Lobbyismus für Big Pharma

Was der Spiegel in seinem Kampf für die Rettung der Patente der Pharmabranche alles verschweigt

Derzeit beherrscht die Diskussion über die Freigabe von Patenten für Covid-Impfstoffe die Schlagzeilen. Der Spiegel kämpft für den Schutz der Patente und verschweigt seinen Lesern dabei die entscheidende Information.

Was hinter dem Vorstoß des Weißen Hauses steckt, den Patentschutz für Corona-Impfstoffe aufzuheben, ist derzeit noch nicht erkennbar. Dass es dabei um eine selbstlose Tat geht, wie die Medien suggerieren, darf bezweifelt werden, denn für Selbstlosigkeit sind die USA nicht bekannt, eher schon für knallharte Interessenpolitik. Darüber, ob die Pharmakonzerne am Ende großzügig für die Freigabe der Patente entschädigt werden, oder ob hinter den Plänen, die ganze Welt mit mRNA-Impfstoffen zu impfen, etwas ganz anderes steckt, werden wir in Zukunft noch sehen. Ich will hier nicht spekulieren, ich halte mich an die bekannten Fakten.

Um zu verstehen, was die Schlüsselfrage bei dem Thema ist und damit auch zu verstehen, was der Spiegel seinen Lesern verschweigt und dass der Spiegel wieder einmal massiv Lobbyismus betreibt, müssen wir uns zunächst zwei Fakten anschauen.

Medienkampagne für mRNA-Impfstoffe

Derzeit erleben wir im Westen eine massive Kampagne für mRNA-Impfstoffe, also die Präparate von BionTech/Pfizer, Moderna und Curevac. Vektorimpfstoffe werden von Medien und Politik schlecht gemacht, obwohl bei ihnen schwere Nebenwirkungen kaum häufiger sind als die von mRNA-Impfstoffen, wie das Paul Ehrlich Institut gemeldet hat. Trotzdem sollen nun alle Menschen mit mRNA-Impfstoffen geimpft werden.

mRNA-Impfstoffe sind noch nie für die Anwendung beim Menschen zugelassen worden, obwohl die Pharmaindustrie das seit der Entdeckung des Verfahrens 1990 versucht. Aber es ist der Pharmaindustrie in über 30 Jahren nicht gelungen, dieses Verfahren so verträglich zu machen, dass es einen normalen Zulassungsprozess bestanden hätte. Wegen Corona wurden im Rahmen von Notfallzulassungen solche Impfstoffe erstmals für die Anwendung beim Menschen zugelassen.

Geändert hat sich aber nichts, die Probleme, die mRNA-Impfungen verursachen, sind nicht gelöst. Aber Corona sei dank gibt es nun Notfallzulassungen und jetzt wird der mRNA-Impfstoff von Pfizer massenhaft verimpft. Das Problem ist, dass über die Langzeitfolgen von mRNA-Impfstoffen absolut nichts bekannt ist, weil sie eben noch nie für den Menschen zugelassen worden sind. Wenn man aber ein vollkommen unerprobtes Verfahren bei Millionen von Menschen weltweit einsetzt und dann abwartet, was wohl die Langzeitfolgen sind, dann ist der per Definition ein Menschenversuch.

Auch Pfizer selbst ist das anscheinend nicht ganz geheuer, denn Pfizer verlangt von Ländern, die den Impfstoff zulassen, eine Haftungsbefreiung bei Impfschäden. Auch die EU hat allen westlichen Pharmakonzernen diese Haftungsbefreiung garantiert. Trotzdem hat die Ständige Impfkommission schon die Impfung von unter 16-jährigen mit dem BionTech/Pfizer-Impfstoff empfohlen, obwohl es zu dem Zeitpunkt noch überhaupt keine Daten über Impfungen von unter 16-jährigen mit dem Impfstoff gab und auch bis heute nicht gibt. Wer das nicht glauben mag, der kann es hier inklusive aller Quellen nachlesen.

Trotzdem trommeln Politik und Medien kräftig für mRNA-Impfstoffe. Kinder sollen in der EU sollen nur noch damit geimpft werden und die EU hat gerade bei BionTech/Pfizer eine Bestellung von 1,8 Milliarden Dosen bis 2023 platziert. Um das einzuordnen: Die EU hat ca. 450 Millionen Einwohner, damit könnte jeder EU-Bürger vier Mal geimpft werden.

Die Steuerzahler tragen alle Kosten

Man muss wissen, dass die westlichen Pharmakonzerne die Entwicklung der Impfstoffe nicht selbst bezahlt haben. Schon im Mai 2020 hat zum Beispiel die EU auf einer Geberkonferenz von verschiedenen Staaten über 7 Milliarden Euro für die Entwicklung der Corona-Impfstoffe eingesammelt. Die EU hat jedoch selbst keine Impfstoffe entwickelt, das Geld ist vielmehr an die Pharmakonzerne gegangen. Die haben also kein Risiko und keine Kosten gehabt, das haben die Steuerzahler übernommen. Der Spiegel hat damals so berichtet:

„Dutzende Länder haben gemeinsam 7,4 Milliarden Euro für die Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus zugesagt.“

Da müsste man ja meinen, dass die großzügigen Spender-Staaten einen großen Rabatt von den Pharmakonzernen bekommen, aber wie wir wissen, ist das nicht der Fall. Im Gegenteil wollte Pfizer-BioNTech von der EU sagenhafte 54,08 Euro pro Impfdosis erhalten, während die Firma den Impfstoff an andere Länder für unter 20 Dollar verkauft.

Pharmakonzerne wie BionTech/Pfizer machen derzeit sagenhafte Gewinne und ihre Aktienkurse explodieren. Und das wegen eines Produktes, dessen Entwicklung sie sich von den westlichen Staaten haben bezahlen lassen. Damit aber nicht genug, selbst jetzt noch, wo die Konzerne im Geld schwimmen, werfen die Staaten noch Geld hinterher. Im April hat die Bundesregierung BioNTech und Curevac noch einmal 600 Millionen für die Forschung an Impfstoffen geschenkt.

Daher ist die Diskussion über die Freigabe der Patente in meinen Augen von vorneherein falsch. Die in meinen Augen richtige Diskussion müsste sich um die Frage drehen, warum diese Konzerne überhaupt Patentschutz auf Produkte haben, deren Entwicklung die Steuerzahler finanziert haben und auch weiterhin finanzieren. Die Steuerzahler haben die Entwicklung der Impfstoffe bezahlt, sie tragen die Kosten für die riesigen Bestellungen, bei denen sogar Vorkasse bezahlt wird und die Pharmakonzerne haften weder für Impfschäden noch für verspätete Lieferungen. Sie haften für praktisch gar nichts. Das ist kein Scherz, denn mittlerweile wurden die Verträge der EU-Kommission mit den Impfstoffherstellern geleakt. Den Vertrag mit Pfizer finden Sie hier, den Vertrag mit Moderna finden Sie hier und ein juristisches Gutachten der Verträge finden Sie hier.

Der Steuerzahler bezahlt alles und trägt zum Dank auch noch das Risiko.

Spiegel-Leser wissen weniger

Der Spiegel thematisiert diese Fragen nicht. Stattdessen gebärdet er sich als treuer Lobbyist der Pharmaindustrie und schreibt derzeit täglich mehrere Artikel, in denen er verschiedene Leute vor den schlimmen Folgen der Aufhebung des Patentschutzes warnen lässt. Spiegel-Leser sollen es als gefährlich empfinden, wenn der Patentschutz für die Impfstoffe gekippt wird, weil die Firmen ja angeblich so viel Geld in die Entwicklung gesteckt haben. Dass das Geld vom Steuerzahler gekommen ist und dass die Firmen kein eigenes Geld einsetzen brauchten, erfährt der Spiegel-Leser nicht.

Der längste und ausführlichste dieser Lobbyismus-Artikel im Spiegel ist unter der Überschrift „Biontech und Curevac: Wie die Aufhebung des Patentschutzes deutsche Pharmafirmen bedroht“ erschienen. Da diese Überschrift für den Spiegel aber nicht dramatisch genug war, wurde sie geändert und lautet jetzt „Mögliche Aufhebung des Patentschutzes – Der bedrohte Boom der deutschen Pharmapioniere

Der Spiegel als BionTech/Pfizer-Lobbyist

Der Spiegel lobbyiert die mRNA-Impfstoffe, dazu muss er in dem Artikel zunächst die Vektorimpfstoffe schlecht machen. Daher wird in dem Spiegel-Artikel zuerst klar gemacht, dass das erprobte Verfahren der Vektorimpfstoffe angeblich gescheitert ist:

„Spätestens vom kommenden Jahr an, so viel zeichnet sich ab, wird sich mRNA weltweit als dominierendes Verfahren der Impfstoffproduktion durchgesetzt haben. Die mRNA-basierten Vakzinen haben sich als wirksamer, einfacher und sicherer herausgestellt.
Die Vektorhersteller dagegen patzten reihenweise. AstraZeneca kann weit weniger Dosen ausliefern als zugesagt, nach immer neuen Pannen und Meldungen über seltene Nebenwirkungen steht die Vakzine als Impfstoff zweiter Klasse da. Johnson & Johnson kämpft mit Produktionsproblemen. Der französische Weltkonzern Sanofi scheiterte vorerst schon in der klinischen Erprobungsphase.“

Man beachte folgendes Zitat, denn es enthält gleich mehrere objektive Unwahrheiten: „Die mRNA-basierten Vakzinen haben sich als wirksamer, einfacher und sicherer herausgestellt

Das ist alles unwahr, denn die mRNA-Vakzine sind zwar wirksamer als die Impfstoffe von AstraZeneca oder Johnson&Johnson, aber nicht wirksamer als der russische Vektorimpfstoff Sputnik-V. Einfacher sind die mRNA-Impfstoffe auch nicht, denn sie müssen bei sehr tiefen Temperaturen transportiert und gelagert werden, was die Logistik kompliziert und teuer macht, während für die Vektorimpfstoffe ein handelsüblicher Kühlschrank ausreichend ist. Und ob die mRNA-Impfstoffe sicherer sind, weiß kein Mensch, weil es keinerlei Daten über die langfristigen Nebenwirkungen gibt. All das können Sie hier im Detail nachlesen.

Und der russische Impfstoff hat übrigens sogar weniger Nebenwirkungen als seine westlichen Mitbewerber.

Die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC hat in ihrem Factsheet zum Pfizer-Impfstoff immer wieder darauf hingewiesen, dass der Pfizer-Impfstoff keine reguläre Zulassung hat und dass es praktisch keine Daten über ihn gibt. Er ist – so das CDC – nur zeitlich begrenzt mit einer Notfallzulassung zur Anwendung freigegeben. Trotzdem bestellen die westlichen Staaten bereits auf Jahre im Voraus. Die Ausnahme wurde schon zur Regel gemacht und es wurde ein experimenteller Impfstoff auf die Menschheit losgelassen. Die Details über das Factsheet der CDC mit allen Quellen finden Sie hier.

Aber all das wissen Spiegel-Leser ja Gott sei dank nicht.

Gekaufte Berichterstattung

Dass die Steuerzahler die Entwicklungskosten getragen haben und weiterhin tragen, habe ich schon erwähnt. An den Gewinnen ist der Steuerzahler aber nicht beteiligt. Im Spiegel erfahren wir:

„Biontech allein plant für dieses Jahr mit rund 9,8 Milliarden Euro Einnahmen, mehr als doppelt so viel wie noch 2020 erwartet. Analysten rechnen mit einem globalen Impfstoffumsatz von rund 100 Milliarden Dollar und mehr pro Jahr.“

Aber obwohl sich die Pharmakonzerne gerade eine goldene Nase verdienen, ohne nennenswert Geld investiert oder das Risiko getragen zu haben, wollen sie nun den Patentschutz behalten. Das kann man aus deren Sicht ja verstehen, aber warum machen Politik und Medien das Spiel mit?

Ganz einfach: Die Pharmalobby ist eine der mächtigsten Lobbyorganisationen, mit der es sich Politiker nicht verderben wollen. Und für die Medien ist die Pharmabranche einer der wichtigsten Anzeigenkunden, die darf man nicht verärgern. Beim Spiegel kommt noch hinzu, dass ihm Bill Gates alle paar Jahre Millionen bezahlt und die Bill und Melinda Gates Foundation ist der fünftgrößte Aktionär von BioNTech.

Mit anderen Worten: Vor allem die Spiegel-Berichte über Impfstoffe sind gekauft, denn Bill Gates braucht eine positive Presse für seinen Impfstoff, schließlich will er einen Teil von dem 100-Milliarden-Kuchen abhaben. Es geht schlicht um Geld.

Das ist keine Verschwörungstheorie. Wer das nicht glaubt, kann sich davon auf der Seite der Bill & Melinda Gates Stiftung überzeugen. Dort veröffentlichen die nämlich selbst, wo die Stiftung ihr Geld investiert hat. Die Stiftung ist an BionTech beteiligt und verdient an dem Pfizer-Impfstoff mit. Die Stiftung von Bill Gates ist fünftgrößter Aktionär bei BionTech.

Propaganda-Tricks

Der Spiegel muss daher besonders für den Patentschutz kämpfen, das ist er Bill Gates schuldig. Und der Spiegel macht das geschickt. Dabei ist er sich nicht einmal zu schade, an den unterbewussten Nationalstolz der Deutschen zu appellieren. Die Deutschen sind ja durchaus unterbewusst stolz auf ihr Land, wenn es zum Beispiel um die Stärke der deutschen Wirtschaft geht und wenn man sein Land stolz als „Exportweltmeister“ bezeichnen kann.

Dass die Deutschen von der Stärke der deutschen Wirtschaft nichts haben, denn die Gewinne streichen ja nur einige wenige Großaktionäre ein und nicht etwa „die Deutschen“, ist dabei unwichtig. Der Spiegel appelliert an diesen Stolz der Deutschen, wenn er schreibt:

„Wächst da eine neue, milliardenschwere Zukunftsindustrie heran, in der ausnahmsweise mal die Deutschen führend sind? Nach Jahrzehnten, in denen die heimische Pharma- und Biotechindustrie auf dem Weltmarkt kaum mehr eine Rolle spielte? Auf den deutschen Firmen ruhen nicht nur große Hoffnungen, die Pandemie weltweit in den Griff zu bekommen, sondern hohe industriepolitische Erwartungen in Berlin und Brüssel. Zukunft, made in Germany, wann gab es das zuletzt in dieser Dimension?“

Da kann man doch den Deutschen nicht ihre Patente wegnehmen!

Danach kommt in dem Spiegel-Artikel pure Realsatire, als es um die Reaktion auf die Idee geht, den Patentschutz auszusetzen:

„Die Aktien der potenziell betroffenen Firmen sackten ab; die Pharma- und Biotechwelt reagierte entsetzt. Wer soll noch Geld in die ohnehin risikoreiche und kapitalintensive Forschung stecken, wenn nicht sicher ist, dass sich die Investition am Ende rentiert – und das Ergebnis der eigenen Arbeit nicht plötzlich kostenlos für alle zu haben ist?“

Woher kam das Geld für die Forschung nochmal? Etwa von den Pharmaunternehmen?

Die großen mRNA-Pläne

Es sei nochmal daran erinnert, dass es in 30 Jahren nicht gelungen ist, auch nur ein einziges mRNA-Präparat für die Anwendung beim Menschen zuzulassen. Und es sei auch nochmal daran erinnert, dass die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC in ihrem Factsheet ausdrücklich und mehrmals darauf hinweist, dass der Pfizer-Impfstoff keine reguläre Zulassung hat, sondern nur eine Notfallzulassung, die auch noch zeitlich auf die Dauer des Notfalls Covid-19 begrenzt ist.

Das muss man im Hinterkopf haben, wenn man in dem Spiegel-Artikel folgendes liest:

„Die Pharma- und Chemiebranche hat erkannt, dass Covid-Impfstoffe ein langfristiges Geschäft sein werden und sich Investitionen in umgebaute oder neue Anlagen auszahlen. »In Europa entsteht gerade eine ganze Industrie samt Zulieferern«, sagt Şahin.
Zumal es nicht bei der Coronabekämpfung bleiben wird: »Wir wollen die Technologie breit ausbauen und haben neben Krebskandidaten bereits Projekte laufen zu HIV-, Tuberkulose- und Grippe-Impfstoffen«, so der Biontech-Chef. »Und es kommen sehr viele neue Anfragen.« Ein Malaria-Impfstoff etwa könnte ein weiterer Schwerpunkt werden.“

Es ist geplant – und es wird Geld investiert -, die experimentelle mRNA-Technologie auf breiter Front einzusetzen. Ganz offensichtlich soll der „Notfall Covid-19“ noch sehr lange andauern und die Notfallzulassung, die eigentlich eine absolute Ausnahme ist, soll zur dauerhaften Regel werden.

Im Klartext: Durch Corona sind die Sicherheitsanforderungen an Medikamente mal eben praktisch abgeschafft worden.

Womit der Spiegel seine Leser sonst noch bespaßt

Ansonsten wird in dem Spiegel-Artikel lang und breit erklärt, warum die Freigabe von Patenten angeblich kein Problem löst. Um den Lesern das klarzumachen, geht der Spiegel auf Nebenkriegsschauplätze wie knappe Rohstoffe für die Impfstoffe ein. Das mag alles sein, wäre aber lösbar, wenn der politische Wille vorhanden wäre, denn auch diese Zutaten kann man produzieren.

Aber der Spiegel-Leser bekommt den Eindruck, die Freigabe von Patenten bringe nichts. Das ist schlicht Unsinn und ich habe darauf oft hingewiesen. Der allseits beklagte Mangel an Impfstoffen rührt nur daher, dass man auf die begrenzten Produktionskapazitäten der Patentinhaber angewiesen ist. Wenn man – so wie es die Russen bei ihrem Impfstoff tun – die Produktion in Lizenz erlauben würde, hätte man morgen mehr Produktionskapazitäten zur Verfügung und könnte den Mangel an Impfstoffen schnell beseitigen.

Aber an Lizenzen verdienen die Pharmakonzerne weniger Geld, als an der eigenen Produktion. Es geht nur ums Geld. Und bei einer Freigabe der Patente würden sie noch weniger verdienen.

Spiegel-Leser werden davon abgelenkt, indem der Spiegel lang und breit über knappe Inhaltsstoffe und unzureichende Labore referiert. Es klingt fast so, als könne niemand außer den Patentinhabern solche Impfstoffe herstellen, was natürlich ganz objektiv Blödsinn ist.

Das liest man auch zwischen den Zeilen, denn einerseits ist – laut Spiegel – die Produktion der Impfstoffe angeblich so kompliziert, dass eine Freigabe der Patente nicht zu mehr verfügbaren Impfstoffen führen würde, andererseits wird aber davor gewarnt, dass China davon profitieren könnte:

„Aus Sicht der EU-Kommission gibt es bei einer raschen Patentfreigabe nur einen Profiteur: Peking. Den Wissensvorsprung bei der mRNA-Technologie aufzugeben werde vor allem der chinesischen Pharmabranche nutzen, sagen Brüsseler Beamte: »Die Pekinger Parteiführung ruft da natürlich Hurra.«“

Auch das ist falsch. Es geht keineswegs um den Wissensvorsprung. In dem Augenblick, wo ein Patent angemeldet wird, gibt man sein Wissen preis. Mit dem Patent wird verhindert, dass ein anderer das Wissen nehmen und damit Geld verdienen kann. In dem Augenblick, wo man einen Impfstoff patentiert, hat man sein Wissen öffentlich gemacht.

Mit anderen Worten: Was der Spiegel hier schreibt, ist Desinformation, denn Chinas Pharmabranche hat das Wissen schon und kann mit dem Wissen dieser Patente auch weiterforschen, sie darf das patentierte Wissen nur nicht zu Geld machen.

Es geht schon wieder nur ums Geld, nicht um das böse China.

Aber dass der Spiegel ein Lobbyist der Pharmaindustrie ist und seine Leser desinformiert ist ja nicht neu. Das habe ich schon öfter aufgezeigt, Beispiele finden Sie hier, hier und hier.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

20 Antworten

  1. Unabhängig von diesen aktuellen Turbulenzen bin ich ein genereller Freund der Freiheit, des freien Handels mit gesichertem Privateigentum. Das schließt per se jeden staatlichen Eingriff, Subventionen zuungunsten der nicht gefragten Steuerzahler meinetwegen, aus.
    Die Entwicklung neuartiger, wirkungsvoller und bezüglich Nebenwirkung akzeptabler Medikamente dauert sehr lange und kostet locker Milliarden. Diese Investition wird der Unternehmer in einer freien Marktwirtschaft nur investieren, wenn es sicheren Bedarf einer (ebenso frei entscheidenden) Kundschaft gibt, also auch entsprechende Kredite auf einem (sorry das Mantra) freien Finanzmarkt.
    Im Fall der flott mutierenden Coronaviren, die schon immer eine Nebenrolle bei Atemwegserkrankungen spielten, würde unter kapitalistischen = freiheitlichen Verhältnissen wohl niemand 10 Jahre im voraus dafür bezahlen. Ende Gelände und für die Kunden / Kranken old school : Immunsystem trainieren und bei Erkältung / Grippe das übliche Procedere. Der momentane Irrsinn ist vielleicht befeuert und verbandelt mit, aber nicht primär verursacht von Pharmaunternehmen.

  2. Ach wie schön solidarisch klang es noch zum Beginn der Pandemie, erinnert ihr euch noch? Weltweit wurden Mrd. gesammelt und man versprach eine gerechte Verteilung. Als das Zeug dann da war wurden Länder erpresst und ausgequetscht. Teilen?
    Aber ja doch, aber erst wenn die US Bürger geimpft sind. Bis dahin behalten wir nicht nur den fertigen Impfstoff sondern Grundstoffe und Fläschchen auch gleich mal ein. Ja Solidarität mit den USA muss man erst einmal überleben können.

    Gleichzeitig wurde alles unternommen damit andere Impfstoffe ins schlechte Licht gerückt werden. Spiegel glänzt geradezu als Front Blatt. Schließlich befinden wir uns ja im Corona Krieg und ein Krieg ohne Propaganda ist ja offensichtlich langweilig.

    Ich frage nicht einmal nach dem Patent wegen des Geldes sondern ich frage mich ob man durch die Patent Freigabe etwa das Zulassungsverfahren beeinflusst. Alle Impfstoffe haben bekanntlich nur eine zeitlich befristete Notzulassung.
    Das erklärt vielleicht die Eile in der nun die Kinder geimpft werden sollen obwohl die Kinder Corona sehr viel besser wegstecken als jede andere Altersgruppe.
    Obwohl noch nicht einmal alle potenziell Gefährdeten geimpft wurden will man nun die Kinder plötzlich ganz schnell impfen. Aber ja, für die normale und dauerhafte Zulassung muss man die üblichen Daten vorlegen nicht wahr?

    Bin mir sicher das die Pharma Vertreter schon mit den Hufen scharren um den Ärzten die Wichtigkeit einer halbjährlichen Schutzimpfung näher zu bringen. Wenn das nicht hilft springt bestimmt die STIKO der Pharmalobby bei dann rollt der $ .

    „In 4.916 Verdachtsfällen wurden schwerwiegende unerwünschte Reaktionen
    gemeldet. Als schwerwiegende Reaktionen gelten solche, bei denen die Personen im Krankenhaus behandelt werden oder Reaktionen, die als medizinisch
    bedeutsam eingeordnet wurden. “

    2.386 nach Impfung mit Comirnaty,
    175 nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna
    2.132 schwerwiegende Verdachtsfälle nach Impfung mit Vaxzevria
    223 Verdachtsfälle wurde der Impfstoff nicht angegeben.

    In 527 dieser Verdachtsfälle sind die Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben. “

    https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-30-04-21.pdf?__blob=publicationFile&v=5

    Altersverteilung der gemeldeten Todesfälle nach Impfung 20 bis 80+

    Comirnaty = 405
    Moderna = 10
    Vaxzevria = 48
    Impfstoff unbekannt = 49

    1. Was akute Nebenwirkungen bis hin zu Todesfällen angeht, so wird gerne mit einer scheinbar relativ geringen Zahl abgewiegelt, die aber zumindest bei den Alten niemand genauer wissen will. Nicht auszuschließen, ja sogar naheliegend, sind genetisch bedingte Spätfolgen im Laufe des Lebens, die bei jeder Zulassung über rund 10 Jahre auf dem Radar sind. Contergan u.a. lassen grüßen.

    2. Falls es jemanden interessiert in diesem Zusammenhang, die Alten, die meine Tochter betreut und die am 02. April mit dem Pfizer-Zeug geimpft wurden, leben alle noch und niemand hatte Nebenwirkungen.

  3. Wenn eine Freigabe der Patente bedeutet, dass noch mehr Impfungen stattfinden als ohnehin schon, dann lieber nicht. Jede Verzögerung der Lieferungen und Logistikprobleme heißt vielleicht, dass Menschen verschont bleiben.

    Natürlich ist es dennoch eine bodenlose Dreistigkeit der Konzerne, und der mit ihnen verbandelten Mainstream-Medien, die hier gut zusammengefasst wurden.

    Ein Artikel, in dem simpel alle Fakten gegen das Impfen zusammengefasst wird, wäre schön, den könnte man den Impfwilligen einfach mal zeigen.

  4. Hatte ich schon erwähnt, dass Ihr Euch mit dem Nationalsozialismus beschäftigen sollt?

    Typhus/Fleckfieber? Sagt Euch was?
    Menschenversuche in Konzentrationslagern, um diese „Seuche“/“Pandemie“ einzudämmen.

    Reinhard Heydrich? Sagt Euch was?
    Das Attentat auf ihn, und seine Sepsis (Wundbrand, daran gestorben) hatte Menschenversuche in Ravensbrück z.B. nach sich gezogen, um diese „Seuche“/“Pandemie“ einzudämmen.

    All diese Menschenversuche werden in den Mahn- und Gedenkstätten geächtet. Zu Recht!
    Nur jetzt dürfen diese Menschenversuche weltweit wieder erfolgen?

    Wir haben Regierungen, die sich schamlos an den Nazis orientieren, wenn es zu ihrer Politik passt (HartzIV, Mietendeckel, Mindestlohn, Enteignungen, Menschenversuche).
    Wir sind live dabei, als die Nazis regierten und regieren.
    Jeden Historiker müsste es gute Laune bereiten, dies zu bemerken. Nur merken die es nicht.
    Denn ein Apfel darf kein Apfel sein, wenn der Apfel eine Birne sein müsste!

  5. Wer weiß denn, was die noch so alles an Zutaten neben den bekannten in ihr Zeug mischen? Bei einer Patentfreigabe würden diese Stoffe sicher nicht genannt und die Vergabe an „alle Menschen“ wäre nicht mehr durchführbar. Weniger Geld und das eigentliche Ziel nicht erreicht, das geht ja gar nicht.

  6. Verschwörungstheorie: Perlenkette

    Was eine Perlenkette ist, wrid jeder wissen. Nur welche Perlen auf der Kette hängen, ist meist unbekannt.
    Crypto AG – Wirecard – Biontech

    Schaut man sich diese Kette an, dann sieht man, dass wenn ein Glied beginnt unterzugehen, das nächste Glied wie Phönix aus der Asche auftaucht.
    Crypto AG (geründet 1952) – Hinweise auf Geheimdienstgeschäfte 1996
    Wirecard (gegründet 1999) – Hinweise auf Manipulationen 2008
    Biontech (gegründet 2008) – Hinweise auf ????

    „Biontech wurde 2008 auf der Grundlage langjähriger Forschungsarbeiten,
    die unter anderem vom Bundesforschungsministerium in der Gründungsoffensive Biotechnologie (GO-Bio) gefördert wurden,
    von Uğur Şahin, Özlem Türeci und Christoph Huber als BioNTech RNA Pharmaceuticals GmbH gegründet.[8]“

    Crypto AG – vom BND mit aufgebaut
    Wirecard – vom BND mit aufgebaut und genutzt (wird schwer vermutet!)
    Biontech – von der Bundesrepublik gefördert (warum?)

    1. Die Wege des Herrn….

      Der Käufer des Verlagshauses der Berliner Zeitung machte Werbung für ein ostdeutsches BIO Tech Unternehmen. Seine Geschäftsanteile und seinen Posten im besagten Unternehmen verschwieg er. Dafür wurde ihm eine Rüge vom Presserat erteilt.
      Dann entdeckte man seine 30 Jahre alte Stasi IM Tätigkeit. Der mediale Aufreger schlechthin.
      Was beim besagten Herrn zum Politikum wird geht bei Bellingcat ohne Probleme. Sogar als aktiver Stasi Mitarbeiter und nicht nur IM hat der Spiegel keine Probleme, nein man arbeitet ganz ungeniert zusammen.

      Interessant ist der zeitliche Kontext.

      Stasi-Skandal um Verleger Holger Friedrich – 15. November 2019
      Presserat rügt „Berliner Zeitung“ wegen Biotech-Firma – 20. März 2020

      „Im November hatte das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ den Bericht des Berliner Blattes deshalb kritisch beleuchtet, weil dessen Verleger Holger Friedrich zu dem Zeitpunkt im Aufsichtsrat der Biotech-Firma saß und Anteile an der Rostocker Firma Centogene hielt – das alles stand nicht in dem Artikel.“

      https://www.horizont.net/medien/nachrichten/centogene-presserat-ruegt-berliner-zeitung-wegen-bericht-ueber-biotech-firma-181739

      „Prof. Arndt Rolfs hat sein Amt als Vorstandsvorsitzender von Centogene am 20. Oktober 2020 niedergelegt. Seine Nachfolge tritt zum 1. Dezember dieses Jahres Dr. Andrin Oswald an.“

      Über den Neuen, Dr. Andrin Oswald kann man dann das erfahren.

      „Dr. Oswald war bis vor Kurzem Delegierter für Covid-19-Impfstoffe und Immuntherapien für die Schweizer Bundesregierung. Er unterstützte bei der Entwicklung von Reaktions- und Beschaffungsstrategien und beriet dazu die Schweizer Regierung.

      Davor arbeitete der Experte vier Jahre lang als Director of Life Science Industry Engagement and Partnerships bei der Bill & Melinda Gates Foundation. In dieser Funktion leitete er die Kooperation der Stiftung mit Industriepartnern und unterstützte Teams bei der Entwicklung und Förderung ihrer globalen Gesundheits- und Entwicklungsprioritäten in den Bereichen F&E und Delivery-Technologien.“

      „Vor seiner Tätigkeit bei der Bill & Melinda Gates Foundation war er verantwortlich für die Integration von Aktivitäten der Novartis bei GlaxoSmithKline. Er arbeitete direkt mit dem CEO zusammen, um ihn bei der Geschäfts- und Integrationsstrategie zu beraten.“

      https://www.healthcaremarketing.eu/koepfe/detail.php?rubric=K%F6pfe&nr=72943

      https://de.marketscreener.com/boersen-barone/Andrin-Oswald-07C3LZ-E/biography/

      „Er ist Mitglied des Board of Directors bei Novartis Institutes for Biomedical Research, Inc. Dr. Oswald war zuvor als Vorstandsvorsitzender bei der Speedel Holding AG, als Managing Director bei der Speedel Pharma AG,
      als Principal bei McKinsey & Co, Inc,
      als Partner bei der Bill & Melinda Gates Foundation, als Member-Executive Board bei der Novartis AG, als Chairman bei der Novartis International AG und als Principal bei der Novartis Pharma Schweiz AG tätig.“

      https://www.corodok.de/centogene-big-pharma-gates/

      Könnte alles nur Zufall sein, gäbe es da nicht diesen ominösen Masken Deal mit einer Schweizer Firma.

      https://insideparadeplatz.ch/2020/06/11/zuerichberg-soehne-machen-millionen-mit-masken/

      https://www.spiegel.de/politik/deutschland/jens-spahns-deal-fuer-schweizer-maskenfirma-emix-gesundheitsministerium-bestellte-fuer-967-millionen-euro-masken-a-6b7e92c8-0002-0001-0000-000176418822

      Immer noch alles Zufälle.

      https://www.healthcaremarketing.eu/koepfe/detail.php?rubric=K%F6pfe&nr=22835

      Dann

      Auf Betreiben Spahns übernahm der Bund im Frühjahr 2019 die Mehrheit an der Gesellschaft Gematik und setze seinen alten Kumpel Leyck Dieken an die Spitze, zu einem Gehalt, das Medienberichten zufolge einschließlich Zulagen nahezu doppelt so hoch liegen soll wie das seines Vorgängers.

      „„Wir bauen die Arena, auf deren Spielfeld die Industrie ihre digitalen Lösungen in den Gesundheitsmarkt bringen kann“, sagte er vor einem halben Jahr dem „Handelsblatt“. Die elektronische Patientenakte hatte er bereits zuvor einen „Flugzeugträger der Gesundheitsversorgung von morgen“ genannt.“

      https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-politik_artikel,-spahn-vergibt-spitzenposition-an-alten-freund-_arid,1950386.html

      Gut geschmiert und unter sich dealt es sich eben besser.

      https://twitter.com/Die_Pharmalobby/status/1372134119942070273/photo/1

  7. Vielen Dank , Herr Röper, dass Sie die Kosten der Spiegel-Paywall auf sich nehmen, um uns deren Inhalte – gleich mundgerecht kommentiert – zugänglich zu machen.

    Bis vor einigen Jahren habe ja auch ich immer wieder die „Qualitätsmedien“ gelesen. Mittlerweile brauche ich mir aber gar keine schlechte Laune mehr reinzuziehen und lese gleich Herrn Röpers vortreffliche Kommentare darüber.

    Übrigens toll dass Sie für die deutschen und westlichen Zensur-Geier in Russland nicht greifbar sind, Herr Röper! Ich habe nämlich gerade auf telegram gelesen, was Ken Jebsen gerade wieder droht.
    Merkwürdig – seit einiger Zeit (wahrscheinlich seit der POTUS-Wahl) empören mich solche Meldungen gar nicht mehr (bis vor ein paar Jahren war das anders). Ich habe mich mittlerweile längst damit abgefunden, dass unsere Demokratie mittlerweile komplett tot ist.

    1. Die Demokratie ist tatsächlich tot. Man merkt es jeden Tag. Jeden Tag geht es weiter und die Masse lässt alles mit sich machen.

      Kaum noch zu ertragen diese Gesellschaft. Echt krank dass das nach 33‘ nochmal geklappt hat

  8. Warum das US Imperium davon spricht, den Patentschutz, für BioNTech fallen zu lassen. Es ist ja kein US Patent , das geschädigt wird, sondern eines aus Marburg. Das ist IMMER, das Geschäftsgebaren des Imperium, Konkurrenten vom Markt zu schießen.

  9. Corona und Evolution
    Die Evolution und natürliche Auslese, was ist sie? Sie unterscheidet und liest etwas aus. Etwas was ihrer Meinung nach beste Wahl ist, beste Überlebenschance hat. Und das tut sie der Name sagt es, ganz natürlich. Und es scheint ihr wichtig zu sein, sonst würde sie es wohl kaum tun. Über Jahrhunderttausende tut sie es schon, und sie macht es gut. Da wahren Dinosaurier und Fische, der Homo Erectus und Neandertaler und später der heutige Homo Sapiens. Die ganze Entwicklung also von der Keule bis hin zum Archäologen Chirurgen Lehrer Chemiker und Raketenbauer (natürlich alles auch in weiblicher Form).

    Wenn in der Formel zu einem Raketentreibstoff nur ein zwei Buchstaben falsch sind funktioniert die Sache nicht. Gerade Raketen das zeigt die Geschichte explodieren leicht. Auch das Lebewesen Mensch hat eine Formel, eine lange Formel, das Genom die DNA, Zahlen und Buchstaben die ein ganzes Telefonbuch füllen: Der Homo Sapiens also, die unendliche Vielfalt der Pflanzen und Tiere, das alles ist also Schritt um Schritt entstanden – weil die Evolution das gut fand?

    Und genau da haben wir unser Corona Problem.

    Wir heutigen wissenschaftlich geprägten Menschen sagen Evolution. Den Begriff Gottes Schöpfung – gemeint ist eine geistige Welt die unsere durchdringt und Grundlage zu allem ist – gibt es in der Wissenschaft nicht.
    Ein Beispiel; in der Schweiz stellt sich erneut die Frage, soll jeder Mensch der es nicht ausdrücklich verneint, ein Organspender sein?
    Und da verwehre ich mich, denn ich bin ein seelisch geistiges Wesen. Und als solches bekomme ich sehr wohl mit was mit meinem Körper nach dem Tode geschieht. Vermutlich erlebe ich grossen Schmerz, wenn man mir Organe entnimmt. Weil ICH und meine Lebenskraft noch mit dem physischen Körper verbunden ist. Erst wenn ich mich vollends löse stirbt mein Körper und die Organe werden unbrauchbar. Totes kann auch die Wissenschaft nicht wiederbeleben. Ich muss also noch leben, mit dem Körper verbunden sein, um (mit der Lebenskraft durchdrungene) Organe spenden zu können. Autsch!

    Die Corona Impfungen mögen Segen sein, ermahnen uns aber nicht an den Ursachen etwas zu ädern. Und diese sind in unserer rein materialistischen Vorstellung über die Welt zu suchen. Die Organspende ist nur ein Beispiel wie heute ALLES aufs materielle (ohne Seele ohne Geist) heruntergebrochen wird und wie diese Vorstellung den Menschen als alleingültige Wahrheit(!) eingepflanzt wird. Das eröffnet weitere und tiefere Manipulationen in der Genetik.

    Nein, gäbe es nicht nur Evolution, sondern auch die geistige Welt so müsste vieles in unser Denken mit einbezogen werden, ganz neu gedacht werden, gerade auch bei Corona.

    Buch Typ: Die Coronavirus-Pandemie von Judith von Halle (anthroposophische Gesichtspunkte)

  10. Erwähnenswert ist allerdings, dass die Bundesregierung bzw. Deutschland neben Bill Gates‘ Stiftung einer der größten Anteilseigner bei Biontech und Curevac ist. Der ebenso experimentelle mRNA Curevac-Impfstoff ist ja bis heute nicht auf dem Markt.
    Und zur Lizenz etwas. Pfizer-Biontech erlauben einigen westlichen Partnerpharmaunternehmen ihren Impfstoff zu produzieren. Natürlich ist das nicht wie bei Sputnik V eine Lizenzproduktion in großem Maßstab.
    Nichtsdestotrotz wäre es interessant herauszufinden wieso der Westen dermaßen auf mRNA-Impfstoffe setzt anstatt auf die altbewährten Totimpfstoffe und wieso die Bundesregierung sich so stark für (bis zu Corona) unbedeutende und am Hungertuch nagende Startup-Pharmaproduzenten (die nie was produzierten) einsetzt während produzierende Unternehmen aufgrund des Lockdowns pleitegehen oder zumindest Massenentlassungen vollziehen und keine Hilfen bekommen.
    Die Bundesregierung hat insgesamt mehr als eine Milliarde Euro deutsches Steuergeld allein in Biontech und Curevac investiert, hat teilnahmslos zugesehen wie mit den Aktienkursen spekuliert wurde (nach dem Wirecardskandal umso erschreckender), die größtenteils durch Mainstreammedien wie Spiegel entsprechendes “FOMO“ erhielten. Also selbst ernannte Spekulanten aus Millennials und Generation Z durch entsprechende Artikel dazu bewegten in Biontech/Curevac Aktien zu investieren.
    Der Spiegel war da im Sommer 2020 ganz vorne mit dabei.
    Dass es selbst in Deutschland Alternativen zu den experimentellen und bisher im großen Maßstab, an Vorerkrankten und an Kindern nicht erprobten mRNA-Impfstoffen gibt zeigt beispielsweise Winfried Stöcker, der sein Vektorimpfstoff ohne Patent anbieten wollte und der absurderweise ein Strafverfahren am Hals hat.

  11. Der Spiegel schreibt heute genauso verlogen für die USA, Israel und die US- Lobbies wie er in den sechziger, siebziger und achtziger Jahren für die Sowjet Union schrieb.

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