Putin-Interview

Putins Aussagen im Faktencheck

Da westliche Medien, wenn sie überhaupt über die Aussagen aus dem Putin-Interview von Tucker Carlson berichten, Putin vorwerfen, er würde lügen, mache ich hier einen Faktencheck zu Putins wichtigsten Aussagen aus dem Interview.

Die erste Reaktion westlicher Medien auf das Interview von Tucker Carlson mit dem russischen Präsidenten Putin, wenn sie überhaupt etwas über den Inhalt berichten, ist, dass sie Putin vorwerfen, er würde lügen und dass sie Carlson dafür kritisieren, dass er diese „Lügen“ unwidersprochen stehen gelassen hat. Daher müssen wir uns die Aussagen Putins anschauen und überprüfen, ob das tatsächlich Lügen waren.

Allerdings ist es bezeichnend, dass die westlichen Medien dagegen sind, Putins Aussagen überhaupt zu zeigen. Selbst wenn Putin lügen würde, hätte das westliche Publikum doch einen Anspruch darauf, Putins Standpunkt zu verstehen. Das wäre journalistische Arbeit.

Aber im Westen gibt es schon lange keinen Journalismus mehr, stattdessen entscheiden die westlichen „Journalisten“, was angeblich die Wahrheit ist und was ihre Leser und Zuschauer erfahren dürfen. Die Fachbegriffe dafür lauten „Propaganda“ und „Zensur“.

Aber schauen wir uns Putins Aussagen einmal an und überprüfen, ob er gelogen oder die Wahrheit gesagt hat.

Russlands Geschichte

Der Beginn des Interviews war sehr langatmig, was auch Tucker Carlson in seiner Einleitung zu dem Interview gesagt hat. Putin hat auf die Frage nach dem Grund für den Konflikt in der Ukraine einen etwa 20-minütigen Exkurs über Russlands Geschichte seit dem Mittelalter gemacht. Aus der Sicht eines „Medienmenschen“ war das nicht gut, denn eigentlich sollte man am Beginn eines Interviews oder einer Sendung etwas tun, was die Zuschauer sofort fesselt.

Aber zum Verständnis der Vorgeschichte war das trotzdem wichtig, denn die russische Geschichte wird in westlichen Schulbüchern kaum behandelt und ist dem westlichen Publikum unbekannt.

Was Putin über die Geschichte Russlands gesagt hat, war alles wahr. Es waren geschichtliche Fakten, die man in den historischen Dokumenten nachlesen kann. Wichtig dabei ist die Tatsache, dass es sich um die Geschichte Russlands handelt, denn es gab früher keine Ukraine, es gab nur eine Grenzregion, die „am Rande“ oder „an der Grenze“ (auf Russisch „u kraine“) genannt wurde. Deren Einwohner waren Russen, die einen russischen Dialekt gesprochen haben und „Bewohner des Grenzgebietes“ (auf Russisch „Ukraintsi“) genannt wurden. Erst irgendwann im 19. Jahrhundert begann sich eine nationalistische Bewegung zu bilden, die in den Ukrainern ein eigenes Volk sah.

Nach der Oktoberrevolution war es für die Sowjetführung unter Lenin aus (macht-)politischen Gründen wichtig, der ländlich geprägten Ukraine möglichst viele russische Gebiete zuzuschlagen. Einer der Gründe war, dass die Kollektivierung der Landwirtschaft, also die Enteignung der Bauern, in der ländlichen Ukraine extrem unpopulär war, weshalb dem ländlich geprägten Gebiet die russischen Industriestandorte im Donbass angegliedert wurden, weil die Arbeiter eher Unterstützer der Sowjets waren. So sollte in dem Gebiet eine pro-sowjetische Mehrheit geschaffen werden.

Lenin war, das ist im Westen weitgehend unbekannt, der Meinung, dass die Völker der Sowjetunion auch ihre eigene Identität haben sollten. Formell war die Sowjetunion ein föderaler Staat, auch wenn das Regime schnell totalitär wurde. Aber Lenin hat die Bildung einer ukrainischen Identität gefördert, wobei – vor allem aus heutiger Sicht – nur schwer verständlich ist, wozu er das getan hat. Er hat damit den Grundstein für den radikalen ukrainischen Nationalismus gelegt, der sich nur wenig später in Nazi-Kriegsverbrechern wie Stepan Bandera, dem heutigen Nationalhelden der Ukraine, manifestiert hat.

Was ich hier schreibe, ist eine sehr oberflächliche Zusammenfassung, Putin hat darüber sehr lange und ausführlich gesprochen. Man kann zu all den Entwicklungen unterschiedliche Ansichten haben, aber Putin hat sich auf die geschichtlichen Fakten konzentriert, auf die westliche Medien nicht eingehen. Sie werfen Putin stattdessen Lügen vor, ohne jedoch auch nur eine dieser angeblichen Lügen in der Sache zu widerlegen.

Fakt ist nun einmal, dass es nie eine historische Ukraine gegeben hat und dass es nur während des russischen Bürgerkrieges vor hundert Jahren einige kurzlebige ukrainische Pseudostaaten gegeben hat. Und Fakt ist auch, dass die Ukraine ihre heutigen Grenzen den Sowjetführern verdankt. Lenin hat ihr russische Gebiete im Osten und Süden zugeschlagen, Stalin hat ihr nach dem Krieg ehemals polnische Gebiete im Westen zugeschlagen und Chrustschow hat ihr, sogar unter Bruch der sowjetischen Verfassung, die russisch besiedelte Krim zugeschlagen. Das sind historische Fakten, die niemand bestreiten kann.

Eigentlich müsste das Teil der ukrainischen Geschichte sein und eigentlich müsste die ukrainische Führung der Sowjetunion dankbar für die zugeschlagenen Gebiete sein, aber das Gegenteil ist der Fall: Die Sowjetunion wird in der Ukraine verteufelt und ihre Symbole sind verboten. Schon dieser Widerspruch zeigt, wie künstlich dieser Staat geschaffen wurde, wenn er sich nicht einmal mit seiner eigenen Entstehung auseinandersetzt und in der Schule stattdessen Mythen über ein historisches Volk der Ukrainer lehrt, das es nun einmal – das zeigen alle historischen Dokumente – zumindest bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gar nicht gegeben hat.

Das gilt nicht nur Russland, dem man ja vorwerfen könnte, die Ukraine unterdrückt zu haben. Das gilt auch für den Rest Europas, denn das Gebiet wurde vor dem 20 Jahrhundert „Galizien“ genannt, nicht Ukraine.

Die NATO und Bill Clinton

Putin beendete seinen geschichtlichen Exkurs mit der Geschichte der NATO-Erweiterungen und dem Krieg der NATO gegen Jugoslawien, was beides noch unter Präsident Jelzin stattfand. Putin wurde im Jahr 2000 Präsident und dazu erzählte er:

„Ich wurde im Jahr 2000 Präsident. Ich dachte: OK, das war’s, das Jugoslawien-Problem ist vorbei, wir müssen versuchen, die Beziehungen wiederherzustellen, wir müssen versuchen, diese Tür zu öffnen, durch die Russland versucht hat, zu gehen. Und mehr noch, ich habe es öffentlich gesagt, ich kann es wiederholen, bei einem Treffen hier im Kreml mit dem scheidenden Bill Clinton – gleich hier im Nebenzimmer – sagte ich zu ihm, ich stellte ihm eine Frage: ‚Hör zu, Bill, was denkst du, wenn Russland die Frage eines NATO-Beitritts stellt, denkst du, dass das möglich wäre?‘ Plötzlich sagte er: ‚Weißt du, das ist interessant, ich denke ja.‘ Aber am Abend, als wir uns mit ihm bereits zum Abendessen trafen, sagte er: ‚Weißt du, ich habe mit meinem Team gesprochen – nein, das ist jetzt nicht möglich.‘ Sie können ihn fragen, ich denke, er wird unser Interview sehen, er wird es bestätigen. Ich würde so etwas nie sagen, wenn es nicht so wäre.“

Tatsächlich ist es so, dass Putin in seinen ersten beiden Amtszeiten als russischer Präsident alles versucht hat, um sich dem Westen anzunähern. Es sei nur an seine Rede 2001 im deutschen Bundestag erinnert, die er auf Deutsch gehalten und in der die Vision eines gemeinsamen kulturellen und wirtschaftlichen Gebietes „von Lissabon bis Wladiwostok“ ins Spiel gebracht hat. Das Problem daran war nicht, dass Russland, das damals bettelarm und schwach war, Europa hätte dominieren können, das Problem war schlicht, dass die USA gefürchtet haben, dass das ihre Dominanz über Europa gefährdet hätte. Also wurden Putins Vorschläge gar nicht ernsthaft besprochen

Putin war sogar bereit, Russland in die NATO zu bringen, was jede Konfrontation des Westens mit Russland beendet hätte. Aber auch das wollten die USA nicht, denn Russland wäre aufgrund seiner schieren Größe eine Gefahr für die Dominanz der USA in der NATO geworden. Die USA haben Russland immer als Gegner gesehen, den sie schwächen und dessen Rohstoffe sie kontrollieren wollten, auch während der Jelzin-Jahre. Eine NATO Mitgliedschaft war daher ausgeschlossen, nicht weil Russland dagegen gewesen wäre, sondern weil das nicht in die Pläne der USA passte.

Putin versuchte acht Jahre lang, sich dem Westen anzunähern und wurde acht Jahre lang abgewiesen. Putins berühmte Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2007 markierte wohl die Wende, denn man hatte in Russland eingesehen, dass man im Westen schlicht nicht willkommen war und dass der Westen seine Politik gegen Russland fortsetzen würde. Der US-geführte Westen wollte immer ein schwaches und kontrollierbares Russland, wie unter Jelzin.

Ein selbstbewusstes und wirtschaftlich starkes Russland, von dem vor allem Europa sogar profitiert hätte, wollten die USA nicht. Aus diesem Grund wurde Putin in den westlichen Medien fast von Beginn an zum Buhmann gemacht.

Tschetschenien und Bush Junior

Der Tschetschenienkrieg, der Mitte der 90er begann und etwa zehn Jahre gedauert hat, wird im Westen als Freiheitskampf der Tschetschenen dargestellt. Das ist unwahr, denn den Krieg haben nicht Tschetschenen ausgelöst, sondern eingesickerte arabische Islamisten, die von den USA unterstützt wurden. Es war das „Modell Afghanistan“, bei dem die USA auch Islamisten gegen die Sowjetunion eingesetzt haben. Das Ziel der USA war es, Russland zu schwächen und weiter in kleine, leicht kontrollierbare Staaten aufzusplittern. Das Ziel haben die USA übrigens noch heute, wie in Washington auch offen gesagt wird.

Die USA haben daher die Islamisten in Tschetschenien unterstützt, bei denen es sich nur in der Minderheit um Tschetschenen handelte, denn der Großteil waren – wie schon in den 80er Jahren in Afghanistan – aus dem Ausland eingesickerte Islamisten, die in Tschetschenien davon sprachen, zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer einen „Islamischen Staat“ zu errichten.

Kommt Ihnen der Begriff bekannt vor? Das ist kein Zufall, denn das waren im Grunde die gleichen Leute, die heute als IS bekannt sind und die die USA in der CIA-Operation „Timber Sycamore“ im Irak bewaffnet haben, damit sie den syrischen Präsidenten Assad stürzen.

Obwohl das schon seit Jahren aus freigegebenen US-Regierungsdokumenten bekannt ist, halten es aber beispielsweise deutsche Medien nicht für nötig, ihren Lesern davon zu erzählen. Wer beispielsweise im Archiv des Spiegel nach „Timber Sycamore“ sucht, findet nicht einen Artikel darüber.

So verschweigen die westlichen Medien den Menschen im Westen zum Verständnis wichtige Informationen, wie zum Beispiel die Tatsache, dass die USA seit Ende der 1970er Jahre radikale Islamisten zuerst in Afghanistan gegen die Sowjetunion, dann in Tschetschenien gegen Russland und schließlich in Syrien gegen Assad eingesetzt haben. Auch mit Al Qaida haben die USA später beispielsweise im Jemen und in Syrien zusammengearbeitet, aber das weiß im Westen fast niemand.

Über Tschetschenien erzählte Putin Tucker Carlson folgende Geschichte:

Putin: Ich habe oft die Frage aufgeworfen, dass die USA weder Separatismus noch Terrorismus im Nordkaukasus unterstützen sollten. Aber sie haben es trotzdem getan. Die USA und ihre Satelliten unterstützten die Terrorgruppen im Kaukasus politisch, mit Informationen, finanziell und sogar militärisch.
Ich habe dieses Thema einmal bei meinem Kollegen, auch Präsident der USA, angesprochen. Er sagte: ‚Das kann nicht sein, hast du Beweise?‘ Ich sagte: ‚Ja.‘ Ich war auf das Gespräch vorbereitet und gab ihm die Beweise. Er sah sie sich an und wissen Sie, was er sagte? Ich bitte um Verzeihung, aber es war so, ich zitiere, er sagte: ‚Nun, ich werde denen in den Arsch treten.‘ Wir warteten und warteten auf eine Antwort, aber es gab keine Antwort.
Ich sagte zum FSB-Direktor: ‚Schreib an die CIA, hast du irgendwelche Ergebnisse aus dem Gespräch mit dem Präsidenten erhalten?‘ Er schrieb einmal, zweimal, und dann bekamen wir eine Antwort. Wir haben die Antwort in den Archiven. Die CIA antwortete: ‚Wir haben mit der Opposition in Russland zusammengearbeitet; wir glauben, dass dies richtig ist, und wir werden weiterhin mit der Opposition zusammenarbeiten.‘ Das ist schon komisch. Aber gut. Uns war klar, dass es kein Gespräch geben würde.
Carlson: Die Opposition gegen Sie?
Putin: Natürlich, in diesem Fall meinten sie die Separatisten, die Terroristen, die im Kaukasus gegen uns gekämpft haben. Um die ging es. Sie nannten sie die Opposition.

Wer regiert in den USA wirklich?

Für Tucker Carlson waren diese Geschichten darüber, dass US-Präsidenten im vertraulichen Gespräch zuerst das eine sagen, um dann nach einem Gespräch mit ihrem Team, das Gegenteil zu sagen und zu tun, sehr überraschend, weshalb er nachfragte:

Carlson: Sie haben also zweimal beschrieben, wie amerikanische Präsidenten Entscheidungen getroffen haben, die dann von ihren Teams zunichte gemacht wurden?
Putin: Genau so ist es.

Für Tucker Carlson und die Öffentlichkeit in den USA mag es neu sein, dass die US-Präsidenten, die ja als „mächtigster Mann der Welt“ bezeichnet werden, von ihren angeblich Untergebenen an der Umsetzung von Versprechungen oder Absprachen gehindert werden, wenn sie den US-Eliten nicht gefallen, aber in Russland ist das schon lange bekannt. Putin und andere russische Regierungsmitglieder haben diese Geschichten oft erzählt, sie wurden aus den USA nie bestritten. Sie werden im Westen stattdessen einfach verschwiegen. Ich habe darüber schon 2019 in meinem Buch „Seht Ihr, was Ihr angerichtet habt?“ über Putin berichtet.

Westliche Versprechungen und die NATO

Dass die USA bei der deutschen Wiedervereinigung versprochen haben, die NATO „keinen Zoll“ nach Osten auszudehnen, wird im Westen verschwiegen oder sogar bestritten, obwohl es wahr und sehr wichtig zum Verständnis der Vorgeschichte der Ukraine-Krise ist. In westlichen Medien wird diese Tatsache nur selten erwähnt.

Bekanntlich wurde dieses Gorbatschow gegebene Versprechen gebrochen und die NATO wurde bis an die russischen Grenzen erweitert. Dass eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine für Russland eine rote Linie ist, hat Russland seit Jahren, spätestens seit Putins Rede bei der Münchner Sicherheitskonferenz 2007, immer wieder unmissverständlich betont. Zu dem Thema sagte Putin in dem Interview:

Nun zur Osterweiterung der NATO. Nun, sie haben versprochen: keine NATO in den Osten, keinen Zoll nach Osten, wie man uns gesagt hat. Und was dann? Sie sagten: Nun, das war in keinem Papier fixiert, also werden wir erweitern. Fünf Erweiterungen, sie haben die baltischen Staaten reingezogen, ganz Osteuropa und so weiter.
Und jetzt komme ich zur Hauptsache: Sie kamen zur Ukraine. 2008 wurde auf dem Gipfel in Bukarest erklärt, dass die Türen für die Ukraine und Georgien zur NATO offen seien.
Jetzt erzähle ich, wie dort Entscheidungen getroffen werden. Deutschland und Frankreich waren wohl dagegen, ebenso wie einige andere europäische Länder. Aber dann, wie sich später herausstellte, drängte sie Präsident Bush, und er ist so ein harter Kerl, ein harter Politiker, wie man mir später sagte: ‚Er drängte uns und wir mussten zustimmen.‘
Das ist lustig, das ist wie im Kindergarten. Wo sind die Garantien? Was ist das für ein Kindergarten, was sind das für Leute, wer sind die? Sehen Sie, sie wurden ‚gedrängt‘ und sie haben zugestimmt. Und dann sagen sie: ‚Die Ukraine kommt nicht in die NATO, das weißt du.‘
Ich sage: ‚Ich weiß das nicht, ich weiß, dass ihr 2008 zugestimmt habt, aber warum solltet ihr in Zukunft nicht zustimmen?‘
‚Nun, damals wurden wir bedrängt.‘
Ich sage: ‚Und warum werden sie euch morgen nicht bedrängen und ihr stimmt wieder zu?‘
Das ist Blödsinn. Ich verstehe einfach nicht, mit wem ich reden soll. Wir sind bereit, zu reden. Aber mit wem? Wo sind die Garantien? Es gibt keine.
Also haben sie begonnen, das Territorium der Ukraine zu entwickeln. Was auch immer dort ist, ich habe Ihnen den Hintergrund erzählt, wie sich dieses Gebiet entwickelt hat, welche Art von Beziehungen es zu Russland gab. Jeder Zweite oder Dritte dort hatte immer irgendwelche Beziehungen zu Russland. Und während der Wahlen in der unabhängigen, souveränen Ukraine, die ihre Unabhängigkeit durch die Unabhängigkeitserklärung erlangt hat, in der übrigens steht, dass die Ukraine ein neutraler Staat ist, wurden ihr 2008 plötzlich die Türen zur NATO geöffnet. Das ist großes Kino! So war das nicht abgemacht. Alle Präsidenten, die in der Ukraine an die Macht kamen, konnten sich auf eine Wählerschaft stützen, die Russland auf die eine oder andere Weise positiv gegenüberstand. Das ist der Südosten der Ukraine, das sind viele Menschen. Und es war sehr schwierig, diese Wählerschaft, die Russland gegenüber positiv eingestellt war, zu „schlagen“.

Die Ukraine

Danach ging es in dem Interview wieder um die Ukraine, den Maidan 2014 und den Beginn des Krieges gegen den Donbass. Ich will darauf hier nicht eingehen, denn darüber habe ich schon sehr oft geschrieben. Die Ereignisse des Jahres 2014 habe ich in meinem knapp 700 Seiten dicken Buch über die Ukraine-Krise 2014 im Detail behandelt und ich habe die Kapitel über den Maidan auch hier als ausführliche, 15-teilige Leseproben veröffentlicht. Bei Interesse geben Sie auf dem Anti-Spiegel den Suchbegriff „Leseprobe“ ein und Sie finden die 15 Anfang 2023 veröffentlichten Artikel sehr schnell.

Fakt ist, dass der Maidan ein Putsch gewesen ist, bei dem der gewählte Präsident des Landes gewaltsam und unter Bruch der ukrainischen Verfassung weggeputscht wurde, und bei dem sich die neue, nicht gewählte Regierung ebenfalls unter Bruch der Verfassung ins Amt gebracht hat. Die Details, inklusive den Bestimmungen der ukrainischen Verfassung, können Sie in der 15-teiligen Leseprobe nachlesen.

Und Fakt ist auch, dass Kiew den Krieg im Donbass im April 2014 entfesselt hat, wobei – das wurde in Washington bestätigt – der CIA-Chef auf geheimer Mission in Kiew war und bei der entscheidenden Sitzung des ukrainischen Sicherheitsrates, auf der beschlossen wurde, Panzer gegen die damals noch unbewaffneten Demonstranten im Donbass zu schicken, mit am Tisch saß. Und der CIA-Chef dürfte dabei kaum den Kaffee serviert haben.

Putin sprach in dem Interview sehr ausführlich darüber und hat seine Sicht auf die Ereignisse des Jahres 2014 genau erklärt. Auch dazu hat er die Wahrheit gesagt, denn auch wenn der Maidan in der Ukraine und im Westen als „demokratische Revolution“ verklärt wird, war das nichts anderes als ein Putsch, den die USA orchestriert und finanziert haben, um in der Ukraine ein anti-russisches Regime an die Macht zu bringen.

Entnazifizierung

Im Westen wird behauptet, die Ukraine kämpfe für Demokratie und „westliche Werte“. Allerdings ist das Unsinn, es sei den die „westlichen Werte“ sind die Werte des Nationalsozialismus. Ich habe oft aufgezeigt, warum ich behaupte, dass in Kiew ein Nazi-Regime an der Macht ist, ich will das hier nicht alles wiederholen. Stattdessen zitiere ich hier zur Information, wie Putin es in dem Interview formuliert hat:

Carlson: Glauben Sie, dass Sie es jetzt geschafft haben, es zu stoppen? Haben Sie Ihre Ziele erreicht?
Putin: Nein, wir haben unsere Ziele noch nicht erreicht, denn eines unserer Ziele ist die Entnazifizierung. Das bedeutet, alle Arten von Neonazi-Bewegungen zu verbieten. Das ist eines der Probleme, die wir während des Verhandlungsprozesses, der Anfang letzten Jahres in Istanbul endete, erörtert haben. Die Gespräche endeten allerdings nicht auf unsere Initiative hin, denn uns wurde vor allem von den Europäern gesagt, dass Bedingungen für die endgültige Unterzeichnung der Dokumente geschaffen werden müssten. Meine Kollegen in Frankreich und Deutschland sagten: „Wie könnt ihr euch vorstellen, wie sie den Vertrag unterzeichnen: mit einer Pistole an der Schläfe? Ihr müsst eure Truppen von Kiew abziehen.“Ich sagte: „Na gut“ und wir haben die Truppen von Kiew abgezogen.
Kaum hatten wir die Truppen von Kiew abgezogen, warfen die ukrainischen Unterhändler sofort alle in Istanbul getroffenen Vereinbarungen über Bord und bereiteten sich mit Hilfe der USA und ihrer Satelliten in Europa auf eine lange bewaffnete Konfrontation vor. So hat sich die Situation entwickelt. Und so sieht sie jetzt aus.
Carlson: Was ist Entnazifizierung? Was bedeutet das?
Putin: Genau darüber möchte ich jetzt sprechen. Das ist eine sehr wichtige Frage.
Entnazifizierung: Nachdem die Ukraine ihre Unabhängigkeit erlangt hatte, begann sie, wie einige Analysten im Westen sagen, nach ihrer Identität zu suchen. Und es fiel ihr nichts Besseres ein, als falsche Helden, die mit Hitler kollaboriert haben, in den Mittelpunkt dieser Identität zu stellen.
Ich habe bereits gesagt, dass die Theoretiker der Unabhängigkeit und Souveränität der Ukraine zu Beginn des 19. Jahrhunderts davon ausgingen, dass eine unabhängige Ukraine sehr gute und freundschaftliche Beziehungen zu Russland haben sollte. Aber aufgrund der geschichtlichen Entwicklung, aufgrund der Tatsache, dass die Ukrainer in der Zeit, als diese Gebiete Teil der polnisch-litauischen Union, also Polens, waren, ziemlich brutal verfolgt und beraubt wurden, weil versucht wurde, diese Identität zu zerstören und dabei sehr grausam vorgegangen wurde, blieb all dies in der Erinnerung der Menschen.
Als der Zweite Weltkrieg begann, begann ein Teil dieser extrem nationalistischen Elite mit Hitler zu kooperieren, weil sie glaubten, Hitler würde ihnen die Freiheit bringen. Die deutschen Truppen, sogar die SS-Truppen, überließen den Kollaborateuren, die mit Hitler zusammenarbeiteten, die schmutzigste Arbeit der Ausrottung der polnischen und der jüdischen Bevölkerung. So kam es zu diesen brutalen Massakern an der polnischen, jüdischen und auch der russischen Bevölkerung. An der Spitze standen bekannte Persönlichkeiten: Bandera und Schuchevitsch.
Und eben diese Leute wurden zu Nationalhelden gemacht. Das ist das Problem. Und sie sagen uns immer wieder: Nationalismus und Neonazismus gibt es auch in anderen Ländern. Ja, es gibt Sprossen, aber wir zerschlagen sie, und in anderen Ländern werden sie zerschlagen. Aber in der Ukraine nicht, in der Ukraine hat man sie zu Nationalhelden gemacht, man hat ihnen Denkmäler errichtet, sie sind auf Fahnen abgebildet, ihre Namen werden bei Fackelmräschen wie in Nazi-Deutschland von Menschenmassen gerufen. Das sind die Leute, die Polen, Juden und Russen vernichtet haben. Wir müssen diese Praxis und diese Theorie stoppen.
Natürlich betrachtet jede Nation, die gewachsen ist, einige der Menschen dort… Ich sage, sie sind Teil des gemeinsamen russischen Volkes, aber sie sagen: „Nein, wir sind ein eigenständiges Volk.“ Okay, gut. Wenn sich jemand für ein eigenes Volk hält, hat er das Recht dazu. Aber nicht auf der Grundlage des Nazismus, der Nazi-Ideologie.
Carlson: Werden Sie sich mit dem Gebiet, das Sie jetzt haben, zufrieden geben?
Putin: Lassen Sie mich ausreden. Sie haben eine Frage über Neonazismus und Entnazifizierung gestellt.
Der Präsident der Ukraine kam nach Kanada – das ist bekannt, wird aber im Westen verschwiegen – und stellte im kanadischen Parlament einen Mann vor, der, wie der Parlamentspräsident sagte, im Zweiten Weltkrieg gegen die Russen gekämpft hatte. Nun, wer hat im Zweiten Weltkrieg gegen die Russen gekämpft? Hitler und seine Gefolgsleute. Es stellte sich heraus, dass dieser Mann in den SS-Truppen gedient hat, dass er persönlich Russen, Polen und Juden getötet hat. Die SS-Truppen, die aus ukrainischen Nationalisten gebildet wurden, waren an dieser schmutzigen Arbeit beteiligt. Der Präsident der Ukraine stand zusammen mit dem gesamten kanadischen Parlament auf und applaudierte diesem Mann. Wie kann man sich das vorstellen? Der ukrainische Präsident ist übrigens selbst Jude.
Carlson: Was wollen Sie dagegen tun? Hitler ist seit 80 Jahren tot, Nazi-Deutschland gibt es nicht mehr, das ist die Wahrheit. Sie sagen, dass Sie dieses Feuer des ukrainischen Nationalismus löschen wollen. Wie soll das getan werden?
Putin: Hören Sie mir zu. Ihre Frage ist sehr subtil… Darf ich Ihnen sagen, was ich denke? Werden Sie nicht böse?
Carlson: Nein, natürlich nicht.
Putin: Sie scheint sehr subtil zu sein, aber es ist eine sehr eklige Frage.
Sie sagen: Hitler ist seit so vielen Jahren tot, seit 80 Jahren. Aber seine Sache lebt weiter. Die Leute, die Juden, Russen und Polen ausgerottet haben, leben noch. Und der Präsident, der derzeitige Präsident der heutigen Ukraine, gibt ihm im kanadischen Parlament stehende Ovationen! Können wir sagen, dass wir diese Ideologie vollständig entwurzelt haben, wenn wir sehen, was heute geschieht? Das ist es, was in unserem Verständnis Entnazifizierung bedeutet. Wir müssen die Leute loswerden, die diese Theorie und Praxis am Leben lassen und versuchen, sie zu bewahren – das ist Entnazifizierung. Das ist es, was wir darunter verstehen.

Ich lasse das so stehen, denn auch hier hat Putin die Wahrheit gesagt. Die Sache war in Kanada ein Skandal, der immer noch Wellen schlägt, von den westlichen Medien außerhalb Kanadas aber so weit wie irgend möglich verschwiegen wird.

Will Russland die NATO angreifen?

Ein Thema, mit dem die westlichen Medien und Politiker Stimmung machen, ist, dass Russland angeblich NATO-Länder angreifen will. Es wird sogar behauptet, Putin habe damit öffentlich gedroht. Das ist Unsinn, denn weder Putin noch irgendjemand anderes in der russischen Regierung hat so etwas je gesagt. Um zu zeigen, was Putin tatsächlich dazu sagt, zeige ich den folgenden Dialog aus dem Interview, in dem Putin in der Sache nur wiederholt, was er auch früher schon gesagt hat:

Carlson: Meinen Sie, die NATO ist besorgt, dass dies zu einem globalen Krieg oder sogar zu einem Atomkonflikt eskalieren könnte?
Putin: Auf jeden Fall sprechen sie darüber und versuchen, ihre Bevölkerung mit der imaginären russischen Bedrohung zu erschrecken. Das ist eine offensichtliche Tatsache. Und denkende Menschen – keine gewöhnlichen Menschen, sondern denkende Menschen, Analysten, diejenigen, die sich mit realer Politik befassen, einfach kluge Menschen – verstehen sehr gut, dass das Fake ist. Die russische Bedrohung wird hochgespielt.
Carlson: Meinen Sie damit die Bedrohung durch eine russische Invasion, zum Beispiel in Polen oder Lettland? Können Sie sich ein Szenario vorstellen, in dem Sie russische Truppen nach Polen schicken?
Putin: Nur in einem Fall: wenn es einen polnischen Angriff auf Russland gibt. Warum? Weil wir keinerlei Interessen in Polen oder Lettland haben, nirgendwo. Warum sollten wir das tun? Wir haben einfach keine Interessen.
Carlson: Das Argument – ich denke, Sie wissen das sehr gut – ist folgendes: Ja, er ist in die Ukraine einmarschiert, er hat territoriale Ansprüche auf dem ganzen Kontinent. Sagen Sie unmissverständlich, dass Sie keine solchen Gebietsansprüche haben?
Putin: Das ist absolut ausgeschlossen. Man muss kein Analyst sein: Es widerspricht dem gesunden Menschenverstand, sich auf eine Art globalen Krieg einzulassen. Und ein globaler Krieg würde die gesamte Menschheit an den Rand der Zerstörung bringen. Das ist offensichtlich.
Natürlich gibt es Mittel der Abschreckung. Die ganze Zeit wurde allen mit uns Angst gemacht: Morgen wird Russland taktische Atomwaffen einsetzen, schon morgen wird es sie einsetzen – nein, übermorgen. Und? Das ist doch nur Panikmache, um den amerikanischen und europäischen Steuerzahlern in der Konfrontation mit Russland auf dem ukrainischen Kriegsschauplatz zusätzliches Geld abzunehmen. Das Ziel ist es, Russland so weit wie möglich zu schwächen.
Carlson: Einer der ranghöchsten Senatoren – Chuck Schumer, glaube ich – sagte gestern: Wir müssen die Ukraine weiter finanzieren, sonst müssen amerikanische Soldaten irgendwann anstatt der Ukraine in der Ukraine kämpfen. Wie bewerten Sie eine solche Aussage?
Putin: Das ist eine Provokation, und zwar eine billige Provokation. Ich verstehe nicht, warum amerikanische Soldaten in der Ukraine kämpfen müssten. Es gibt dort Söldner aus den USA. Die meisten Söldner kommen aus Polen, an zweiter Stelle stehen Söldner aus den USA und an dritter Stelle stehen Söldner aus Georgien. Wenn jemand den Wunsch hat, reguläre Truppen zu schicken, wird das die Menschheit mit Sicherheit an den Rand eines sehr ernsten, globalen Konflikts bringen. Das ist offensichtlich.
Brauchen die USA das? Wozu? Tausende von Kilometern entfernt von ihrem nationalen Territorium! Haben Sie denn nichts Besseres zu tun? Sie haben Probleme an der Grenze, Probleme mit der Migration, Probleme mit der Staatsverschuldung von über 33 Billionen Dollar. Habt ihr nichts zu tun und müsst in der Ukraine kämpfen?
Wäre es nicht besser, mit Russland zu verhandeln? Zu einer Einigung zu kommen, wenn man die heutige Situation bereits kennt, wenn man weiß, dass Russland für seine Interessen bis zum Ende kämpfen wird, und wenn man das versteht, zum gesunden Menschenverstand zurückzukehren, unser Land und seine Interessen mit Respekt zu behandeln und nach Lösungen zu suchen? Das scheint mir viel klüger und vernünftiger zu sein.

In meinen Augen hätte Putin zu der Frage, ob Russland die NATO angreifen will, noch einen Punkt hinzufügen können: Russland ist in der Ukraine aktiv geworden, gerade weil es einen Krieg mit der NATO verhindern wollte. Was wäre denn geschehen, wenn die Ukraine der NATO beigetreten wäre und dann – wie in ihrer offiziellen Militärdoktrin von 2021 festgeschrieben – einen Krieg gegen Russland zur Rückeroberung der Krim begonnen hätte?

Putin hat diesen in meinen Augen vollkommen korrekten Punkt früher manchmal genannt, dieses Mal hat er daran wohl nicht gedacht. Aber letztlich ist das der Punkt: Hätte Russland den NATO-Beitritt der Ukraine mit seinem Eingreifen nicht verhindert, wäre die Gefahr eines Krieges zwischen der NATO und Russland weitaus größer geworden, als sie es sogar jetzt ist.

Wer hat Nord Stream gesprengt?

Ich will hier auch den Dialog zeigen, den Carlson und Putin über die Sprengung der Nord Streams geführt haben:

Carlson: Wer hat Nord Stream in die Luft gejagt?
Putin: Sie, natürlich. (Gelächter.)
Carlson: Ich war an dem Tag beschäftigt. Ich habe Nord Stream nicht in die Luft gejagt.
Putin: Sie persönlich haben vielleicht ein Alibi, aber die CIA hat kein Alibi.
Carlson: Haben Sie Beweise, dass die NATO oder die CIA es getan haben?
Putin: Wissen Sie, ich werde nicht ins Detail gehen, aber in solchen Fällen heißt es immer: Suche nach jemandem, der ein Interesse hat. Aber in diesem Fall sollten wir nicht nur nach jemandem suchen, der ein Interesse hat, sondern auch nach jemandem, der das tun kann. Denn es mag viele Interessenten geben, aber nicht alle können auf den Grund der Ostsee tauchen und diese Explosion durchführen. Diese beiden Komponenten muss man miteinander verbinden: wer ein Interesse hat und wer es tun kann.
Carlson: Aber ich verstehe das nicht ganz. Es handelt sich um den größten industriellen Terrorakt der Geschichte und außerdem um die größte Freisetzung von CO2 in die Atmosphäre. Aber wenn Sie und Ihre Geheimdienste Beweise haben, warum legen Sie diese Beweise nicht vor und gewinnen diesen Propagandakrieg?
Putin: Es ist sehr schwierig, die USA im Propagandakrieg zu besiegen, weil die USA alle Medien der Welt und viele europäische Medien kontrollieren. Die letztlichen Nutznießer der größten europäischen Medien sind amerikanische Fonds. Wussten Sie das nicht? Man kann also in diese Arbeit einsteigen, aber das kommt einen, wie man so schön sagt, teurer als es wert ist. Wir könnten einfach unsere Quellen preisgeben, aber wir würden keine Ergebnisse erzielen. Es ist der ganzen auch so Welt klar, was passiert ist, und sogar amerikanische Analysten sprechen offen darüber. Das ist die Wahrheit.

Dieser Dialog hat zwei interessante Aspekte: Erstens sagen die Kritiker nach Putins Aussage, Putin müsse einfach die Erkenntnisse der russischen Geheimdienste preisgeben. Wer das fordert, hat aber keine Ahnung von Geheimdienstarbeit, denn die Preisgabe der Informationen würde dem Gegner auch die eigenen Informanten zeigen. Das wiederum würde bedeuten, dass Russland in Zukunft weniger Informationen bekäme, weil seine Quellen aufgedeckt und ausgeschaltet würden.

Der zweite Punkt betrifft etwas, was ich oft auf Fragen danach geantwortet habe, warum Russland dies oder jenes nicht öffentlich macht. Oft wird beispielsweise gefragt, was Russland wohl über die Anschläge vom 11. September 2001 weiß. Wenn Russland wüsste, dass es sich dabei um eine Aktion der US-Geheimdienste gehandelt hat, um eine Rechtfertigung für den „Krieg gegen den Terror“ zu bekommen, könnte Russland doch die USA komplett bloßstellen, wurde mir oft vorgehalten.

Ich weiß nicht, was Russland darüber oder über andere brisante Themen möglicherweise weiß, aber ich habe auf diese Frage immer die gleiche Antwort gegeben, wie Putin jetzt: Russland hätte dabei nichts zu gewinnen, denn die Macht der von den USA kontrollierten westlichen Medien, die so eine Information konsequent verschweigen und diskreditieren würden, ist einfach zu groß. Wenn die USA auf einem Gebiet nach wie vor weltweit mit Abstand führend sind, dann ist es die Propaganda, für die USA nicht nur die westlichen Medien, sondern auch Hollywood und vieles andere nutzen. Dagegen kann derzeit kein anderes Land – und auch keine Gruppe von Ländern – ankämpfen.

Fazit

Ich habe hier die in meinen Augen wichtigsten Aussagen des Interviews unter die Lupe genommen, aber natürlich nicht alle. Das ist bei einem über zweistündigen Interview unmöglich.

Putin hat noch viele interessante Dinge gesagt. Er hat sich über den Dollar und seine Perspektiven geäußert, wobei er darauf hingewiesen hat, dass die USA den Dollar, der die mächtigste Waffe der USA ist, mit ihren Sanktionen selbst schwächen, weil sie immer mehr Länder dazu zwingen, sich Alternativen zum Dollar zu suchen.

Aber dieser Artikel ist auch so schon viel zu lang geworden, weshalb ich mich auf das beschränkt habe, was ich am wichtigsten finde. Ich empfehle jedem Interessierten, sich das Interview am Wochenende in Ruhe anzuschauen. Ich werde noch gesondert einen Artikel mit einem Link zu einer guten deutschen Übersetzung veröffentlichen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

90 Antworten

  1. Hmm – viele interessante Aspekte, viele interessante Aussagen – wichtig auch, das Putin in die Geschichte hineinging, das baut nämlich erst sonst fehlendes Verständnis auf.

    Trotz allem – versprecht euch nicht zuviel davon – denn was und wie „berichtet“ wird, bestimmen immer noch „die anderen“.

    Und – bitte eine andere Formulierung für „Faktencheck“, denn dieser Begriff ist durch den Mißbrauch durch die wertloswestliche Lügenpresse mehr als anrüchig – es gibt genug echt-deutsche Bezeichnungen dafür! 😝😎

    1. Zum kritisch angemerkten Kommentar der Wortwahl…
      Angesichts der automatisierten Suchmaschinenfilterungen halte ich die Wortwahl „Faktencheck“ durchaus für geeignet, eben jene a) etwas zu umgéhen (Betonungszeichen intendiert), sowie b) (dadurch) einem breiteren Publikum den Bericht ‚zufällig‘ zugängig zu machen.
      Liebe Grüße!

      1. Überprüfung des Wahrheitsgehaltes – wäre generell wohl angebrachter als „Faktencheck“, denn heutzutage nennt sich jedes Individuum doch schon „Faktenchecker“ – um bewußt/unbewußt auf Linie zu bringen, kritische Stimmen zu unterdrücken – sprich Zensur auszuüben – was eben diesen inzwischen Brechreiz erzeugenden Begriff „Faktencheck“ pe loc disqualifiziert – ein Selbstläufer des Systems der aktuellen Diktatur mit dem Mäntelchen einer „Demokratie“ kaschiert, welche gar keine ist – ergo auch so ein Begriff – eine Worthure – benutzt und dann weggeworfen nach gusto – ebenso wie Menschenrechte, Meinungsfreiheit, Selbstbestimmung, Souveränität – oder auch Selbstverteidigung, nationale Sicherheit und noch viele Wörter mehr – die ihre ursprüngliche Bedeutung verloren haben im täglichen Mißbrauch durch die Lügenpresse und ihren freiwilligen Agitatoren… – ganz im Sinne Derer dahinter. 😉😎

        1. Faktencheck ist tatsächlich eine Worthure und das sowohl sprachlich als auch inhaltlich. Sprachlich ist es ein lateinisch/us-amerikanisches Fremdwortgemisch. Eine Huldigung an die geistige Fremdbestimmung Deutschlands durch das jeweils mächtigste Imperium in Kontinuität.

          Inhaltlich ist es einfach nur Scheiße.
          Wahrheit ist verdammt viel mehr als durch die reinen Fakten überprüft werden könnte. Aber auch bei dem was die reinen Fakten angeht wird beim Faktencheck grundsätzlich gelogen.

          „ich bin die Wahrheit das Leben und das Licht“
          Tatsachen, das Miteinander Leben in Gemeinschaft und die geistige Erkenntniss. Dieses Wort Jesu Chisti hat deshalb so eine starke Wirkung, weil Wahrheit, Leben und Licht das selbe bedeuten unr auf einer anderen Ebene bedeuten.

          Aber der reine isolierte Faktencheck, der bedeutet den Tot.

          1. Indem ich mich dazu aufschwinge „Fakten“ einem „Check“ zu unterziehen, stelle ich mich über die Realität. Ein Fakt ist ein Fakt, den brauche ich nicht mehr abgleichen 😉
            Fakteninterpretation, Fakteneinordnung vielleicht auch Faktenverdrehung, all dies würde passen aber Faktencheck?

    2. scholz in den usa verbreitet schon wieder märchen. alles was putin sagt,sind lügen,o ton aha gnom,dann erzähle doch mal die wahrheit? kannste nur nicht ,du speichellecker.

  2. Abgesehen von der Tatsache, daß es ein wirklich gutes Gespräch war, fand ich persönlich am besten,
    daß Wladimir Putin sehr detailliert auf das Thema der „Entnazifizierung“ eingegangen ist. Es ist meines
    Erachtens einer der Hauptpunkte warum dieser Krieg überhaupt erst geführt werden mußte.

    1. Da fällt mir Irgendwas von Macciavelli ein:
      Die Schuld des Krieges trägt nicht immer der Angreifer, sondern der Anstifter.
      So sinngemäss.
      Es gibt einen Satz dazu, aber auch eine längere Erklärung.
      Das Buch steht bei mir im Regal, müsste ich mal wieder lesen.

      1. Stimmt,
        Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Auch zitiert als: Nicht wer zuerst nach den Waffen greift, verursacht einen Aufruhr, sondern wer die Ursache dafür geschaffen hat.

  3. Aus Telegram geklaut:

    „Wie ist das Tucker Carlsons Interview (https://t.me/taxeles/1026) von Vladimir Putin zu bewerten⁉️ Erlauben wir uns etwas Tacheles

    Das Interview muss man sacken lassen. Selbst Carlson verstand Sachen erst Stunden nach dem Interview (wie er es selbst zugab). (https://t.me/taxeles/1027)

    Als aller erstes muss man sich darüber klar werden, was das Ziel dieses Interviews ist. WER ist das Ziel dieses Interviews.

    Das Interview holt die breite Masse ab, die nicht auf dem Level des Hintergrundwissens sind, wie aufmerksame Leute, die das Thema schon viele Jahre (wenn nicht gar von Anfang an) verfolgen. Für diese Menschen, kann dieses Interview regelrecht enttäuschend sein, da es viel zu oberflächlich, substanzlos wirkt — auch bei den geschichtlichen Ausschweifungen.

    Doch dieses Interview ist nicht für die Leute gedacht und gemacht, die bereits im Thema drin sind. Es ist für die Menschen gedacht, die kaum was vom Konflikt und seinem wahren Ausmaß wissen. Es mit noch mehr Details und Fakten voll zu spicken, würde die Aufnahmefähigkeit und Aufmerksamkeitsspanne der Zuschauer – der mittelmäßigen Leute, die kaum was von Geopolitik und Geschichte verstehen, es einfach nicht überblicken können oder wollen – überreizen. Damit würde das Ziel verfehlt.

    Diese Menschen würden auch dieses Interview, genau wie all die anderen Interviews z.B. mit Lavrov oder Zacharova (die wesentlich substantieller vom Faktengehalt sind), beiseite schieben — mit dem Gedanken „das ist mir zu anstrengend“, also „das ist mir zu hoch“, „ist ein Insider-Gespräch, mich gehts gar nicht an“.

    Doch es geht all diese Menschen an. Es soll all diese Menschen endlich angehen⁉️

    Daher haben sich sowohl Carlson, wie auch Putin wahnsinnig zusammengerissen und ihr Bestes gegeben, um auch die mittelmäßigen Menschen, die breite Masse, zu erreichen und diese abzuholen.

    Es wurden sehr viele Stellen geboten, die sich jeder als Stichpunkt nehmen und nachprüfen kann. Dieses Interview ist, sozusagen, mit „Verlinkungen“ zu anderen Bestandteilen dieses super komplexen, weil super lang anhaltenden, Konflikts vollgespickt.

    🗺 Als Beispiel nehmen wir gern das klitzekleine Detail, welches den Urbezug von Russland zur Krim darstellt, welches Putin hätte noch erwähnen können. Dafür gab es sogar mehrere Stellen im Interview. Die erste dieser Stellen bot sich ab Minute 4. Später dann, als über die Krim gesprochen wurde, oder am Ende beim Thema des Glaubens, der Religion.

    Es ist nicht nur die russische Schwarzmeer-Flotte und so weiter…

    ⛪️ In seiner Geschichtsausführung erzählte der russische Präsident wie der russische Urstaat sich gründete und wie Fürst Vladimir 988 n.Ch. den orthodoxen Christentum annahm und damit (und darauf hin) Russland taufte. Wo ist das geschehen, liebe Freunde⁉️

    WO wurde Russland getauft⁉️ — im heutigen Sevastopol 🚩, in der ersten griechischen Siedlung auf der Halbinsel Krim, Chersones.

    Gibt‘s noch Fragen, warum die Krim schon immer und für alle Zeit russisch war, ist und sein wird⁉️

    Oder warum Russland eher einen Atomkrieg anfangen würde, bevor es jemals wieder die Wiege seiner Einheit an jemand anderes abgeben würde⁉️“

    1. Bei dem was du am Anfang geschrieben hattest kann ich dir nur zustimmen

      Die Normies waeren absolut ueberfordert gewesen

      Und wenn man jetzt bedenkt das wir gerade einmal 2 hr 7 min Interview gesehen haben und Tucker mit Putin insgesamt 5 Stunden gesprochen hat, dann kann man sich vorstellen was da in Kuerze noch kommen wird

      Troepfchen fuer Troepfchen, drip drip drip, man kann die Menschen nicht ueberfordern, sie muessen die Wahrheit scheibchenweise praesentiert bekommen

  4. FAKTENCHECK der Aussagen von T. Röper:
    Es ist nicht Lenin zu verdanken daß die Ukraine ein eigener Staat wurde. Die Einwohner wollten noch 1991 im Volksentscheid zu 83% den Beibehalt der Sowjetunion – obwohl Gorbatschow bereist neoliberale Maßnahmen durchführte.
    Es waren erst Gorbatschow und Jelzin die die Ukraine abspalteten und den Volksentscheid übergingen.

    Daß der Antikommunist Chruschtschow bereits verfassungswidrig die Krim an die Ukraine übertrug ist nur eine von vielen verfassungswidrigen Maßnahmen Chruschtschows gewesen.

    1. Sehe ich auch so, Gorbatschow hat sich in naiver Weise von den USA beinflussen lassen, er hätte statt auf ein Versprechen auf einen völkerrechtlichen Vertrag wegen der Osterweiterung der Nato setzen sollen. Und Jelzin, der alkoholkranke Ausverkäufer der Sovietunion war mindestens so schlimm, wie die Ampel für Deutschland. Das einzig Richtige an dem, war die Nachfolge von Putin. Putin wollte Russland und Europa vereinen, dass haben die USA verhindert, weil das die Vormachtsstellung der USA gefährdet hätte. Und jetzt ist Europa im indirekten Krieg mit Russland und man kann nur hoffen, dass dieser Krieg nicht direkt wird. Wenn die USA das wollen, wird es auch so kommen.

      1. Ja, Putin ist der Beste von den Dreien. Auch wenn er hätte wissen können daß eine Anbiederung an den Wertloswesten, seine lange anhaltende Gutmütigkeit, Geduldigkeit, Nachsichtigkeit gegenüber den Imperialisten sinnlos und naiv ist.
        Ich hoffe er hat sich gebessert.

    2. Chruschtschow war kein Antikommunist und die kommunistische Ideologie als solche ist aufgrund ihres diametralen Widerspruchs zur menschlichen Natur und ihrer Inkompatibilität mit einer evolutionistischen Sicht und Deutung der Welt als politisch-gesellschaftliches Ordnungsmodell ohnehin praktisch nicht umsetzbar.

  5. auch wenn das die stalinisten hier in wallung bringt, Tuckers Eröffnungsfrage hätte Vladdi verwandeln müssen, statt in die Eisenzeit zu steigen.

    Tucker: Am 22. Februar 2022 haben Sie sich in einer landesweiten Ansprache an Ihr Land gewandt, als der Konflikt in der Ukraine begann, und Sie sagten, Sie hätten gehandelt, weil Sie zu dem Schluss gekommen seien, dass die Vereinigten Staaten über die NATO eine, Zitat, Überraschung herbeiführen könnten Angriff auf unser Land und zu amerikanische Ohren, das klingt paranoid. Sagen Sie uns, warum Sie glauben, dass die Vereinigten Staaten Russland aus heiterem Himmel angreifen könnten. Wie sind Sie darauf gekommen?

    Ich glaube im original sagte Tucker „ridiculous“ also lächerlich nicht paranoid.

    An Vlads stelle hätte ich, statt eigene Geschichte, auf WW2 verwiesen. Fast 30 Millionen Opfer bedeuten Verpflichtung für jeden russischen Präsidenten. Was wenn Nazis, statt nach Osten, sich nach Westen orientiert hätten und die gesamte US Ostküste überrannt und Millionen abgeschlachtet hätten?

    Tucker hätte wohl geantwortet, dass die USA keine Nazis sind.

    Vlad: Wer wird seit dem Ende des 2. Weltkrieges als grösste Bedrohung gesehen?

    usw usf…

    Putin hätte den Faschismus des Westens mit einem IV offenlegen können.

    1. Korrektur: Tucker sagte tatsächlich paranoid.

      Wie heisst noch gleich der Kongressabgeordnete der 2021, glaube ich, mit einem Erstschlag drohte? Zumal die US doktrin ausdrücklich einen first strike beinhaltet.

  6. Habe ich das in dem Interview richtig verstanden, dass selbst Putin auch nicht so genau weiß, wer in den USA die Macht hat?

    1. ….er sagte doch es von „Finanzinstituten“ ???.. …bei den Fürsten im Mittelalter bis 1806, nannte man sie „Hoffaktor“, siehe die „Zwergengalerie Schloss Weikersheim“ !!.. …der Hoffaktor von Graf Ludwig von Weikersheim, hiess Lämmle Seligmann..
      …nach 1806, begannen die Hoffaktoren, die „Macht“ selbst zu übernehmen, welche auf der Strasse lag.. …und so begann es, manche sagen in Engelland wäre es schon 1695 gewesen…
      ….in den USA wurde die „Hoffaktorei FED“ 1913 gegründed, mit Bänker aus Hamburg.. ..des Scholzen`s Vorfahren in Hamburg, waren aber nur als Diener in Hamburg beschäftigt ??..🤣

  7. Putin ist für mich bislang DER überragende Staatsmann des 21. Jahrhunderts. Im Westen findet sich kein Pendant dazu. Was bietet uns westliche Politik? Hetze, Hass, Gewalt, Krieg, Lügen und ganz besonders Mittelmaß, Spießertum, Mief und Muff, Mangel an Kreativität, intellektuelle Schwerbesinnlichkeit. Damit einher geht der Verlust an Demokratie, Freiheit und Wohlstand.

  8. Ich hätte mir Fragen zu NWO oder zum Great Reset gewünscht. Oder was Putin damit meinte als er vom Krieg gegen den satanischen Westen sprach. Weiß Carlson nicht, dass Putin das gesagt hat? Da hätte man sich doch drauf stürzen müssen.

    Trotzdem ein gutes Interview, denn es zeigt was für ein Staatsmann Putin ist. Ein Gegensatz zu den erbärmlichen Sprechpuppen die wir hier im Westen haben.

    1. Das sind vielleicht Fragen, die für dich und mich interessant wären. Aber wir sind nicht die Zielgruppe.

  9. „Putin war sogar bereit, Russland in die NATO zu bringen, was jede Konfrontation des Westens mit Russland beendet hätte. Aber auch das wollten die USA nicht, denn Russland wäre aufgrund seiner schieren Größe eine Gefahr für die Dominanz der USA in der NATO geworden. Die USA haben Russland immer als Gegner gesehen, den sie schwächen und dessen Rohstoffe sie kontrollieren wollten, auch während der Jelzin-Jahre. Eine NATO Mitgliedschaft war daher ausgeschlossen, nicht weil Russland dagegen gewesen wäre, sondern weil das nicht in die Pläne der USA passte.“

    Exaktemente

  10. …nachdem Wladimir Putin, Tucker Carlson die „Verträge von Perejaslaw“ und die Schreiben von Bohdan Chmelnyzkyj vorlegte, wo beurkundet wurde dass die damalige Ukraine sich dem Russischen Zaren unterstellt… ….sowie die Erwähnung von Lenine, welcher der damaligen Ukraine „Neurussland“ gegeben hat, ist die Richtung klar !!..
    …Kiew wird unter Russischen Schutz, entnazifiziert und Ent – NATO – fiziert.. …und diese „Ur – Ukraine“ wird wieder hergestellt.. …Neurussland, kommt nach Volksabstimmungen wieder zur Russland, Charkow bis Odessa.. …die „verwestlichten, dekadenten usw. Ukrainer“, welche damit nicht einverstanden sind, werden mit ihren „Bunten Fahnen“ usw. nach WESTEN ziehen.. …die Ungarn in den Karpaten, haben es selbst in der Hand, wann sie in ihre Heimat Ungarn zurückkehren !!🤣😈

    1. „die Ungarn in den Karpaten, haben es selbst in der Hand, wann sie in ihre Heimat Ungarn zurückkehren“

      Amen.

      Die Erinnerungen des Präsidenten an seine Reise nach Unterkarpatien in den 80ern haben mir überdies sehr gut gefallen.

        1. …das Interview hat gezeigt, wie RUSSLAND nicht nur Putin, die jetzige „NATO – Ukraine“ sehen !!.. …das „Geschenkte“ zurück an Russland, Galizien usw. an den „Westen“, die „Urukraine“ Russische Grenzprovinz, entnazifiziert !!😎😈

      1. ….Wladimir Putin hat ja aufgezählt.. …Ungarn, Rumänien, Polen und Slowakei auch ein paar qm !…
        …mal sehen, wenn sich die „West – Ukraine“ isoliert ist und auflöst !!..🤣

  11. Ich vermute die „fehlenden Themen“ wurden bewußt nicht angesprochen, und gebe ausnahmsweise den westlichen Medien recht, die das Interview als PR-Chance für Vladimir Putin sehen.

    Putin ist für den Westen ein kinderverschleppender kriegsverbrecherischer Massenmörder. Gegen diese Vorurteile kommt man mit vernünftigen Argumenten nicht an, man entgegnet ihnen am besten mit Flankenangriffen.

    Daher auch die „Geschichtsstunde“ am Anfang. Damit wurden die Russen zu Menschen gemacht und müssen ihr Dasein nicht mehr als mörderische Barbaren fristen.
    Putin hat das sehr geschickt gemacht, zuerst dieser lange Monolog sozusagen als Vorspiel, danach das klassische Reporter/Politiker-Frage/Antwort-Spielchen.

    Denn nach der Geschichtsstunde war praktisch auszuschließen dass Fragen wie „wie fühlt man sich als der Mörder von Bucha?“ kommen, die ihn wieder in die Vorurteilsfalle zurückgeprügelt hätten.

    Nur auf eine Sache kann ich mir keinen Reim machen: Sowohl „Vorspiel“ wie auch die meisten Antworten waren deutlich zu lang für westliche Gewohnheiten. Man darf sein Publikum doch nicht langweilen.
    War das Kalkül dahinter vielleicht den Zuhörern zu vermitteln, dass andere Völker andere Gewohnheiten haben – wie zum Beispiel länger zu überlegen und langfristiger zu planen? Mit einem kleinen Seitenblick Richtung BRICS?

    Jedenfalls war es eine Galavorstellung. Viva, el Presidente!

  12. Russland in die NATO?? Waaaaas? Geht gar nicht, dann hätten wir ja die Chance auf Weltfrieden, das wollen teufel und die satanisten nicht!
    Präsident Putin darf das nicht persönlich nehmen.
    Dass das in ukraine 2014 ein faschistischer Putsch war, habe ich genau mitverfolgen können in der Propagandaschau: https://propagandaschau.wordpress.com/
    Und jetzt, 2024 AD? Es eskaliert in Zeitlupe.
    Aber macht ja nix, wir haben ja alle Zeit der Welt!
    Ich schließe mich allen Kommentatoren an, die meinen, Präsident Putin ist der beste lebende Staatsmann der Ganzen Welt.

    1. Russland in der NATO wäre für China fatal. Da braucht im Kreml nur ein nicht ganz so gebildeter Mann wie Putin sitzen.

  13. Nicht Lenin hat den Grundstein gelegt, sondern das Deutsche Reich mit dem Separatfrieden an der Ostfront. Dem war ein auf Vernichtung des russischen geführter Krieg der Reichswehr zur Vereinnahmung der russischen Ressourcen vorausgegangen. Sehr aktiv bei der Schaffung der „Ukraine“ – das Auswärtige Amt. Das ist nicht erst seit Genscher oder bärbock ein rechtchauvinistischer Verein.
    Lenin war hier Werkzeug des Deutschen Reichs, dem er ja die Karriere zu verdanken hatte.
    Schade, hier hätte Putin ruhig Ross und Reiter nennen k9nnen. So versteckt sich Michel Nazi wieder hinter dem pöhsen Angelsachsen….

    1. Nein, das Konstrukt einer ukrainischen Nation ist eine Erfindung habsburgerischer Machtstrategen, die einzig zu dem Zweck konzipiert wurde, um im akuten Bedarfsfall sowohl als jederzeit einsatzbares Druckmittel gegen die alte Elite der polnische Adels- und Grundbesitzerfamilien des Königreiches Galizien-Lodomerien als auch als ein politisches Gegenstück zur russophilen ruthenischen (russinischen bzw. rusniakischen) Nationalbewegung instrumentiert werden zu können. In der Zeit des ersten Weltkrieges gab es noch keine nationalsozialistische Ideologie und der Plan zur Initiierung einer kommunistischen Revolution in Russland wurde bereits im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts von der Machtelite des Britischen Imperiums ausgearbeitet und später in enger Kooperation mit derjenigen von dessen späterem Nachfolger USA unter Mithilfe eines jüdischstämmigen britischen Doppelagenten innerhalb des deutschen Auslandsgeheimdienstes umgesetzt.

      Ein interessantes Faktum ist, dass der frühe Hitler Großbritannien und Frankreich als Hauptfeinde Deutschlands identifizierte, den Lebensraum des deutschen Volkes im damals bevölkerungsarmen und dünn besiedelten Schwarzafrika lokalisierte und gemäß des damaligen Konsens innerhalb der politischen Rechten ein nicht-kommunistisches Russland als probatesten Bündnispartner Deutschlands einstufte. Die Idee vom Untermenschentum der slawischen Völker wurde von den beiden Baltendeutschen, Max-Erwin von Scheubner-Richter und Alfred Rosenberg, entwickelt und vom US-amerikanischen Agenten Ernst Hanfstaengl und dem Vatikan-Agenten Bernhard Stempfle – der seinerseits entweder der Hauptautor oder zumindest der Redakteur von Mein Kampf war – aus jeweils unterschiedlichem Motiv gefördert.

  14. Es gibt einen Faktencheck von unserem Kanzler und Führer:

    Bundeskanzler Olaf Scholz
    @Bundeskanzler
    Der russische Präsident verhöhnt, was Russland wirklich in der Ukraine anrichtet und liefert eine völlig abstruse Begründung über die Ursachen dieses Krieges. Umso klarer ist für uns:
    Wir stehen weiterhin fest an der Seite der Ukraine.
    5:51 nachm. · 9. Feb. 2024

    Just go through the comments and see how Germans are roasting Clown Scholz.
    [https://twitter.com/Bundeskanzler/status/1755997959575986334]

    Re: Russia-Ukraine War: World News, Weapons & Battlefield Discussions – Live by WritterNg: 6:44pm On Feb 09
    https://www.nairaland.com/7481160/russia-ukraine-war-world-news-weapons/1342#128373207

    1. Als wenn der sich das Interview angehört hätte. Der hat sich „informieren“ lassen, was er nicht weiß macht ihn nicht heiß.
      Egal Kanzler Scholz hat hier eine Holschuld. Mit seiner Reaktion verhöhnt er die Opfer deutscher Gewalt 1914-1918, 1941-1945 und seit 2014 in Russland und der Ukraine, er verhöhnt die Befreier von Auschwitz und die Anstrengungen der Russen zur Entnazifizierung Europas.

    2. Gestern hat Putin Frieden bzw. Friedensverhandlungen vorgeschlagen, der Deutsche will Krieg!

      Und von den KieSSewetter kamauch eine Reaktion!

      Die feige Sau KieSSewetter. Wir( die kriegsgeilen Deutschen) müssen alles tun, damit die Ukraine nicht nur Oilraffinieren in Russland, sondern auch Ministerien, Kommandoposten und Schießstände treffen kann.
      Gleichzeitig möchte die feige Sau aber nicht, dass Deutschland in die Feindseligkeiten verwickelt wird.
      Er will endlich grünes Licht für die Taurus Marschflugkörper.

  15. Daß die liebe Sowjetunion das Recht der Völker auf Selbstbestimmung beachtet und gepflegt hätte, stimmt nicht. Warum sonst sind die einzelnen Völker so bedacht auf Abtrennung von der UdSSR gewesen? Doch nicht deshalb, weil der liebe Lenin deren Traditionen pflegen ließ und sich so Nationalismus bildete. Bildet sich nicht aber erst Nationalismus, wenn ein Volk von Fremdmächten unterdrückt wird wie die Deutschen nach Versailles? Ich habe die Stimmung gegen Rußland in Estland während meines Studiums erlebt. Wir fuhren dahin, um unser Russisch zu verbessern—und sprachen mit den estnischen Studenten nur Deutsch, das diese sehr gut beherrschten, zu Russisch hatten sie keine Lust. Sie zeigten uns die ersten Apotheke in Europa in Tallinn und waren stolz auf die Deutschen damals. Das ging soweit, daß mich ein alter Herr jeden Abend in der Bar einlud, um mit mir Deutsch zu sprechen. Die Studenten zeigten uns die russischen Viertel in Tallinn und bewiesen uns, daß ihre Lebensweise nicht zu den Russen paßt, sie aber mit denen zusammenleben müssen. Das erinnert mich an die importierte Türkenschwemme hier.
    Den Deutschen in der UdSSR wurde die Sprache verboten, den Nomaden ihre Tradition. Weihnachten und Ostern waren keine Feiertage (Katholiken in der Ukraine?), statt dessen u.a. der 1. Mai (von Adolf, das zum Nazi), dazu der 8. März als „internationaler“ Frauentag. Es ist sehr schade, daß Putin die UdSSR nicht aufarbeitet (gleich nach Ergreifung der Macht 1917 gab es gesetzlich zugelassene Scheidung und Abtreibung, durch sie staatlichen Eheschließungen waren Vielehen möglich (mein Schwiegervater), der Kampf gegen die christliche Kirche, Amtssprache war überall Russisch, Russen wurden überall angesiedelt.)
    Es stinkt nach der Agenda, die in den USA auch allmählich auf Samtpfoten eingeführt wurde. Staatliche Kinderaufbewahrung, Frauenarbeit im Namen der Emanzipation bis jetzt zum Exzess der Quote (letzteres macht Putin nicht mit). Es ist schon erstaunlich, daß in der Nachkriegszeit die Situation in den USA der der UdSSR angeglichen wurde. Man war ja auch Komplize im II.WK.
    Richtig ist, daß hier von beiden Seiten der Kampf um Europa geführt wird. In der NATO wäre man sich im Weg, aber, wie jemand gestern auf meinen diesbezüglichen Kommentar schrieb, man hätte gemeinsam abrüsten können. Aber das wäre ein Schritt gegen den militärisch-industriellen Komplex in den uSA, die als Kriegsmacht auf Krawall ausgerichtet ist, wie die letzten Jahre zeigen. Eine Abrüstung wäre gegen die Interessen der Mächte in den uSA und auch eine Konkurrenz in Europa ist nicht gewünscht. Das will man weiterhin amerikanische Vasallen, wie das Putin auch erkennt.
    Die EU hat ihre Chance auf Eigenständigkeit vollständig verspielt, weil die dDR nur der bRD angegliedert wurde und diese immer noch besetzt ist mit all den Gesetzen. Wahrscheinlich waren sich Frankreich und England nicht klar darüber, was ein besetztes Deutschland für sie selber bedeutet. Es bedeutet Knechtschaft, Abhängigkeit und Unmündigkeit für alle, wie Putin richtig nachweist.

    1. Die nach 1939/40 in den baltischen Staaten ansässig gewordenen bzw. dort gezielt angesiedelten Russen sind nicht mit den aufgrund deren kulturell divergenter Sozialisation integrationsunfähigen und- unwilligen türkischen Migranten in Deutschland sowie Österreich, den Niederlanden und Frankreich, sondern mit den Buren in Südafrika vergleichbar, weil sie de facto (ehemalige) Kolonialsiedler und deren Nachkommen darstellen, deren Herkunftskultur derjenigen der Titularnationen nicht unter- sondern mindestens gleichwertig oder sogar überlegen ist.

      1. Nachtrag: Das sowjetische Regime ließ ebenfalls Weißrussen und Ukrainer in den baltischen Staaten, im nördlichen Ostpreußen, auf der Krim und in Nordkasachstan ansiedeln, weshalb sich jeweils ein Drittel der sogenannten Nichtbürger in Lettland und Estland aus Weißrussen, Ukrainer, Juden und Tataren zusammensetzt.

  16. Erschreckend finde ich die Aussage, wer wirklich das Sagen in den USA hat. Demnach hatte Eisenhower Recht, in dem er vor dem militärisch-industriellen Komplex gewarnt hatte und der erste Kopf dieser Hydra sitzt auf dem Chefsessel der CIA.

    Mit Bush Senior hatten sie also den Bock zum Gärtner gemacht.

    JFK war demnach der letzte bzw. einzige Präsident, der sich gegen diese Hydra gestellt hatte. Wie das ausgegangen ist, wissen alle und so folgt sein Schicksal der Logik, bestrafe einen, erziehe die nach ihm kommen. Dabei war Eisenhower vermutlich nicht wirklich der letzte echte US Präsident. Vermutlich hat die Ermordung von Lincoln diese Ära eingeläutet, alle nachfolgenden Präsidenten wären nie frei in ihren Entscheidungen, wobei sich die Situation vermutlich immer weiter verschärft hatte. JFK war zumindest noch so frei in seinen Entscheidungen, das er einen globalen Konflikt verhindern konnte, wobei das nicht sein Verdienst war, er hatte aber die Gunst der Stunde erkannte und wahrgenommen, in dem er, gegen den Willen der Hydra, den russischen Vorschlag akzeptierte. Das durfte natürlich nicht wieder geschehen, so viel Autonomie durfte ein US Präsident nie wieder haben, also waren seine Nachfolger Sprechpuppen oder sie kamen gleich aus der Führung oder aber, sie wurden isoliert. Bislang hat das auch wunderbar funktioniert, da bis heute kein US Präsident mehr kalt in den Ruhestand verabschiedet werden musste. Der heutige Zustand der USA ist also eine unmittelbare Folge des US Bürgerkriegs, der keine Nation geründet oder gerettet hat. Dieser Bürgerkrieg war die Geburt eines Monsters, der die Welt durch Manipulation und Geld mehrfach ins Chaos gestürzt hat und seit dem nie aufgehört hat Krieg zu führen oder den nächsten Krieg vorzubereiten. Denn wenn man genau hinsieht, ist am Ende der Ereigniskette immer die USA zu finden. Nicht zuletzt waren zum Beispiel die Orchestratoren des zweiten Weltkriegs die US Unternehmen IG Farben, Ford und General Motors.

    Was soll das eigentlich für eine Demokratie sein? Und was sind das für Werte, von denen sie immer sprechen? Irgendwie ist meine Vorstellung eine andere. Aber es verwundert jetzt nicht mehr, dass die EU so ist, wie sie ist.

    Russland ist eine Föderation von unterschiedlichen Staaten, unter einem gemeinsamen Dach, so wie die AfD ein Europa der Vaterländer anstrebt. Russland ist also eigentlich eine EU im Endstadion, so, wie man sich später die EU wünschen würde. Dass die EU nun Russland bekämpft, liegt daran, dass die EU noch lange nicht so weit wie Russland ist, da die EU ihren Zaren noch nicht im Keller verabschiedet hat. Vielleicht muss die EU erst totalitär werden, mit seinen Folgen, um sich von dem Joch zu befreien. Auf diesem Misthaufen findet dann eine neue Blume den Weg ans Licht.

  17. Ich gehe mal davon aus, daß auch Thomas nach der Wahrheit hinter den Kulissen sucht. Wir können uns deshalb nicht kritiklos hinter Putin stellen. Daß er den Krieg beginnen mußte, wissen sehr viele, sogar in Dummdeutschland, wie auch Herr Ludwig auf seiner Seite immer wieder schreibt. Heute rezensierte er das Buch von Thomas Meyer „Wahrheitssuche im Ukrainekrieg“.
    https://fassadenkratzer.wordpress.com/2024/02/09/die-luge-vom-russischen-imperialismus-als-vorwand-fur-neue-kriegsrustungen/

    Und so zitiert er den Autor, was mich in meiner Meinung bestärkt, warum alles so ist, wie es ist, nämlich falsch: “ Hinter dem aktuellen Russenhaß stehen keine Tatsachen (er meint Rußland ist gegenüber den Ostblockstaaten und dem Baltikum immer freundlich gewesen und hat sie billig mit Energie beliefert), sondern (und das denke ich—>Grete) alte kollektive Verletzungen und UNGELOESTE Traumata aus der Zaren? und Sowjetzeit“, die leider nicht aufgearbeitet wurden/werden. Für mich steht der rosa Elefant immer noch mitten im Raum, wer die Oktoberrevolution organisiert und finanziert hat. Über diese Kreise will Putin nicht sprechen, darum erwähnt er auch nicht den Holodomor an den Ukrainern.
    Aber Freiheit gibt es nur über Wahrheit, und Harr Ludwigs Fazit endet bei den eigentlichen globalen Kriegshetzern, den Medien. Die sind eine Geißel der Menschheit. Sie sind in wenigen Händen, daher orchestrieren sie ihre Falschmeldungen.

    1. Och Grete, stell dich nicht so dumm. Wer hat Lenin in den Zug gesteckt und nach Russland gebracht? Wer hat erst Russland besetzt und dann mit dem „Separatfrieden“ die Kokaine geschaffen?
      Und warum…ist ganz einfach:
      https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/74/Ukraine_1918_de.jpg/1200px-Ukraine_1918_de.jpg
      Dafür lässt ein Kanzler schonmal ein paar Millionen über die Klinge springen…
      Da gibt es nix zu schwurbeln. Es ist der teutonische Imperialismus vom 1. bis zum 4. Reich.

      1. radostin

        Ist solch Selbsthaß eigentlich heilbar? Bei jeder globalen Schweinerei nach Deutschen zu suchen? Die Regierungen seit 1945 vertreten nicht die Deutschen. Was seit 1945 geschieht, betrifft uns nicht. Wahlen sind seit 1956 ungültig, wir haben also keine Gesetze und auch keine Beamten.

      2. Nein, der maßgebliche Organisator der vom deutschen Auslandsgeheimdienst durchgeführten Infiltration Lenins nach Russland war ein kein ethnischer Deutscher, sondern ein weißrussischer Jude und Doppelagent des Britischen Imperiums (Alexander Israel Helphland) und die Installation des bolschewistischen Regimes war integraler Bestandteil der angelsächsischen Globalstrategie zur Verhinderung eines deutsch-russischen Bündnisses.

  18. @Grete
    Komm mal von Deinem Deutsch getriebenen Ross runter und versuch mal die Beweggründe hinter Deinen Diffamierungen zu verstehen.
    Das sich die russischen Satelittenstaaten nach dem Zerfall der SU zu Souveränen Staaten erklärten,liegt daran das sie meinten nun besser da zu stehen.Die Realität sieht aber anders aus.Selbst Ressourcenreiche Staaten wie Kasachstan,Kirgisien usw. sind völlig verarmt und Betteln danach von Russland Unterstützung zu bekommen.Alles was nicht Niet und Nagelfest war wurde verscherbelt und die Korruption treibt dort Blüten das man staunt.
    Und ja,den nomadischen Völkern im Norden wurde Leid angetan,man versuchte sie Seßhaft zu machen,Grundbedingung für einen wirtschaftlichen Aufschwung incl.Bildung usw.
    Heute spielt das alles keine Rolle mehr,die können tun und lassen was sie wollen und keiner hindert sie mehr.
    Es besteht zwar Schulpflicht,diese kann man aber auch im Fernunterricht absolvieren und weiter im Zelt hausen
    und bei jedem Krankheitsfall Hubschrauber anfordern um überhaupt ein Krankenhaus zu erreichen.
    Wäre mir ehrlich gesagt egal und würde hierzulande nicht durchgeführt da einfach zu teuer.
    Deine stolzen Esten schieb Dir in den Popo wie die Letten und Westukrainer auch.Ist Dir klar das Russland noch weit über das Ende des 2.WK hinaus gegen Etnische,Lettische und Westukrainische Nazis und SS Einheiten Krieg führen musste?Warum wohl?
    Wenn man bei manchen Menschen nur ein wenig kratzt kommt die Russophobie zum vorschein,die Überheblichkeit,die Besserwisserei und das here Deutschtum feiert fröhliche Urstände.
    Den Deutschen wurde die Sprache verboten,oh man und Weihnachten und Ostern auch verboten LOL.

    1. @Hugo, es geht hier bei der Nazidiskussion um folgendes: Internationalismus=Globalismus oder Völkerrecht oder von mir aus Nationalismus. Warum wird letzteres diffamiert und bekämpft? Diese Kindergartendiskussion über links=Internationalismus ist gut, das andere ist rechts und Nazi. An solchen Schwachsinnsdiskussionen beteilige ich mich nicht. Ich habe mich mit den 12 Jahren sehr intensiv befaßt, dabei nur objektive Berichte gelesen und die Propaganda ausgeschaltet, die seit 1945 über uns ausgegossen wird und bei Dummen große Blüten treibt, wie man an den obrigkeitshörigen Rechtsdemonstrationen sehen kann, arme verblödete Mitmenschen. Ich habe mir eine eigene Meinung gebildet, nämlich daß auch diese Zeit gute, aber auch schlechte Seiten hatte, zumindest waren die Menschen glücklicher und zufriedener als heute, wie ich auf Fotos vergleichen kann. Uns verbietet die Obrigkeit ein Lächeln auf dem Paßfoto, und keiner protestiert.
      Ferngelenkte Handpuppen sind das in der bRD-Regierung.

      1. Lassen Sie sich nicht verunsichern von Kommentatoren, die mal wieder die Wahrheiten verdrehen wollen. Denn es stimmt, daß Deutsche ,die damals in Russland,Polen,Tschechien, und auch in den USA lebten während und nach dem 2.WK,( in Polen auch nach dem 1.WK.),- hilflos dem bestialischen Mob ausgeliefert waren, bis hin zu Vertreibungen,Abschie- bungen,Vergewaltigungen, Folter,Mord und Totschlag, sogar noch bis ins Jahr 1946 ! – Bromberger Blutsonntag, Pfarrer ans Scheunentor genagelt ,Massenvergewaltigungenund andere Grausamkeiten waren an der Tagesordnung. Und es ist eine Binsenwahrheit, daß die jüdische Bank Warburg (heute auch bekannt wegen der Cum- Ex- Skandale) nicht nur das russische Volk unterdrückte, (99iger Knebelvertrag) sondern auch die Oktoberrevolution mitfinanzierte, somit ebenfalls Lenin`s Rückkehr nach Russland. (Balfour-Depesche ) Ein Warburg – Bruder saß in Hamburg, der andere in den USA. – Putin sprach im Interview auch von den Bolschewisten. – Der Beitrag jüdische Bolschewisten wurde in der Wikipedia gelöscht. In der Metapedia ist er jedoch noch zu finden, mit Namen einiger dieser Unholde, die auch die Zarenfamilie und mehrere Romanowas ermordete. Die Geschichte Russlands, die Putin im Interview schilderte, geht noch weiter zurück in die Vergangenheit: Die Chasarenmafia schwor Russland Rache, nachdem ihr mörderisches Chasarisches Reich am kaspischen Meer zerstört wurde.- Und diese Chasaren- Mafia- Nachbrut treibt heute noch ihr Unwesen.-U.A. bis in die höchsten Kreise der USA- Regierung.- (Metapedia- Liste USA- Präsidenten, oder mal einen USA-Präsidenten da herauswählen.)Wie alles begann: Serie: Fall der Kabale, Teil I, auf Odysee.- Darum ist die Welt heute so wie sie ist: Die Macht des Deep State: täuschen, lügen, betrügen,kriegslüstern bis zum erbrechen. Und nicht zuletzt erfundene Pandemien, um die Menschen mit „Impfungen“ ins Jenseits zu befördern.-Das mit den Impfungen gegen Typhus, um angeblich die Menschen zu heilen, hat schon im 2.WK nicht funktioniert,und sollte es auch nicht. -Stattdessen wurden diese Toten den Deutschen in die Schuhe geschoben. Was haben wir jetzt noch immer für Bedrohungen ? Wieder Krieg,die US- Biowaffenlabore, und weitere geplante Pandemien. – Webrecherche zu Christine Lagarde, die sich in etwa so äußerte : Alte Menschen sind ein Problem für die Wirtschaft,sie leben zu lange und kosten zu viel Geld.-Ich halte es nicht für einen Zufall, daß die zuerst mit der Corona- Giftspritze „geimpft“ wurden, auch in den USA.-Wer diese Lagarde ist, muß ich hier nicht extra betonen, das kann Jeder selbst erfahren im Web.

        1. „jüdische Bolschewisten“—damit ist alles gesagt.

          Was haben wir denn heute? Statt Kombinate gibt es Konzerne in Privathand, die Medien sind in deren Händen. Das russische Eigentum wurde 1917 angeblich dem Volk übergeben. Hatte es etwas davon?

          In wessen Händen befindet sich heute russisches Eigentum? Wer hat es zurück erschachert? Gibt es darüber ein Thema? Wird das diskutiert? Nein? Warum nicht?

          Von 8 Oligarchen sind 7 jüdisch. Warum kommt sowas nicht zur Sprache? Das Eigentum ist also nicht weg, es haben nur andere. Sie haben im größten Land der Erde also die Eigentumsverhältnisse zu ihren Gunsten verändert, und niemand redet darüber?
          Ihr verdeckter Kampf gegen das Eigentum, gegen die Völker, gegen die Familie, gegen die Kirche, gegen Moral und guten Geschmack ist für alle sichtbar, nur wer dahintersteckt, muß unsichtbar bleiben. Deshalb haben sie sich auch des Internets bemächtigt. Sind wir seit 2000 Jahren zu blöd, um mit denen fertigzuwerden? Sie haben ja auch ihren 130er § installieren können durch deutsche Polit-Doofis. Wer ist nicht schon zu früh gestorben worden? Damit werden die Lebenden gewarnt.

          1. @Grete
            „Das russische Eigentum wurde 1917 angeblich dem Volk übergeben. Hatte es etwas davon?“

            Natürlich hatten die Menschen etwas davon! Wer die Geschichte des russ. Zarenreiches nur halbwegs kennt, weiß, dass es ein Feudalstaat war bis zur Revolution. Rd. 90 % der Menschen lebten in bitterster Armut!
            Zu erwarten – beim 1.WK & dieser Revolution, dass SOFORT die Armut beseitigt ist, ist wirklich an Naivität nicht zu übertreffen.
            Diese Art ‚Volkseigentum‘ war Neuland dort & natürlich verlief Nichts reibungslos…aber in der Su hat sich in den Jahrzehnten für die Menschen vieles zum Besseren verändert.
            Dass das nicht IHREN Vorstellungen von „Wohlstand“ entspricht, mag sein aber man hat es dort gemerkt & DAS ist wichtig, nicht, was Deutsche denken…

            1. @ GMT
              Mir brachten meine russischen Schüler in den 90ern eine russische Dokumentation mit über Stolypin, den Reformer, der auch in einem Theater erschossen wurde (welch Zufall). In diesem Film ging es um das Lebensniveau der Russen, sie brachten das Verhältnis, wieviel sie verdienten und was man dafür kaufen konnte. So wenig war das nicht, aber das schaffen ja nicht einmal heutige bRD-Dokumentationen, wenn wieder ein Gutmensch faselt, daß irgendjemand irgendwo nur xxx Euro verdient. Natürlich muß diese und auch die französische als lieb und nett dargestellt werden, schließlich sind diese Kreise Besitzer der Medien weltweit.. Ich habe 3 Jahre in Leningrad gelebt und wunderte mich, warum die ihren Bernsteinschmuck nicht in Silber fassen (ich habe etliches hier umarbeiten lassen wollen, geht nicht, weil der Stein sonst zerfällt) und warum echtes Gold so schweineteuer zu ihrem Verdienst ist. Ihre Teehalter sind aus Melchior=Zinklegierung, ebenso die Bestecke. Ein Land mit diesen Bodenschätzen kredenzt seinen Leuten keine Edelmetalle? Unter unserer 3-Raumwohnung hausten 3 Familien mit gemeinsamer Bad- und Küchenbenutzung. Weil allen angeblich alles gehörte, gehörte es niemandem, daher wurde geklaut, was das Zeug hielt.

    2. Bei den Finne übrigens auch. Das Hakenkreuz hat die finnische Luftwaffe erst Mitte der 2000er Jahre aus der Fahne gestrichen.
      Dabei gäb es ohne Russland keinen finnischen Staat, sondern nur die schwedische Provinz Finnland.
      Wie rassistischer Hass zu solcher Undankbarkeit führen kann, das ist schon biblisch.

      Wie unlängst zu lesen war ist sogar die Haager Landkriegsordnung auf russische Initiative zurückgegangen. Zivilisiertes Europa?
      Man schau sich die Franzosen an wie sie in Algerien ihren Opfern die abgeschnittenen Pimmel in den toten Mund gelegt haben. Und die Nachfahren dieses Abschaums töten heute in der Kokaine. Fremdelegionäre sind dabei reguläre französiche Armeeangehörige!

  19. @Grete

    Es gibt in Russland eine klare Trennung zwischen Nationalismus und Patriotismus.
    Dort leben 140 Ethnien und keiner will Nationalismus,alle verstehen sich als Russen,egal ob im Fernen Osten oder in Moskau.
    Patriotismus wird über Liebe zum Land zu seinen Errungenschaften,seinen Menschen definiert und damit ist ganz Russland gemeint alle die 19 Millionen Quadratkilometer und die darauf wohnenden.
    Patrioten sind Russen egal welcher Ethnie die für ihr Land dessen Politik und dessen Bewohner stehen.
    In Transkarpatien(Ukraine) wird in vielen Gebieten Ukrainisch abgelehnt,man spricht aber Russisch und die Herkunftssprache.
    Der Begriff Nationalismus ist völlig anders belegt.
    Wir Deutschen sollten uns mehr russischen Patriotismus zulegen.
    Kein Russe würde zulassen was hier läuft,die wären schon lange am Rebellieren und zwar richtig.
    Und ja,auch Putins Regierung wird kriminelle Ausländer abschieben bzw.zu Arrestieren,da führt kein Weg vorbei.
    Wer sich nicht eingliedert,sondern meint seinen Glauben oder seine Lebensweise den Russen aufbürden zu können,geht ab.
    Das passt auch vielen Liberalen nicht,das Volk zwingt die Regierung jedoch dazu und zwar massiv.
    Russland ist für Patrioten wie Vater und Mutter,man ist bereit sich zu Opfern um Russland,Vater und Mutter zu beschützen.
    Das wünsche ich mir hier und damit wäre Schluss mit solchen Gestalten wie in Berlin und anderswo.
    Und ja,auch kein Oligarch ist dort Allmächtig,bei weitem nicht.

    1. Während der ganzen Zeit der „deutschen Kleinstaaterei“ war die deutschen patriotisch im unschuldigen und positiven Sinne. Seit der Reichsgründung wurde daraus Militarismus und Chauvinismus, und das ist bis heute ungebrochen. Etwaige Umfirmierungen Reich-Republik-Reich-Republik-Union ändern nichts an der Grundtendenz.
      Man kann es an Figuren wie Genscher erkennen der konnte in jungen Jahren in der NSDAP sein, später in der FDP hat er den Willen des „Führers“ in Bezug auf Jugoslawien unter dem demokratischen Mäntelchen umgesetzt…sterben mussten deswegen dennoch hunderttausende.

      1. wurde daraus Militarismus und Chauvinismus

        Ein Beweis für Ihre Gehirnwäsche. Haben Sie Hans Grimm gelesen? Die lieben Engländer riefen den Krieg gegen uns quasi schon 1880 aus. Mein Gott, Sie sind ja vollgesogen von alliierter Propaganda.
        Das obige will uns die Glotze ja auch von morgens bis abends eintrichtern. Und dann wieder die —ismus-Wortungetüme gewisser Kreise.

        1. Wenn Deutschland sich nicht zu einem Nationalstaat konstituiert hätte, dann wäre die deutsche Nation nicht zu dem geworden, was sie zwischen 1870/71 und 1933 war, und hätte dasselbe Schicksal erlitten wie die Araber.

      2. Das Deutsche Kaiserreich war im Durchschnitt weit weniger chauvinistisch, imperialistisch, kolonialistisch und militaristisch geprägt als das Britische Weltreich und die deutschen Befürworter der militärischen Beteiligung des US-amerikanischen Vasallenstaates und Protektorats BRD, in welchem noch bis in die unmittelbare Gegenwart das von der nationalsozialistischen Reichsregierung mit dem Vatikan geschlossene Reichskonkordat gültig ist, waren Transatlantiker und Mitglieder katholischen Netzwerken, einschließlich des Opus Dei, aber keine deutschen Nationalisten.

  20. Das Interview von Putin ist
    meiner Meinung viel zu lang und unübersichtlich bis – ja ich möchte es so nennen, bis wirr, jedenfalls für all jene die Unkundig sind über das was Russland zum Ukraine Krieg oder generell zur Weltlage zu sagen hat, also für all jene Leute die keine Zeit für die alternativen Medien haben, aber die Gelegenheit nutzen wollten, auch mal die andere Seite anzuhören, aus Gwunder aus Neugierde, weil womöglich auch sie die ÖR als relativ einseitig wahrnehmen. Schade! Wirklich Schade.
    (habe noch nicht alles gelesen, es ist wirklich lang)

    1. Bildung ist eine Holeschuld! Wer mit dem Interview schon überfordert war, sollte sich in ein Spieleparadies begeben & dort warten, bis er abgeholt wird.

      1. @GTM Gewiss, Sie haben recht. Sehen Sie, ich habe keinen Beruf und spreche keine Fremdsprachen, aber es geht auch nicht um mich, ich bin nicht das Zentrum der Galaxie, es sind die europäischen und amerikanischen Bürger die diesen Krieg bezahlen, darum sähe ich es als unglaublich wichtig für die Zukunft, dass die Menschen Zugang zum Interview fänden und es verstehen würden. Telegramm haben nicht alle, und auf YouTube ist es auf Russisch. Und ich bezog mich auf die schriftliche Übersetzung von Mac9 (einem Anti Spiegel User) der sich diese gewaltige Mühe der schriftlichen Übersetzung machte. Das Video auf RT mit gesprochener Übersetzung das ich jetzt fand ist grossartig und man kann Putin leicht folgen, es ist leicht verständlich, auch ohne Vorkenntnisse. RT ist in Europa zumeist nicht mehr zugänglich. Nun das Spielparadies soll also warten, während 10’000de Menschen im Krieg krepieren. Sie sind hochintelligent, aber das schützt nicht vor dummer Arroganz, Sie sollten in der deutschen Regierung mitwirken.

  21. Zur Ergänzung der Geschichte sein auf das Chasarenreich verwiesen, welches sich von ca. 800 bis 1.000 auf dem Gebiet der jetzigen Ostukraine/Donbass befand.

    1. Genau diese Tatsache habe ich schon öfter in diversen Artikeln erwähnt. Auch vor wenigen Minuten in diesem Artikel. Die (Sephardim-) Juden bezeichnen die Chasarenjuden übrigends als den faulen Ast der Juden.

  22. Einen kleinen Widerspruch habe ich. Das ist auch die Stelle, wo ich bei Putins Antwort diesbezüglich die Stirn gerunzelt habe. Es geht um die Zurückhaltung von Beweisen / Geheimdiensterkenntnissen, falls Russland solche bzgl. der Nordstream-Sprengung hätte. Thomas Röper drückt das so aus:

    „…aber ich habe auf diese Frage immer die gleiche Antwort gegeben, wie Putin jetzt: Russland hätte dabei nichts zu gewinnen, denn die Macht der von den USA kontrollierten westlichen Medien, die so eine Information konsequent verschweigen und diskreditieren würden, ist einfach zu groß.“

    Ich gehe zwar mit, dass nichts veröffentlicht werden sollte, was Rückschlüsse auf Informanten zulässt und diese damit in Gefahr bringt, aber das Argument: „Es bringt ja nichts, weil die westliche Medienpropaganda es verschweigen oder diskreditieren würde“ halte ich für lächerlich vorgeschoben. Was ist denn mit den Medien der Welt außerhalb der westlichen Blase? Hat man denn den herbeigelogenen Grund für den Krieg gegen den Irak, Saddams angebliche Massenvernichtungswaffen auch verschwiegen?
    Der Sturm der Entrüstung wäre in der Welt so groß, und das Ansehen der „Supermacht“ USA würde dermaßen abstürzen, wenn solche Beweise veröffentlicht werden, dass keine Medien in den USA und keine Milliarden, die sie in Thinktanks und Propagandaorganisationen pumpen, das verhindern, umdrehen oder dagegen anstinken könnten.

    1. naja, was willst du denn „Beweisen“? Die ganze Welt weiß doch, dass der ami-(internationale) Tiefe Staat NS gesprent hat wer sonst? Oder auch die Türme 9/11. JEDER! der sehen kann, SIEHT doch, dass das eine gezielte Sprengung war, dass ZWEI „Flugzeuge“ nicht DREI Türme zu Schutt (eben kein Schutt, nur feiner Staub!!) und Asche bomben können! Was willst du da „Beweisen“? das ist alles VT!
      Es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden wird— und auch jetzt schon kann jeder, der sehen WILL, sehen und erkennen! auch wenn Agnostiker das anders sehen mögen.

    2. Zur „Stilllegung“ der Pipelines hat sich Putin meiner Meinung nach klar ausgedrückt.
      .
      – Wer will es, und
      – Wer kann es
      .
      MMn hat sich Putin im ganzen Interview für jeden, der sich mit der Materie beschäftigt, sehr verständlich ausgedrückt.
      Was hätte es gebracht, Ross und Reiter zu nennen?
      .
      Denn, wie hier bereits erwähnt: Wer oder was war das Ziel für dieses Gespräch?
      Wer sollte damit angesprochen werden?

  23. Putin hat mich erstmals enttäuscht. Seine ausschweifende geschichtliche Exkursion trägt zum Verständnis des Ukrainekriegs wenig bei. Das ist so , als ob sich die die heutige deutsche Politik an Karl dem Großen oder dem Hl. Römischen Reich orientieren wollte. Und Putins Sicht der US-Politik scheint mir etwas blauäugig. Er sollte vielleicht mal Brzesinskys „Die einzige Weltmacht“ lesen.

    1. Das sehe ich anders. Es war sogar sehr wichtig, die Geschichte Russlands zu schildern. Begeben Sie sich einfach mal auf Webrecherche, z. B. Kiewer Rus, -Entstehungsort von Russland,Chasarisches Reich, und Sie werden verstehen.

  24. Thomas Röper schreibt: „Einer der Gründe war, dass die Kollektivierung der Landwirtschaft, also die Enteignung der Bauern, in der ländlichen Ukraine extrem unpopulär war, weshalb dem ländlich geprägten Gebiet die russischen Industriestandorte im Donbass angegliedert wurden, weil die Arbeiter eher Unterstützer der Sowjets waren. So sollte in dem Gebiet eine pro-sowjetische Mehrheit geschaffen werden.“

    Das stimmt so nicht. An eine Zwangskollektivierung der Landwirtschaft war Anfang der 20er Jahre, als die Ukrainische SSR gebildet wurde, noch nicht zu denken. Damals hat das niemand gefordert. Es kam erst Ende der 20er Jahre aufgrund von bestimmten wirtschaftlichen Entwicklungen dazu, die hier nicht dargestellt werden können. Zutreffend ist aber, dass durch den russischsprachigen, stark industrialisierten Donbass die Zugehörigkeit der Ukraine insgesamt zur Sowjetunion sichergestellt werden sollte. Nicht zufällig war Charkow die erste ukrainische Hauptstadt. Dort gab oder gibt es das sehr bekannte Vokomgebäude, wo der Rat der Volkskomissare der Ukraine tagte.

    1. Der Donbass ist die Urheimat der Khasaren eines Turkvolkes, welches um 800 zum Judentum konvertierte, Lenin war selbst Jude, diese Fakten sollten berücksichtigt werden, bei der Bewertung der Entscheidung den Donbass der Ukraine zuzuschlagen. Desweitern sollte nicht vergessen werden, das auf Betreiben von Lenin die „Ausstiegsoption“ in die UdSSR-Verfassung geschrieben worden ist.

      1. Nein, das angestammte Siedlungsgebiet der Chasaren hat sich irgendwo in Zentral- oder Nordostasien befunden und lässt sich aufgrund ihrer nomadischen Lebensweise nur schwerlich genau lokalisieren. Lenin hatte ebenfalls mongolische (kalmückische) Vorfahren gehabt und war als Kommunist ohnehin kein praktizierender Anhänger der mosaischen Religion und stand auch dem Zionismus skeptisch gegenüber. Das in der sowjetischen Verfassung festgeschriebene Recht jeder Sowjetrepublik auf Austritt aus der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken wurde wahrscheinlich nach Vorbild des gleichen verfassungsmäßig verbrieften Rechts der Bundesstaaten der USA in deren Verfassung ausgearbeitet worden.

  25. Da hier immer wieder in der Diskussion auftaucht, dass Putin gegenüber der USA zu rücksichtsvoll ist, ein Gedanke von mir dazu: Die USA sind eine Weltmacht und zweitstärkste Atommacht dazu. Mit den USA wird ein Russland und China und… weiter leben und arbeiten müssen, es gibt eben nur die eine Erde. Europa ist in Zukunft zu vernachlässigen – Satelliten eben. Da geht es um Zukunft und Weltfrieden. Putin denkt auch hier viel weiter, genau wie Chi. Und wer glaubt, dass Putin nicht weiß, wer die USA regiert, naja selber schuld. Er ist so weit gegangen in seinen Äußerungen, wie möglich. Die Präsidenten sind es nicht, und Biden schon gar nicht.

    1. …mit den USA wird RU und CHINA sowie Partner, weiter leben müssen, dass stimmt !!..
      …aber OB Russland, China usw. sich den „Hinter dem Vorhang Befindenden“, sich unterordnen werden, dar stark bezweifelt werden !!..
      …bisher gab es KEINE „Umzugsgenehmigung“ nach Moskau oder Peking !!..😎😈

  26. In Canada saßen über 100.000 Menschen in einem Stadion und haben sich dieses Interview auf Großleinwand angesehen. Viele Bürger glauben den Medien nichts mehr.
    Bei unseren Politern und auch dem TV beginnt der Ukraine Konflikt 2022, was vorher war wird vollkommen ausgeblendet und wie es dazu gekommen ist zu 2022

  27. Hier muss ein Übersetzungsfehler sein:
    Auf Carlson Frage: „Glauben Sie, dass Zelensky die Freiheit hat, eine Lösung für diesen Konflikt auszuhandeln?“ sagt Putin angeblich: „… Sein Vater hat im Zweiten Weltkrieg gegen die Faschisten, die Nazis gekämpft, ich habe einmal mit ihm darüber gesprochen.“
    Das findet sich sowohl in der englischen Audiospur als auch in der deutschen Textversion.

    Das kann nicht stimmen. Laut Wikipedia ist Selenskyi 1978 geboren, sein Vater 1947. Wie kann er da im 2. Weltkrieg gekämpft haben? Laut Wikipedia trifft das für seinen Großvater zu (1924 – 1993).

    Im übrigen hätte mich hier schon Selenskyis Antwort auf Putins Frage „Wolodja, was machst du da? Warum unterstützt du heute die Neonazis in der Ukraine, während dein Vater gegen den Faschismus gekämpft hat?“ interessiert, die Putin aber nicht raus rückt.

    1. Jetzt, wo Sie das schreiben, ist mir der Passus auch aufgefallen. Man müsste sich das in deutsch übersetzte Interview- Video noch mal anhören, ob es Vater oder Großvater hieß.

  28. Vielen Dank für diesen Artikel und die Ausarbeitung/Kommentierung einiger Aussagen Putins‘ im Interview selbst.

    Und ja:
    jemand, der wie Röper sich mit dem Maidan, mit westlichen ‚Kooperationen‘, Hintergründen/- und Männern, mit dem westlichen Informations- und Kommunikationsspiel etc. pp. auskennt, wird ein derart wichtiges Interview ‚mit mehr Fleisch dran‘ liefern können.

    Ich bin froh, dass Tucker Carlson das Interview geführt und veröffentlicht hat. Keine Frage!
    Dass Tucker Carlson nicht ganz so ‚geschichtsfest‘ – besonders im Hinblick auf jüngere Ereignisse und deren Hintergründe, wie beispielsweise Jugoslawien, Tschetschenien, Maidan – zu sein scheint, ist eben auch dessen Sozialisation geschuldet.

    Dies aber kann (und sollte) anlässlich Interviews dieser Tragweite insofern berücksichtigt werden, als dass in dem Fall eben sachlich fundiertere Fragen, oder auch ein ‚Nachhaken‘, gestellt werden können; das war hier mitunter nicht gegeben.

    Was soll‘ s: der Weg ist das Ziel, oder: ein kleiner Schritt für den Menschen, ein großer Schritt für die Menschheit.
    Unsinn – letzteres ist so eine Überlieferung von der Mondlandung durch die Amerikaner.

    Wie komme ich also nur darauf?;)

  29. Es war übrigens Wolodimirs Grossvater, der im 2.en Weltkrieg gegen Nazis kämpfte. Selenskys Vater war 47 geboren. und konnte auch nicht helfen bei den Nachkriegskämpfen gegen die Banderafans.
    Putin ist also auch nicht perfekt.☺️

    1. Putin hat sich während des durch Herrn Carlson mit seiner Person geführten Interview bei der Beantwortung von dessen Frage bezüglich seines Gesprächs mit Selenskij lediglich versprochen.

  30. Chas Freeman, Atlantic Council Chef (siehe englischsprachige Wikipedia) und USA-Botschafter (zur Regierung Bush sen.) hat es in seinem hörenswert objektiven Vortrag erwähnt: Mit dem Zerfall der Sowjetunion ging der NATO und den USA der Hauptfeind verloren. Das hätte massiven Stellenabbau bei der Army bedeutet und weniger Einkommen für alle Chargen (für Dienste fern der Heimat in Europa)! Deshalb musste ein neuer Feind her: Russland. Deshalb durfte Russland nicht in die NATO.
    Anhören! https://youtu.be/ZFnbhajBhl8?si=liVBirdhOLWoyZfa

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