu setzen bis das bis zum Endverbraucherpreis passt, gleicht wohl einer Doktorarbeit.

        Ich selbst finde die Idee, alternative Energien in die Anwendung zu puschen absolut nicht verkehrt. Allerdings müssen jedoch auch wirklich gute Konzepte vorhanden sein, die von sich aus auch funktionieren können. Idiotenkonzepte wie die der Grünen, eben doppelt so viel Windräder aufzustellen und doppelt soviel m² Solarfläche vorzuhalten, einfach nur die Idee von Idioten.

      2. Das „Geheimnis“ heißt „Merit Order“.

        Weil staatliche Strommärkte ja „pfui bah“ sind, hat man sie „liberalisiert“, und stand nun vor dem Problem, daß die vielen verschiedenen Stromanbieter auch völlig verschiedene Preise hatten. Und da wir ja „Marktwirtschaft“ haben, hätte das bedeutet, daß sich der „Marktpreis“ irgendwo im Durchschnitt eingepegelt hätte. Damit hätten die Anbieter, deren Erzeugungspreise im Mittel liegen, leben können, und die, die weniger aufwenden müssen (Erneuerbare Energien bspw) hätten Gewinn gemacht. Die anderen hätten dagegen beständig Verluste eingefahren, und hätten direkt dichtmachen können. Damit hätten deren Kapazitäten aber gefehlt, und wenn mal kein Wind weht und es dunkel ist, wären die Stromnetze zusammengebrochen.

        Die einfachste und logischste Lösung wäre gewesen, den Stromsektor zu verstaatlichen und einen Gesamtpreis aller Erzeuger zu ermitteln, der dann die realen Stromkosten abgedeckt hätte. Stattdessen führte man das „Merit Order“-Prinzip ein. Alle Erzeuger bekommen denselben Preis, und der richtet sich nach dem höchsten aller Preise im aktuellen Strommix. So ist sichergestellt, daß keiner Verlust macht – wobei die mit den geringsten Kosten irre Gewinne einfahren. Und zahlen dürfen wir das alle.

        Seit den Kostensteigerungen beim Gas sind nun aber regelmäßig die Gaskraftwerke die teuersten, und immer irgendwo im Mix enthalten, da nur sie bauartbedingt schnell auf Schwankungen im Netz reagieren können. Und somit zahlen wir „Endverbraucher“ für den Strom Preise, als würde er komplett aus Erdgas produziert.

        https://www.nachdenkseiten.de/?p=89917

  2. Na, na, na, na. Wir werden dank des Klimawandels nur noch warme Winter und sonnige und windige Sommer haben. Und damit das so bleibt, holen wir Frakinggas aus den Staaten, Nahrung aus Südamerika und verbieten AKW’s.

  3. Jean-Claude Juncker, der Chef des Steuerparadieses Luxemburg, natürlich, bringt das Gas an die Börse, und auf einer russischen Seite wird das erwähnt.
    Aber, es paßt, denn Russland hat Ölunternehmen verstaatlicht, was im Westen nicht gut ankam.

    Daß ein Bankenchef per Dekret einen Kontinent regieren kann, viel offensichtlicher kann man nicht in die Fänge der Rechtsextremen taumeln, aber wie man sieht, ist das Internet unter Kontrolle. Kriege und Krisen haben einen Vorlauf, die entstehen nicht einfach so.

    Die Lebensmittelspekulation der Wall Street hat den Arabischen Frühling ausgelöst. Die Spekulation wird damatisch unterschätzt. Und die Spekulanten haben die Macht, die Folgen auf die Kleinverdiener abzuwälzen.

    Interessant ist ja, daß die grünen Bessermenschen so einfache Zusammenhänge wie die von Gier und Angst nicht begreifen? Wahrscheinlich haben sie mit der SPD die Börse aus Versehen dereguliert und damit die Hedge Fonds eingeladen? Der Gipfel der Heuchelei war, als Müntefering die dann als „Heuschrecken“ bezeichnet hat.

      1. @Nobbi Deine Einteilung in links und rechts ist längst nicht mehr zeitgemäß. Das beste Beispiel ist die sogenannte Antifa, die als schwarzgekleidete Schlägertruppe die Drecksarbeit für das imperialistische System macht. Früher war es die braune SA.

        1. Nobbi ist gedanklich im Kaiserreich hängengeblieben. Lass dich bloß nicht auf Diskussionen ein, sonst „beweist“ er dir mit irgendeinem Reichsgesetz, dass etwa das GVG von 1976 gar nicht gilt.

          1. Tja Ole , ich hab wenigsten den Beleg für meine Behauptung geliefert , von Dir kommt dazu nur ein großes NICHTS !
            Einführungsgesetz gelöscht – somit auch Geltungsbereich ungültig = Gesetz Rechtsungültig !
            Wenn Du hier Betrug unterstützen willst , nur zu , belegen kannst Du nichts davon ! 😀

  4. Hier wurde Politik gemacht, damit sich einige die Taschen vollstopfen können. Die Verknappung des Gases hat zu einer erheblichen Preissteigerung beim Strom geführt. Das ist das Resultat aus dem Handel an der Börse. Hierbei wird an der Börse an alle Anbieter der Preis des teuersten Anbieters gezahlt. Das war dann auf einmal Gas.
    Wer sich intensiv mit erneuerbaren Energien beschäftigt hat, der ist hierbei sicherlich auch auf Verfahren gestoßen, die vielversprechend sind aber nicht unterstütz oder sogar unterdrückt werden. Diese haben eine Gemeinsamkeit, die Stromproduktion kann dezentral mit vielen Kleinkraftwerken erfolgen. (Hier sind Kraftwerke mit einigen MW Leistung gemeint, nicht solche, die man sich in den Vorgarten stellen kann.)
    Der Strompreis setzt sich aus vielen Faktoren zusammen. Hierbei ist der Strompreis an der Börse, der starken Schwankungen unterliegt nur ein Teil. Hier werden Durchschnittlich 40€/MWh gezahlt. Für das Stromnetz werden aber fast 80€/MWh gezahlt unabhängig vom Börsenpreis. Diese Netze sind eine Eierlegende Wollmischsau. Über 40 Milliarden Einnahmen im Jahr, Tendenz steigend bei einem Bruchteil der Instandhaltungskosten.
    Wenn sich Stadtwerke ein eigenes Kraftwerk hinstellen können, dass die Versorgung Ihrer Kunden sicherstellt, kann auf das Netz verzichtet werden.

    1. @ Hugross
      “ Wenn sich Stadtwerke ein eigenes Kraftwerk hinstellen können…“
      Das hat man per Gesetz reguliert/verboten. Vor ca. 1925 hat es die dezentrale Stromversorgung gegeben. Daraus folgte der „deutsche Stromkrieg“-ein Kampf um die Pfründe. Und darauf folgte das „Gesetz über die Wehrhaftmachung der deutschen Energieversorgung“, was in Teilen bis heute gilt.
      https://www.dgs.de/fileadmin/bilder/Buchbesprechungen/Die_Strom-Diktatur.pdf

      1. @“Daraus folgte der „deutsche Stromkrieg“-ein Kampf um die Pfründe. Und darauf folgte das „Gesetz über die Wehrhaftmachung der deutschen Energieversorgung“, was in Teilen bis heute gilt.“

        Es wird hier immer so getan, als seien einzelne Personen wie Scholz, Habek und Co. an allem schuld. Auch Herr Röper und Herr Stein argumentieren oft auf diese extrem verkürzte Art und Weise. Dieser Hinweis auf den „deutschen Stromkrieg“ zeigt demgegenüber, dass „DAS“ Problem nicht einzelne Individuen sind, sondern eine große Anzahl von Deutschen, die sich bereicherten, wo es ging. Man kann also die Individuen Scholz, Habek und Co. feuern, es wird sich am „System“ nichts ändern, weil die Gier halt immer noch im System in Deutschland weiter vorhanden ist. Wenn man, wie es Herr Röper und viele andere in den Kommentaren hier oft tun, sich darauf konzentriert, was für einen Blödsinn Einzelne tun, dann ist man abgelenkt vom eigentlichen Problem. Was sicher von den Profiteuren „im Hintergrund“ wünschenswert ist. Und so ändert sich halt nichts.

        1. @devi
          Das liegt daran, daß man immer versucht die Symtome zu bekämpfen, anstatt sich
          daran macht, die Ursache anzuschauen.
          Viele sind ja der Meinung, sie brauchen nur ein anderes Kreuz auf dem Wahlzettel zu machen, bzw. die Köpfe auszutauschen und das würde Besserung bringen. Das ist leider ein ziemlich naiver Wunschtraum.

          Regierungsgangster
          Von Hans-Jürgen Geese

          Wie konnte das so passieren? Nun, es ist eigentlich ganz einfach und auch sehr einsichtig: Da wird alle vier Jahre eine Regierung gewählt. Die macht da ein wenig herum, und bevor man sich versieht sind die vier Jahre vorbei, und eine neue Gruppe von unbeleckten Egos versucht sich am Regieren. Wobei natürlich wichtig ist, festzustellen, dass alle diese angeblich Regierenden vorher ausgelesen wurden. Sie müssen also systemtreu sein. Welcher Partei sie angehören ist völlig belanglos. Denn wirklich regieren tun sie ohnehin nicht. Das sieht nur so aus…………

          https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20232/regierungsgangster/

      2. 29. November 2019 | Das Drama der deutschen Windindustrie
        „Dies ließen sich die Stromriesen in einem Gesetz festschreiben, dessen Name auch heute noch existiert: dem am 13. Dezember 1935 in Kraft getretenen Energiewirtschaftsgesetz. In dessen Paragraphen war auch der Anschlusszwang festgelegt, wonach jeder Haushalt und jeder Betrieb seinen Strom aus dem „öffentlichen“ Netz über die darunter angesiedelten Gesellschaften und Stadtwerke zu beziehen hatte. Großkonzerne mit Eigenerzeugung ausgenommen. Private Stromerzeugung mit Wasser- und Windkraft war damit verboten.“
        dzg. one/Der-Gretawahn-wurzelt-im-Nationalsozialismus

        Fakepower: Jeglicher eingespeister Windstrom und Solarstrom ist ein volkswirtschaftlicher Schaden! Glücklicherweise ist die Einspeisung auf 55 Prozent beschränkt und einige wenige Prozent können noch exportiert werden, andernfalls kollabiert das Wechselstromnetz augenblicklich! Aber alle Braunkohlekraftwerke, Steinkohlekraftwerke und Gaskraftwerke sind durch den Teilbetrieb unwirtschaftlich! Hinzu kommen noch die Kosten für den manuellen Regelungsaufwand, der durch den schwankenden Windstrom und Solarstrom verursacht wird. Oft ist es windstill oder zu windig. Nachts scheint keine Sonne und im Winter viel zu wenig, auch bei wolkenlosem Himmel. Eine doppelte Infrastruktur und maßlos viele neue Stromleitungen haben den Strompreis seit 2000 bis 2023 verdreifacht. Geht es noch dümmer?
        dzg. one/Bezahlbarer-Strom-fuer-alle

    2. Derzeit liegen die Börsenpreise eher bei 80-100 Euro/MWh. Als die Hälfte von Frankreichs AKW letztes Jahr nichts erzeugte und die Ergaspreise enorm hoch waren war es noch viel teurer.

      Das Merit-Order-System ist der Hauptfehler, neben den Sanktionen und CO2-Preis. Es kann ja nicht sein daß das zuletzt einspeisende Kraftwerk den Preis von allen bestimmt, also auch von denen die zu 3-4 ct/kwh (ohne CO2-Steuer) erzeugen.

      Ebenso die Einführung der Börsenpreise bei Erdgas: Sie erhöhen nicht nur die Erdgaspreise sondern auch die der Stromerzeugung aus Erdgas, dank merit-order-System also auch alle anderen Stromerzeugungsarten.

        1. Gaskraftwerke haben einen Wirkungsgrad von etwa 50%, GuD liegen bei 55%.
          Die Co2-Kosten und anteilige fixe und variable Kosten kommen auch noch dazu.
          Aber beim Endpreis dürftest du richtig liegen.
          Es gibt aber noch KWK-Gaskraftwerke die bei 80% Wirkungsgrad liegen, die stellen dann ihren Strom den sie ebenso erzeugen billiger her.

          1. Das duerften die neueren sein. Laut Handelsblatt fehlen 50 Mrd fuer den Bau von Gaskraftwerken. De facto muesste man vor allem den baupreis auf Laufzeit abschreiben, bei aktuellen Zinsen, wenn kreditfinanziert. Personal braucht man auch. Selbst ohne co2 Abgabe kommt da einiges hinzu, Versicherungen, wachpersonal, etc pp.

            1. Ja, GuD-Kraftwerke sind die Neueren. Leider brauchen diese aber auch mehr Zeit um auf 100% Nennlast zu kommen.
              Gaskraftwerke die selten eingesetzt werden haben allerdings auch eine längere Laufzeit. Klar, Konzerne werden stets immer möglichst schnell abschreiben wollen und danach kommt dann die kalkulatorische Abschreibung. Wenn alles in Staatseigentum bzw besser Volkseigentum wäre wärs immer billiger.
              Personal bei kleinen Gaskraftwerken brauchts eher sehr wenig, abundzu warten und gut ist, gestartet wird von Ferne. Eine Wachgesellschaft o. autom Wachsystem/Kameras dürften genügen.

        2. @ sns2019

          Das liegt an den „Erneuerbaren“. Gute Gas-Kombikraftwerke, die mit der Abwärme der Gasturbinen Dampfturbinen betreiben, haben 65% Wirkungsgrad. Die primitiven Gaskraftwerke des Systems Greta, die bei Bedarf schnell hoch- und runtergefahren werden können, haben aber miserable Wirkungsgrade.

          Das „System Greta“ mit seinen schlechten Wirkungsgraden, hohen Verlusten und doppelter Infrastruktur im Stotterbetrieb je nach Wetter führt zu einem Raubbau an den Ressourcen, auch zu einem unnötig hohen Verbrauch von Brennstoffen.

  5. Man arbeitet bez. der „alternativen Energie“ mit einem simplen statistischen Trick.
    Man stelle sich eine Solaranlage auf dem Dach eines EFH vor. 9 KW Peak-das ist mehr als genug. Den zugehörigen modernen Wechselrichter kann man mit vielen Parametern sekundengenau auslesen. Daraus macht man-z.B. über ein Jahr-eine Tabelle oder Diagramm.Das geht auf und ab je nach Sonneneinstrahlung und Tag/Nacht. Und dann bildet man einen „statistischen Mittelwert“. Der ergibt im Diagramm eine gerade Linie. Allerdings bei ca. 4KW wegen Nacht und sonnenarmen Tagen. Immer noch genug für ein normales EFH.
    D.h. aber bei statistischer Interpretation, dass man jede Sekunde im Jahr, auch nachts! 4 KW zur Verfügung hat. Ist bissel krank, ist aber so.

    1. Du schreibst natürlich Unsinn. Eine PV mit 9KW erzeugt übers Jahr 9-10.000 kwh. Wie das pro Tag in der Brd ist siehst du für jede Stunde beim Agoramenter, auch auf Jahre zurück. Natürlich auch für jede andere Stromerzeugungsart. Also bitte, erst mal recherchieren bevor du BILD-Sprüche nachplapperst.

      1. “ Eine PV mit 9KW erzeugt übers Jahr 9-10.000 kwh.“
        Natürlich und theoretisch und eben statistisch.
        Bei 10 KWh Jahresertrag sind das rund 27 KWh/Tag und 1,14KWh pro Stunde. Auch nachts oder im Winter mit 7 getrübten Sonnenstunden?
        Gestern 13.00 Uhr hatten wir bundesweit bei 69 GWh/Stunde Verbrauch eine PV-Erzeugung von 5,6 GWh/Stunde. 15.00 Uhr warens noch 1,73 GWh/Stunde. 16.00 Uhr war Schluss.
        Glauben Sie es mir-ich hab so ein Ding auf dem Dach.

        1. Gestern um 13 Uhr hatten wir bundesweit bei einem Strombedarf von 69 GW eine Stromerzeugung von 23 GW Windstrom, 5,6 GW PV, 3,2 GW Wasserkraft, 5,2 GW Biomasse, 9,6 GW Braunkohle, 3,1 GW Steinkohle, 11,6 GW Erdgas, 1 GW Pumpspeicher, 2 GW Rest.
          Also ca 52% Ökostrom.

          Wer den Tagesverlauf sieht merkt daß PV dann Strom erzeugt wann der Strombedarf am Höchsten ist, also tagsüber. Würde es fehlen dürftest du noch mehr Frackinggas und Kohle importieren.

          1. „Wer den Tagesverlauf sieht merkt daß PV dann Strom erzeugt wann der Strombedarf am Höchsten ist, also tagsüber. Würde es fehlen dürftest du noch mehr Frackinggas und Kohle importieren.“
            Nun ja, die Sommer- und Winterzeit wurde ja mit dem Argument eingeführt, dass der Stromverbrauch nicht tagsüber sondern in den Phasen von und vor Sonnenaufgang bzw -untergang am höchsten ist. Da wollte man mit der Zeitverschiebung Anpassungen vornehmen (was ja auch in die Hose gegangen ist). Trotzdem ist der Stromverbrauch in dunklen Zeiten höher, also in denen, in den definitiv kein Solarstrom erzeugt wird.
            Ich zweifel die Aussage also an 😉

            Übrigens … mit Solaranlage auf dem Dach hab ich in einem Sommermonat mit viel Sonne noch etwa 70 kW/h verbraucht, jetzt verbrauche ich etwa 60 kW/h weniger, als früher ohne Solar….. Und je größer die Anlagen und der Verbrauch, desto größer wird auch genau dieses Missverhältnis!

            1. Du hast die Stromerzeugung von PV zu jedem Jahr, jeden Monat, jeden Tag, jede Stunde. Jeder kann das online einsehen.
              Wie ist denn deine Alternative? Mehr Kohle, Erdgas, Mineralöl verbrauchen um die über 52 TWh Solarstrom zu ersetzen? Da bräuchtest du schon mal 4-5 Kohlegroßkraftwerke plus zusätzliche Stromleitungen und mehr Import bzw Abbau von Dörfern.

              1. Solar ist als Grundlasterzeugung keine Alternative. Irgendwo am richtigen Standort für den Mix ist es ok. Ebenso sieht es mit Windkraft aus.
                Man kann ja nun nicht beweisen wie toll etwas ist, das aber für Vollversorgung ungeeignet ist, nur weil man alles andere als ungeeignet erklärt 😉

                1. PV-Anlagen arbeiten heute meist immer noch ohne Stromspeicher.
                  Mit einer „Batterie“ im Haus kann der produzierte Stromüberschuß
                  abends und nachts verbraucht werden. Das erhöht die Ausnutzung
                  des PV-Stroms enorm. (Speichersysteme werden auch stetig billiger).
                  Leider gibt es immer noch „Löcher“ in der dunklen Jahreszeit,
                  meist Jan./Febr.

              2. Die Anlagen, um den Solarstrom zu ersetzen, sind ja da und derzeit in Betrieb. Die Solarzellen liefern jetzt 6 Stunden fast nichts und 18 Stunden gar nichts.

                Dieser Unfug hat keinerlei Nutzen und verpulvert nur Geld und Ressourcen, die sinnvoller für echte Einsparungen verwendet wären könnten. Chinesische Kohlekraftwerke haben 45% Wirkungsgrad, mit Kraft-Wärme-Koppelung 65%. Deutsche Kohlekraftwerke haben oft nur 30%, im Stotterbetrieb mit Ruhefeuer, um bei Windmangel hochgefahren werden zu können, wird der Wirkungsgrad zeitweise sogar -100%, sie brauchen Kohle, ohne Strom zu liefern.

                So ist Deutschland größter Braunkohlenproduzent der Welt und hatte in den letzten Jahren teils zweistellige Zuwächse im Kohlenverbrauch. Hätte man das Geld für „Solar“ lieber für moderne Kohlekraftwerke verwendet, hätte sich wirklich Kohle sparen lassen statt nur nach Milchmädchenrechnung.

  6. Ach Thomas R., zum Thema EE solltest Du Dich wirklich mal belesen. Energieversorgung in Deutschland aus nahezu 100% EE ist problemlos möglich. Die EE können (in ausreichender Menge installiert natürlich) locker jede notwendige Grundlast und Spitzenlast abdecken. Quasi immer. Zur Not kann man ja Strom von unseren lieben Nachbarn importieren. Das muss man sogar, damit man nicht unnötig Überkapazitäten aufbaut, das wäre ja Geldverschwendung. Nur die gefürchtete Dunkelflaute muss man mit ausreichend Gaskraftwerken überbrücken (so ca. 60Stück a 1GW Leistung, die Hälfte davon steht schon plus Importe) Das bissl Gas im Jahr kann man aber locker zahlen, auch wenn es das 10fache kostet. Gasspeicher und Leitungen liegen auch schon überall. Die Dinger könnte man auch in einem „windstillen“ Sommer mitlaufen lassen zur Not. Wird man aber kaum brauchen.

    Klar wird das Geld kosten. Weiter wie bisher aber noch viel viel mehr, denn an die Rohstoffe kommen wird immer schwieriger und der Verbrauch steigt, denn die Erdbevölkerung wächst. Kleiner werdendes Angebot, größere Nachfrage. Wind und Sonne bleibt immer gleich teuer. Wenn EE so eine dumme Idee wären, warum baut China dann wie bekloppt dieses Zeug? Die Chinesen sind doch nicht so ideologisch verblendet wie die doofen Deutschen? Oder doch?

    „Zwischen Januar und Oktober dieses Jahres sind in China 191 Gigawatt an neuen Erneuerbaren-Anlagen installiert worden, was einem Anstieg von 90,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht und 76,4 Prozent der neuen Stromerzeugungskapazitäten des Landes ausmacht.“

    „Im Vergleich dazu: In Deutschland sind zwischen Januar und Oktober 2023 bislang 11,715 Gigawatt Photovoltaik, 2,455 Gigawatt Windkraft und 96,8 Megawatt an Biomasse zugebaut worden.“

    Mehr als Faktor 10 an Zubau.

    Warum bauen die nicht wie bekloppt die „tollen“ Atomkraftwerke wenn die so billigen Strom machen? 2023 ging EINS ans Netz, 2024 und 25 sollen es dann je 3 werden, danach nochmal 6+7. Gerade mal 24 (ja ohne Null) VIERUNDZWANZIG bis 2030!

    https://www.google.com/amp/s/de.statista.com/infografik/amp/29858/weltweit-im-bau-befindliche-atomkraftwerke/

    Ich bin übrigens der allererste der gegen den Gas-Unsinn unserer Regierung protestiert. Bin ja selber betroffen mit meinem Gasbrenner, aber selbst wenn nicht, große Teile unserer Industrie hängen dran und wenn die mal weg ist kommt die auch nicht mehr wieder. Ich hoffe die AfD kommt rechtzeitig ans Ruder um das Steuer noch rumzureissen, aber die hängen leider auch noch an der Atomkraft fest.

    1. Vergiß mal die AFD mit ihrer Aktienrente und Arbeiten bis 70 Jahre. Meckern können sie, aber Lösungen hat diese Zionistenfreundliche Partei ebenso nicht.
      Wenn du unbedingt eine kapitalistische Partei wählen willst dann nimm die von Wagenknecht. Besser wäre allerdings DKP die gleich mit den kompletten kranken System aufräumen wird.

      Gaskraftwerke haben wir derzeit ca 35 GW. Diese sind natürlich kleiner als 1 GW, denn je kleiner desto flexibler werden sie. Von 0 auf 100% Nennleistung in wenigen Minuten, kein Großkraftwerk schafft das. Kleinere Gaskraftwerke können auch schön verteilt, dezentral aufgestellt werden und sparen so auch Stromleitungsnetze und Leitungsverluste.

      Erneuerbare Energien werden immer billiger sein, vor allem der Teil den man selbst nutzt. AKW kann man in großen Ländern bauen wo im Fall des Falles ganze Regionen umgesiedelt werden können, aber ich würds auch dort bleiben lassen, denn man ist erpreßbar. Eine feindliche Nation kann Techniker bestechen die Tests machen indem sie Sicherheitsvorkehrungen abschalten bis zum GAU – so geschehen in Tschernobyl. Auch die Kosten sind enorm, siehe Hinkley Point3: 15 ct/kwh verlangen die AKW-Betreiber. Ansonsten reicht eine konventionelle Bombe um mehr Zerstörungen zu erreichen als eine Atombombe.

    2. @Kaoznake Dein Glauben an die Machbarkeit der kompletten Stromversorgung durch EE ist ein für die Bürger teurer Irrweg und für die Umwelt eine Katastrophe. Wer mit offenen Augen durch diese BRD fährt, sieht die häßlichen Unmengen an Windrädern und die auf zig Quadratkilometern mit Photovoltaik-Anlagen unbrauchbar gemachten Acker-/Wiesenflächen. Spätestens wenn diese Anlagen nach Auslaufen der Förderung oder des Tüv’s zurückgebaut werden müssen, kommt eine Kostenlawine auf die Steuerzahler. Schon heute werden nicht recycelbare Teile der Windräder vergraben. Die riesigen Stahlbetonfundamente für Windräder wird man nie wieder beseitigen. Umweltgerecht? Was passiert mit durch Unwetter zerstörte Solarpaneele? Das erinnert an die Lügen von den umweltschonenden E-Autos, wo man die umweltzerstörende Rohstoffgewinnung für Batterien und andere Bauteile verleugnet. Auch die Verschrottung ist nicht geklärt.
      Für China sind die Anlagen praktisch geschenkt, da sie sich dumm und dämlich am Export verdienen. Trotzdem haben sie wegen der hohen Nachfrage aus Europa mehrere riesige Kohlekraftwerke gebaut.
      Schlußendlich ist die Dauerlüge vom umweltschädlichen CO2 in die Köpfe vieler hirngewaschener Mitbürger ein echtes Problem. Jeder Mensch, der in der Schule mal was von Photosynthese gelernt hat, sollte die Notwendigkeit von CO2 für die Natur begreifen. Klimawandel gab es schon immer auf diesem Planeten und die Menschen haben daran nur einen sehr geringen Anteil. Hannibal wäre niemals mit Elefanten über die Alpen gekommen, wenn es damals riesige Gletscher gegeben hätte. Und damals war viel mehr CO2 in der Luft. Anstatt Wälder abzuholzen und Flächen zu betonieren, wären ein paar Quadratkilometer neue Wälder oder Grünflächen für den CO2-Abbau eine sinnvolle Alternative.
      Es gibt genügend Baustellen, wo die Menschen umweltgerechter ihr Leben gestalten können. Solange aber Spekulanten sich Megaprofite einstecken können, indem sie viele Menschen zu einer verbödeten Schafherde dressieren, wird die Natur weiter zerstört.

      1. Viel Unsinn.
        Die schönen WKA sieht man leider meist nur im Norden. Die PV-Anlagen werden meist auf schlechten Ackerböden, wenn überhaupt, aufgestellt – kein Bauer wird guten Ackerboden dafür hergeben. Außerdem wird dazu nichts versiegelt, nach der Laufzeit werden die Schraubfundamente wieder rausgedreht. Fertig.
        Die Fundamente von WKA werden, sofern sie nicht zu Schotter verarbeitet werden, nach 100 Jahren zu Sand und Kies und Rost, NULL Atommüll, keine giftige Asche. Für Rückbau bei WKA und PV müssen im Gegensatz zu AKW sofort reale Rücklagen auf dem Bankkonto aufgebaut werden. Auch muß SOFORT woanders aufgeforstet werden wenn WKA im Wald gebaut werden (nicht bei Braunkohleabbau).
        Solarmodule werden recycelt, derzeit fehlen die Mengen um das rentabel machen zu lassen, denn PV-Module halten 30-50 Jahre. Bis dahin werden sie also gesammelt.
        „Riesige“ Kohlekraftwerke hat China gebaut weil sie gleichzeitig alte, kleine, ineffektive Kohlekraftwerke stilllegten und die Stromnachfrage steigt und mit dem Ausbau von EE nicht nachkommen. Doch der Anteil von Ökostrom wird auch in China immer größer und das Ziel ist ein noch weit größerer Ausbau von EE.

        EE sind billiger als das Betreiben neuer fossiler Kraftwerke, darum gehts. CO2 interessiert denkende Menschen erst mal nicht. Die Schafherde sollte sich nicht von BILD-Sprüchen leiten lassen die im Interesse von Energiekonzernen geleitet sind.

        1. „EE sind billiger als das Betreiben neuer fossiler Kraftwerke“

          ha ha ha ha
          ja ich hab auch gehört das Wind und Sonne keine Rechnung schicken, aber ich bekomm meinen Strom immer noch von einem Anbieter und der bestimmt den zu bezahlenden Strompreis.

          also nix mit billiger………

        2. Grüne Wälder sind für mich schön. Aber keine potthässlichen Wälder aus Windrädern! Deine angeblichen Fakten für EE glauben nur hirnbefreite, grüne Spinner. Sicher wird die BRD und ein paar Länder drum herum in wenigen Jahren den Planeten retten. Wenn deine Blödheit nicht vielen anderen Menschen teuer zu stehen kommen würde, könnte man einen Lachkrampf kriegen. 🤔🤣

    3. Das Zitat kann ich aber unter Ihrem Link nicht finden – statt dessen:
      „““
      China setzt auf Atomkraft [! also genau das Gegenteil]
      Alleine in China befinden sich derzeit 24 neue Atomreaktoren in Planung oder im Bau [55 derzeit in Betrieb], ein neues Kraftwerk soll laut aktuellen Daten der World Nuclear Association noch dieses Jahr ans Netz gehen.
      [ … und, was da nicht steht, 10 oder 11 weitere sind genehmigt]
      „““

      „…und 76,4 Prozent der neuen Stromerzeugungskapazitäten des Landes ausmacht.“
      … was nicht bedeutet, wie vielleicht der ein oder andere es verstehen koennte, dass 76% des Energiebedarfs dadurch gedeckt wird. Nein, der groesste Teil des Energiebedarfs wird mit etwa 60% (2022) durch Kohle gedeckt.
      Ja, wenn vorher kaum was war und man nun ein paar Dinger gebaut hat („wie bekloppt“ ist relativ), kommt man evtl. schnell auf 90% Bauzuwachs – ist ja auch noch nicht so lange her, da man meinen huebschen Chinesen mangelnde Initiative diesbezueglich vorwarf…

      1. China setzt auf EE. Atomkraft hatte 2022 gerade mal 4,7% Anteil an der Stromerzeugung.
        Fossile Kraftwerke insgesamt lagen bei 65%, also Kohle, Gas, Öl.
        EE waren bei über 30%.

        Die neuen Zahlen von 2023 kenne ich leider noch nicht.
        Auch kennst du offensichtlich nicht die Stromproduktion von WKA und PV von China:
        1115 TWh PV und 1988 TWh bei Windstrom. Bei dem hohen Bedarf Chinas dauert der Aufbau nun mal. Aber vergleich diese Werte mal mit denen der Brd.

        1. Wo haben Sie denn Ihre tausende von TW durch PV und WK her?
          Hier ist nur von 1,4 TW die Rede und das ist dann bei einem GesamtSTROMverbrauch (Energie ist nicht nur Strom) von rund 7800 TW kaum etwas…
          https://www.pv-magazine.de/2023/12/04/china-hat-mehr-als-14-terawatt-leistung-fuer-erneuerbare-energien-installiert/
          Sie koennen nicht einfach die GW addieren und dann ein TW dahinter schreiben… 🙂
          Und ich habe gar kein Interesse China mit Schland zu vergleichen… wozu das denn…

          1. Am Besten bleibst du bei deiner Küche, wenn du derart ahnungslos bist.
            Hier hatten wirs von China und diese Werte nannte ich. Du bringst TW und GW Leistung mit TWh und GWh Arbeit/Energie durcheinander.
            Wenn du kein Interesse an einem Vergleich hast, wozu das denn die AKW die China noch hat und die Anteile aufzuzählen?! Oder hast du das schon vergessen? Dein Kommentar steht noch da, wenn du schon so dement wie Joe Biden bist. Natürlich müßtest du auch noch lesen können, deinen eigenen Kommentar..

            1. Ich bezog mich auf den Kommentar von Kaoznake (in dem auch der Chinavergleich steht) und seinem Link und fragte dann nach Ihrer Quelle der tausenden TW und dabei lief mir zufaellig die Seite ueber den Weg von dem urspruenglich wohl zitiert wurde, denn da steht das Zitat jedenfalls woertlich, waehrend ich, wie ich erwaehnte, es auf der verlinkten Seite nicht finden kann/konnte, UND da ist nun mal eindeutig von 1,4 TW die Rede und zwar als SUMME von PV und WK.
              Statt nun also Ihre von mir angeforderte Quelle zu verlinken, die ja vielleicht Klarheit ueber die Kommastellen bringt, poebeln Sie nur rum als ob man Ihren Gott beleidigt haette.
              Aber so sind sie, die Idiologen…

    4. An Braunkohle und an Steinkohle führt kein Weg vorbei, weil der Strombedarf von Minute zu Minute schwankt. Fakepower kann maximal zu 60 Prozent eingespeist werden, weil Strom aus Wind, Sonne und Biogas außerstande ist, Phase und Frequenz im Wechselstromnetz stabilzuhalten. Aktueller Pressetext vom Stromverbraucherschutz NAEB:
      dzg. one/Die-Energiewendepolitik-ist-gescheitert

    5. @ KAOZNAKE

      China setzt auf moderne Kohle- und Kernkraftwerke, Gasifizierung durch viele neue Leitungen aus Rußland, Wasserkraft, und Aufforstungen als „CO2-Senken“. Parallel dazu eine allgemeine Verbesserung der Energieeffizienz.

      Wind- und Solarstromanlagen stellt China in Unmengen für den Export her. Teils für die Gretareligiösen im Westen, teils für die Dörfler im Globalen Süden, die keinen Stromanschluß haben und dann eben ein Panel und eine alte Autobatterie aufstellen.

      Auch abgelegene Dörfer in China lassen sich über „feinere“ Anlagen dieser Art versorgen, sonst hat die Exportindustrie ein Interesse, daß solche Anlagen auch in China aufgestellt werden, zur Vorführung und zur Erprobung.

      Bei den Zahlen über die Bedeutung von Solar- und Windstrom ist festzustellen, daß sie hier durchweg von der Klimalobby stammen und nie aus China selber. Und auch dort wäre zu unterscheiden zwischen installierter Leistung und tatsächlichem Beitrag zur Stromversorgung, der je nach Sonne und Wetter und durch die hohen inneren Verluste der Anlagen ja sehr viel geringer ist.

      Haben Sie amtliche Zahlen aus China selber?

  7. Herr Röper, es stimmt zwar daß der Krieg in der Ukraine nichts mit den hohen Energiepreisen zu tun hat, es waren ausschl. die Sanktionen.
    Genauso stimmt aber auch daß die Erneuerbaren Energien NICHT der Preistreiber sind, im Gegenteil.

    Wenn Sie die Stromerzeugung 2021 ansprechen. so ist es NORMAL wenn im Sommer aufgrund von Hochdruckgebieten wenig Wind herrscht. Das ist JEDES Jahr so. Viel Wind gibts fast immer von Herbst bis Frühjahr.
    2021 und 2022 aber produzierten die Hälfte franz. AKW keinen Strom und Frankreich mußte massiv von allen Nachbarländern importierten – und das treibte die Strompreise an der Börse hoch. Leider hat das Herr Röper total vergessen bzw weiß nichts.

    EE sind momentan die einzige Möglichkeit die Energiekosten niedrig zu halten, jedenfalls solange wie die völkerrechtswidrigen Sanktionen gegen Russland bestehen.

      1. „Unglaublich, wie man auf die Lügenpropaganda von den angeblich billigen EE reinfallen kann. …“

        @Lennox123:
        Das bist doch eher du, der da auf die Marktschreier der Fossilverkäufer hereinfällt. Einfach mal die Tatsachen zur Kenntnis nehmen:

        Eine 800 Wp-Balkonanlage kostet derzeit ca. € 500.- Die erzielt in unsern Breiten etwas weniger als 800 kWh im Jahr. Rechnen wir einfach mal mit 500 kWh. über 20 Jahre gerechnet, die so eine Anlage locker läuft, sind das insgesamt also 10.000 kWh. Dann kostet 1 kWk noch 8 Cent, man braucht also nur jede 5-te kWh selbst zu nutzen, dann amortisiert die Anlage sich schon in diesem Zeitraum. Üblicherweise liegt der Eigenverbrauch deutlich höher, man geht von einer Amotisation innerhalb von 3-4 Jahren aus. Bei großen Anlagen sind die Gestehungskosten nochmal deutlich geringer.

        Bleibt die Frage nach der Speicherung. Man braucht keine höchste Speicherdichte für stationäre Anwendung, Redux-Flow-Batterien sind dafür bestens geeignet. Die kann man ohne seltene Erden bauen und sind, obwohl nicht in Massen produziert, heute schon recht günstig herzustellen. Zudem können sie über Jahrzehnte betrieben werden, ein „Verfallsdatum“ wie bei konventionellen Batterien unvermeidlich, haben sie nicht.

        Die Technologien für eine saubere und trotzdem günstige Energieversorgung sind längst vorhanden, werden aber von der Fossillobby behindert, wo es nur geht. War mal eine Zukunftsbranche in Deutschland, von der Merkelregierung bewusst komplett an die Wand gefahren. Das alleine hat uns 120.000 Arbeitsplätze gekostet, ohne die, die noch drangehangen haben. Heute kaufen wir deutsches Nowhow bei den Chinesen.

        Exxon wusste schon in den 1970-ger Jahren über den Klimawandel bescheid, die eigenen Wissenschafter hatten den Temperaturanstieg schon verblüffend genau vorherberechnet. Und was hat man daraus gemacht? Statt umzudenken hat man das Paper im Tresor verschwinden lassen und Thinktanks beauftragt, die Klimaforschung zu diskreditieren. Das waren oft die gleichen, die damals „rauchen ist gesund“ im Auftrag der Zigarettenindustrie getrötet haben. Das sagt doch schon alles. Und das findet bis heute statt, von denen stammen solche Märchen.

        1. Seh ich ähnlich. Neben redox-flow-Batterien sieh dir auch die neuen Natrium-Ionen-Batterien an, dazu gibts einige Videos auf youtube: 15% der Kosten von Lithium Ionen Akkus und bis zu 90.000 Zyklen.

          Langfristig Strom speichern geht aber noch immer mit H2, doch wenn man bei 100% EE nur die Differenzen erzeugen muß braucht es nicht allzuviel dafür.

          1. „Exxon wusste schon in den 1970-ger Jahren über den Klimawandel bescheid, die eigenen Wissenschafter hatten den Temperaturanstieg schon verblüffend genau vorherberechnet.“
            Das hat die Wisenschaftler aber sehr von allen anderen Abgehoben. Die Medien schrieben in den 70ern die Gefahr einer neuen Eiszeit herbei, der Klimawahn mit Erwärmung fing erst in den 80ern an ….
            Allerdings Ideologien brauchen ja immer etwas theoretischen Vorlauf, da kann es gut sein, dass am theoretischen Blödsinn für den Klimawahn schon in den 70ern gebastelt wurden. Wenn es seriöse Wissenschaftler waren, dann wussten sie ja auch, dass sich Klima zyklisch verhält, eine Erwärmung also auch wieder zu erwarten ist. Gut vorbereitet konnte man sie dann medial begleiten und die richtigen Panikwellen schüren 😉

            1. „Allerdings Ideologien brauchen ja immer etwas theoretischen Vorlauf, da kann es gut sein, dass am theoretischen Blödsinn für den Klimawahn schon in den 70ern gebastelt wurden. …“

              Nöö, an diesem „Klimawahn“ hat schon Fourier vor 200 Jahren „gebastelt“, der hat nämlich schon festgestellt, dass die Strahlungsleistung der Sonne bei weitem nicht reicht um die Erde hinreichend zu erwärmen und es deshalb sowas wie einen Glashauseffekt geben müsse. Anno 1865 hat Tyndall dann die Wirkung des Co2 nachgewiesen, die erste Berechnung dazu stammt von Arrhenius (anno 1895) und den quantenphysikalischen Zusammenhang hat Einstein in seiner Schrift „Zur Quantentheorie der Strahlung“ (1916) beschrieben.

              Aber was sind schon Physik und Einstein gegen die Glaubenssätze der Leugner.

                1. „Geht aktuell nur mit Braunkohle und EE. …“

                  Passt nicht zusammen, weil Braunkohle ist nicht regelbar. So einen Dampfkessel hochzufahren, dauert bis zu 24 Stunden. Minimal sind 8 Stunden, aber je schneller, um so mehr Gefährdung des Kessels wg. ungleicher Wärmeverteilung. Es geht nur vernünftig mit Gasturbinen, der schlechtere Wirkungsgrad muss in Kauf genommen werden oder man baut sie zum GUD aus.

                  Apropos, gehe mal zu den Menschen, die noch nie Hochwasser hatten, aber jetzt zu Weihnachten wg. des Dauerregens abgesoffen sind und erzähle denen was von Co2-Panik. Den Zahnarzttermin kannst du sicher schon vorher buchen.

                2. Ja, 24 oder gar 48 h wenn das Braunkohlekraftwerk kalt ist, also 0% Nennleistung hat und länger abgeschaltet war.
                  Deshalb werden einige Braunkohlekraftwerke auch nie abgeschaltet, dann gehts schneller.
                  Grundsätzlich sind Gaskraftwerke als Ergänzung zu EE am Idealsten. Nur hab ich keine Lust derzeit das dreckige teure LNG zu finanzieren.

                  Wenn du Klimapanik-Gläubiger bist dann lies besser das hier:
                  https://sascha313.wordpress.com/2023/07/08/alexander-gorodnizki-das-ende-des-mythos-der-globalen-erwarmung/

                  Das Hochwasser haben wir dank mangelhaften Hochwasserschutz. Bedank dich beim Reichstag daß sie nichts gemacht haben und das Geld lieber in die Rüstung stecken und an Neonazis schicken.

                3. „Wenn du Klimapanik-Gläubiger bist dann lies besser das hier: …“

                  *LOL*, was hat die Physik mit Glauben zu tun? Physik, das sind Naturgesetze mit denen man rechnet und ich bin einer von denen, die rechnen. Deinen Lügenmärchenartikel kannst du im auf einer Karnevalsveranstaltung für Physiker und Ingenieure verwenden. Hast du überhaupt gelesen was ich oben geschrieben habe? Dazu dieser Auszug aus deinem Link:

                  „Bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts gab es überhaupt keine wissenschaftliche Theorie des Treibhauseffekts und des Einflusses von „Treibhausgasen“ auf die thermischen Modi der Atmosphäre. …“

                  Wie passt das dazu?
                  https://www.rsc.org/images/Arrhenius1896_tcm18-173546.pdf

                4. Behalte deine Lügenmärchenstories von deiner Klimasekte für dich, sieh auch nur weiter deine tägliche Wochenschau und Spiegel/BLÖD.. an, es interessiert mich nicht.

                  Ich halte mich an die Aussagen von Wissenschaftlern und nicht an euch Spinnern.

                  Lesen ist STETS die Voraussetzung. Ich weiß daß bei Trollen und Klimaspinnern dies fehlt:
                  ..Es gibt keinen einzigen zuverlässigen Beweis für die Auswirkungen von „Treibhausgasen“ auf das Klima der Erde. Daher basieren alle Aufrufe des Kyoto-Protokolls nur auf intuitiven Darstellungen.

                  Eine wissenschaftliche Theorie und eine primitive Hypothese
                  Im Gegensatz zur primitiven Hypothese der Klimabhängigkeit von nur einer Ursache – der Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre – wurde am Institut für Ozeanologie nach P.P. Shirshow der Russischen Akademie der Wissenschaften von Professor O.G. Sorochtin eine physikalische Theorie des Erdklimas entwickelt. Es zeigt, daß die Temperatur der Troposphäre (der unteren Schicht der Erdatmosphäre) und der Erdoberfläche selbst von mindestens sieben Hauptfaktoren abhängt:

                  von der Leuchtkraft der Sonne,
                  vom Druck der Atmosphäre,
                  vom Reflexionsvermögen der Erde (ihrer Albedo),
                  vom Präzessionswinkel der Drehachse der Erde,
                  von der Wärmekapazität der Luft,
                  von der Feuchtigkeit und
                  von der Absorption der Wärmestrahlung
                  der Sonne und der Erde durch die Treibhausgase.

                  Aber glaube nur weiter an deine Usa-Milliardäre wie Al Gore. Die brauchen solche wie dich.

                5. „Ich halte mich an die Aussagen von Wissenschaftlern und nicht an euch Spinnern….

                  *LOL*, der Witz ist gut. Was ist nach deiner Meinung ein Wissenschaftler? Jemand der deinen Glauben bestätigt? Ein Tipp, schau mal nach, wer Arrhenius war. Noch ein Tipp, Einstein war ja wohl auch ein Wissenschaftler. Noch ein Tipp: Wissenschaftler veröffentlichen in wissenschaftlichen Journalen, wo die Arbeiten einem Überprüfungsprozess unterliegen und nicht auf irgendwelchen alternativen Plattformen. Etwas anderes wird in der Wissenschaft nicht wahrgenommen. Da bräuchten sich die Wissenschaftler nur noch mit solchem Unsinn zu befassen.

                  Und wie wissenschaftliche Artikel zum Thema und heute aussehen, kannst du an dieser Arbeit sehen. Da beschreibt der Nobelpreisträger Manabe ein ganz grundlegendes Modell der Atmosphäre und vergleicht dieses mit der Wirklichkeit. Noch ein Tipp: Die Naturwissenschaften sind empirische Wissenschaften. Da müssen Modell, Experiment und Messungen in der Wirklichkeit übereinstimmen, sonst ist was faul. Sage mal einfach einem Metereologen, dass es keinen atmosphärischen Treibhauseffekt gibt. Der wird sich an die Stirn tippen.

                  https://climate-dynamics.org/wp-content/uploads/2016/06/manabe64a.pdf

                6. @Physikus
                  Was nun genau Wissenschaftler sin oder besser, wer genau Recht hat, sieht man immer erst wenn ein gewisser Zeritraum vergangen ist.
                  Allerdings ist bei den Wissenschaftlern, die uns „Wir werden alle wegen Klimaerwärmung sterben…“ erzählen, dass sich bereits beim Anschauen ihrer Theorien nachweisen lässt wo gemogelt oder halt sehr unwissenschaftlich gearbeitet wurde. …. Aber die Diskussion hatten wir ja öfter, bei Klimathemen tauchst hier ja immer auf und hälst die Fahne des Weltuntergangs hoch ….

                7. Physikus: „Was ist nach deiner Meinung ein Wissenschaftler? Jemand der deinen Glauben bestätigt?“
                  Bei den einen bestaetigen sie den Glauben, bei den anderen die an die „Forschungs“gelder und/oder Karriere gebundenen Vorgaben.
                  Nichtneutrale Wissenschaftler taugen nichts, sind nicht vertrauenswuerdig und kann man in der Pfeife rauchen, ebenso deren Fuersprecher, die so tun als ob es nicht so waere, es die Manipulationen nicht gaebe…

                8. Gemeint ist natuerlich auf die Sache bezogene Neutralitaet…
                  Es mag durchaus AFD/SPD/Gruene/NPD/wassweissich-nahe Wissenschaftler geben, die die wissenschaftliche Neutralitaet ueber ihre politischen Interessen stellen – Ausnahmen bestaetigen bekanntlich die Regel…

            2. Ich glaube nur, was von Wissenschaftlern zweifelsfrei festgestellt wurde:
              DieErde ist ein Scheibe, Asbest, Amalgam und Nikotin sind nicht gesundheitsschädlich und die Genspritze schützt vor Grippe ist völlig nebenwirkungsfrei.
              Und dann glaube ich noch an Tagesschau und Bild , weil das sind die Guten.

        2. @Joe @Physikus Nochmal die Frage zur Speicherung. 5MW/h reichen, um im Winter komplett zu heizen. Entweicht da irgendwie viel Energie aus dem Speicher, oder kann man die im Sommer mit Solarstrom laden, und im Winter nutzen ?

          1. 5000 kwh um im Winter zu heizen? Das kommt wohl auf deinen Verbrauch an. Aber diese Menge kannst du zuhause nie mit Stromspeicher speichern weil unbezahlbar.
            Im Winter gibts meist viel Windstrom, daher auch unnötig.

            Solarstrom/Solarwärme, auch Windstrom könnte man per PtH bei Fernwärme nutzen und mit entsprechend großen Wärmespeichern auch für den Winter speichern. Jedenfalls da wo es Fernwärme gibt.

        3. @ Physikus

          Was so eine „Balkonanlage“ laut Broschüre kostet und was sie mit Montage und allen nötigen Teilen wirklich kostet, kann ein großer Unterschied sein. Allerdings sind 8 Cent pro kWh ja nun absolut konkurrenzunfähig. Es kommen ja noch Netzkosten, Umspann- und Netzverluste und die Kosten für die nötige Zweitinfrastruktur in langen, dunklen Winterperioden dazu. Und am Ende die Entsorgung und Umweltbelastung als Sondermüll, die dann andere bezahlen.

          In günstigen Ländern liegen die Kosten für Strom und Gas am Zähler, also mit Netz, Gewinn und Steuern, bei 1 bis 2 Cent pro kWh. Solarstrom rechnet sich nur in Entwicklungsländern als Alternative zu Benzingeneratoren oder anderen unwirtschaftlichen Kleinanlagen, oder wo er subventioniert wird, oder wo normaler Strom künstlich verteuert wird.

        4. @Physikus Sicher werden sich alle Bürger eine Balkonanlage zulegen, auch wenn sie gar keinen Balkon haben. Dann hängen sie sowas im Zimmer auf und stellen ein paar Kerzen davor. 🤔👍 Bin echt stolz auf solche klugen Mitbürger.
          Ich habe mal gedacht, dass ich mit Habeck, Bärbock usw. den Höhepunkt geistiger Verblödung erlebt habe. Aber die Leute, die solchen Idioten ein Wort glauben, sind bestimmt noch blöder. Nicht jede technische Neuerung ist am Ende wirklich ein Fortschritt. 🤔🤣

    1. Das Schildbürgertum in der Stromerzeugung verschandelt in der BRD immer mehr und immer größere Flächen durch sinnfreie und nutzlose Industrieanlagen. Umweg: Statt Strom direkt aus Braunkohle oder Steinkohle zu erzeugen, verursacht der Umweg über Fakepower aus Windstrom und Solarstrom höhere Kosten, höheren Rohstoffverbrauch und höheren Energieverbrauch aus Braunkohle oder Steinkohle. Zusätzlich profitieren wenige Menschen finanziell. Das Endergebnis ist ein Strompreis, der seit 2000 ungefähr auf das Dreifache gestiegen ist. Diese Verschwendung wird durch unerreichbare Ziele gerechtfertigt, die durch lügenhafte Behauptungen aufgestellt worden sind. Es handelt sich um Phantome und um Potemkinsche Dörfer.
      dzg. one/Photovoltaik-verdraengt-Landwirtschaft

  8. „In Deutschland wird es keine Revolution geben, weil man dazu den Rasen betreten müsste“, Josef Stalin

    „In Deutschland darf es keine ökologische Revolution geben, weil man fuer die Fischtreppe fuer das Wasserkraftwerk den Rasen aufgaben muss“, Ignatius Dumpfbirne

    „Den Neubau und die Förderung von Wasserkraftanlagen mit Leistungen unter 1 MW hält das BfN für nicht zielführend, da im Verhältnis zu dem zu erzielenden energetischen Ertrag hohe Veränderungen und ökologische Verluste im Gewässer und in angrenzenden Auenbereichen zu erwarten sind. “ Bundesamt fuer Naturschutz.

    Rettet den Lurch!

    1. Das ist richtig. Solche Kleinstanlagen sind in jeder Hinsicht, ökonomisch und ökologisch, problematisch.

      Der Grand Inga-Damm könnte 40-70 GW produzieren und über Hochspannungs-Gleichstrom-Leitungen Strom bis Europa und Südafrika liefern. So eine Fächerung der Einspeisung wäre technisch notwendig. Grand Inga wäre nicht alles, das Kongosystem hat 13% des hydroelektrischen Potentials der Welt. Es fehlt in der Gegend nur an Stabilität und Kapital, um die Dämme zu bauen, ansonsten wäre das kein Problem.

      Das ist die Zukunft. Myanmar hätte ähnliche Potentiale für China und Indien. Bis dahin setzt man doch besser auf Kohle, Gas und KKW, Verbesserung der Wirkungsgrade und Minimierung der Verluste.

  9. Lügen werden nicht wahrer, wenn man sie immer wieder wiederholt. Man mag die deutsche Bevölkerung hinters Licht führen können, aber man kann nicht die Welt hinters Licht führen. Deutschland hat die Reputation auf Jahre hin so massiv geschädigt, daß man uns global nur noch als Pudel der USA wahrnimmt. Unsere Außenministerin ist ein Witz. Komischerweise sind die Grünen an allen Dingen in Deutschland beteiligt wo es hakt und wo nichts klappt.
    Ich glaube die Grünen sind die 5.Kolonne der USA

  10. Also wenn man die Pläne so alle bis zum Ende denkt…

    Die Pläne gehen in die Richtung, das alles mit Strom läuft. Natürlich wird der Bedarf dann steigen, speziell im Winter, wenn alle die Wärmepumpe anwerfen. Nichts gegen Wärmepumpen, die funktionieren prima. Die Frage ist nur wie gut die Dämmung und die Anlage sein muss, damit man dort nicht beständig draufzahlt.

    Und da man PV im Winter vergessen kann, brauchen wir also entsprechend Windkraft, wenn der nicht weht… dann wieder… Gaskraftwerke? Also ich bin mir ziemlich sicher, meine Therme hat unterm Strich einen höheren Wirkungsgrad als die Kombination Gaskraftwerk -> Strom -> Wärmepumpe. Selbst wenn die WP am Ende noch einmal Faktor 3 wieder rausholt.

    Denn mit der schönen Brückentechnologie „Gas“ ist es ohne Russland vorbei. NS2 hat man eigentlich nicht zum Spaß gebaut. Denn von der aus der Erde gewonnenen Energie des LNG-Gases kommen maximal 70% überhaupt im Zielland an, wenn man es noch aus der Erde „frackt“ können es auch schon mal nur noch 50% sein, wilde Methanemissionen inklusive.

    Unterm Strich erntet man mit LNG-Gas dann Treibhausgasemissionen die ggf. sogar die Braunkohle übertreffen. Und der Weg über GuD-Wärmekraftwerke (wo der Wirkungsgrad auch so langsam mal Spaß macht) ist auch nicht so einfach, denn die daran hängenden Haushalte müssen sich darauf verlassen können, nicht nur, wenn gerade kein Wind weht. Aber man kann zweifellos dieses Wasser auch mit Strom erhitzen, wenn genug EE zur Verfügung steht.

    Kann man alles machen, Deutschland muss dann nur den Kapitalismus abschaffen, um noch Reste der ehemaligen Industrie im Land zu halten und den ganzen Bumms ausreichend subventionieren zu können.

    1. Dann liegst du falsch mit deiner „Sicherheit“. Selbst wenn der Strom mit einem GuD-Kraftwerk und nicht mit EE erzeugt wird, hat das Kraftwerk 55% Wirkungsgrad, die WP aber eine Jahreszahl von 4. Das wären zusammen also über 200% – und es ist nicht so daß im Winter fast nie Wind weht. Im Gegenteil, wir haben gerade jetzt viel Windstrom.
      Das LNG/Frackinggas haben wir ausschl. dem unfähigen kriegsgeilen Reichstag zu verdanken. Nur hat das mit EE nichts zu tun.
      Ansonsten korrekt: Wenn die Industrie volkseigen ist dann kann und will sie nicht abwandern und die Profite einiger weniger Reicher gibts dann auch nicht mehr. Auch die Rüstungsindustrie muß dann der friedlichen sozialistischen Politik gehorchen, denn enorme Profite dort von Superreichen sind dann ebenso Vergangenheit.

      Deshalb heißt es: Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen.

      1. Deswegen habe ich eingangs auch geschrieben: „wenn man die Pläne bis zum Ende denkt“.
        Natürlich funktioniert es immer noch. Man muss sich nur darüber im Klaren sein, das der technische Aufwand ansteigt, je näher man den 100% kommt. Ich habe früher übrigens ähnlich argumentiert, bisher ist auch alles prima damit, ohne Frage.

        Es bleibt aber dabei, der Kohleausstieg ist inzwischen von der Klimafrage her gesehen mit LNG-Gas ein voller Schuss ins Knie. Mich beschleichen doch gewisse Zweifel, ob die, welche uns eine Wende nach der Anderen andrehen wollen, überhaupt die nötige Flexibilität und Weltoffenheit an den Tag legen. Wenn ich dies mal ganz vorsichtig formulieren darf.

        Früher hat man über 5-Jahrespläne noch gelacht. Heute bastelt man inzwischen 50-Jahrespläne, koste es was es wolle.

        Und es stellt sich doch irgendwie die Frage, wer diese legendären Gaskraftwerke überhaupt betreiben soll, wenn die ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch als Notstromaggregate genutzt werden. Ach so, die bekommen ihr Geld dann einfach für die Bewachung des Startknopfes. Diesen ganzen fossilen Fuhrpark in Bereitschaft zu halten kostet auch Geld. Und ich sehe nebenbei auch wie „flott“ in D die dafür notwendigen Verteilnetze erweitert werden (Operation Schnarch).

        das Kraftwerk 55% Wirkungsgrad, die WP aber eine Jahreszahl von 4. Das wären zusammen also über 200%

        Na wie auch immer. Es bleibt aber beim LNG-Gas, von dessen Energie im Gaskraftwerk nur 50-70% ankommen? Klar, das trifft meine Gastherme auch hart. Da wäre es aber mal gut zu wissen, warum die „Klimaschützer“ den größten Gaslieferanten mit Krieg/Sanktionen überziehen und gefühlt für Jahrzehnte sauer fahren WOLLEN. Lieber schönes Fracking-Gas! Die Methanemissionen dort stehen ja zum Glück beim Amerikaner auf dem Deckel und hierzulande liefert man sich epische Technikschlachten, um die Emissionen ein paar Prozent runter zu bekommen.

        Diese geistig Behinderten sollten endlich mal lernen global zu denken, wenn sie schon irgendwelchen Schwachsinn veranstalten, um an einem zweifellos globalen Problem rum zu pfuschen. Das wird sonst zum gleichen Ergebnis führen wie immer, einem Versagen mit Ansage.

        Klar, das große europäische Exportwirtschaftsmodell soll es werden. Na, dann wollen wir doch mal sehen, ob der Rest der Welt all dies nicht doch eher für spätrömische Dekadenz hält.

        1. „Und es stellt sich doch irgendwie die Frage, wer diese legendären Gaskraftwerke überhaupt betreiben soll, wenn die ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch als Notstromaggregate genutzt werden“

          ja, EON hat hier in der Nähe eines der modernsten Gaskraftwerke gebaut, nur dami es nie an´s Netz gehen durfte. Aber als Notstromaggregat vorgehalten lässt sich EON bestens bezahlen.
          Audi will ein neues Holz-Hack-Schnitzel-Stromwerk bauen, weil sie wohl sooooo viel Verpackungsmaterial zum verbrennen haben, nur dumm…… wenn das KW mal gebaut sein wird, dürfte Audi längst geschlossen sein, weil sich ihre E-Autos nicht verkaufen………..
          beides mal deutsche IDEOTIE im Quadrat.

  11. Eine PV mit 9KW erzeugt übers Jahr 9-10.000 kwh…

    Ja, in Freiburg, am Südhang vielleicht, in Norddeutschland mit Ost-West Anlage eher 7 Mwh., das meiste davon in fünf Monaten. Drei Monate lang kommt fast nichts aus der Anlage.

    Sieht unterm Strich also noch gut aus. Die Masse der Überproduktion im Sommer muss man aber für 8,1 Cent pro Kwh verkloppen und es ist klar, damit kann man die Anlage nicht gegenfinanzieren.

    Wenn es gut läuft, muss man nur 2000Kwh pro Jahr verkaufen, damit erlöst man also volle 162 Euro. Reicht also grob gesagt für die laufenden Kosten des Zählers der Anlage und die zusätzliche Versicherung aus. Für die Wartung jedenfalls nicht mehr. Es ist ohnehin sehr wichtig, dass nichts kaputt geht, so 20-25 Jahre lang, sonst sieht man die Gewinnzone nie.

    Bei uns stellt sich das dann so dar:
    7000Khw Gesamtverbrauch (inkl. Elektroauto)
    4000Kwh Eigenproduktion (wir haben 10Kwh geplant, also 7700 Ertrag – ca. 10% Verlust WR/Speicher)
    3000Kwh müssen zugekauft werden

    Wenn also nichts kaputt geht oder groß gewartet wird, flippert die Anlage 4000 x 30 Cent gesparten Strom ein, also pro Jahr 1200 Euro mit Einspeisevergütung 1362 Euro, von denen dann halt noch die Betriebskosten abgehen. Dieser Wert steigt natürlich, bei einem Strompreis von 40 Cent, sind es logischerweise schon 1600 bzw. 1762 Euro.

    Die Preisfrage ist jetzt halt nur, wie viel Wartung und Instandhaltung kosten werden, sicher mehr als 0 Euro und wenn wir jetzt mal bei den heutigen Preisen bleiben. Denn die Anschaffungskosten für die Anlage könnte man auch gewinnbringend anlegen, wenn man das Geld denn rumliegen hat. Wenn nicht, würde ich es, ehrlich gesagt, generell bleiben lassen.

    Die Module sind wahrscheinlich nicht das Problem. Wechselrichter und Speicher halten aber ziemlich sicher keine 20 Jahre durch. Da kommt also noch einmal eine Neuanschaffung auf den Eigner zu. Wird ja alles immer günstiger, bleiben wir mal bei heutigen Preisen, also 5-6.000 Euro für die Ersatzgeräte + laufende Wartung… was auch immer man da so macht.

    Wenn es gut läuft!
    Nach 20 Jahren läuft dann die Förderung aus, spielt bei den paar Euro pro Jahr aber auch keine größere Rolle. Nach meiner überschlagenen Gesamtrechnung, würde ich also mal annehmen das so etwas ab 20.000€ Anschaffungskosten eine Chance hat, wenigstens in die Gewinnzone zu kommen. Was noch lange nicht heißt, dass eine alternative gewöhnliche Geldanlage nicht noch wesentlich besser gewesen wäre.

    Und unser Verbrauch ist schon sehr hoch, bei der PV-Anlage gilt allerdings: Je mehr desto besser. Und das zweite Problem ist, Anfang-Mitte letzten Jahres reichte die Angebotsspanne von 27-30.000 Euro.

    Das so weit zu PV-Anlagen aus meiner Erfahrung.

    1. Nein, 1000-1200 kwh/a je KWp PV ist in der Brd normal, außer du wohnst in einem Nebeltal aber das weiß man vorher. Eine Installation einer Kleinanlage unter 10 KW auf dem Dach kannst du max 1500 Euro je KW rechnen, komplett installiert und inkl Gerüst. Bei Großanlagen ist man locker unter 1000 Euro je KW.
      Ost-West Installationen macht man in der Regel nicht, außer man möchte den Eigenverbrauch erhöhen was jeweils 30-40 ct/kwh einspart.
      Der Zähler des Stromversorgers der die eingespeisten kwh zählt kostet NICHTS. So weit zu deiner „Erfahrung“.
      Die Verluste des Wechselrichters sind VOR dem Zähler, du Witzbold – die braucht man nicht zweimal abrechnen.
      Die Antwort auf deine „Preisfrage“ ist längst bekannt: Nach 12 Jahren hatte ich noch nie irgendwelche Kosten für die PV-Anlage zu bezahlen. Irgendwann wird ein neuer WR nötig sein der ca 1000-1500 Euro inkl Installation kostet und dann wieder lange hält. An den Modulen wirds nicht liegen, die produzieren 30-50 Jahre. Nach 20 Jahren PV-Laufzeit evtl ein Stromspeicher und PtH um möglichst viel selbst nutzen zu können und ob sich ein eAuto dann lohnt werde ich dann rechnen. Ein Stromspeicher aktuell lohnt sich nicht, hättest du aber vorher rechnen können wenn du clever gewesen wärst.

      1. Nein, 1000-1200 kwh/a je KWp PV ist in der Brd normal, außer du wohnst in einem Nebeltal aber das weiß man vorher.

        Du hast dich aber schon mal mit diesen Thema beschäftigt oder? Natürlich spielen durchschnittliche Sonnenstunden, Längengrad, Ausrichtung und Neigung eine Rolle. Vielleicht sogar noch mehr, das dürften die wesentlichen Punkte sein.

        Eine Installation einer Kleinanlage unter 10 KW auf dem Dach kannst du max 1500 Euro je KW rechnen, komplett installiert und inkl Gerüst.

        Wo kann man so etwas bekommen? Es tut mir leid, ich habe mir nur 5 Angebote via Internet rechnen lassen und einen lokalen Solarteur befragt. Nur für die Module kommt man mit 1500€ ggf. tatsächlich hin. Man braucht dann aber auch noch einen Wechselrichter, Speicher usw.

        Ost-West Installationen macht man in der Regel nicht…

        O.K. ich frage mal nach was es kostet das Haus um 90 Grad zu drehen.

        Der Zähler des Stromversorgers der die eingespeisten kwh zählt kostet NICHTS. So weit zu deiner „Erfahrung“.

        Und ich gehe mal davon aus mein Netzbetreiber weiß besser als ich was so ein Zähler für eine PV-Anlage kostet. Das hat mit Erfahrung nichts zu tun… obwohl ich habe auch davon „erfahren“.

        Die Verluste des Wechselrichters sind VOR dem Zähler, du Witzbold – die braucht man nicht zweimal abrechnen.

        Wo auch immer, in den Speicher rein und wieder raus ist aber nun einmal verlustbehaftet. Die 10% sind ein Schätzwert.

        Die Antwort auf deine „Preisfrage“ ist längst bekannt: Nach 12 Jahren hatte ich noch nie irgendwelche Kosten für die PV-Anlage zu bezahlen.

        O.K. unversichert und ein netter Netzbetreiber, schön für dich, gilt aber nun einmal nicht für alle.

        Irgendwann wird ein neuer WR nötig sein der ca 1000-1500 Euro inkl Installation kostet und dann wieder lange hält. An den Modulen wirds nicht liegen, die produzieren 30-50 Jahre.

        Na dann: toi, toi, toi.

        Ein Stromspeicher aktuell lohnt sich nicht, hättest du aber vorher rechnen können wenn du clever gewesen wärst.

        Nur für das Protokoll, der Speicher hätte nicht 10.000+x gekostet, eher so 5-6.000. Selbst wenn der nur 10 Jahre hält, wäre der allein auch nicht das Problem gewesen. Ich kann halt auch nur mit den Angeboten arbeiten, die mir vorliegen. Aber es besteht durchaus Hoffnung. 2023 habe ich 26,8 Cent pro kwh bezahlt (Vollkosten), 2024 werden es wahrscheinlich 29,6 Cent sein, wegen den erhöhten Abgaben. Der Break-Even rückt also näher.

        Übrigens zum Elektroauto, welches bei uns die Hälfte des Stroms frisst. Wenn man nicht wie du offenbar im Breisgau mit Südlage und rekordverdächtig vielen Sonnenstunden lebt, wird das so genannte „Laden bei Sonnenschein“ durchaus eine Herausforderung darstellen, sollte man dieses Auto tatsächlich intensiver nutzen und nicht nur Nachts benötigen. Da hilft auch kein Speicher, es sie denn, man investiert für den ein paar 10.000 Euro.

        Warum erwähne ich das, nun weil so ein Großverbraucher, der nur begrenzt vom Strom der PV-Anlage profitieren kann, die Eigenverbrauchsquote deutlich drückt. Wenn wir mal von 20% ausgehen hätten wir:

        7700 kwh gesamt
        1540 * 0,3 = 462€ gesparte Stromkosten
        6160 * 0,081 = 499€ Einspeisevergütung
        Ergibt 960 – Regelwert 1,5% Betriebskosten anteilig zu Anschaffungkosten = 270€

        Ertrag: 690€ damit habe ich Stand heute, das günstigste Angebot von damals nach fast 26 wieder drin.
        Wenn ich die 18.000€ zu 4 Prozent anlege, sind es übrigens 720€.

        Ja ich weiß ich muss den Strompreis von 2045 auf dem Schirm haben, ich kenne den aber nicht!
        Wenn sie zum aktuellen Strompreis passt, kann ich mir so eine Anlage immer noch aufs Dach schrauben lassen, da ist der Strompreis von 2045 wurscht.

        1. @zappenduster Es ist sinnlos mit den Zeugen der angeblich alternativlosen EE zu diskutieren. Ohne den von korrupten Politverbrechern künstlich in die Höhe getriebenen Strompreis (Strom- und Gaspreisbörse) würde es diesen ganzen Dreck nicht geben. Aber das kapieren die nie!

    2. @Zappenduster
      Ihre Kalkulationen kann ich teilen. Ein scherzhafter Hinweis: Drehen Sie Ihr Haus um 360…äh, nee, 90 Grad;-)) Ost/West ist nicht unbedingt günstig.
      Zu den Wartungskosten: Den Modulen passiert nichts. Wenn die Anlage bez. Überspannung/Blitzschutz korrekt installiert ist, passiert auch dem Wechselrichter nichts. Wenn doch, kann es Ihnen passieren, der Versicherer zahlt nach 8 Jahren nichts, weil: zu alt! (eigene Erfahrung). Bleiben nur noch die Akkus. Das ist wirklich ein Knackpunkt und nicht vorhersehbar.
      Und by the way: 7.000 Kwh/Jahr Verbrauch ist schon happig. Da kanns IMHO kein kleines EFH sein.

      Und im Übrigen plädiere ich ja für Tachyonen Generatoren. *LOL*

  12. „Statt des billigen russischen Gases wird nun teures Frackinggas aus den USA und teures LNG aus anderen Staaten importiert, weshalb die Energiepreise in Deutschland zwei bis dreimal so hoch bleiben werden, wie sie vor 2021 waren.“

    Das sind im Grunde Tributzahlungen der europäischen Vasallen an die Herrrenmenschen in Washington. Auch die überteuerten US-Waffen und der Dollar als Leitwährung sind als Tribut zu begreifen. Das Imperium gibt sich nicht mit Geld zufrieden, nein, es will auch Blut. Für seine imperialen Kriege haben die Vasallen Soldaten zu stellen. Sterben für die US-Eliten. Verpackt wird es mit so schönen Worten wie „Koalition der Willigen“ oder „Unsere Freiheit wird am Hindukusch verteidigt“. Als ob das nicht ausreicht, dürfen die Vasallen die Flüchtlinge aufnehmen. Die USA schlagen ein Land nach dem anderen kurz und klein, aber für die Flüchtlinge ist Europa zuständig. Kriminalität und eine einschneidende Veränderung der Demographie sind die Folgen. Drogenhandel, Gewalt und sexuelle Belästigung erreichen die Kleinstädte und Dörfer.

  13. Das hat zwar jetzt nichts mit Stromerzeugung zu tun, aber es zeigt auf, wie verfahren der ganze
    Laden EU im allgemeinen ist. Geiz ist Geil führt u.a. zu solchen Verwerfungen.

    Netzfund
    BAUER KARL UND DIE SPANISCHE GURKE
    Bauer Karl geht in den Gemüsegarte, pflückt sich eine frische Gurke und isst sie mit Genuss.
    So war es einmal. Heute ist es so:

    Fritz, der Sachbearbeiter eines Einzelhandelskonzerns, der einem amerikanischen Finanzinvestor gehört, hat durch Computerrecherche herausgefunden, dass in Spanien gerade die Gurken reif und besonders günstig sind. Nachdem er die Zustimmung seiner Chefin Sandra eingeholt hat, ordert er 50.000 Gurken auf einer Gemüsefarm in der Nähe von Sevilla, die einem französischen Agrarkonzern gehört.

    Dafür, dass auf den Feldern nur Gurken wachsen, sorgt ein Unkrautvernichtungsmittel, dass von einem deutschen Chemiekonzern produziert wird. Es kostet nicht viel, die Fabrik ist in Mexiko. Es ist allerdings nicht besonders gesund. Das merkt Nelson, der die Gurken erntet. Er hustet viel in letzter Zeit. Nelson ist ein Flüchtling aus Afrika, der illegal auf der Farm arbeitet. Er lebt in einer Baracke neben den Gewächshäusern. Deshalb kostet das Ernten der Gurken nicht viel.
    Bevor die Gurken verladen werden, werden sie mit einer luftdichten Plastikfolie überzogen. Die Folien stammen von einer mittelgroßen Chemiefabrik bei Erfurt. Sie kostet nicht viel, die Produktion ist voll automatisiert und wird nur noch von einem Menschen, dem Mechatroniker Maik, gesteuert.
    Ein Lastwagen der italienischen Firma Iveco, die der „Fiat Industrial“ gehört, die wiederum einer internationalen Holdinggesellschaft gehört, transportiert die Gurken nach Deutschland.

    Der Transport kostet nicht viel. Der Diesel wird steuerlich subventioniert und der Fahrer, Muzafer, stammt aus Albanien. Er lebt die meiste Zeit in dem LKW und fährt nur im Urlaub zu seiner Familie nach Hause. Er fährt die Gurken zur Logistikzentrale des Konzerns in Herford.
    Das Lagern kostet dort nicht viel, die Stadt hat das Grundstück praktisch umsonst an den Konzern abgegeben. Sie war scharf auf die Gewerbesteuer. Von Herford aus werden die Gurken an die Läden verteilt. Die Verteilung der Waren auf die LKW steuert ein Computer, er hat keinen Namen. Der Fahrer Janosz des LKW, in den unsere Gurke jetzt verladen wird, ist aus Polen. Er lebt den größten Teil des Jahres in seinem LKW…

    Unsere Gurke landet bei einem Discounter in Uslar. Die Verteilung übernimmt Stefan. Er war als Anlagenbauer in einer Firma beschäftigt, die Solaranlagen produzierte. Die werden jetzt aus China importiert, deswegen ist Stefan seit einiger Zeit arbeitslos und ist in dem Laden im Rahmen einer AB – Maßnahme tätig. Er kostet seinen Arbeitgeber nicht viel.
    Irgendwann kommt der Bauer Karl in den Laden. Er hat keine Zeit mehr, Gurken zu ernten. Er produziert jetzt Mais für Biotreibstoff. Er tut das sehr rationell unter Einsatz von viel Chemie, Gülle und Maschinen und sitzt den ganzen Tag auf dem Trecker. Deshalb kostet der Biosprit nicht viel.
    Zuhause zieht Karl die Plastikfolie von der Gurke ab und wirft die Folie in den Müll. Die Gurke ist jetzt acht Tage unterwegs. Sie sieht durch die Folie noch knackfrisch aus, enthält aber keine Vitamine mehr. Die Gurke schmeckt fade.

    Epilog: Zweihundert Jahre später fliegt Karls Ururururenkel an einem Strand eine dünne Plastikfolie ins Gesicht. Was er nicht weiß: Es ist die Folie von Karls Gurke. Der Abfallentsorger hatte den Müll zum Recycling nach Bangladesch exportiert, er landete dort auf einer Deponie am Meer…. Aber das ist eine andere Geschichte.

    1. Burkina Faso war ein Teil dieses Systems, an dem Ende, weshalb es „nicht viel kostet“. Die Vorstellungen von Thomas Sankara, Ibrahim Traoré und Kyélem de Tambèla für ein zukünftiges neues System sind völlig anders. Alles dreht sich um Eigenproduktion und Eigenversorgung, anstatt Schweine in der EU zu füttern.

      Burkina: „Wir werden uns nicht von einem Partner dominieren lassen, wer auch immer er sein mag“, sagt Premierminister Kyelem de Tambèla.

      Der am 21. Oktober 2022 ernannte Premierminister Apollinaire Kyelem de Tambèla gab am Samstag, den 19. November 2022, gemäß den gesetzlichen Bestimmungen vor der gesetzgebenden Übergangsversammlung seine Erklärung zur allgemeinen Politik ab. In dieser Rede wurde ein breiter Fahrplan vorgestellt, der die Ideale von Thomas Sankara wieder aufleben läßt. Im Folgenden dokumentieren wir die Erklärung zur allgemeinen Politik in voller Länge.

      Übersetzung als Kommentar:
      https://www.anti-spiegel.ru/2023/der-praesident-von-burkina-faso-erzaehlte-von-der-unterstuetzung-der-bevoelkerung-fuer-russland-im-konflikt-in-der-ukraine/#comment-202760
      Original:
      [https://lefaso.net/spip.php?article117464]

      Als den Nigrern wegen der Sanktionen das Essen ausging, konnten die Burkinabè beträchtliche Mengen an Getreide und Bohnen liefern, um zu helfen.

        1. Eine unvergeßliche Rede. Hier in voller Länge als Übersetzung. Und ja, ich bin ein großer Bewunderer von Ibrahim Traoré.

          Rußland-Afrika-Gipfel: Ibrahim Traoré fordert seine afrikanischen Kollegen auf, sich nicht mehr wie Marionetten zu verhalten.
          https://www.anti-spiegel.ru/2023/vor-dem-parlament-in-stockholm-wurde-ein-koran-angezuendet/#comment-203503

          Original:
          30 juillet 2023 – 2e Sommet « Russie-Afrique » : Ibrahim Traoré invite ses pairs africains à arrêter de se comporter en marionnettes
          [https://lefaso.net/spip.php?article123177]

          Video von Le Faso:
          [https://youtu.be/0wNeB2DK3QI]

  14. Die einschlägigen Medien, die eigentlich Protokoll führen sollten. Bedingung: funktionierende Demokratie.

    Diese Medien halten noch um 23 Uhr (04.01.) schreckhaft den Atem an (berichten also nicht, obwohl es der Hauptaufmacher der nachfolgenden Vollstunde bis zur Mitternachts Hymne im DLF wird). Um 0 Uhr sind sie wieder „Im Geschäft! Bauernpöbel gegen Habeck in Schlüttsiel“ und 16 Stunden später ergießt sich der gesammelte Unrat der „Vereinigten Medien: Die Polizei ermittelt wegen Landfriedensbruchs.“ über den Bauernkrieg von 1525 gegen Robert Habeck hoch im Norden.

    Und nirgendwo in diesen nach März-1933-gleichgeschalteten Medien ergreift überhaupt noch ein geistesgegenwärtiger Redakteur „die Wahrheit“ – dass es nicht ansteht, dass Bauernvolk Demut vor Politik haben sollte, sondern Politik Demut vor dem „Souverän des Staates“ – dem Landvolk.

    Seit 2021 hat diese BRD nur noch einen Sprung in der Schüssel! Wenn aber das Landvolk den Nachsprung zur Schüssel übt … wird es als kriminell abgekanzelt.

    … verzeiht mir, aber wann das hier nur noch so läuft, dann … ist-Land-fertig!

    ES IST EINE GRÜNE TECHNOKRATIE OHNEGLEICHEN … servus, dann geh’ ich mal da weg.
    erinnere:
    (DDR-Witz: Des Kaiseradlers Spannweite = 2 Meter! Welche Spannweite, wenn er über DDR fliegt? 1 Meter! Er hält sich die Augen im Überflug zu.)

    1. Ich halte es durchaus für möglich, dass der Internetaufruf zu einer Konfrontation mit dem Märchenbuchschreiber vom sogenannten Verfassungsschutz inszeniert wurde, um den berechtigten Protest der Bauern zu verunglimpfen. Die System-/Lügenmedien haben ziemlich schnell entsprechende Kommentare losgelassen.

    2. Die Polizei ermittelt wegen Landfriedensbruchs.“ über den Bauernkrieg von 1525 gegen Robert Habeck hoch im Norden.

      Natürlich, Landfriedensbruch, Nötigung usw. Denn dort wurde ein HERR involviert.
      Wenn die Bauern oder Klimakleber normale Bürger nötigen, interessiert das niemanden in den Führungsetagen.

      Dieser kleine völlig unspektakuläre und von Medien aufgeblasene Zwischenfall an diesem Fähranlieger geht aber immerhin schon in die richtige Richtung.

      Richtig wäre gewesen die anderen Volksverräter gleich mit auf die Fähre zu packen, zur Hallig zurück fahren zu lassen und das Teil zu versenken. Wobei so eine Hallig natürlich auch ein Elba unter den Exilen ist. Besser wäre St. Hel… Helgoland. Das sollte für die Leute ausreichen, da die ohnehin kein hochseetaugliches Floß zusammenzimmern können.

      Das ist keine Revolution! Die alte Regierung hat dann einfach nur aufgehört zu regieren und (vernehmbar) Dummfug zu reden. Das ist keine klassische Revolution.

  15. ….der „Speigel“ hat RECHT !!!.. …es ist zu wenig WIND und die Sonne schein auch zu wenig !!..
    …und Nachts ist es kälter als Draussen ??..
    ….das brd – Globalistengebilde, legt den „Grösstmöglichen Abgang“ hin, bevor es in den Analen der Geschichte verschwindet !!.. ….OH, OHhhhhhh, „Gevatter Rothschild“, WAS ist aus DEINER einstigen „Goldkolonie“ geworden.. …jetzt verreckt das VIEH !!…🙈😈

  16. „Wo soll in einem windstillen Sommer in Zukunft die Energie herkommen? Und was wird sie dann wohl kosten?”

    Biogas? Wasserstoff?

    Kann vielleicht jemand sagen, wieviel Biogas und Wasserstoff 2023 in Deutschland verfügbar war und wieviel Gas die Gaskraftwerke in 2023 verbraucht haben?

  17. An die Gretareligiösen, die an „Treibhausgase“ und „Erderwärmung“ glauben: Es ist viel zu kalt, und das CO2 hilft leider nicht. Hier eine aktuelle Meldung von Alkompis, Sundbyberg / Stockholm:

    طقس السويد
    تجمد رجل حتى الموت بشمال السويد.. ويناير الأكثر برودة منذ 25 عاماً
    النشر: 3‏/1‏/2024, 8:20 ص

    Übersetzung aus der schwedischen Sprache:

    Wetter von Schweden
    Ein Mann ist in Nordschweden erfroren.. Der kälteste Januar seit 25 Jahren
    Veröffentlicht: 3.1.2024, 8:20 Uhr

    https://alkompis.se/news/تجمد-رجل-حتى-الموت-بشمال-السويد-ويناير

    1. Ist das nicht die blumige arabische Translation der nüchternen Klima-Anal..äh..lüse:
      „Im Winter is‘ kälter als draußen!“, wie sie von diversen Wetterfröschen ständig erfolglos prognostiziert wird?

  18. Ich fürchte Krieg und Probleme der Wirtschaft haben immer Auswirkungen bei den Preisen! Egal ob sie weit weg sind oder direkt vor der Haustüre.
    Die Gewinne der Energiekonzerne liegen im Mrd. Bereich. Dies schon die letzten drei Jahre. RWE- Auf Basis vorläufiger Zahlen beläuft sich der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) demnach auf 6,31 Milliarden Euro. Wir Bürger haben die 300 € Energiepauschale / Energiehilfe bekommen und haben die umgehend bei RWE und Co abgegeben. Keine Ahnung ob es da oben Jemand gibt wenn wir das zeitliche segnen! Da wäre wohl die erste Frage was hast Du mit Deinem Leben gemacht? Ja ich habe immer u. überall gespart!
    Frei nach dem Hinweis > „Sprach der Politiker zum Priester: ‚Halte du sie schön dumm, ich halte sie arm'“.!
    Ja und dies funktioniert doch perfekt! Dazu kommt wenn es irgendwelche juristischen Vorwürfe gegenüber der Kirche gibt sitzt man die schön aus!

    1. Dazu fällt mir ein alter Kirchenwitz aus den 70er ein .
      Zwei Bischhöfe treffen sich , sagt der eine Bischhof , „schon gehört , der Papst soll gestorben sein“.
      Sagt der andere Bischhof , „warum nicht wenn Er sich beruflich verbessern kann“ . 😀

  19. Mit 5 hingerotzten Clips kann man zwar Millionen Menschen hinter die Fichte führen als gelernter 𝕄ä𝕣𝕔𝕙𝕖𝕟𝕠𝕟𝕜𝕖𝕝, aber man kann auch als ‚υкяαιηιѕ¢нє-αυßєηρнιℓιѕтєяιη‘ nicht einen diplomatischen Kämpen, wie Sergei Wiktorowitsch Lawrow für genau so dumm verkaufen, wie man selbst nachts um halb vier ist (bestenfalls).

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